Günstiger, lauter Amp bzw. Endstufe für Drone/Sludge gesucht

mweb
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Moin zusammen!

Ich bin für mein angeschwärztes Drone/Doom/Sludge Projekt auf der Suche nach adäquater Verstärkung für heftigste Zerre in Drop A, da mein Bassamp mich in der Hinsicht leider im Stich lässt. Klingt komisch, is aber so. Meinen Sound generiere ich im Grunde komplett aufm Board: Ratte in den voll aufgerissenen Ground FX Burning Sunn Model T Preamp. Insofern brauche ich bei einem Amp im Grunde keine Vorstufe und keinen geilen Sound... der soll einfach nur schweinelaut machen.

Mein Bass-Amp ist ein Harley Benton Block 800B Class D Amp. Eigentlich ein geiles Teil mit einer der besten auf dem Markt erhältlichen Class D Endstufen, die u.a. auch bei Mesa verbaut werden... dummerweise scheint die Kiste mit den heftigen Rechteck-Verzerrungen nicht gut zurechtzukommen. Egal auf welcher Box fängt er an zu stottern und zu kotzen, Töne sterben zwischendrin ab. Auch auf gehobener Zimmerlautstärke und auch mit zurückgefahrenem Inputsignal vom Board, es ist also kein grundsätzliches Pegelproblem. Aufm Bass kein Problem, da spiele ich eh nur clean, aber so ist er für die Doomband leider nicht zu gebrauchen.

Ich habe gestern bei nem befreundeten Gitarristen mein Board mal (in stereo) an n 100w EVH 5150, ne Röhrenendstufe unbekannten Fabrikats und nen Orange TH-30 gehängt. Das klang alles mega, keine absterbenden Töne, keine kotzenden Elektroteile, nur Sustain Galore bei mehr als ausreichend Bass in Lautstärken, bei denen die Ohren schon wieder aufgehört haben zu bluten, weil der Schalldruck höher als der Blutdruck war :ugly: ich schiebe das in meiner technischen Unbedarftheit einfach mal darauf, dass die Röhrenschaltungen genau diese Verzerrungen besser abfedern als die Digitalendstufe.

Lange Rede, kurzer Sinn: es muss ein Amp anderer Bauart her. Und zwar ein günstiger (Studentenbudget undso), der aber gleichzeitig auch roadtauglich ist. Mein erster Impuls war und ist daher ein altes Peavey Bass-Eisenschwein (Mark IV, VIII, Centurion, Musician 400) - Vorteil: die Dinger sind allesamt 2 Ohm fest, was mir sehr gelegen käme. Allerdings sind das halt auch alles Transistoramps und ich habe etwas Bammel, dass ich mit dem das gleiche oben beschriebene Problem bekomme. Insofern hoffe ich auf etwas Input in Sachen günstige Vollröhre mit mindestens 50, lieber 100w.

Vom naheliegenden Billo-Klassiker Valveking lese ich leider viel gruseliges was Zuverlässigkeit angeht... scheint wohl aufgrund eines Konstruktionsfehlers der Röhrenheizung n Röhrenkiller und im Gegensatz zu den 80er Transen nicht uneingeschränkt roadtauglich zu sein. Hat sein Kollege der Windsor das gleiche Problem? An der Stelle bitte keine Debatte über Made in PRC - solange kein gravierender Konstruktionsfehler vorliegt, ist mir das ehrlich gesagt halbwegs Wurst.

Gibts ansonsten empfehlenswerte Röhrenendstufen für halbwegs schmales Geld? Wer irgendwas in der Richtung im Keller rumzustehen hat, darf mich sehr gerne mal anhauen 😁

Ich freu mich auf euren Input und bedanke mich im Voraus!
 
Grund: Bezug via Hyperlink hergestellt
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich schiebe das in meiner technischen Unbedarftheit einfach mal darauf, dass die Röhrenschaltungen genau diese Verzerrungen besser abfedern als die Digitalendstufe.
Ich kann mir 2 Gründe für das unterschiedliche Verhalten vorstellen:
Entweder es werden beim HB tatsächlich Schutzfunktionen des IcePower-Moduls durch das Signal getriggert (z.B. Überstrom, DC). So was gibt es in den historischen Schaltungen natürlich nicht. Allerdings hätte ich dann eher ein komplettes Abschalten und nicht kurzzeitige Unterbrechungen erwartet. Und das Verhalten sollte sich über Pegel verändern.
Oder das Eingangssignal in die Endstufe enthält bereits die beschriebenen Probleme durch tieffrequente Signalanteile. Die Gitarrenamps haben vermutlich eine wesentlich höhere untere Grenzfrequenz, als der Bassamp. Somit ist es denkbar, dass hier einiges an unerwünschten Signalanteilen herausgefiltert wird. Hast du auch höhere Grenzfrequenzen als 45 Hz deines Hochpass vor dem Bassamp getestet? Oder das Signal nach deiner Vorstufenkette aufgenommen?

In Sachen Endstufe denke ich spontan an die Orange Pedal Baby, ist aber keine Röhre und will nicht weniger als 8 Ohm sehen.
 
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Da ich (technisch) keine Ahnung habe, warum Dein Basston "stottert / kotzt", wäre mein Versuch mit Blick auf
brauche ich bei einem Amp im Grunde keine Vorstufe und keinen geilen Sound... der soll einfach nur schweinelaut machen.
die Anschaffung einer potenten "Eisenschwein-Endstufe" wie z.B.
Behringer EP2000 Europower

Die ist A/B, 2-Ohm-fest, hat Leistung zum Abwinken und ist nicht teuer.
EDIT: Oder schau mal hier in den Flohmarkt, da sind auch ein paar Endstufen in dieser Richtung käuflich...
 
Grund: EDIT
Orange super crush?
60 bei Kleinanzeigen Uder knapp 500 neu, evtl mal noch bei reverb stöbern...
 
@mweb ich habe zuletzt einem Doom-Gitarristen ein Pedalbaby von Orange vermacht, der damit sehr zufrieden ist. @the flix hat es bereits vorgeschlagen. Ich kann es sehr empfehlen, habe es ja selber einige Jahre genutzt, geht super auch am TwoNotes Captor X, verträgt Drop A, hat Presence und Resonance-Regler, die sehr wertvoll an einer Endstufe sind und hat das KMA Dead Stagg ohne murren übelst wiedergegeben ... und das kann total kaputt klingen.
Das wiegt aber auch etwas. Und es ist trotz 100 Watt irre laut. Manche Class D Endstufe kommt trotz deutlich mehr Watt nicht lauter rüber.

Ich habe noch ein Mooer BabyBomb und ein HB Thunder 99. Die würde ich nicht unbedingt dafür empfehlen. Eher aber das BabyBomb als das Thunder 99.
 
Class D Enstufen sind eigentlich immer so ausgelegt, dass die Maximalleistung nur für kurze Bursts abrufbar ist, schon bei einem stehenden Ton geht die Ausgangsspannung rapide zurück. Für Signale mit sehr geringem Crestfaktor, sprich: anhaltende rechteckähnliche Signale wie deins, ist entweder gigantische Überdimensionierung oder ein klassisches Class H oder AB Design angesagt. Je nach Leidensfähigkeit beim tragen kann das ein Eisenschwein oder ein Schaltnetzteil sein. Bei fast jedem PA Vermieter steht noch das halbe Lager voll mit alten Endstufen, die keiner mehr tragen will, da wirst du definitiv fündig und kommst deutlich billiger weg als mit erklärten Bassamps. Ansoluter Klassiker dafür wäre z.B. eine Yamaha PC 2002 o.ä, ich persönlich würde mich aber eher für eine Class H Endstufe, z.B, Dynacord CL1600 o.ä. entscheiden.
 
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*edit*
Super hilfreiche Antwort, die einiges erklärt, vielen Dank!! Es geht genau um diese langen, stehenden Töne, das hätte ich vielleicht dazuschreiben sollen. Der Initialpeak kommt (meistens) komplett rüber, bleibt aber nicht lange stehen.

Beim tragen bin ich schon leidensfähig :ugly: das wär nicht so das Riesenproblem... wie gesagt ist son altes Peavey Eisenschwein gern gesehen. Und die haben ja meistens Class H oder AB Endstufen, korrekt?

@the flix den HPF hab ich natürlich durchgesweept, das hatte keinen Einfluss - die Gitarrenamps haben auch die Bässe mit ner relativ niedrigen Grenzfrequenz besser wiedergegeben als der Bassamp. Insofern bin ich da eher bei der Analyse von @ohne titel

Orange Pedal Baby ist komplett raus, da ich mit 8 Ohm Minimum leider gar nichts anfangen kann. Der Orange Supercrush ist mir viel zu teuer, ähnlich sieht es ehrlich gesagt auch mit der Behringer-Endstufe aus bzw. würde ich in dem Bereich dann wohl eher zu nem anderen Modell wie zb ner Crown oder ner Redrock greifen, da gibts ja mehr als genug Auswahl. Muss allerdings dazu sagen, dass Genrebedingt ein bisschen Retro-Coolnessfaktor mit dabei sein darf und ich dafür auch gerne n paar Kilo in die Hand nehme. Insofern sind diese ganzen Kisten eher nur Plan C.

Für weitere Tipps zu dicken und mörderlauten Retro Endstufen (Stereo, 4 Ohm pro Kanal) nach denen ich die Augen offen halten kann, bin ich sehr dankbar 😁 Gewicht und optischer Zustand egal, gerne abgerockt, Hauptsache läuft.
 
Grund: edit->Vollzitat Vorpost
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Diese ganzen uralten PA Amps und die meisten Instrumentenamps sind AB, Class H taucht bei den PA Amps Mitte der 90er Jahre auf und bringt mehr Effizienz. Etwa gleichzeitig tauchen Schaltnetzteile auf, die das Ganze leichter machen, aber im Gegensatz zu Trafonetzteilen auch etwas nachlassen bei langen Tönen. Aber kein Vergleich zu Class D, also durchaus eine Option.
Wieviel willst du denn ausgeben?
 
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So allermaximalstens 200 wären ganz nett :censored: je günstiger, desto besser.
 
Class D Enstufen sind eigentlich immer so ausgelegt, dass die Maximalleistung nur für kurze Bursts abrufbar ist, schon bei einem stehenden Ton geht die Ausgangsspannung rapide zurück.

Ok, sag dann bitte den Darkglass amps, dass sie sobald zerre reingedreht wird zusammenbrechen sollen…. 🙄

Seid mal etwas realistischer, die Darkglassamps haben zerre ohne ende und da störts beim Zerren gar nicht.
und nochmal ein Stück weiter: mit nem Synthesizer kann man „echte“ rechtecke rausballern und die machen auf class D ebenfalls keinen stress.

… Und noch ein stück weiter, wenns auf class D ein problem wäre könntest du auf vielen konzerten nicht spielen, weil da auch immer mehr class D verwendet wird.


So zum Problem:
Ich denke irgendwo ist der wurm drin, ggf. Dass der eingang vom block einen defekt hat.

Zwecks günstige Amps:
Wenn der sound vom Board kommt Hartke HA 3500 oder HA5500 sind günstig und unkaputtbar, der HA3500 ist stellenweise für 150€ zu bekommen (lass aber fie Finger von Hartke Boxen)

Röhrenamps wüsste ich noch den EDEN E300T, der hat KT66 in der Endstufe und ballert 300 Watt raus, hat zudem auch einen zuschaltbaren Overdrive
Gibts nur gebraucht, aber mit glück um die 300€.
Allerdings sind röhren sau teuer geworden, falls du die mal wechseln willst musst du nen großen Geldbeutel haben.
Und: der E300T hat inkl Haubencase mit über 30kilo zu buche geschlagen, daher gatte ich ihn damals auch wieder weg

Es gibt noch ein eden Nachfolger, da weiß ich aber den namen nicht WTB300 oder so und angeblich ist der FAME BVH 300L eine Kopie vom Eden.

PA Endstufe geht natürlich ebenfalls, die Synq endstufen waren zeitweise der renner unter bassisten, btw. Auch class D

Ich nutze die GPA-400 vom Thomann für Gitarren und Bass, die kann
2x200watt 4OHM
2x100 watt 8Ohm

1x400watt 8OHM (brückenbetrieb)
1x 200watt 16ohm (brückenbetrieb)

Hat auch ne kleine Klangregelung dabei, für mich in Black- Deathmetal Band vollkommen ausreichend
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmmm...

Die Camco sieht ja übel verbastelt aus... die QSC sieht etwas schwächlich aus... die PSE könnte was sein.

Was mir nicht ganz klar ist - vielleicht ne blöde Frage - wie klemm ich bei den Endstufen mit den Schraubanschlüssen (kenne ich nur von meinen Hifi-Boxen) meine Boxen an?

Und ich betone nochmal: wir reden hier nicht vom Bass! Wir reden von Gitarre in Drop A... die Hartke Amps halte ich ehrlich gesagt für ziemlichen Schrott. Die Boxen sind sowieso nichtmal als Türstopper zu gebrauchen :poop:
 
Achso, ja ich bin ein depp, bin wegen dem Block von Bass ausgegangen 🤣
Da würd ich tatsächlich PA lassen, und auf ne Endstufe mit presence und Depth, bzw. Resonance regler zurückgreifen.

Leicht:
GPA-400 (thomann)
Palmer macht

Bei röhre
Engl 840
Marshall 9100 oder 9200

Bugera amps könntest du auch als Endstufe nutzen.

Wobei ich bei Gitarre dann tatsächlich eher nen Topteil nehmen würde
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Was mir nicht ganz klar ist - vielleicht ne blöde Frage - wie klemm ich bei den Endstufen mit den Schraubanschlüssen (kenne ich nur von meinen Hifi-Boxen) meine Boxen an?

Versuch mal queerschnitt 4mm auf nen klinkenstecker zu löten 😉
aber die meisten haben noch Speakertwist (speakON) an Board
Beitrag automatisch zusammengefügt:

die Hartke Amps halte ich ehrlich gesagt für ziemlichen Schrott.

klar, wenn man den HA3500 gegen Mesa Carbine vergleicht schon, aber bis 200€ und bei vorgeschalteten soundboard ist der HA 3500 eine sehr gute Kiste.
nur mit eigensound des Amps kommt man aber nicht sonderlich weit, da geb ich dir recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist mein tägliches Brot, mit Class D Amps durch die Gegend zu fahren und Konzerte zu beschallen. Selbstverständlich geht das gut. Diese Amps haben eine nominelle Sinusleistung von 13200W an 2,66 Ohm. Hinten dran hängt ein Schukostecker, aus dem nominell 3680W herauszuholen sind. Das geht deshalb, weil normale Musik diese Leistung nicht dauerhaft abfordert, sondern nur in kurzen Impulsen. Grenzen gibt es bei hochverdichteter elektronischer Musik. Nachdem wir mittlerweile gar keine konventionellen Endstufen mehr haben, sind wir dann gezwungen, eine enorme Überdimensionierung zu wählen. Es ist gar keine Seltenheit, dass alleine 3 dieser Endstufen mit DJ Monitoring beschäftigt sind.
 
@ohne titel
worauf genau willst du raus?
Ich kann sowohl Gitarre als auch bass problemlos über ClassD betreiben.

Meine gitarrenendstufen liefern 100watt an 8ohm und ich kann darüber im Proberaum abstruse Lautstärken fahren unabhängig davon, ob Bass oder Gitarre drüber läuft.
auch egal ob ich einen geisteskrank verzerrten sound drüber laufen lasse oder nicht.
Im grunde erhalte ich absolut vergleichbare ergebnisse wie mit einen 6205 röhrentop oder standard transentop.

Daher die Fragen:
Hat mich jetzt der hersteller angelogen und meine Class D Endstufen haben in Wirklichkeit mehrere Kilowatt?

Hat der Hersteller trafos mit Alukern verbaut damit der Amp leichter ist und behauptet nur dass es Class D ist?…

Waren meine Amps auf der Event horizon, sind in eine andere Galaxie geflogen und gilt für die nach der Rückkehr nicht mehr die Physik auf der Erde?
 
Sodele... es gibt weitere Testergebnisse und wichtige Erkenntnisse.

First things first: ich hab die ClassD Endstufe schlichtweg komplett überfahren... nicht nur hinsichtlich Signalform, sondern auch in Sachen Signalstärke. Es war einfach immernoch viel zu viel Pegel, was aber nicht unbedingt an meinem Board, sondern an der etwas bescheuerten Konstruktion des Amps liegt. Ich bekomme bereits mit passiven Humbuckern ohne alles über den Return die Endstufe ausgesteuert :ugly: ups. Mit quasi komplett rausgedrehtem Board-Output gingen dann zumindest die Kotzerei und das absterben der Töne zurück. Klang nicht mehr als wäre was defekt, aber es hat auch was gefehlt.

Es folgten Tests über n Hartke LH1000 (so ziemlich der einzige gute Hartke Amp, wie ich finde) mit soweit ich weiß ner Class H Endstufe. Ja, ging stabil und geil laut, aber es hat immernoch was gefehlt. Dann gings an die Gitarrenröhrenamps und da waren endlich die letzten paar Prozent... die überfahrene Röhrenendstufe machts. Der Model T Preamp alleine ist saugeil, aber erst die Endstufenzerre kitzelt den Rest raus und ermöglicht es, wunderbar dynamisch ins Feedback zu kippen. Geil!

Nun steh ich da und bin mir relativ sicher, dass ne PA Endstufe zwar zuverlässig laut machen, mich aber nicht zufriedenstellen wird. Und das mit knappem Budget... shit...

Die billigste Lösung wär wohl der Peavey Valveking... an der Stelle ist mir der umstrittene Grundsound des Amps wie gesagt komplett wurscht. 50w würden wohl auch ausreichen nachdem ich weiß, was der Orange TH30 von unserem Gitarristen anrichtet.

Habt ihr noch andere Tipps in der Preisregion bzw. gibts da überhaupt was anderes? Was wäre vom Bugera 333XL zu halten? Den gäbs hier und da für 200, was gradso noch ok wäre...
 
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Bugera Amps sind an sich vernünftige geräte.
Schau aber, dass du einen mit namenszusatz infinium bekommst.

infinium sind die neueren amps mit dem entscheidenden Vorteil, dass die BIAS automatisch vom Amp justiert wird.

D.h. Tauschen der Endstufenröhren bedarf keine neue einmessung, kann man also auch selber machen.

Der amp zeigt dir an ob und welche Röhre durch ist

Du kannst auch einzelne Endstufen-Röhren bei den infinium serien tauschen.

Die Endstufenröhren halten deutlich länger.

Wenn du einen ohne infinium nimmst kostet dich der Wechsel der Endstufenröhren mindestens 100€ nur das Material und obendrauf die Arbeitszeit in der Werkstatt 😉
 
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Moin zusammen! Hoffe ihr hattet alle ein schönes Weihnachtsfest 🍻

Eine Sache ist mir noch aufgefallen... ich spiele Zuhause über meine Bassbox (TL606 mit EV15L). Also n Speaker mit nem echt hohen Wirkungsgrad und laut kann er auch. Was er irgendwie ums verrecken nicht gut kann, ist Feedback erzeugen. Also dass ein angeschlagener, stehender Powerchord langsam ins Feedback abkippt. Nichtmal wenn ich direkt davorstehe... ist das normal? Die 412er meiner Gitarristenkollegen konnten das... allerdings hingen auch da Röhrenamps dran.

Es ist auch egal, welche meiner Gitarren ich dafür verwende (alle mit Humbuckern bestückt).

Würde eine 412er das besser machen? Oder lag das am Amp? Der EV15 ist mir für diese Anwendungen auch deutlich zu mittenlastig... ich hab am Preamp schon ne ziemliche Badewanne reingedreht, die aber durch den Frequenzgang der Box wieder einigermaßen egalisiert wird. Auch deshalb denke ich über eine günstige 412er nach.

Lautstärke ist übrigens kein Thema, ich wohne in nem EFH ohne direkte Nachbarn :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Feedback geht nur mit 412er in Verbindung mit Röhrenamp… und es muss zwingend Marshall drauf stehen 🤣

Keine Ahnung was du falsch machst, ich hab bisher aus jeder Box Feedback bekommen wenn ich wollte. Technologie der Amps ist da wurst, mit 15 Zöller sollte das auch gehen, mit PA Boxen gehts ja auch.

Wobei der 15 Zöller definitiv nicht meine erste Wahl wäre, lieber ne günstige 212er als irgendwas „historisches“ das nicht wirklich für Gitarre gemacht ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Er ist auch nicht meine erste Wahl, aber halt gerade für die ersten Gehversuche da. Ich schau mich mal nach ner günstigen 412 um
 

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