Harley benton eub 500 sb electric upright

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Hey, hab den noch gar nicht gesehen. Erinnert mich vom Aussehen stark an den Palatino EUB... Vielleicht haben die Absatzschwächen und produzieren nun für Thomann?

Sieht auf jeden Fall solider aus als der gleich teure Stagg, vor allem: Ebenholzgriffbrett. Wird zwar nur 2. Wahl sein, aber besser als lackiertes Ahorn ist es bestimmt.

Könnte in Zukunft mein Einstieg in die Kontrabassszene sein... Danke! :great:

mfG Fidel
 
Tatsache, der sieht dem Harley-Benton echt mehr als ähnlich ... das ist der gleiche - oder? :confused:

Interessant sieht er echt aus, mit dem Ebenholzgriffbrett ne echte Alternative zum Stagg. Der hat das nämlich nicht und das ist meines Erachtens ein wichtiges Kriterium. Deshalb würd ich auch dem "Palatino"-HB eher zutrauen, ein "Einstieg in die Kontrabassszene sein" zu sein. Aber angespielt hab ich ehrlich gesagt keinen der beiden.
 
Der Palatino aka Easton Franklin wurde bis zum erscheinen des NS WAV 4 eigentlich immer, als die einzige Möglichkeit eines billigen EUBs genannt, obwohl er Preislich überr 600 eus lag.
Nun wird sich wohl auch Thomann mit harley Benton in das Werk gekauft haben:rolleyes:
ich hab also diesen Bass schonmal gehört. keine ahnung, ob Palatino, oder Easton Franklin, oder ganz was anderes unterm Griffbrett stand.
In erinnerung habe ich, dass die G-Saite deutlich ab fiel. sonst ein super Kontrabassiger Klang: knarz,surr,holz
ABER: Dieser Palatino EUB ist ein extrem bekanntes Instrument zu dem es tausende von Umbau-tipps gibt. Auch auf Youtube.
Das heißt, ich kann nicht sagen, ob die abfallende G-Saite normal war.
allerdings las ich immer wieder von einer schepernden Saitenaufhängung, die man irgendwie Stabilisieren müsse. gibt bilder von Tennisbällen, die dahinter klemmen, der Bassist, den ich mit so einem gerätli hörte, hatte ne Rolle Gaffa hinter die Saitenaufhängung geklemmt.

Zur Bespielbarkeit weiß ich folglich nichts zu sagen
 
Ich hab diesen Bass letzte Woche als meinen Einstieg in die Materie gewählt und bestellt. Wie der ist wird sich dann zeigen. Ich lass mal meinen Lehrer ran, der kann mir sicher mehr sagen als ich jetzt merken würde ;)
Ich mache Meldung wenn ich ein Ergebniss habe, denn er ist noch nicht angekommen.

MfG Wöd
 
Moins,
Korpusform
rein von der Form und zu antest Zwecken würde ich den Thomann HB vorziehen. Durch seine Kopfausformung kann man die Verwandschaft zum KB noch erahnen. Was beim Stagg nicht der Fall ist.
Der Stagg erinnert mich mehr an ein mit Saiten bespanntes Maschinengewehr.

Eine Frage des Anspruchs.
Wenn du Erwartest das die oben genannten Upright wie Kontrabässe klingen, muss ich dich in Bezug auf den Staag enttäuschen. Ich habe ihn im Laden fast 2 Stunden auf den Zahn gefühlt, mein Fazit, er kling mehr wie ein grottiger Fretless als nach KB die Verarbeitung lasse ich mal ganz außen vor.
LG RBB
 
Zuletzt bearbeitet:
Elektrische Upright Bässe gibt es schon seit den 30 ger Jahren. Der Stack gefällt mir von der Form schon besser weil er dabei eigenständiger ist und wie gesagt mehr Ähnlichkeit mit dem alten Vollholz - Vega aus den 30gern.
Auch schön die typischen Bassfarben wie Cherry Red oder Butterscotch Blonde.
Sie müssen also nicht wie Kontrabässe klingen weil sie keine sind. Diesen Anspruch hat man zwischen E und A Bass ja auch nicht.

Trotzdem ist der HB möglicherweise klanglich interessanter weil die Hollowbodykomponente nicht zu unterschätzen ist und hier kann man wieder sehen wie die Preise allein vom Namenschriftzug abhängig sind.
(Siehe den baugleichen Palatino EUB)
Man kann das Ding aber auch noch unter anderem Namen für 700 Euro kaufen und hierbei finde ich einen Preisunterschied von 300 Euro für den gleichen Bass schon heftig weil man im Grunde bei 400 Euro an ein günstiges Instrument denkt und bei 700 Euro schon an Qualität glaubt.


Würde mich über ein Review freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Moulin,

hast du einenLink zu dem Vega-Bass? Hab ich noch nichts von gehört.

Der Palatino könnte auch etwas an den Eminence EUB angelehnt sein. Der hat imho auch nen hohlen Korpus, kostet aber etwas mehr. Dafür soll der aber schon beinahe nach KB klingen. Aber bei DEM Preis kann man schon einen passablen KB finden, wenn man mich fragt.

Gruß,

Pablo
 
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Danke mal für Eure Meinungen!

@ Wödan: bin gespannt auf Deine (bzw. Deines Lehrers) Meinung zum HB.
Lass mal unbedingt hören bitte!
 
@ Wödan: bin gespannt auf Deine (bzw. Deines Lehrers) Meinung zum HB.
Lass mal unbedingt hören bitte!
Ich bin mindestens so gespannt wie du :D
Aber sicher werd ich mich melden, wenn ich hier schon Töne spucke muss ich auch Taten sprechen lassen ;)
 
Hi Moulin,

hast du einenLink zu dem Vega-Bass? Hab ich noch nichts von gehört.

Der Palatino könnte auch etwas an den Eminence EUB angelehnt sein. Der hat imho auch nen hohlen Korpus, kostet aber etwas mehr. Dafür soll der aber schon beinahe nach KB klingen. Aber bei DEM Preis kann man schon einen passablen KB finden, wenn man mich fragt.
Gruß,
Pablo

Zum Vegabass habe ich keinen Link, er ist in einem meiner Fender Bücher beschrieben und abgebildet. Dort ist übrigens auch ein Gibson Upright aus Metall aufgeführt, den habe ich aber auch schon mal im www. gesehen.

Ich habe noch nie wirklich Uprightbässe getestet. Letztens nur mal so einen fetten Stock unverstärkt gehört weil ein Bassist im Laden darauf trocken gespielt hat.
.
 
Dann mal hallo,
er ist jetzt seit einer guten Woche da und ich hab mich schon ein wenig drauf eingespielt.

Verarbeitet war er gut, keine äußerlichen Mängel zu erkennen.
Dann ist er wohl tatsächlich baugleich mit dem Palatino, den mein Lehrer hat.

Bespielbarkeit finde ich recht angenehm. Mensur ist ein bisschen kürzer also 3/4 und die Seitenlage ist relativ niedrig. Deshalb würd ich sagen, für den Preis wirklich ein guter EUB.

Auch praktisch ist der Kopfhörerausgang.

MfG Wöd
 
Cool, danke mal für Deinen ersten Eindruck, Wödan!
Ist eine Tasche auch dabei? Und so ein Bügel, der an dem Ding montiert wird, um ihn am Körper abzustützen? Ja, und wie klingt er ungefähr?
 
Jop, ist beides dabei. Scheinbar sogar die selbe Tasche wie beim Palatino.
Klingt natürlich eher wie ein Frettless E-Bass, klar. Ziemlich mittig, man muss die Bässe etwas aufdrehen oder Tone ein wenig runter. Aber das ist ja kein Problem im Normalfall ;)
 
Und so ein Bügel, der an dem Ding montiert wird, um ihn am Körper abzustützen?

Die Frage ist bei EUBs sinnig :) Nimm Dir in jedem Fall Zeit, das genau auszuprobieren, wie Du damit klar kommst, und welche Bügelform Du brauchst. Bei meinem EUB (den ich aber nur zum Zuhauseüben nehme) ist das ziemlich mies - und sobald Du den EUB nicht mehr wie einen K-Baß am Körper abstützen kannst, mußt Du ständig mit der linken Hand (sozusagen ;) ) ein Auge drauf haben, daß das Ding in der richtigen Spielposition bleibt.
Einer, der mal auf einer Session eingestiegen ist und meinen EUB dabei übernommen hat, hat da fast die Männekes von gekriegt - der war vielleicht bedient hinterher...

Michael
 
das hört sich ja schon ziemlich interessant an... ich bin auch am überlegen, ob ich mir einen upright als nebeninstrument zulegen soll. kann man den denn dann auch mit bogen spielen (ist für mich eigentlich einer der hauptpunkte, warum ich die uprights so mag:D)
 
kann man den denn dann auch mit bogen spielen

Genau einer der Knackpunkte bei meinem (übrigens ein BSX): Dadurch, daß er keinen vernünftigen Bügel oder sonstwas hat, sitzt er zu nah am Körper, und im Stehen ist er im ganzen instabil, damit wird's mit dem Bogen schwierig. Wenn man sitzt und ihn ähnlich wie ein Cello zwischen den Beinen hat, sitzt er zwar stabil, aber da kommt man mit dem Bogen auch nicht so richtig ran.

Aber mit einem vernünftigen Halte-Etwas (möglicherweise was für Eigenbauer, man muß es nur richtig konstruieren und befestigen) könnte ich mir vorstellen, daß es sehr gut geht. Klingt natürlich nicht nach edlem 1750-Massivholz-Italiener ;)
Einen Vorteil der EUBs darf man natürlich nicht vergessen: Man kann mit ihnen aufs Fahrrad :D.

Michael
 
hey michael, danke für die antwort... schade eigentlich :redface:
für nen bsx hab ich das geld sowieso nich:D:D
naja, ich werds mir auf jeden fall noch überlegen...
 
für nen bsx hab ich das geld sowieso nich:D:D

Um gleich Wasser in den Wein zu kippen: Es war der billigste BSX ;) und, nun ja, er ist zum Üben und fürs Fahrrad ganz nett; aber ich kann mir nicht vorstellen, daß Harley Benton & Co. wesentlich dahinter zurückstehen. Vor ein paar Jahren gab's bloß noch nichts Preiswerteres als den kleinen BSX...

Michael
 
Ich hab meinen heute bekommen. Ich bin eigentlich Cellist, spiele aber seit 8 Jahren E-Bass. Die Verarbeitung ist einwandfrei, nichts klappert, die Beschlaege fuer den Stachel und den Buegel sind solide. Das Griffbrett ist hervorragend, sehr schoen finde ich, dass der Hals matt lackiert ist und damit nicht so klebt. Werde ihn dennoch mit Stahlwolle abziehen und mit Puder polieren. Auch wurde auf die sonst verbreiteten albernen Dots am Hals verzichtet. Der Steg ist m.E. der grosse Schwachpunkt. Die Hoehenverstellung ist zwar nett, geht aber zu Lasten des Tons. Auch ist der Steg etwas flach geraten, er folgt nicht dem Radius des Griffbretts. Dadurch ist es etwas schwierig, die A und die D- Saiten mit dem Bogen zu spielen. Er sollte also ersetzt werden. Bei einem EUB fuer 400,-- darf man natuerlich auch keine Saiten fuer 150,-- erwarten. Aber selbst ab Werk ist der Ton gut und sehr KB-ig. Am besten klingt er bei mir, wenn ich ihn direkt ueber den Mixer laufen lasse oder gleich in eine der 400 Watt Aktiv-Speakers einstecke, also mit linearer Verstaerkung, ohne Signalverfremdung durch Bassverstaerker. Komisch ist, dass die A-Saite pizzikato zwar gleich laut klingt wie die anderen, gestrichen aber deutlich leiser. Aber das haengt vielleicht mit der Auflage des Stegs zusammen. Die Elektronik macht einen guten Eindruck, ich habe keine Nebengeraeusche, auf den Ton- Regler koennte man aber verzichten. Unterm Strich ist der Bass ein echtes Schnaeppchen und mit ein wenig Umbau (Steg/ Saiten) hat man ein tolles Instrument.
 

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