Hals einstellen?

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Choryu
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Guten Abend die Damen und Herren ;) ,
Es mag komisch klingen, aber auch wenn ich größtenteils Drop D oder das Standard Tuning spiele, wurden mir meine bisherigen 10-48iger Saiten zu "locker".
Ich hab mir also einen Satz 11-50iger bestellt, um das auszuprobieren.
Nachdem ich das getan habe, hab ich weiter im Internet gestöbert und Kommentare von Leuten gesehen, die davon abraten, da es den Hals trotz Halsstabs verbiegen könnte.

Meine Fragen zum Thema wären: stimmt das? Kann der Hals trotz Halsstabs verbiegen, da die Spannung der Saiten zu hoch wird?
Muss ich mich mit den bisherigen 10-48igern/10-46igern abfinden?


SuFu hab ich benutzt, jedoch wurde mir beim dort nur geraten den Hals einzustellen, inwiefern das funktioniert und ob es immernoch sehr ungesund für die Gitarre ist, ist mir aber immernoch ein Rätsel...


Danke im Vorraus für Antworten :)
 
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Meine Fragen zum Thema wären: stimmt das? Kann der Hals trotz Halsstabs verbiegen, da die Spannung der Saiten zu hoch wird?
der stab ist doch genau dafür da, die halskrümmung bei verändertem saitenzug aus zu gleichen. 11-50 sind auch überhaupt kein problem, ich spiel damit auf standard tuning da musste der hals nicht mal groß nachgestellt werden.
 
Vielen dank schonmal ;)
Die Funktion des Halsstabes kenn ich ja, aber steter Tropfen hölt den Stein, die Stange kann schließlich auch irgentwann verbiegen...
Aber hey, ich bin beruhigt, und ich find's gut, dass ich doch nicht der scheinbar einzige bin, der so spielt :)
 
Es wirken 2 Züge auf der Gitarre, bei Tremolo 3: 1. Saitenzug, 2. Trussrod, (3. Federzug)

Um jetzt mal auf deine Frage einzugehen: Natürlich kann sich der Hals weiterkrümmen, wenn du nen signifikanten Wechsel machst.. z.B. von '009 - 049' auf '013 - 060'. Das Verhältnis des Zuges der Saiten und der Trossrod ist vergleichbar mit Saitenzug:Federzug.
Rein rechnerrisch sollte dabei ein Wert < 0 rauskommen, weil der Hals minimal durchhängen sollte.

[...]die Stange kann schließlich auch irgentwann verbiegen...

Zu einem Nachjustieren des Halses, oder zumindest zur Kontrolle, würde ich bei jedem Wechsel der Saitenstärke raten. [E]vil wollte, glaub ich, auch damit sagen, dass eine kleine Änderung nicht schadet - und nicht, dass du garnichts machen sollst. :D

[E]vil;5442264 schrieb:
[...]der stab ist doch genau dafür da, die halskrümmung bei verändertem saitenzug aus zu gleichen.

Die Trussrod merkt das nicht von selbst, dass der Zug größer geworden ist, das musst du ihr im Sinne von Nachjustieren näher bringen ;D Wie oben beschrieben: Größerer Saitenzug, Trussrod-Zug erhöhen (runter).. andersherum gilt das gleiche.

Grüßle
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir handelt es sich ja nur von 10-48 auf 11-50, ein wirklich großer Wechsel ist es also nicht, denke ich.
Bei Trussrod handelt es sich doch um den Halsstab, oder?

Ich werd mir mal ansehen, wie ich diesen verstellen muss, um es bestens auszugleichen, sehr weit jedenfalls nicht...

Auch dir nochmal ein danke :D
 
Die Trussrod merkt das nicht von selbst, dass der Zug größer geworden ist, das musst du ihr im Sinne von Nachjustieren näher bringen ;D
ja klar ^^ aber der verbiegt sich nicht durch stärkeren saitenzug.
 

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