Handys und Amps

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Ich habe mir einen kleinen Yorkville Bloc 80 B Bassamp zugelegt. Das Teil ist ca. 20 Jahre alt, sieht aber nahezu unbenutzt aus. Der Klang ist auch ok und alles funktioniert tadellos. Das Problem ist aber das er auf Mobilfunknetze heftig mit Störgeräuschen reagiert. Und diese gehen bei Verwendung des Line-Out dann auch noch auf die PA, und das ist dann jenseits von Gut und Böse. :mad:
Gibt es irgendeine Filterschaltung zum nachrüsten um dieses Problem zu beseitigen ? Die Frage ist jetzt nicht direkt auf meinen Yorkville bezogen, ich denke das viele ältere Geräte dieses Problem haben, denn damals gab es ja noch keine Mobilfunknetze.
 
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Telefone einfach beim Proben ausschalten!!!
So machen wir das...das ist ja Funk, wie soll man den abschirmen?
Bleiplatten vor die PA :D
 
Handys sollten zur probe immer aus sein!
abgesehen davon solltest du noch, wenn du über den Line-Out aus deinem Amp rausgehst ne DI-Box zwischenschalten.
 
Telefone einfach beim Proben ausschalten!!!

Danke für den genialen Tipp :D

Mir geht es nicht um den Proberaum. Was machst du auf einer VA wo 200 Leute rumlaufen ? Läßt sich wohl nur schwerlich kontrollieren ob jeder sein Handy aus hat.
Es muß eine Möglichkeit geben, denn aktuelle Geräte machen keine Probleme.
 
abgesehen davon solltest du noch, wenn du über den Line-Out aus deinem Amp rausgehst ne DI-Box zwischenschalten.

Nützt herzlich wenig, die Einstreuungen kommen nicht über das Kabel vom Line-Out zum Mixer, sondern vom Amp selber.
 
Die Störungen sollten nur bei relativer Nähe (max 2m) auftreten. Wenns denoch brummt;entweder alle Besucher bitten, das Handy auszuschalten oder direkt mit dem Bass ins Pult spielen.

Grüße

Bob
 
Bastel dir doch so nen Faradayschen Käfig drum :D

Der hält dann die elektrio-magnetischen Einflüsse ab.
Sieht zwar leicht bedeppert aus, aber vielleicht bringt das was.
 
Bastel dir doch so nen Faradayschen Käfig drum

Auch dir herzlichen Dank ;)

Scheinbar habe ich die Frage falsch gestellt :rolleyes:

Was ist im Bezug auf Handystörungen in aktuellen Geräten drin, was die alten nicht haben ? Gibt es ein elektronisches Schaltungskonzept zum nachrüsten ?
 
Witchcraft schrieb:
Was ist im Bezug auf Handystörungen in aktuellen Geräten drin, was die alten nicht haben ? Gibt es ein elektronisches Schaltungskonzept zum nachrüsten ?
Kann ich nur raten. Heute ist man z.B. beim Platinendesign etwas umsichtiger, weil man um die Probleme weiß. Da werden dann eben großzügig Masseflächen mit aufgeätzt und Signalleitungen geschickter verlegt als früher (?).
Teilweise sind es auch einfach "bessergewordene" Bauteile (vom Spannungsregler im Netzteil bis hin zu OpAmps, die ja gerne mal als Impedanzwandler an Eingängen und teilweise auch sonst zig-fach im Signalweg sitzen)
Aber spätestens bei Leistungselektronik muss ich vollständig passen, da kenn ich mich nicht mit aus...

Jens
 
Wir hatten am letzten Wochenende mal einen Kneipengig und somit unser komplettes Elektrosmogpotential auf 10m² Bühnenfläche komprimiert: 2 Gitarrensender, 2 Sendermikros (macht auch auf kleinem Raum Sinn, denn dann tritt man nicht auf die Kabel), Keyboards, PA, Monitoring. Und obwohl unsere Klamotten relativ neu sind, hatten wir auch ein wackeres (handytypisches) Einstreuen in die PA, als unser Trommler auf der Bühne telefoniert hatte. Das war wohl etwas zu viel des Guten. Also Handys auf der Bühne aus, die aus dem Publikum haben den ganzen Abend nicht gestört. Ist mir so vorher noch nicht passiert....zum Glück.

@Witchcraft: Lässt sich das Problem denn reproduzieren? Dann könntest Du gezielter probieren. Oder tritt es nur sporadisch auf?
Macht es einen Unterschied, ob Bass samt Kabel eingesteckt sind? Eventuell kannst Du ein bischen mit Kupfer- oder vielleicht Alufolie experimentieren (das Amp-Gehäuse auskleiden - natürlich, ohne irgendetwas kurzzuschliessen oder an spannungsführende Teile zu kommen!!!).
 
das nen ich FUNKROCK!! :D :D :D

also wir hatten bei ner schulva extra drum gebeten, die handys auszumachen..und was machen die bitches?? natürlich nix!

sasen genau überm MC und das hat dann toll gepfiffen, bis unser Relilehrer hin ist und se drum "Gebeten" hat... :D

aber mit amps kenn ich mich auch nicht aus.... vll kann man direkt hinter den eigang ne di box setzen... :confused: :confused:
 
gaaaanz einfach...
gegen diese störsignale gibt es keine schaltungen. bei handys reicht ein abstand von 1-2m schon aus, also machen die handys vom publikum nix aus

das einzige was man machen kann: man baut die geräte in geschlossene gehäuse aus leitfähigem metall, das schirmt störstrahlungen ab.

die strahlungen vom funkübertragungssystem wirken sich nicht aus, da die funkstrecke durchgehend an ist und nicht so schwankt. beim verbindungsabgleich beim handy (denn genau das ist es was stört) steigt die leistung des signals auf einmal impulsartig an und das hört man dann
 
hmmmmm.....
vielleicht noch ein Tip, der Dir was nützen könnte(oder nicht):
Ich kenne den Yorkville-Amp nicht, aber wenn das Amp-Teil so über Kopf wie bei Fender und Peavey eingebaut ist, könnte es vielleicht schon was bringen, wenn nDu (wenn der Amp ausgebaut ist) die offene Seite, die dann vermutlich auch noch oben liegt, einfach mit einer Metallplatte zusätzlich abdeckst; vielleicht reicht der Zwischenraum wo der Amp eingebaut ist, daß Du die zusätzliche Boden bzw- Deckplatte unterbringen kannst.

Und wie oben gesagt: Abstand ist der beste Schutz


Bässte Grüße

Norbert
 
nein es gibt nichts um diese einstreuungen nachträglich zu bekämpfen.
das ist eine layout design frage der platnen un eine frage der verwendeten bateile der abschirmung etc da ist nichs mehr zu machen.

warum nicht ne di, übertrager etc galvanisch getrennt direkt ins signal vom bass, dann ein weg zu, pult und einer in den amp.. hörste deinen bass ja immer noch on stage aus der backline aber hast das brummen zumindest weg,,?!?!

MfG Tobse
 

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