Gut transportable PA für Kneipen-Gigs gesucht (1200 bis 2000 )

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Hi,

über mich/uns:

wir sind eine Bluesrockband, die Betonung liegt auf Blues und wir können auch "leise" spielen. Uns schwebt also nicht unbedingt ein besonders druckvolles, sondern eher ein transparentes Jazz-artiges Klangbild vor. Wir gehen alle auf die 50 zu, manche haben orthopädische Wehwehchen und ein Kleinbus steht normalerweise auch nicht zur Verfügung. Wir machen 5-10 Gigs pro Jahr, meistens in Kneipen. Ich habe früher auch mit anderen Bands oft erlebt, dass man mit einem Satelliten-Subwoofer-System in die Kneipe einrückt, außerdem hat jeder noch seinen amtlichen Amp auf der Bühne stehen. Nachdem der Wirt gefühlte 10x sagt "klingt gut, aber macht bitte leiser" ist man auf einem Lautstärkelevel wo man denkt, das müsste alles doch wesentlich leichter mit weniger Aufwand und Schlepperei gehen. Leider befindet sich in meiner aktuellen Band kein Freak für PA-Technik.

1.) Anwendung

a) Musikart:

[ ] Konserve
[ ] Sprache
[ ] Verleih
[X] Livemusik (Band/Orchester) oder [X] Proberaum:

Stil: Blues-(Rock)

Bandbesetzung/Abnahmewünsche:
Bluesharp-Harpmikro-Pult-Bodenmonitor
Gesang-Mikro-Pult-Bodenmonitor
Bass-ZOOMMultieffektgerät-Pult-Bodenmonitor, hört sich selbst über In Ear
Gitarre-POD HD500-Pult-Bodenmonitor, selbst evtl. In Ear (noch unentschieden)
Drums-4Mikros-Pult, In Ear

b) Größe und Location der Veranstaltungen:


[ ] nur Proberaum, Gigs bis ca. 50 Leute
[X] ...bis ca. 100 Leute, typische Kneipen halt
[ ] ...bis ca. 200 Leute
[ ] ...bis ca. 300 Leute
[ ] ...bis ca. 500 Leute
[ ] ...bis ca. ____ Leute...

Location qm meist:

[X] 50qm - max. 100 qm
[ ] 200qm
...

[ ]genaue Abmessung (falls bekannt): ______

obige Angaben für [X] Indoor oder [ ] Outdoor/Zelt.

c) Anzahl und Art der Boxen:


[X] komplettes Front-System
[ ] Mid/High-Speaker
[ ] Subwoofer
[ ] Monitore: Anzahl:____
[ ] komplette PA: Front und Monitore

d) Aktiv/passiv

[X] aktiv
[ ] passiv
[ ] egal/was will der von mir?


2.) Budget

erwünscht:1200.-
absol. Maximum: 2000.-


3.) vorhandenes PA-Equipment (Typenbezeichnung nicht vergessen):

Yamaha 01V96
HK Audio Premium Pro Set 12/18
2x DB Opera live 401
Mikros
In Ear Systeme
T.Amp TA2400

[X] weitere Nutzung erwünscht.
[X] Verkauf, eine Option, um das Budget aufzustocken: T.Amp und HK Audio Set möglichst durch leichteres und kompakteres System ersetzen


4.) Klangliche Ansprüche:

[ ] sollte halt zum Proben reichen
[X] sollte klingen
[ ] sollte exzellent klingen (Bem.: gehobenes Budget Vorraussetzung!)


5.) Zukunftsfähigkeit:

[ ] wir wechseln eh ständig die Belegschaft
[X] mittelfristig sollts schon halten
[ ] wir halten ewig!


6.) Mischpult

Anzahl Monokanäle:___Anzahl Auxe: ____
Anzahl Subgruppen: ____

Sonstiges:

[ ] integrierte Effekte
[ ] Meterbridge


7.) Effekte/Siderack:

gewünschte Effekte:


8.) Sonstiges/Bemerkungen:
Die vorhandene Anlage reicht völlig aus, aber bis jetzt hatten wir satte Bass-, Gitarren und Bluesharp-Amps auf der Bühne und konnten unsere PA-Anlage letztlich nie ausfahren, deshalb die Frage: gehts nicht einfacher, z.B.:
Monitoring: Drummer In Ear, Bass In Ear. Gitarre, Gesang und Bluesharp teilen sich die 2 DB-Monitore, auf den Monitoren jeweils Bass, Gitarre, Gesang und Bluesharp. Bassdruck erwarten wir auf den Monitoren nicht, man sollte den Bass aber gut hören. Die Bühnenlautstärke soll dabei möglichst gering gehalten werden. Auf instrumental-Amps möchten wir verzichten.
Front: Z.B. 2x RCF ART 315A MKII
Das schöne daran wäre der leichte Transport (insgesamt nur 2 Front und 2 Monitor-Boxen mit je 20 Kg). Wenn es eine größere Lokalität ist, kann man sich ja Bassboxen dazustellen (lassen).
Könnte das gehen?

Gruß
Peter
 
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Zuletzt bearbeitet:
Das schöne daran wäre der leichte Transport (insgesamt nur 2 Front und 2 Monitor-Boxen mit je 20 Kg). Wenn es eine Größere Lokalität ist, kann man sich ja Bassboxen dazustellen (lassen).
Könnte das gehen?
Wenn es wieder erwarten untenrum etwas dünne klingt kann man immer noch über die Anschaffung eines 15 aktiven Subs nachdenken.
Ich würde es erst mal probieren mit den beiden 315 sollte eigentlich reichen.
 
Man könnte auch die 18er subs von HK drunter stellen. Das sollte kein Problem darstellen.
Dann müsst ihr aber auch auf passende Frequenztrennung achten, durch eine externe Frequenzweiche.
 
Vielen Dank für die schnellen Antworten, das Ganze klingt schon mal ermutigend. Womit wir noch keine Erfahrung haben, sind die 2 Monitorwege, über die ja dann Bass, Gesang, Bluesharp und Gitarre laufen müssen. Ist so was nicht ziemlich Feedback-anfällig? Wäre der folgende Aufbau OK?
Pult - 31-Band graphic EQ - Monitor li. mit Bass, Gitarre u. Gesang
Pult - 31-Band graphic EQ - Monitor re. mit Bass, Gitarre u. Bluesharp
Trennung von Gesang und Bluesharp ist angedacht, um Feedbacks genauer lokalisieren und bearbeiten zu können.
Graphic-EQs haben wir bereits.
Oder würdet Ihr auf beide Monitore das gleiche Programm geben?
Pult - 31-Band graphic EQ - Monitor re.+li. mit jeweils Bass, Gitarre, Bluesharp und Gesang
Der Vorteil wäre hier, dass für die Boden-Monitore nur ein Omni Out vom Yamaha-Pult gebraucht würde. Es sind noch mindestens 2 (-3) Omni Outs für das In Ear-Monitoring von Bassist, Drummer (und evtl. Gitarrist) erforderlich. Das 01V96 hat ja insgesamt 4 Omni Out-Buchsen, auf die haben wir AUX 1-4 fürs Monitoring geroutet. Wenn sich die erste Lösung als die deutlich bessere herausstellt verzichte ich (Gitarrist) eben auf In Ears.
Wir denken auch über die Anschaffung des Behringer Fbq 2496 Feedbackdes nach, weil unser Bluesharpmikro doch recht Feedbackanfällig ist, da gibts immer wieder unangenehme Überraschungen. Wahrscheinlich müssen wir das alles einfach mal austesten, aber wenn Ihr noch Tipps oder Erfahrungen in einem ähnlichen Umfeld hättet, wäre das super!
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist das denn für ein Mikro an der Bluesharp?

Wenn ihr 31er EQs habt brraucht ihr keinen Feedback-killer mehr. Ihr hängt einfach ein Notebook mit einer Analyse Software dazwischen und lest dann die Feedback Frequenzen ab
zieht sie runter.
Ich würde wenn ihr mit IEM arbeitet nen Limiter kaufen für jeden Kanal, denn Feedback das durch das Inear geht kann dem Ohr schlimmen Schaden zufügen.
Was ihr zusammen auf einen Monitor Weg packt ist eure Sache, manche wollen den ganzen Bandmix die anderen nur sich selber. Da gibts es kein Patentrezept.
 
Das Mikro ist ein Fahrradlampen-Mikro: http://www.musik-service.de/shure-520-dx-prx13774de.aspx. Wurde bis jetzt über einen Röhrenamp gespielt, da gabs schon deftige Rückkopplungen. Jetzt soll es versuchsweise direkt in das 01V96 gespielt werden und wir möchten dabei einen integrierten Ampmodeler des Yamaha-Pultes, evtl. auch einen POD ausprobieren. Mit dem Limiter für das In Ear Monitoring hast Du sicher recht, da muss ich mal sehen, ob das nicht direkt mit dem 01V96 geht. Uff, früher habe ich mich immer nur um mein Gitarrenzeugs kümmern müssen, Mischen haben andere gemacht, Erfahrung ist halt was anderes.
 
Mit dem Limiter für das In Ear Monitoring hast Du sicher recht, da muss ich mal sehen, ob das nicht direkt mit dem 01V96 geht.
In Ear hat Limiter von Hause aus.
Wurde bis jetzt über einen Röhrenamp gespielt, da gabs schon deftige Rückkopplungen.
Das ist es aber was den typischen Klang ausmacht,ich würde mich mit diesem Thema noch mal befassen.
Amp besser positionieren e.t.c
Oder würdet Ihr auf beide Monitore das gleiche Programm geben?
Auf die Monitore gehört nur was absolut wichtig ist für Denjenigen der am Monitor steht,da gibt man nicht pauschal alles drauf.
 
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Hi Rockopa,
eigentlich wollten wir ja versuchsweise komplett auf Instrumentalamps verzichten, aber dann richte ich das Monitoring doch mal so ein:
Gesang: Eigener Monitor mit Gesang und Bass (kein Bassamp auf der Bühne).
Gitarre: Eigener Monitor mit Gitarre und Bass (auch kein Gitarrenamp auf der Bühne, die Band ist mit POD HD-Fendersound sehr zufrieden)
Bluesharp: Eigener Amp, hört Rest über Gesangs- und Gitarrenmonitore, die drehen wir so hin, dass jeder was mitbekommt.
Bass und Drums: Kabelgebundenes In Ear
Danke für die Antworten!
 

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