Hab das Gefühl als würde ich herumschreien...Kratzige räuspernde Stimme

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devl1
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Hallo liebe Leute...

Ich hab da ein Megaproblem, ich finde persönlich das ich schon ganz ok singe bei ruhigen Stellen.. aber bei Refrains hab ich oft das Gefühl das ich fast schreie...
Das Problem ist, ich habe ständig mit Schleim zu kämpfen( Allergie) und je höher ich singe, desto stärker wird mein räuspern..
Darum konzentriere ich mich immer bei höheren Stellen wodurch ich das Gefühl habe das meine Gesangstechnik darunter leidet..

Kommen wir zum wesentlichen Punkt... Ich muss wirklich eine Ewigkeit nur für den Refrain von einem Song üben( Wochen für 30 sekunden :( ), und vieles mit meiner Stimme probieren und es dauert ne Ewigkeit bis ich zufrieden bin, wenn überhaupt. Darum lad ich für euch was hoch...

Vielleicht hört ihr raus, ob ich generell was falsch mache!
Ich wäre für jeden Tipp dankbar... Egal ob Gesangstechnik, Aufnahmetechnik, Gitarrenanschlag...etc. Oder vl bilde ichs mir nur ein und bin auf dem richtigen Weg..

Das Lied ist ein cover von Boyce avenue- every breath
Im Gegensatz zu denen stink ich voll ab und ich komm einfach nicht dahinter wieso ich so unzufrieden bin..

http://soundcloud.com/nguge/every-breath-boyce-avenue
 
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Hm. Vom Gesang hört man leider viel zu wenig, die Gitarre ist einfach zu laut.

Meine Vermutung ist, dass es Dir schlicht und ergreifend an Technik fehlt - Stütze (blödes Wort - das italienische appoggiare, anlehnen, gefällt mir viel besser), Stimmsitz etc. Schmökere mal in den FAQ (in der Sig verlinkt)

Rotz habe ich zur Zeit auch genügend auf den Stimmbändern, und das mitten im Sommer :( Aber, wenn ich gut eingesungen bin, hört man das nicht, da huste ich dann aber auch einiges raus bis dahin ;) Räuspern ist übrigens nicht so gut heißt es. Ich tu es zwar auch ständig, aber besser wäre an sich husten. Und zwar wirklich den Schleim abhusten. Wenn ich mich einsinge, wird das auch vermehrt gemacht, als würde sich der Körper denken "Endlich ist da ein Kanal!" oder so.
 
Also die Klampfe ist echt zu laut - was auch der Grund sein könnte, warum du solche Probleme hast. U.U. ist deine Technik einfach noch nicht gut genug um dich gegen sowas durch zu setzen. ;)

Deine Intonation ist noch stark verbesserungswürdig. Es klingt auch, als hättest du nicht genug Körperanbindung und würdest irgendwie ausm Hohlkreuz heraus singen. Außerdem ist dein Gaumensegel offen, was den Klang obendrein noch diffuser und schwerer zu lenken macht. Passt auch wieder zu dem Gefühl schreien zu müssen.

Ich würde empfehlen, den Song mal runter zu transponieren und mich dann hoch zu arbeiten. Außerdem solltest du mal über Gesangsunterricht nachdenken. Deine Stimme klingt eigentlich recht schön, aber du setzt sie momentan noch fasch ein.

Lg,
Paul
 
Die Gitarre ist laut, ja.... aber ich habe die Stimme trotzdem ganz gut gehört.
Geschrien klingt das nicht, höchstens gepreßt, und da liegt dann auch der Hase im Pfeffer: wenn sich etwas nicht gut anfühlt, wenn es anstrengend zu singen ist, wenn man die Töne regelrecht hochstemmen und/oder herauspressen muß und sogar einen kratzigen Hals davon bekommt, dann macht man definitiv etwas falsch, das obendrein ungesund für die Stimme ist und auch für den Zuhörer angestrengt klingt.
Ich würde auch sagen, es fehlt einfach noch an Technik. Lass dir von einem Gesangslehrer ein paar Grundlagen zeigen. Da geht noch mehr !
 
Vielen Dank für die Antworten... Dachte ich mir schon irgendwie das es noch an der Technik mangelt..
@Kenshi.. Offener Gaumensegel= schlecht? Gehört der zu?

Aber was ich mich oft frage ist.. Kann es sein das der Refrain einfach schon zu hoch für meine Stimmlage ist und ich darum einfach hier und da mit meiner Stimme falsch herumdrücke? Ich hab echt das Gefühl dass ich wenn ich nur einen ton leicht höher singe, die Stimme komplett versagt!

Z.b beim ruhigen Verse habe ich absolut keine Probleme, es könnte ruhig noch ein paar halbtöne höher sein.. Aber bei Refrain hab ich einfach kein Spielraum mehr und kämpfe schon an meiner eigenen Grenze.
Würde ich den Refrain gesangstechnisch richtig singen, würde es sich genau so leicht anfühlen wie als ob ich den Verse singe?
 
Z.b beim ruhigen Verse habe ich absolut keine Probleme, es könnte ruhig noch ein paar halbtöne höher sein.. Aber bei Refrain hab ich einfach kein Spielraum mehr und kämpfe schon an meiner eigenen Grenze.
Würde ich den Refrain gesangstechnisch richtig singen, würde es sich genau so leicht anfühlen wie als ob ich den Verse singe?

Im Prinzip ja. Aber gerade Gesangsanfängern fällt das ziemlich schwer, es sei denn, sie hätten eine natürliche Veranlagung für Höhe. Normalerweise muß man die aber aufschließen, und das dauert seine Zeit. Und man muß auch behutsam vorgehen; also z.B. in der Höhe erstmal viel auf Vokal u singen, um den Kopfklang aufzuschließen, an dem es meistens hapert.
Du könntest den Song natürlich auch nach unten transponieren, wenn du mit den tieferen Strophen noch hinkommst, und dich langsam "hocharbeiten".
 
Hallo Leute, ich hab mir nochmal eine aufnahme erlaubt, wo ich im Refrain ein bisschen was anderes probiere, es ist weniger anstrengend, aber obs besser klingt ist ne andere Frage..
Das ist im Moment noch das Beste was ich zu bieten habe, wäre nett wenn ihr mir gute Verbesserungstipps geben würdet... damit ich in den nächsten Wochen weiß wo ich noch feilen muss.
Ich persönlich finde, das nicht mehr soviel fehlt, aber belehrt mich eines besseren :).

http://soundcloud.com/nguge/every-breath-2
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wieviel da noch fehlt hängt davon ab, wo du hinwillst. Wenn du einfach am Lagerfeuer ein bißchen herumschrammeln und dazu trällern willst, um ein paar Frauenherzen zu erobern, fehlt tatsächlich nicht mehr soooo viel. Willst du jedoch wirklich Sänger werden, in Bands, auf Bühnen und bei Aufnahmen eine gute Performance abliefern, dann fehlt noch einiges. Auch wenn's nicht um's Profi-Sein geht...
Also sag was du mit deinem Gesang anfangen willst, dann kann man eine brauchbare Antwort geben. Ich möchte mir nicht die Finger wund schreiben, wenn dein Ziel ist, einfach unter der Dusche vor dich hinzusummen ;)
 
Ehrlich gesagt, will ich in nächster Zeit, wenn ich einfach musikalisch bereit bin sprich Stimme und Gitarre, eine Band gründen.
Und natürlich will ich sehr gut sein da eine große Verantwortung auf mich lastet.
Das Problem ist, ich weiß ja das es noch nicht reicht.
Es ist mal hier und da Intonation, bzw. Takt usw.

Meine größte Sorge ist eher, dass ich bei hohen Stellen nicht mal weiß ob ich falsch singe oder ob es einfach für meine Stimme zu hoch ist. Ich tue mich schon sehr viel leichter wenn ich das Lied nur einen Halbton runtertransponiere....Aber ich denke es sollte doch auch so gehen.
Und bitte sagt nicht sowas wie, Gesangslehrer aufsuchen...da könnte ich davon ein Lied singen..:)
 
@Klar... Ich hatte fast 1 Jahr Gesangsunterricht.. Die Lehrerin war auch gut und kannte sich in ihrem Gebiet auch aus, aber ich hatte auch das Gefühl, dass sie oft unehrlich war. Sie sagte oft, wie toll sie dies und das findet. Aber so Sachen wie, da drückst du zuviel und hier weniger sonst machst du deine Stimmbänder kaputt kam fast nie.
Die meiste Verbesserung machte ich, als ich anfing mich selbst aufzunehmen und mich selbst zu beurteilen, was nicht passt.
Z.b hat sich mich nicht mal korriegiert wie ich anfangs "we are the world" mit der Kopfstimme gekrächzt habe und fast keinen Ton traf.. Wsl das ich ja bleibe und nicht gehe...
Ich wäre mit Sicherheit viel besser dran mit Gesangslehrer.
Aber ich meine ich brauche nur wer der mir hinundwieder sagt, wo das Problem liegt und vielleicht wie man es löst. Ob mich ein Gesangslehrer hört oder ein paar Leute die sich im Forum genau so gut auskennen ist auch schon egal..
 
Was Du beschreibst, hört sich für mich aber nicht nach gutem Unterricht an.
Gesang unterrichten ist natürlich oft eine Gratwanderung, man möchte seine Schüler nicht gleich demotivieren oder mit harter Kritik verunsichern, aber jeden Ton in den Himmel zu loben, ist ebenso kontraproduktiv - und erst recht verunsichernd, weil der Schüler dann nicht weiß, wo er steht. Er geht dann z.B. irgendwo vorsingen, wird in Grund und Boden kritisiert und steht dann da wie der Ochs vorm Berg: "... aber meine GL hat doch gesagt, ich singe gut..."
Ich finde das in höchstem Maße unfair. Man sollte den Leuten schon die Wahrheit sagen - und ihnen dann natürlich auch zeigen können, wie sie es besser machen können. Nicht einfach irgendwas runtersingen lassen und nach drei Monaten hört es sich genauso bescheiden an.... und der GL sagt auch noch "Gut!".

Aber mit der Hilfe im Forum ist das so eine Sache, versprich dir nicht allzuviel davon. Singen ist Körperarbeit, und Unterricht etwas sehr Individuelles. In schriftlicher Form kann man zudem die meisten Dinge nicht exakt beschreiben, die meisten Übungen werden entweder mißverstanden oder falsch ausgeführt, so daß sie nix bringen, es fehlt einfach die Kontrolle durch ein geschultes Gehör. Forum-Hilfe bringt eigentlich nur dem geübten Sänger etwas.
 
Was Du beschreibst, hört sich für mich aber nicht nach gutem Unterricht an.

Für mich auch nicht, ganz und gar nicht! Schon grässlich, was sich so alles Gesangslehrer schimpfen darf :eek:


@devl1

Ein guter GL wird immer beides machen: loben und Negativkritik anbringen.

Geschicktes Lob ist meiner Ansicht nach, wenn der GL den Schüler für kleinere und grössere Teilfortschritte lobt, ihm aber gleichzeitig klar macht, dass trotzdem noch viel Arbeit an der Stimme nötig ist. So kriegt der Schüler den notwendigen Motivationsschub, kann durch das Lob über sich hinauswachsen, hat aber trotzdem immer noch ein realistisches Bild von seinen effektiven momentanen Fähigkeiten.

Ebenso wichtig ist aber der Feedback, was (noch) nicht gut läuft. Ich sehe das bei meinen Stunden. Wenn ich viel Lob bekomme, ists natürlich wunderbar, man kommt dann so richtig aus sich raus und läuft zur momentanen Höchstform auf :)
Aber: die Stunden, wo ich am meisten lerne und mich - im Nachhinein betrachtet - am besten entwickle, sind die, wo es viel Kritik gab. Dass die Kritik fair und konstruktiv sein muss, versteht sich dabei von selbst.

Ich würde deshalb, nur weil du einmal schlechte Erfahrungen gemacht hast, GU für die Zukunft nicht einfach ausschliessen, aber einen möglichen nächsten GL sehr genau aussuchen :)
 
Ich schließe mich Bell und Tonja an.

Vor allem: Schüler sind ja nicht blöd. Wer eine einigermaßen gesunde Selbstreflexion hat, wird wissen, dass es Schwächen und Baustellen gibt. Wird einem dann unrealistisches Feedback entgegengebracht, schädigt das natürlich das Vertrauensverhältnis.
 
Ehrlich gesagt, will ich in nächster Zeit, wenn ich einfach musikalisch bereit bin sprich Stimme und Gitarre, eine Band gründen.
Und natürlich will ich sehr gut sein da eine große Verantwortung auf mich lastet.
Eine Band kannst du heute schon gründen. Das ist schnell gemacht. Ob du musikalisch bereit bist, hängt wieder davon ab, welchen Anspruch du hast. Sehr gut bist du nicht, sorry. Nennen wir's eher, naja, ausbaufähig :D.
Welche große Verantwortung denn? Man kann auch einfach mal ne Band haben weil's Spaß bringt - wir sollten nie vergessen, daß das der eigentliche Grund ist, wieso wir überhaupt Musik machen.

"Sehr gut" ist ein dehnbarer Begriff. Meiner Ansicht nach brauchst du Jahre bis du ein sehr guter Sänger bist. Da steckt einiges an Arbeit, Zeit und Geduld drin. Ein sehr guter Gitarrist zu werden ist auch nicht von Pappe. Dein Timing ist beispielsweise alles andere als sehr gut. Aber es wäre falsch, sich ewig im Kämmerchen einzusperren. Man muß raus und Musik machen, so früh wie möglich. Dann isses halt nicht sehr gut, so what? Scheiß auf die Verantwortung, wer jeden Stolperstein peinlichst vermeidet, kommt nie ans Ziel.

Stell dir vor, du mußt 100mal auf die Fresse fallen, bevor du ankommst. Was ist besser? Jeden Schritt wie auf rohen Eiern zu tun und ogottogottogott bloß nix falsch machen? Oder losrennen und einen Sturz nach dem anderen machen? Bei jedem Sturz lernst du was. Und wenn's nur das Aufstehen ist. Das Hinfallen gehört zum Weg - ohne geht es nicht. (Disclaimer: das mit dem 100mal hinfallen hab ich irgendwo geklaut, weiß aber nicht mehr von wem...)
 
Je mehr ich darüber nachlese, desto spanischer kam mir jetzt der Unterricht meiner Lehrerin vor... da ich schon nach ein paar Einheiten auftreten durfte und wenn ich zurückdenke war ich sehr beschissen :).
Und andere waren Schüler waren noch ja... Ich denke sie war sehr auf Profit aus, ich hab bei ihr aufgehört als sie wollte das ich einen Vertrag unterzeichne wo ich mich länger binden muss.

@sing-it.de Wenn mans vermeiden kann, will ich das mit der auf die "Fresse- fallen Methode" vermeiden ;).
Und sehr nett, mir hinzuweisen das ich noch nicht gut bin, aber kann mir mal wer sagen WAS nicht passt anstatt ständig zu sagen das was nicht passt, ich habs ja auch schon mittlerweile gecheckt.
Ich will weiterüben bis ich evtl. mal einen neuen Lehrer finde.
Ich hör ja selber das es noch nicht gut klingt, hab aber keine Aufnahme reingestellt um es nur zu bestätigen, sondern um Problemlösungen oder Ansätze zu finden.
 
Du möchtest wissen, was nicht paßt ?
Die Stimme ist noch etwas wackelig, du kannst sie noch nicht richtig führen, es ist nicht genug Atem drunter, die Intonation stimmt nicht ganz, die hohen Töne klingen zu angestrengt. Das sind aber alles Dinge, die sich mit Training und/oder gutem Unterricht verbessern bzw. beheben lassen.
 
Na prima, hab vorhin nen Beitrag geschrieben, der nach drücken des "Antwort"-Buttons einfach verschwunden ist. :igitt:
Mal sehen ob ich's noch zusammenkriege...

@sing-it.de Wenn mans vermeiden kann, will ich das mit der auf die "Fresse- fallen Methode" vermeiden ;).
Kann man nicht. Das Hinfallen ist ein wichtiger Teil des Weges. Jeder, der ein Ziel erreichen will, muß auch mal Rückschläge in Kauf nehmen. Es sei denn, das Ziel ist als fettleibiger Hartz IV Empfänger bis ins hohe Alter auf der Couch vor sich hinzuverwesen - das geht auch so :great:. Du erwartest nicht ernsthaft, irgendwann eine Band zu gründen, die direkt wie aus dem Ei gepellt hervorragend funktioniert und einen Erfolg nach dem anderen feiert, oder? Sag bitte, daß du nicht so naiv bist. Natürlich wirst du auf die Fresse fallen, es wird Rückschläge geben und Zeiten, in denen du absolut keinen Bock mehr hast. Das gehört dazu. So sammelt man Erfahrung und ohne die geht es nicht, sorry.

Was nicht paßt, hat Bell* bereits zusammengefaßt. Wenn du gut werden willst, ist das nicht damit getan, "in den nächsten paar Wochen dran zu feilen". Du mußt einfach von Grund auf richtig singen lernen. Ob du dir die Mühe machen möchtest, mußt du selbst wissen. Falls ja, fange bei den FAQ an (den Link findest du in den Signaturen bei einigen von uns) und arbeite dich durch. Spezielle Fragen kannst du hier im Forum stellen. Ohne (guten) Unterricht wird's allerdings länger dauern und mehr Arbeit verursachen - nur mal so am Rande.

Ich würde aber empfehlen, trotzdem eine Band zu gründen (oder irgendwo einzusteigen). Und zwar jetzt. Mit Banderfahrung kann man gar nicht früh genug anfangen. Völlig wurscht auf welchem Level du jetzt bist, such dir ein paar Leute und mach einfach Lärm - nur so zum Spaß! Dabei lernt man noch mit am meisten. Und nimm dich selbst auf - immer.
 
@ sing-it de... Ja du hast vollkommen recht! Und nein ich bin nicht so naiv zu glauben, dass eine Band sofort nach der Gründung erfolgreich ist auch wenn jeder gut bzw. gar professionel wäre. Ich habe aber erstens keine Lust vor Leuten zu singen, wenn ich weiß das es noch nicht gut ist( wie du schon sagtest) und zweitens erwarte ich von mir selbst eine gewisse Grundvorausleistung, bevor ich vielleicht der Grund bin das ich andere Leute runterziehe.

Und zwecks Fragen da wäre noch etwas.. ich war mir nicht sicher ob ich ein neues Thema erstellen sollte, da es sehr allgemein ist.
Ich hab schon einige Zeit das Internet durchstöbert und ich bin mir nicht sicher ob ichs kapiert habe, darum frage ich euch.
Ich habe auch schon sehr oft meinen Gesangslehrer gefragt, was ich im Mundraum genau machen sollte, ab da kamen irgendwie irgendwas Antworten.
Mir wurde erklärt das nichts angespannt wird außer Zwerchfellbereich..
Ich hab das Gefühl dass ich die Stütze auch richtig mache, ich spüre die Töne im Zwerchfellbereich aber lenke sie wsl falscherweise in den Nasenraum..

Darum singe ich wie Kenshi erkannt hat mit offenem Gaumensegel. Hier hab ich auch Bilder reingestellt wie es sich anfühlt und wie es wsl nicht sein sollte.
Mein Ziel ist es jetzt die Töne von der Nase umzuleiten wie auf der zweiten Grafik. Die zweite Grafik ist nur eine Theorie von mir, wie es jetzt richtig sein sollte. Singen sollte ja so wenig anstrengend wie möglich sein, und die zweite Grafik finde ich wirklich sehr wenig kraftanspruchsvoll.
Ich denke so ists richtig und ich übe es auch so, falls es wirklich richtig so ist... Kann mich bitte wer korriergieren?

Bilder habe ich von diesem Link-->http://www.vokalszene.de/vos/workshop/vocal/index.php?id=6
tonerzeugung(falsch).JPG
tonerzeugung(richtig).JPG
 
und zweitens erwarte ich von mir selbst eine gewisse Grundvorausleistung, bevor ich vielleicht der Grund bin das ich andere Leute runterziehe.

Das ist ne gute Haltung. Bereite dich schon mal seelisch drauf, dass in einem Proberaum komplett andere Gesetze herrschen als beim Gesangunterricht und im gut klimatisierten Zuhause, wo einen kein Schlagzeug und keine viel zu leise grottige Anlage beim Singen stört.;)
 

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