Günstiges Digitalpiano gesucht, Tasten wichtiger als Klang

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Gast293421
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Grüß Gott!

Die bisherige „Klaviererfahrung“ besteht in viele Jahre langem „Klavierspielen“ auf einem sehr alten und einfachen Keyboard. Es wurden zwar von Toccata und Fuge in d-moll über „Alla turca“ bis zum Entertainer alles mögliche „Mittelschwere“ gespielt, nur Klavier- und Orgelstücke, nichts Keyboardtypisches, aber das geht eben nicht so richtig und in mancherlei Hinsicht ist der Spieler am Klavier dann doch ein Anfänger, noch dazu einer mit eingefleischten schlechten Gewohnheiten...

Dies war u. a. aus Kosten- und Platzgründen so. Erstere sind entschärft, letztere sind weiter vorhanden, mehr als so ein gut 10 Kilo schweres elektronisches Ding, das man nach dem Spielen problemlos in einer Lücke zwischen zwei Schränken unterbringen kann, ist also nicht drin.
Das Instrument soll v. a. so sein, daß man, was man auf ihm einübt, ohne lange Übergangsphase in fast gleicher Spielqualität auf einem mechanischen Klavier umsetzen kann. Es soll keine Eigenheiten haben, die zu „falschen“ Spielgewohnheiten animieren. Unterschiede zu einem mechanischen Instrument, die zwar früher oder später negativ auffallen, aber den beiden Punkten nicht im Weg stehen, sind egal und werden im Interesse eines günstigen Preises gerne in Kauf genommen.

Die Ausklingdauer der Töne sollte nicht so grob vom Vorbild abweichen, daß polyphone Stücke völlig „falsch“ klingen. Mir ist nicht klar, ob das besonderer Erwähnung bedarf oder immer mehr oder weniger gegeben ist. Zudem sollte natürlich eine gewisse Haltbarkeit gegeben sein. Gewichtete Tasten mit Hammermechanik und Anschlagdynamik müssen klarerweise sein. Ob das, was es da an weiteren Unterscheidungen und Entwicklungen gibt, im Sinne des im letzten Absatz Gesagten von Bedeutung ist, ist mir nicht klar.

Probespielen hilft diesbezüglich nicht weiter. Eine "Probe" müßte für den Fragesteller darin bestehen, daß er einen Monat oder ein paar Monate einige Stücke, die er auf dem Keyboard halbwegs „kann“, auf dem E-Piano übt, sich dann einmal an ein mechanisches Instrument setzt und beurteilt, ob der E-Piano eine gute Vorbereitung dafür war. So eine Art von Probe ist aber bei einem Instrument mit ein paarhundert Euro Endpreis kaum möglich. Es wird also eher ein Blindkauf mit dem Versuch, gesunden Menschenverstand und Empfehlungen dabei zu berücksichtigen.

Die Ansprüche an die Klangqualität, Lautsprecher usw. sind so gering, daß sie bei allem auf dem Markt Befindlichen als erfüllt anzusehen sind und zugunsten des Preises gerne Abstriche gemacht werden. Anschlußmöglichkeiten und Sonderfunktionen über Kopfhörer und Haltepedal hinaus sind ebenfalls irrelevant. Dem Interessenten sind digitale Instrumente generell unsympathisch, er würde einer besonders guten Klangqualität keinerlei Wertschätzung entgegenbringen. Es ist ein Notbehelf, weil es einfach schlecht wäre, auf dem Keyboard weiter dahinzudümpeln oder es ganz zu lassen. Sollte er doch mal einen Zugang zu einem mechanischen Instrument finden, möchte der Fragesteller dann möglichst nicht viel schlechter dastehen, als wenn er ab jetzt schon eines gehabt hätte. Das ist der Hauptzweck.

Die Empfehlungen und Vorbehalte in den letzten paar ähnlichen Forenbeiträgen habe ich gelesen. Ändern die besonderen Punkte in meiner Beschreibung, wie das geringe Interesse an Klangqualität, etwas an ihnen? Wären in diesem Fall auch ganz billige Angebote wie McGrey SP-100, Thomann DP-26 oder andere in Betracht zu ziehen? Was wäre der für den Fragesteller relevanteste Kritikpunkt an ihnen?

Vielen Dank, viele Grüße
H.
 
Eigenschaft
 
... mehr als so ein gut 10 Kilo schweres elektronisches Ding, das man nach dem Spielen problemlos in einer Lücke zwischen zwei Schränken unterbringen kann, ist also nicht drin.

Hammermechaniken wiegen oft deutlich mehr, weil sie komplexer aufgebaut sind und meistens 88 Tasten haben. Außerdem mögen es nicht alle, wenn sie hochkant gelagert werden. Der Teil des Planes könnte also problematisch für Rücken und Gerät werden.

Die Empfehlungen und Vorbehalte in den letzten paar ähnlichen Forenbeiträgen habe ich gelesen.

Wie ist denn Dein Budget? Davon hängt einiges ab. Hast Du Dir schon Soundbeispiele von empfohlenen Geräten angehört?

Generell: Sprichst Du häufiger in der dritten Person von Dir? Das ist etwas irritierend.
 
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Ich ziehe die Untergrenze beim Roland fp 10, yamaha p 45 und Kawai es 110.

Tastatur wichtiger als Klang: Ich würde eher sagen, die Tastatur sollte gut auf den Klang abgestimmt sein.

Das fp 10 hat eine Klangerzeugung aus der Oberklasse, die Tastatur wäre mir zu schwergängig.

Zu Nicht-Marken bzw Pseudomarkendigitalpianos äußere ich mich wegen Zeitverschwendung nicht mehr.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Der Klang bei meinen drei genannten ist schon recht bis sehr gut.

Hoffe das ist kein Kaufhindernis.
 
Was wäre der für den Fragesteller relevanteste Kritikpunkt an ihnen?
Alle, die hier regelmäßig und mit längerer Erfahrung und teilweise auch fachberuflichem Hintergrund antworten, machen eine Bogen um die sog. "Medeli"-Produkte, die unter verschiedenen Hausmarken sowie z.B. als "Cantabile" Digitalpianos auf dem Markt sind.

Der bisher nicht wirklich einzuschätzende Punkt ist, ob es eine vertrauenswürdige Entwicklung bei der elektronischen und mechanischen Qualität gibt oder nicht.
Damit meine ich nicht Klangeigenschaften, sondern handfeste Mängel bei der Benutzung oder den vorzeitigen Ausfall des Geräts.
Medeli ist vielleicht durchaus in der Lage, die jeweilige Qualität nach Industriekundenvorgabe anzupassen:
https://www.musiker-board.de/threads/medeli-akx10.720871/post-9181641
Zufriedener Benutzer: https://www.musiker-board.de/thread...-600-oder-dp-28-plus-oder.715713/post-9100750

Die GHS Tastatur ist mechanisch gesehen unterhalb des "industry design" der Digitalpiano-Hammertastaturen, auch wenn sie für Einsatzbereiche wie Begleitinstrument reichen mag.
Da sie so einfach gebaut ist, lässt sie sich möglicherweise auch "hochkant" abstellen, das können eher Besitzer einschätzen. :gruebel:

Was ich machen würde: als relative preisgünstige Mindestqualität Roland FP-10 (12,3kg) wählen und das Instrument flach unterm Bett ablegen, wenn es aus dem Weg geräumt werden muss.

Gruß Claus
 
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Grüß Gott!

Sprichst Du häufiger in der dritten Person von Dir?
Pardon, es war schon ich gemeint, aber in der Anonymität des Internetzes ist ein Ihnen Unbekannter, der „ich“ sagt, und einer, der „er“ sagt und offenläßt, wen er meint, kein großer Unterschied. Variante 1 täuscht nach meinem Empfinden ein Ausmaß an persönlichem Umgang vor, das nicht gegeben ist. Daher kam es...
Hast Du Dir schon Soundbeispiele von empfohlenen Geräten angehört?
Ja. Alles erstaunlich gut, Unterschiede zwischen weit auseinanderliegenden Preisklassen erkenne ich, aber wegen allgemeiner Abneigung gegen das Digitale reißen sie mich nicht so vom Hocker, daß ich für einen Klang, der „besser als der schlechteste“ ist, mehr zu zahlen bereit bin.
Ich würde eher sagen, die Tastatur sollte gut auf den Klang abgestimmt sein.
Ich nicht - das ist einer der Punkte, der einen neuen Faden zu einem sonst bereits oft diskutierten Thema rechtfertigt, und deshalb frage ich auch gezielt nochmal nach den Billigangeboten, die in Fäden mit anderen Schwerpunkten bereits mehr oder weniger abgehakt sind.
Das fp 10 hat eine Klangerzeugung aus der Oberklasse, die Tastatur wäre mir zu schwergängig.
Das wirft für meine Zwecke dann die Fragen auf:
- Rächt sich das Üben mit einer „zu schwergängige Tastatur“ bei einem eventuellen Umstieg auf ein mechanisches Instrument? Wenn ja, ist es ein Problem, sonst nicht. Aufgrund meines Keyboard-Hintergrundes kenne ich natürlich nur die Probleme mit viel zu leichten Tasten...
- Klangerzeugung aus der Oberklasse lehne ich nicht ab, brauche ich aber nicht - gibt es ein billigeres Instrument mit schlechterem Klang, aber mindestens gleichwertiger Tastatur?
Hammermechaniken wiegen oft deutlich mehr
- Viele hier genannte wiegen nicht erheblich über 10 Kilo, wenn ich das richtig sehe?
- McGrey SP-100 ist mit 17 kg ein paar Kilo schwerer als die hier empfohlenen Modelle im unteren Preisbereich. Liegt da ein Schwerpunkt auf für Billigmodelle besonders guter Mechanik oder hat das relativ hohe Gewicht einen anderen Grund?
Außerdem mögen es nicht alle, wenn sie hochkant gelagert werden.
Huch, danke für den Hinweis! Ohne näheres Nachdenken möchte man ja meinen, daß möglichst kleinformatige Geräte ohne Unterbau gerade für so etwas gut sind...
Ist hochkant lagern auf der langen Seite auch problematisch?
Wie ist denn Dein Budget?
So gehe ich die Sache nicht an. Wenn ich überzeugt wäre, daß ein Instrument sehr gut paßt und das Geld mit ihm besser angelegt ist als überall dort, wo es dann dafür fehlt, wäre wohl alles Dreistellige in Ordnung. Ich suche aber nicht das beste Instrument zu einem dreistelligen Preis, sondern eines, das hat, was ich brauche. Wenn es auch kostenrelevante Dinge hat, die ich nicht unbedingt brauche, sage ich nicht „das klingt doch nicht schlecht“, solange es deutlich unter 1000 Euro liegt, sondern frage, wie man durch Weglassen dieser Dinge noch möglichst viel Geld sparen kann. Wenn ich auf die Weise bei 300 lande, optimal, wenn nahe bei 1000, ist das eben so. Alles gesparte Geld kann ich jedenfalls bestens anderweitig brauchen...
Der bisher nicht wirklich einzuschätzende Punkt ist, ob es eine vertrauenswürdige Entwicklung bei der elektronischen und mechanischen Qualität gibt oder nicht.
Aha, also man hat keine Vorstellung, ob das jeweils neueste Instrument länger als vom ersten Verkaufszeitpunkt bis jetzt hält. Wie lange wäre das denn? Sind elektronische Ausfälle vor dem mechanischen Ende tatsächlich auch ein Problem?
Gehört McGrey SP-100 auch zu Medeli oder ähnlichen Produkten? Ist das etwas ganz Neues? Ich beharre da nicht so drauf, weil ich mich darauf festgelegt hätte, sondern weil ich dazu wenig finde und mir unklar ist, wie stark die allgemeinen Bedenken da zutreffen.

Vielen Dank, viele Grüße
H.
 
Das könnte das Instrument der Wahl sein:

Tastaturqualität skaliert mit dem Preis und der Klang ist nicht ganz auf der Höhe der Zeit:

https://m.thomann.de/de/casio_cdp_s100.htm?o=0&search=1623420942
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Mit jedem euro, den du mehr ausgibst, wird es etwas besser, so lange du bei den Herstellern Yamaha, Casio, Korg, Kawai und Roland bleibst.

Da skaliert wirklich die Höhe des Preises gut mit der Qualität, wie auch schon hier beim Einsteigercasio.

Du würdest aber anfangen, Digitalpianos zu lieben "ab" dem Roland fp 90 x, denn diese Tastatur spiele ich zB genau so gern und manchmal lieber wie / als mein echtes Schimmelklavier.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Hier noch mein Ranking

Tastatur:
Platz 1 Roland
Platz 2 Yamaha
Platz 3 Kawai

Klang
Platz 1Kawai
Platz 2 Roland
Platz 3 Yamaha

Qualitätsanmutung gesamt
Platz 1 Yamaha
Platz2 Roland
Platz 3 Kawai

Jeder mal auf bestem / schlechtestem Platz.

Ranking schwankt von Modell zu Modell, daher ist das hier eine subjektive Tendenzeinschätzung.
 
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- Rächt sich das Üben mit einer „zu schwergängige Tastatur“ bei einem eventuellen Umstieg auf ein mechanisches Instrument?
Die PHA 4 des Roland FP10/30 usw. empfinde ich nicht als schwergängig, eher ein klein wenig träge. Barocke Verzierungen und dynamische Kontrolle sind aber noch ganz gut ausführbar, z.B. den Anfang von Billy Joels Prelude macht die Repetition allem Anschein nach nicht mit.

Die Yamaha GHS in den Einstiegsmodellen ist auch schneller (k.A., ob schnell genug für's B.J. Prelude), löst aber m.E. nicht so gut auf wie die PHA 4. Im Bandeinsatz ist das wahrscheinlich kein Problem, beim Klavierüben von "gefühlvoller" Musik mit differenzierter Dynamik schon eher.

Die 17 Kilo des McGrey SP-100 sind ganz bestimmt ein Qualitätsmerkmal, schließlich entspricht das genau dem Gewicht eines Kawai ES-920. :D
Sorry für den mehrdeutigen Scherz.
:embarrassed:

Aha, also man hat keine Vorstellung, ob das jeweils neueste Instrument länger als vom ersten Verkaufszeitpunkt bis jetzt hält.
Richtig, wir sind halt nicht die "Digital Piano Watch".
Du findest hier musikalisch und im Bezug auf das Instrument bis hin zum Gerätearsenal recht verschieden interessierte Hobby- sowie Berufmusiker und fachverwandt Tätige, die sich gerne austauschen.

Gehört McGrey SP-100 auch zu Medeli oder ähnlichen Produkten?
Sieht aus wie ein Medeli, das bei Kirstein angeboten wird.
Du kannst das im Netz recherchieren, die Eigenschaften anhand der Artikelbeschreibungen und ggf. Bedienungsanleitungen vergleichen, Stichworte sind die diversen Handelsmarken sowie "Classic Cantabile" und "Medeli".

Lagern kann man ein portables Digitalpiano ohne Probleme flach (z.B. unterm Bett) und mit den Tasten nach oben zeigend, so würde es auch auf dem Ständer liegen.
Ob die Lagerung horizontal oder vertikal hochkant auch geht, hängt von der jeweiligen Konstruktion der Tastatur ab. Erfahrungen dazu haben wir hier meines Wissens nach aber nie zusammengefasst.
Wenn ich mein Roland alleine trage, zeigen bei meinem Instrument die freien Tastenenden nach unten, das funktioniert tadellos.
hochkant.jpg
Beispielfoto, Quelle: https://www.thomann.de/de/roland_fp_30x_bk.htm

Mir fehlen in der Beschreibung des "McGrey SP-100" die Drei-Sensor-Technologie und die für einen akustischen Pianoklang typische Saiten- und Dämpferresonanz, positiv bemerkbar bei der Verwendung als Soloinstrument. Schon das FP 10 bietet außerdem key off resonance und ein schon eher verzichtbares let off / escapement.

Gruß Claus
 
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Ein Tasteninstrument benötigt einen waagerechten Standplatz, um wenigstens 61 Tasten unterzubringen. Mehr davon (73, 76, 88) wären schön, brauchen aber auch mehr Platz. Zwischen zwei Schränken verschwinden lassen kann man eine Gitarre. Aber ansonsten sollte man sich bei seiner Planung eher an Betten, Untertischen, Schubladen o. ä. orientieren und nicht an vertikalem Stauraum.

Ich würde wenn der Platz knapp ist, eher an ein 10 kg Yamaha P-121 (111,4 x 29,5 x 16,6 cm) denken als an ein Stage-Piano-Trumm aus der 300€-Klasse.
 
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Meine Standard-Empfehlung in solch einer Situation wäre, nach einem gebrauchten Instument von Yamaha mit GH-Tastatur zu suchen: P255, P155, CP50, CP40, auch CP33 (um nur einige zu nennen). Natürlich sollte man darauf achten, dass die Instrumente noch gut in Schuss sind, probespielen usw.

Warum mache ich diese Empfehlung? Aus eigener langjähriger Erfahrung mit Digitalpianos im Wechsel mit Klavieren und Flügel war die Yamaha GH die einzige (halbwegs preisgünstige) Tastatur, die m.E. die Anforderung des einfachen Wechsels zu akustischen Instrumenten erfüllt hat. Alle anderen, evtl. besseren, liegen preislich höher.

PS. Mir ist bewusst, dass einige hier die Roland-Tastaturen im FP10 und FP30 auch gut finden (in der preisgünstigen Klasse), aber ich persönlich hatte beim Spiel auf Roland-Instrumenten noch nie den Eindruck, dass sie dem akustischen Vorbild im Spielverhalten nahekommen. Das betraf aber die Umsetzung von der Taste zum Klang, nicht die Tastatur selbst, es mag also im konkreten Fall keine Rolle spielen. Zu schwergängig für den Übergang zum akustischen Instrument sind diese Tastaturen NICHT, das könnte dann für dich also schon auch passen. (In meiner bescheidenen Meinung.)
 
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Guten Abend,

danke für die weiteren Meldungen.

Das mit dem nicht aufrecht stellen ist ein gewisses Problem und auf jeden Fall gut zu wissen, da wäre ich ja im Leben nicht draufgekommen.

Daß der Klang bei Casio nicht ganz auf der Höhe der Zeit und der Preis anscheinend dem angepaßt ist, klingt ja gut - gilt das speziell für S100 oder auch für die nächstteureren oder für Casio überhaupt?

Ich bräuchte schon den gesamten Tonumfang, allerdings wohl nicht ständig kurz hintereinander den höchsten und tiefsten Ton. Insofern stimmt es: Ein Instrument, bei dem exakt eine Oktave fehlt (oder auch exakt 2, aber bitte nicht so etwas wie 73 Tasten, wo dann ein Rand anders als beim Original aussieht) und ein einfaches Umschalten während des Spielens möglich ist, würde gehen.

Ein Gebrauchtkauf ist in solchen Situationen an sich mein bevorzugter Weg - aber nur, wenn der Preis auch an das Risiko angepaßt ist, das man dabei eingeht, und da scheint es mir bei gebrauchten Digitalpianos zu hapern. Aber zum Beobachten bleibt Zeit, so sehr eilt es nicht.

Ohnehin läuft parallel mein alternativer Versuch, der da lautet: Abneigung gegen Elektronik und halbherzige Nachbauten ernstnehmen, auf ein möglichst "klavierähnliches", einfaches, den Verhältnissen angemessenes mechanisches Instrument umsteigen und versuchen, mit den gegenüber dem Klavier freilich erheblichen Einschränkungen fertigzuwerden...

Mal sehen, was dabei herauskommt...

Vielen Dank, viele Grüße
H.
 
Ich bräuchte schon den gesamten Tonumfang, allerdings wohl nicht ständig kurz hintereinander den höchsten und tiefsten Ton. Insofern stimmt es: Ein Instrument, bei dem exakt eine Oktave fehlt (oder auch exakt 2, aber bitte nicht so etwas wie 73 Tasten, wo dann ein Rand anders als beim Original aussieht) und ein einfaches Umschalten während des Spielens möglich ist, würde gehen.

Der Tonumfang von 73-Tasten entspricht den originalen E-Pianos, die tiefere und höhere Töne technisch bedingt nicht wiedergeben konnten. Auch das Klavier selbst ist über die Jahrhunderte ausgehend von fünf Oktaven (tiefster Ton F) immer weiter in die Breite gewachsen, bis auf zuletzt volle acht Oktaven - die sich dann im Massenmarkt aber gegen siebeneinviertel Oktaven nicht durchgesetzt haben.

Bei klassischem Orgel- und Klavier-Repertoire wirst du also mit 61 respektive 73/76 Tasten selten auf Schwierigkeiten stoßen. Nur die neuesten Klavier-Kompositionen nutzen den gesamten Tonumfang des modernen Flügels.
 
Und bei Bevorzugung von Naturinstrumenten bedenken: Auch Klavier, Geige etc wachsen nicht auf Bäumen. ;)

Wenn ich irgendwo Klaviermusik mache bin ich immer froh mich auf mein Digitalpiano verlassen zu können und nicht auf die Aussage: "Da gibt es vor Ort ein Klavier, das wurde, glaub ich, letztes Jahr auch gestimmt. Soll einen tollen Klang haben, ist ja ein echtes, hat sogar zwei Kerzenhalter, das sieht schmuck aus."
 
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Hallo @Herr H. ,

nachdem du schon Klavier spielst, aber eben auf Keyboards, halte ich es für sehr sinnvoll, nach 88 Tasten mit Hammermechanik zu schauen und nicht (wieder) nach einer in irgendeiner Form abgespeckten Variante.

Was die senkrechte Lagerung angeht, mag diese zwar nicht optimal sein, aber gerade das ist auch ein Vorteil der Stage- und Kompaktpianos, dass man sie wegpacken kann.
Bei allen hier (sicher zu recht) geäußerten kritischen Anmerkungen gebe ich zu bedenken, dass diese Instrumente, insbesondere die eigntlichen Stagepianos, werden transportiert, werden im Case in LKWs, Bullies etc. gewuchtet. Bei aller Vorsicht im Umgang mit Instrumenten, die im Profibereich eine andere ist, als zuhause, wage ich zu beweifeln, dass die dabei immer waagerecht liegen und getragen werden. Auch wenn sie längs-hochkant getragen werden, ist die Tastatur schon mal leicht über Kopf.
Zudem werden die neuen Instrumente per Post o.ä. versandt. Dazu ist i.d.R. eine Tastatursicherung angebracht. beispielsweise ein Klebestreifen vorne an den Tasten entlang. Zwar würde ich für die normale Nutzung keinen Klebestreifen verwenden, aber ggf. eine kleine Sicherung, dass die Tasten nicht ausbüchsen können. Evtl. geht das mit einer einfachen zugeschnittenen Winkelleiste 10 mm* 10 mm mit einer Stärke von 0,5-1 mm die man ggf. noch mit einem sehr dünnen Schaumstoff oder Moosgummi beklebt (auf jeden Fall hochwertiger Schaumstoff, der sich nicht auflöst und klebrig wird), die man zwischen Tasten und Vorderkante klemmt.

Sollte wirklich mal eine Taste aushaken, lässt sich das beheben - im Idealfall wieder vorsichtig einhaken, im dümmtsen Fall muss man das Instrument aufschrauben. Man sollte es einfach vermeiden, eine verhakte Taste mit Gewalt herunterzudrücken.

Wenn du keine eingebauten Lautsrpcher benötigst, könnte das Korg D1 interssant sein; zwar 16 kg schwer, aber sehr kompakt.

Nach meinem Kenntnisstand Finger weg von Casio CDPs. Wenn die Information stimmt, dann ist da die Tastatur direkt mit dem Gehäuse verschraubt, das könnte recht labil sein, insbesondere, wenn das Gerät hin und her bewegt wird.

Vielleicht ist in deinem Fall das Yamaha P-125 interessant - und zwar gerade aufgrund der Tastaturkonstruktion der Yamaha-GHS, die einige von uns hier immer wieder kritisch hinterfragen. https://www.musiker-board.de/threads/yamaha-ghs-tastatur.699769/
Beim hochkant lagern können hier zumindest an den Tasten keine Gelenke aushaken, da fest angegossen. Bei der RH-C(II) von Kawai, die ich ansonsten nicht schlecht finde, wäre ich mir bei den filigranen (nur geclipsten?) Gelenken nicht so sicher.
Zudem ist das P-125 mit Line-Ausgängen, integriertem Audiointerface gut ausgestattet und m.E. ein ausgereiftes Instrument in dem Preissegment (Einsteiger, etwas Fortgeschrittene, taugliches (Zweit)Instrument für unterwegs und im kleinen Rahmen als standalone-Lösung). Ich bin absolut kein Yamaha-Fan, da mir die Klänge nicht so wahnsinnig zusagen, würde das aber bei Bedarf in dem Segment auch in meine Auswahl nehmen.

Gruß und viel Erfolg beim Suchen und vor allem Musikmachen,
Tobias

P.S. Jetzt kann man es bei den aktuellen niedrigen Infektionszahlen langsam wieder empfehlen: Ausprobieren und Testen!
 
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Grüß Gott!

[...] insbesondere die eigntlichen Stagepianos, werden transportiert, werden im Case in LKWs, Bullies etc. gewuchtet. [...] wage ich zu beweifeln, dass die dabei immer waagerecht liegen und getragen werden.

Eben deshalb wäre ich nie auf das Problem gekommen. Allerdings mag es ein Unterschied sein, ob jemand das Instrument häufig transportiert, aber zuhause und an den Zielorten immer waagrecht hinstellt, oder ob das bei mir dann 23 Stunden am Tag senkrecht steht...

Jedenfalls danke ich für den mehrfachen Hinweis, daß Yamaha-GHS-Tastaturen das möglicherweise besser als andere vertragen könnten. Das ist dann also eine Bauart, die es sozusagen exklusiv nur bei Yamaha gibt?
Da kämen unter den aktuellen Modellen also im wesentlichen P-45 als billigstes, P-125, falls mich das billigste oder seine 64-fache Polyphonie oder was auch immer doch schreckt, oder P-121, falls es 15 Tasten und 20 cm schmaler sein soll, infrage. Ist es so, daß bei allen drei die Tastaturen genau gleich sind und das, was P-125 mehr bietet, im wesentlichen Dinge sind, die mich nach meiner bisherigen Beschreibung nicht betreffen?

Ach ja, speziell bei billigen Instrumenten wird oft eine in Stufen umschaltbare Anschlagdynamik betont. Brauche ich nicht, aber was hat es damit denn auf sich? Gibt es das nur bei billigen? Oder ist es bei anderen so selbstverständlich, daß es nicht betont wird? Ist es ein Werbetrick, um Instrumente als besonders gut für Einsteiger und zarte Kinderhändchen darzustellen?

Viele Grüße
H.
 
...dass diese Instrumente,.. werden im Case in LKWs, Bullies etc. gewuchtet.
Danke, endlich verstehe ich den Kartonaufdruck von Roland richtig, von links nach rechts:
roland karton ausschnitt.jpg
  • Bei Regen im Freien lagern, vermeidet Trockenschäden
  • Elektronik und Tastatur pflegen, ab und an ein Pils reinkippen
  • Robustheit erhalten, nicht unter 4 Kartons stapeln
  • Schwerkraft beachten, die Pfeilspitze zeigt bei Ablage zum Erdmittelpunkt.
Yamaha-GHS-Tastaturen
GHS sind einfach ein Kunststoffstreifen, der sich verbiegen lässt, Tastaturen bei Roland und Kawai sowie bessere Yamahas haben das sog. industry design: (leider) relativ kurze Tasten und am Ende ein Gelenklager. Je besser die Tastatur, desto länger der Tastenhebel, von Feinheiten 'mal abgesehen.
Kawai Grand Feel Actions.jpg

Ach ja, speziell bei billigen Instrumenten wird oft eine in Stufen umschaltbare Anschlagdynamik betont.
Das ist ein Qualitätsmerkmal, das sich für den individuellen Spielstil und Klang nutzen lässt.
So spiele ich eher "ökonomisch" in der Bewegung, anstatt immer mit Schmackes. Das "Wurly" im FP30 klingt daher besser, wenn ich den Anschlag leichter stelle. So muss ich nicht wie ein Schmied in die Tasten hauen, damit das Instrument nach Soul Piano klingt.

Gruß Claus
 
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Eben deshalb wäre ich nie auf das Problem gekommen. Allerdings mag es ein Unterschied sein, ob jemand das Instrument häufig transportiert, aber zuhause und an den Zielorten immer waagrecht hinstellt, oder ob das bei mir dann 23 Stunden am Tag senkrecht steht...

Road-Gear wird runtergerockt, in wenigen Jahren abgeschrieben und dann mit der nächst-neueren Generation ersetzt. Ob da nach fünf Jahren die Tastatur klappert, kümmert wenig.

Da kämen unter den aktuellen Modellen also im wesentlichen P-45 als billigstes, P-125, falls mich das billigste oder seine 64-fache Polyphonie oder was auch immer doch schreckt, oder P-121, falls es 15 Tasten und 20 cm schmaler sein soll, infrage. Ist es so, daß bei allen drei die Tastaturen genau gleich sind und das, was P-125 mehr bietet, im wesentlichen Dinge sind, die mich nach meiner bisherigen Beschreibung nicht betreffen?

Der Klang beim P-12x ist schon ein anderer als bei der zweistelligen Variante.
 
hm, paar Gedanken zum Thema 'hockant lagern':
einerseits:
- 13-15 kg schweres 'Vollplastikgehaeuse' auf die 'Kante' stellen, insbesondere im Hochsommer, hmmmm....
- ... weil: es wurd mal ein Stage geliefert, bei dem das Gehaeuses wellenfoermig verformt war. Vielleicht Lagerung bei Hitze + anderer Karton, der 'draufgedrueckt' hat?
- der 'Wohnzimmer-Unterbau" meines Stage (mit Vollplastikgehaeuse) hat extra eine fette Eisenstange, auf der das Piano in der Laenge aufliegt. Allerdings ist da auch die Hammer-Action Vollplastik...
- neben dem 'Vollplastikgehaeuse' sind auch Tastaturteile aus Kunststoff, oft z.B. die Haemmer bzw. Teile davon

andererseits:
- Fracht aus China (Roland, Casio, Yam - alles aus CN): Seefracht = 1 Monat Container, Geschaukel, Hochtropen .... Luftfracht = ordentlich Geruettel
- Zulieferung: quer durch D per LKW... - ruettel-ruettel (germanische Autobahnen ...)
- wuerd sich beim aufrecht stellen was aushaengen - muessten einem beim Spielen Tasten und Haemmer nur so um die Ohren fliegen.
Der Stress auf die 'Gelenke' beim Spielen ist sicher 100x hoeher als wenn eine Taste (die Tasten wiegen ja nix) 'schief' haengt.

Schwiirig. Bauchgefuehl sagt 'njet' (wegen den Plastikgehaeusen). Ratio sagt: total hyperchondrisch.
 
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Grüß Gott,

nun denn: Der Rat zu einem älteren Yamaha gefiel mir am besten, da klaffen aber unüberbrückbare Lücken zwischen meinen Preisvorstellungen und denen der Verkäufer.

Hingegen haben ich festgestellt, daß es bei höchstens zwei Jahre alten Gebrauchtinstrumenten immer wieder mal für mich zufriedenstellende Preise gibt.

Bezüglich der Tastaturen habe ich mitgenommen:
- Roland-PHA-4 hat Dinge wie die drei Sensoren, die andere in der Preisklasse nicht haben, quasi die „theoretisch beste Tastatur“ in der Klasse.
- Yamaha-GHS ist mit Kunststoffleiste statt Gelenken objektiv vorbildferner als die anderen. Die Konstruktion klingt, als wäre sie beim Spielen verschleißanfälliger und beim Lagern usw. robuster.
- Die Ansichten darüber, ob sich der Unterschied beim Spielen nennenswert bemerkbar macht und, wenn ja, was realitätsnäher ist und ob der Mehraufwand bei Roland etwas bringt, gehen auseinander.
- Bzgl. Verschleiß liest man über Yamaha vereinzelte Äußerungen, daß die Tasten ziemlich schnell leichter werden, und über Roland, daß sie lauter werden - beides so vereinzelt, daß nicht klar ist, wie ernst es zu nehmen ist.

Die anderen Marken waren zu selten und/oder zu teuer gebraucht zu haben und scheinen auch für meine Zwecke keine besonderen Alleinstellungsmerkmale zu haben. So habe ich letztlich gewartet, ob zuerst ein passendes, keine Transportkosten verursachendes Yamaha P-45 oder Roland FP-10 zu finden ist (mit kleinem Seitenblick auf Yamaha P-121, aber das ist sehr rar). Es ist nun ein knapp zweijähriges FP-10 für 350 Euro geworden.

Fragen:
- Wie schützt „man“ das Instrument gemeinhin vor Staub, wenn einem die Ästhetik egal ist? Gar nicht? Mit so einem Spannlaken? Anders? Würden durch in Ritzen eindringenden Staub oder beim Abwischen hineingewischten feuchten Staub Probleme entstehen oder eher nicht?
- Führt „man“ bei Instrumenten dieser Preisklasse Wartungstätigkeiten durch (Innenreinigung, Gelenke nachschmieren, keine Ahnung, was da sinnvoll wäre) oder läßt man es, hat normalerweise tausende Spielstunden Ruhe und schaut erst, wenn etwas kaputt ist, ob noch etwas zu machen ist?
- Daß bei Dingen, die nur ein paar Euro kosten würden, immer so gespart werden muß... Überaus praktisch wäre doch ein Notenhalter, der hoch genug ist, um lose A4-Blätter zu halten, breit genug, um mehr als zwei Blätter oder ein aufgeschlagenes Heft nebeneinanderzustellen und vielleicht sogar noch tief genug, damit ein dickeres Buch oder Ordner nicht abrutscht... Gibt es da etwas fürs FP-10 Passendes zu kaufen oder greift man besser zu Karton, Schere und Kleber?
- Mit Netzteilen kenne ich mich nicht so aus... Außer dem Originalteil habe ich selbst noch eines für 12 V, 1,5 A. Dessen Stecker sieht genauso groß aus, aber es fehlt so eine kleine ringförmige Einkerbung und es paßt nicht hinein. Ist am Roland-Netzteil irgendetwas Besonderes, was in ein paar Jahren Ersatz schwierig macht?

Vielen Dank, viele Grüße
H.
 
Meinen Glückwunsch zum Digitalpiano! :great:
  • Zum Staubschutz gibt es eine aktuelle Diskussion mit interessanten Ideen.
    https://www.musiker-board.de/threads/staubschutzhuellen-geheimtipp-gesucht.715242/
    Ich habe ein federleichtes Mikrofaser-Badetuch, das ich oft genug vergesse - rgendwann steht bei mir vermutlich eine Innenreinigung an, aber:
  • ein Digitalpiano ist (zumindest bei mir) solange wartungsfrei, bis es ein Problem gibt. Die Vorgänger meines FP-30 standen auch jahrelang offen und wurden im Rahmen des Hobbies mehr oder weniger genutzt, Probleme gab es nicht.
  • Noten halte ich meistens mit Wäscheklammern, 2" Foldback Clips (mittelgroße Metall-Büroklammern) oder auch mit Neodym-Magneten am mobilen Notenständer fest. Die neue Roland-Gerätegeneration "X" hat anscheinend verbesserte Notenhalter.
  • Das Originalnetzteil ist relativ leistungsstark, bei "nur" 12V/1,5A (18 Watt) wäre Ersatz einfach und billiger.
    Roland hat eine Bezeichnung auf der Unterseite, bei meinem FP-30 ist das PSB-7U 12V/4A (48 Watt), das ist schon ein anderes Kaliber.
    https://www.thomann.de/de/roland_psb_7u_power_supply_boss.htm

    Roland PSB-7U Details.jpg
    Wie man in der Aufzählung bei Thomann sieht, werden mit diesem Netzteil einige Geräte versorgt und es ersetzt auch ältere Netzteile, die nicht mehr produziert werden.
    Der Roland Stecker passt ebenso bei Yamaha-Geräten bis zu meinem MIDI-Modul aus den 90er Jahren, die Leistung wäre für ein FP-10 natürlich ausreichend. Gefunden habe ich im Internet noch eine angeblich vollkompatible, aber preisgünstigere Ausführung von "MyVolts". :nix:
Gruß Claus
 
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Ja Griassdi :)

zweijähriges FP-10 für 350 Euro.
perfekt

- Wie schützt „man“ das Instrument gemeinhin vor Staub,... Spannlaken

Du meinst aber jetzt net ein Frottee-Bettspannlaken? Prima Staubfaenger - und laesst es nach unten durchrieseln.

Hab eine dieser Keyboard-'Spannabdeckungen' - staubdicht, chique, mit Noten drauf ... aber was fuern elendes Gewurschtel - egal wie man zupft - es schaut aus wie ein zerwuehltes Bett.

Daher haben alle anderen Keys 'Gewa Economy'. gibt's auch als 'Musik Steinbach Brand' fuer 1/2 - 1/3 des Preises.
Fuer das FP10: Gewa Groesse 'P' (133cm Innenmass): genau dieses gibt's nicht als 'Steinbach-Brand', dafuer beim Korn fuer z.Z. 15.
Beim FP10 wird's rechts u. links 2 cm Luft haben, ist aber nicht schlimm.
Dickes Material: staubdicht, wasserdicht, katzenpipidicht

Kostenlos: : Stueck aus ner Riesentuete (z.B Verpackung Gartenstuhl) schneiden: schaut gar net schlecht aus, man sieht die Tasten durch

Führt „man“ bei Instrumenten dieser Preisklasse Wartungstätigkeiten durch
ja - frag in 10 jahren nochmal ... :)

Notenhalter,. Gibt es da etwas fürs FP-10 Passendes
unwahrscheinlich. Selbst wenn - das wuerde 3-stellig. Vielleicht sowas? MUSIC STORE MUS-30 , hinters Piano stellen

Ist am Roland-Netzteil irgendetwas Besonderes,
Ja. Roland-Netzteile erzeugen ganz spezielle, patentierte Roland-Elektronen, sog. 'Relectrons'. Relectrons sind besonders rauschfrei und klangneutral und garantieren ein gutes Bassfundament.
 

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