Hammond M 100 und Leslie 251

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Tosca11
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Hallo zusammen,

einen ähnlichen Beitrag gab es bereits 2006, da seit dem einige Jahre verstrichen sind denke ich, daß sich da auch etwas im Preis geändert hat.

Mir wurde eine Hammond M 100 mit dem Leslie 251 angeboten. Die Orgel war ein Wohnzimmerinstrument, das Leslie wurde aber auf einigen Bühnen eingestzt.

Der Zustand der Orgel ist top auch im innerem sieht sie wie neu aus. Guter Klang auf allen Registern. Das Leslie hat ein paar Gehäusemacken, ist eingestaubt und benötigt recht lange um auf Touren zu kommen. Könnte auch an den Temperaturen liegen, das Instrument ist auf einem Bauernhof in einem ungeheitztem Nebenraum gelagert und wurde dort auch von mir ausprobiert. Nun benötigen die Röhren auch einige Aufwärmzeit bei den momentanen Temperaturen. Durchaus möglich, daß sich das Problem im Studiobetrieb erübrigt.

Was könnte man dafür verlangen?

Schon mal vielen dank für Eure Antworten.
 
Eigenschaft
 
Was meinst Du hinsichtlich des "auf Touren kommen" beim Leslie? Normalerweise läuft der Motor sofort los und die Röhren haben nichts mit den Motoren zu tun.

Auch dürfte die Umgebungstemperatur keinen Einfluß auf das Aufheizen der Röhren haben, allenfalls minimal. Es ist ja nur die Kathode in der Röhre, die zu glühen hat. Hat nichts mit der Temperatur des Glaskolbens zu tun.

Es dauert normalerweise 5-10s bis der Leslie-Verstärker und die Hammond spielbereit sind.

Der Anbieter könnte den Leslie 251 für ca. 1100-1300 € verkaufen. Die M-100 für 600 €.
 
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Danke für die schnelle Antwort.

Mit auf Touren kommen meine ich die Rotationsgeschwindigkeitl. Der untere Rotor läuft sofort mit vollem Tempo und der obere benötigte etwas Zeit. Er lief ganz langsam an und nach ca. 20 min hatte er die volle Drehzahl.
Von Leslie habe ich keine Ahnung, bisher kamen mir nur moderene Digitale- oder Kirchenorgeln unter die Finger. Dachte auch zunächst das muß so sein bis die Frau des Hauses meinte, dass sich der Rotor eigentlich schneller drehen müsse. Finde den Hammondsound aber super und bekam nun die Gelegenheit mir so ein Gerät anzuschaffen.
 
Hi,

der Leslierotor ist normalerweise in ca. 3 sec auf Drehzahl (ca. 420 U/min). Da mechanische Leslies u.a. aus Motoren und sonstige drehende Teile bestehen, müssen sie immer wieder gereinigt, geölt und justiert werden. Dies scheint mir hier notwendig zu sein. Je nach techn. Begabung kann man das alleine machen. Es ist nicht ganz ohne die Motoren zu zerlegen und hinterher wieder richtig zusammen zu bauen. Hier kannst Du mal nachlesen http://www.bentonelectronics.com/blog/?p=76
U.U. ist aber der Motor auch nicht mehr ok. Ersatzteile aber gibt es noch.:)

Gruss Helmut
 
Eigentlich unüblich, daß der obere Rotor so langsam losläuft. Meist kommt der untere Rotor wegen seines größeren Trägheitsmoments erst langsam auf Touren. 20min ist ja sicher ein Tippfehler (20s ?). Da sollte man mal die Lager (Horn) und Motoren gut ölen und schauen, ob der Riemenspanner spannt und auch dort das Kugellager i.O. ist.
 

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