Harley Benton HBW 35 - Meinungen

xXCyXx
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Hi leute, ein freund hat vor sich bald einen bass zu kaufen. da er sich in solchen sachen nicht sehr gut auskennt tu ich ihn bei der suche ein bisschen helfen...
Den bass hat er sich schon ausgesucht, nun ist aber die frage welchen amp er holen sollte...
Schließlich bin ich auf diesen amp aufmerksam geworden, der meiner meinung nach für den preis recht gut ist: Der HBW-35
https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbw_35.htm
Da ich ihm keinen fehlkauf andrehen will frag ich lieber mal nach, was ihr zu dem amp meint

Btw. würde mich mal interessieren ob der "Gain" Poti für die verzerrung da ist, da man bei den soundbeispielen keine bemerkbaren unterschiede findet und sich alles clean anhört...
(wofür sollte der sonst gut sein?)
 
Eigenschaft
 
Ne da ist ja keine Röhre drinne der Gain kann nicht zerren, zumindest ist das dann ungewollt.

Also für zuhause gibts bessere und für proben ist der Schwachsinn. Sag doch mal das, was du maximal ausgeben willst (also besser gesagt dein freund?)

Edit:
Also wenn es für zuhause ist dann würde ich das hier empfehlen: http://www.musik-produktiv.de/eden-nemesis-n8jr.aspx
Für proben musst du mindestens das doppelte Hinlegen für zb sowas: http://www.musik-produktiv.de/ashdown-five-fifteen-100w-1x15.aspx

Zweiteres ist nen richtig guter AMP, den ich heute noch spielen würde wenn ich nicht nen Fullstack hätte. Der erste ist sagen wir mal die Mini-Version von den wohl besten AMP's, dies gibt...klingt auch höllisch gut!(Wenns denn gefällt, rockig halt)
 
Da gabs wohl ein missverständnis in sachen gain,
bin ja gitarrist... für mich hat gain=verzerrung bedeutet^^

Also vom Preis her würde ich sagen, maximal ein bisschen über 100€

In unserem Proberaum stehen zum glück schon 2 bass amps,
weis aber nicht, ob wir den noch lange benutzen können
also wäre ein amp den man auch für proben benutzen kann ganz gut.
 
Wobei die HBW-Dinger ja ganz gute testberichte bekommen haben, und der große (HBW-150) mit seinem 15"er einen schönen warmen Vintagesound schieben kann.

Wenn du aber keine Lust auf experimente hast, würde ich da die Finger auch weglassen und mich bei den kleinen Fender Rumble, Eden/Nemesis, Peavey MAX etc. umschauen.
 
Wegen "Gain" empfehle ich meine beiden PDF-Dateien zum Thema Verstärker und Boxenverkabelung: https://www.musiker-board.de/faq-workshop/321758-grundwissen-verstaerker-boxenluder-reloaded.html
Gain ist erstmal eine Anpassung des Input-Signals. Bei Gitarrenverstärkern (und manchen Bassverstärkern) wird die Anpassung "missbraucht" um Übersteuerung (= Verzerrung) zu produzieren. Da sich das dermaßen eingebürgert hat, nennen viele Hersteller von Gitarrenverstärkern und Effekten den Regler zur Einstellung der Verzerrung weiterhin Gain.

Was den Verstärker angeht: Für 100 Euro bekommt dein Kumpel einen guten Übungsverstärker (Marken siehe Journeyman), aber keinen bandtauglichen Verstärker. Ein Verstärker für den Proberaum sollte ca. 3x soviel Leistung haben, wie die Gitarrenverstärker (allerdings nur grobe Faustformel!!!). Spielst Du einen 50 Watt Gitarrenverstärker (Transistor), sollte der Bassverstärker also ca. 150 Watt haben.

Vielleicht ist derzeit was im Flohmarkt?! Link ist derzeit oben rechts (über der Werbung).

Wenn es mit Neugerät unbedingt lauter sein soll,muss man nun mal Kompromisse machen.
Der Harley Benton CB-110X könnte in einer Band evtl. gerade mitkommen, wenn das Schlagzeug nicht zu laut ist. Qualitativ hochwertig ist er nicht!
Der eben erwähnte HBW-150 wäre eindeutig besser für eine Band.

Gruß
Andreas
 
Spielst Du einen 50 Watt Gitarrenverstärker (Transistor), sollte der Bassverstärker also ca. 150 Watt haben.

Nene, das ist wirklich eine sehr sehr grobe Faustregel, heut zu tage sagen Watt zahlen immer weniger aus, da sollte man diese These gar nicht mehr so wirklich aufstellen. Ich kenne 30 Watt Bassverstärker die mit 60 Watt Gitarrenverstärkern mithalten. und 50 Watt Bassverstärker die nicht mal nen Akustisches Schlagzeug "übertönen" können
 
Nene, das ist wirklich eine sehr sehr grobe Faustregel, heut zu tage sagen Watt zahlen immer weniger aus, da sollte man diese These gar nicht mehr so wirklich aufstellen. Ich kenne 30 Watt Bassverstärker die mit 60 Watt Gitarrenverstärkern mithalten. und 50 Watt Bassverstärker die nicht mal nen Akustisches Schlagzeug "übertönen" können

Naja, wenn der Gitarrist seinen Verstärker leise macht und der Bassist seinen 30W Brüllwürfel voll aufdre... Nein, nichtmal dann, sry:p 'Mithalten' sagt meiner Meinung nach noch gar nichts aus. Heißt das dass der Bassist grade noch hört was er spielt? Oder ist er lautstärkemäßig auf einem Level mit dem Gitarristen? Letzteres bezweifle ich stark, und selbst wenn er sich selbst noch etwas hört (etwa weil er direkt neben dem gekippten Combo steht) bringt das der Band bei Proben rein gar nichts. Auf solche Märchen würde ich nichts geben und mich lieber nach der erwähnten Faustregel richten, wie Cad vorgeschlagen hat. Selbst heutzutage, wo die Wattzahlen nichts mehr aussagen;) lg!
 
Wenn man im Proberaum nicht in der Lage ist mit einem 100 Watt Amp mit den anderen zurechtzukommen, sollte man denen mal beibringen leiser zu spielen ;-)

Hätte bei der letzten "Jamsession" da fast nen abriss gekriegt, weil gitarre + schlagzeug sich solche lautstärkeorgien geliefert haben, dass ich trotz gehörschutz 2 tage lang schlecht gehört habe.

Muss ich mir dann auch nicht geben und mir anhören der Amp sei zu leise...

Auf der Bühne ist dann sowieso egal. Da gehts ab über PA oder man leiht sich eben ein Stack..
 
Naja, wenn der Gitarrist seinen Verstärker leise macht und der Bassist seinen 30W Brüllwürfel voll aufdre... Nein, nichtmal dann, sry:p 'Mithalten' sagt meiner Meinung nach noch gar nichts aus. Heißt das dass der Bassist grade noch hört was er spielt? Oder ist er lautstärkemäßig auf einem Level mit dem Gitarristen? Letzteres bezweifle ich stark, und selbst wenn er sich selbst noch etwas hört (etwa weil er direkt neben dem gekippten Combo steht) bringt das der Band bei Proben rein gar nichts. Auf solche Märchen würde ich nichts geben und mich lieber nach der erwähnten Faustregel richten, wie Cad vorgeschlagen hat. Selbst heutzutage, wo die Wattzahlen nichts mehr aussagen;) lg!

Man muss ja nicht nen Höllen Lärm machen!(Zumindest meinte ich schon beide voll aufgedreht)...natürlich an die Faustregel kann man sich halten, aber es sagt halt nicht mehr viel aus...also testen auf jeden Fall testen nur dann weißte ob das laut genug ist Watt zahlen helfen dir da nicht und Faustregeln genauso wenig!...Weil es sind halt nur Faustregeln, die nicht imemr stimmen müssen
 
Wenn man im Proberaum nicht in der Lage ist mit einem 100 Watt Amp mit den anderen zurechtzukommen, sollte man denen mal beibringen leiser zu spielen ;-)

Hätte bei der letzten "Jamsession" da fast nen abriss gekriegt, weil gitarre + schlagzeug sich solche lautstärkeorgien geliefert haben, dass ich trotz gehörschutz 2 tage lang schlecht gehört habe.
Ich versteh deinen Punkt vollkommen und bin absolut für gemäßigte Lautstärken, nerviges Klingeln in den Ohren sollte man von seinem Hobby wahrlich nicht bekommen:redface: Mein Post bezog sich nur auf Joni24s Aussage. Ich finde man sollte dem Treadsteller deutlich machen, dass man mit so niedrigen Wattzahlen wirklich nur in Ausnahmefällen bandfähig ist. Mit dem 30w Übungscombo im Proberaum antanzen und sagen 'Macht euch mal so leise dass ich mich hör' ist meiner Meinung nach auch nicht ideal;) lg!
 
Hey aufjedenfall würde ich den HBW-35 niemals für ne Band empfehlen, das Teil ist bestimmt wunderbar für zuhause zum üben, wo man keinen 2meter hohen Fullstack braucht ;)

Ich hab übrigens nen HBW-20 neben mir stehen und der is für zuhausespielen super, laut genug und der Klang is solange man den Gainschalter nicht über 1uhr stellt, echt super für das Geld!
 
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