Günstiges Mischpult zum Drummen - IMG Stageline MXR-120 oder Midas 12 oder Soundcraft Signature 12 oder 16

Wenn du dir das Presonus genauer ansiehst dann siehst du das hier
1652332135846.png

Du kannst also auf den beiden Stereo-Knaälen 11/12 und 13/14 diese vier Signale als zwei Stereo-Paare benutzen. Du musst also, wenn du die DAW zum Aufnehmen benutzt, darin alle Spuren zu einem Stereo-Signal zusammen mischen um das dann über das Pult anhören zu können. Du kannst das Pulta ber auch z.B für Online Telefonie (mit Skype, Discord, Teams uws) benutzen. Dann kannst du am Rechner z.B über 1-2 die Audioausgabe der Telefonie-Software machen und den Rest, Mediaplayer usw, geht über 3-4, das wäre nur so als eine der Möglichkeiten.
Beim Soundcraft kannst du hingegen max 12 Einzelspuren oder, wie für dich wohl ideal, 1-8 nimmst du für die Ausgabe des Drumkits und 11712 für das was sonst noch vom Computer kommen soll.
Aber ich denke dass die beiden da eben ziemlich ähnlich arbeiten. das Soundcraft kann eben auch Einzelspuren zurück senden, beim Presonus sind es halt abgemischte Summensignale.
Beides hat etwas für sich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
okay...wow...vielen Dank für die ausführliche Erklärung!
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich hatte weder das Soundcraft 12 MTK noch das Presonus AR12c im Laden angeschaut.
Das Presonus sieht irgendwie wertiger aus oder täusch ich mich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Über das Presonus kann ich nichts genaueres sagen. Zum Soundcraft (ohne MTK) habe ich mal eine kleine Review geschrieben.
 
Mit dem Soundcraft hast du , wenn ich mich nicht täusche, die Möglichkeit, die Einzelspuren der Aufnahme zu verwenden, um deinen Kopfhörersound abzumischen.
Das ist, wenn man nur die Stereo Summe hat, umständlicher.
Solche Kleinigkeiten können gewaltig nerven.
;)
 
Naja, wenn man die Kanäle immer wieder zwischen Live und Aufnahme hin und her schalten muss, dann ist das bei einem analogen Pult eher nicht so gut, da sich die Einstellungen der beiden Anwendungsfälle deutlich unterscheiden. Auch wird's blöder wenn man mehr als die paar Spuren in der DAW hat, die das Pult kann. Das ganze funktionert besser mit einem digitalen Pult, aber dann wird es auch wieder teurer. Irgendwas ist ja immer.
So finde ich die Lösung dass man am Pult eine Mischung der Live-Signale erstellt und abhört und in der DAW die Mischung der Aufnahme macht eigentlich besser. Und dann brauchts wirklich nur die ein, zwei Stereo-Retour Signale.
 
Und dann brauchts wirklich nur die ein, zwei Stereo-Retour Signale.
Dann würde Presonus auch genügen. Ich werd sowieso einige Sachen im FL Studio mischen.
Und außerdem: Ich brauch ja nicht alles, und am Anfang sowieso nicht.
Ich denke das ich bei beiden für meinen Gebrauch schon sehr gute Geräte bekomme.
Zirka 50Euro Preisunterschied ist zwischen den beiden wobei der teurere einen Player/Recorder hat.
Ich sehe schon ein das ich mir besser was kaufen soll woran ich länger meinen Spass habe und mehr damit machen kann.
Von dem ganz billigen Zeugs bin ich weg, dann spare ich lieber noch ein paar Monate.
Klar, das ProFx12v3 hätte ich für 160 bekommen, aber dann ärgere ich mich später betimmt, wenn ich mal mehr machen will.
Das Soundcraft und Presonus ist meinen ersten Eindruck nach in Ausstattung und Größe ähnlich.
Würde mich schon interessieren, welches von beiden als besser und hochwertiger gilt.
Meinem persönlichen Eindruck nach ist das Presonus besser verarbeitet und hat noch den Recorder an Bord.
 
Würde mich schon interessieren, welches von beiden als besser und hochwertiger gilt.
die beiden werden sich qualitativ nichts schenken, denke ich. Beides sind Hersteller, die schon wissen was sie mit dem verfügbaren Budget umsetzen können und was nicht. Da gehts, denke ich, nur mehr nach den persönlichen Vorlieben. Ich habe zumindest den Kauf vom Signature 12 damals nicht bereut. Den Minuspunkt FX kannte ich und akzeptierte ich auch. Und um gleich eins vorweg zu nehmen, die eingebauten Effekte bei diesen Kleinstpulten sind fast durch die Bank nicht so gut. Einzig die Klark Effekte in den QX Pulten von Behringer stechen da positiv heraus.
Also würfel, schau noch mal in die Börse oder suche dir eine andere Entscheidungshilfe und wähle eines aus. Falsch wirst du mit keinem etwas machen.
 
Ein Kumpel von mir verkauft ein Zoom LiveTrak L-12, weiß jemand, wie das im Vergleich zum Soundcraft 12 MTK oder Presonus AR12c ist?
 
Ein Kumpel von mir verkauft ein Zoom LiveTrak L-12
Der wird schon wissen, warum;)

Ich hab das, und auch das L-20, mal getestet und bin zum Schluss gekommen, dass es nichts für mich ist. Rein von den Audioeigenschaften der Preamps finde ich z.B das Soundcraft besser. (hier findest du meine Kommentare zum L-20)
Im übrigen ist es vom Interface her gleich wie das Presonus (14 Signale zum Computer, vier wieder zurück). Dafür dann man sich die Einstellungen des Pultes speichern usw. Auch kann man, will man mal mit mehreren anderen Leuten musizieren, mehr Monitormischungen machen. Aber da sind wird dann schnell mal in der Kategorie, in der es überlegenswert ist, gleich ein Gerät wie das X(R)18 von Behringer zu besorgen. Denn dass kann für ähnliches Geld deutlich mehr und klingt am Ende auch um einiges besser. Und das mit den fehlenden Knöpfen zum drehen kann man letztendlich besser verschmerzen als fehlende Produkteigenschaften. Finde ich zumindest.
 
Im übrigen ist es vom Interface her gleich wie das Presonus (14 Signale zum Computer, vier wieder zurück).
Meinst du das Livetrak ist vom Interface her das Gleiche wie das Presonus?
Oder das MTK ist fast das Gleiche wie das Presonus?
Das Presonus gefällt mir da schon besser, weil es auch den Recorder hat, der sehr praktisch wäre.
Klar kann ich auch in der DAW aufnehmen, aber einfach so mal schnell hinsetzen, auf Aufnahme drücken und loslegen - ist schon echt praktisch.

Wenn jetzt das Soundcraft um Längen besser wär als das AR12c , würd ich lieber auf den Recorder verzichten und das MTK holen.
Vom Preis her kann ichs mir nun leisten, weil mein Dad was drauflegt.
 
Meinst du das Livetrak ist vom Interface her das Gleiche wie das Presonus?
Also das Livetrak hat nicht unbedingt die gleichen Bauteile verbaut wie das Presonus oder Soundcraft, obwohl das durchaus sein könnte. Was ich meine dass das AR12 und das L-12 beide ein 14x4 Audio Interface sind. Das Soundcraft ist ja dagegen ein 14x12 Interface.
Das Presonus gefällt mir da schon besser, weil es auch den Recorder hat, der sehr praktisch wäre.
Aber der kann, wie schon gesagt nur das Main Stereo Signal aufnehmen.
Klar kann ich auch in der DAW aufnehmen, aber einfach so mal schnell hinsetzen, auf Aufnahme drücken und loslegen - ist schon echt praktisch.
Dann wäre wohl wieder das Zoom besser, das kann am eingebauten Recorder auch die Einzelkanäle aufnehmen. Dafür ist der Preamp vom Zoom bescheidener.
Wenn jetzt das Soundcraft um Längen besser wär als das AR12c....

Um Längen wird das Soundcraft wohl nicht besser sein. Die kochen alle mit Wasser aus der mehr oder weniger selben Quelle. Die unterscheiden sich halt da oder dort bei den Eigenschaften. Da musst du dir eine Aufstellung dieser Eigenschaften machen und die dann beurteilen, wie wichtig sie dir im einzelnen sind. Das kann keiner von uns für dich machen. Und am Ende kannst du ja das nehmen, das dir und deinen Anforderungen/Wünschen am besten entgegenkommt. Aber ich denke dass du erst mal mit jedem deine Freude haben würdest. Wie das in ein paar Monaten/Jahren aussieht, das kann sowieso keiner sagen.
 
Und am Ende kannst du ja das nehmen, das dir und deinen Anforderungen/Wünschen am besten entgegenkommt
okay...jetzt hab ich ja einiges an Input. Vielen Dank für die vielen Meinungen.
Bin gespannt, was es letztendlich wird.
Denke schon eher das Presonus, da ich hier nochmals 8% bekomme.
Okay, der Recorder zeichnet bloß die Summe auf, aber letztendlich kann ich ja doch die Einzeltracks via USB reinlaufen lassen.
Das MTK ist soweit ich weiß schon länger am Markt (2016?) und das Presonus seit (2019/2020?)
 
Ich konnte nun im Musikladen sowohl das Presonus AR12c, sowie das Presonus 1824c ausprobieren.
Sind ja 2 verschiedene Geräte und der Verkäufer hat mir alles schön erklärt.
Ich hab dabei auch probieren können, wie das mit dem 1824c und dem PC läuft.
Dachte zuerst, mit dem Mischer tu ich mich leichter, aber mit dem 1824c hat das auch relativ gut geklappt.
Somit bin ich jetzt auch nicht mehr unbedingt festgelegt auf ein Mischpult.

Was der Verkäufer aber nicht sagen konnte:
Welches dieser beiden Geräte ein qualitativ besseres Ergebnis liefert, denn das konnte ich dort aufgrund der geringen Zeit nicht herausfinden.
Welches der beiden Geräte ist denn vom Sound her hochwertiger?
Oder gibt es gar keinen Unterschied von den Vorverstärkern?

Vielleicht hatte ja hier jemand beide Geräte schon und weiß mehr.
 
Alles absolute Billig Mikros, erwarte nicht zuviel, würde ich nicht machen (...)
Stimmt bis auf das BA19 - dieses Mikro kostet zwar nur 69,-, aber es klingt absolut prima. Für dieses Teil gilt: reinlegen und vergessen. Ich habe es direkt mit dem Beta91a und dem Beyerdynamic TG-D71 verglichen und deren Signale waren durchweg aufwändiger zu bearbeiten und alleine eigentlich auch nicht tauglich.

Mein Test ist auf YouTube dokumentiert, wer mal selber hören möchte:

Man kann das BA19 in die Bassdrum legen, aber es klingt auch super vor der Bassdrum - wie oben schon jemand schrieb, kann man damit und mit einem Paar Overheads sehr gute Aufnahmen vom Set machen!

 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, deine Videos sind super gemacht (y)
Ich glaub du nutzt ein reines Interface oder?
Weißt du denn auch, welche der beiden Teile (AR12c und 1824c) von der Preamp Qualität besser ist?
Oder sind die Unterschiede nicht so groß?
 
Bei den Bassdrummikrofon Testvideos war das Interface ein Focusrite Clarett 4Pre USB. Dort ist das Signal der BD-Mics unbearbeitet (kein EQ etc...).
Bei der Aufnahme von ganzen Set mit den KM184 als OH und dem BA19a vor der Bassdrum ist das Signal bearbeitet mit EQ, Compression und auch Summenkompression/Limiter.

Ich kenne die von Dir genannten Geräte nicht, daher kann ich zur Qualität der Preamps/Wandler nichts sagen. Generell kann man aber sagen, dass das Mikro und dessen Platzierung einen wesentlich größeren Anteil am Klang hat als der reine Preamp (eine gewisse Grundqualität vorausgesetzt).
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben