HB CST-24T - Meinungen

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Hallo zusammen.

Vorgestern viel mein Blick auf eine Harley Benton CST-24T in Tobacco Sunburst, und das GAS hat mich gepackt.

Über Harley Benton hört man in letzter Zeit ja zunehmend gutes.

Ich würde die wohl mit einem Satz Seymour Duncan Hot Rodded Humbucker oder einem Seymour Duncan '59er-Satz aufrüsten.
Zusätzlich noch Coil-Split per Push-Pull-Poti.

Welche Erfahrungen habt ihr mit diesem doch wirklich äußerst ansehlichem Brett gemacht?
Wohne leider (#Sarkasmus) in NRW, anspielen ist also nicht drin, aber dank 30-Tage-Money-Back ist ja auch Trial and Error drin.

Werde wohl vorher noch meine Ibanez GRG170D vom Februar aufrüsten - hat aber leider schon eine Macke :-( (hab ich an meinem Geburtstag reingehauen, und dann auch noch vorne unten am Korpus, wo ich immer draufschauen muss :-( ).

Außerdem würde mich auch noch interressieren, welche Erfahrungen ihr so mit den Effektpedalen von HB gemacht habt.
Kann mir außerdem noch jemand einen Kopfhörer zum Üben am Amp empfehlen? Hab meinen Gestern durch Stolpern zerlegt, klang aber auch bescheiden.
Bitte bis etwa 50 Euro max., wie gesagt, will noch die Ibanez vom nächsten Gehalt aufrüsten, und bin ja nur Azubi.
Will jetzt nicht extra für jede Kleinigkeit einen neuen Thread eröffnen.

*Edit-> Das wirst du aber müssen, denn dafür sind die Unterforen da. In diesem Bereich wird nur über E-Gitarren und/oder Kaufberatung derselben diskutiert. R'D*

LG André
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die harley Bentons sind schon gut für den Preis, aber man sollte keine Wunder erwarten.
Ich würde die wohl mit einem Satz Seymour Duncan Hot Rodded Humbucker oder einem Seymour Duncan '59er-Satz aufrüsten.
Nicht so vorschnell. Ein teurerer Tonabnehmer muss nicht gleich besser sein.
So ein Pickup ist verglichen mit vielen Artikeln, die man für ein paar Euro bekommt, sehr einfach herzustellen. Etwas isolierter Draht um ein paar Stahlstäbe, einen Magnet drunter (alternativ den Draht direkt um die Magneten gewickelt) und das Ganze mal ins Wachs getunkt, fertig. Deswegen müssen die Wilkinson Tonabnehmer nicht schlechter sein.
Was macht dich noch vor dem Anspielen so sicher, dass es mit anderen Tonabnehmern besser wird?
Zusätzlich noch Coil-Split per Push-Pull-Poti.
Kann man auch mit den wilkinsons machen. Wenn die nur ein zweiadriges Kabel haben, muss man eben ein Vieradriges anlöten.
Ich würde alternativ zum coil split noch die Parallelschaltung ausprobieren.
Welche Erfahrungen habt ihr mit diesem doch wirklich äußerst ansehlichem Brett gemacht?
Mit dieser Gitarre noch gar keine, aber ich hatte schon mehrere Barley bentons in den Händen. das waren bisher durchaus brauchbare Gitarren, eben mit abstrichen in der Verarbeitung.
Der Lack ist da mal nicht ganz glatt, der Korpus kann aus einigen teilen bestehen und die Bünde waren nicht immer 100% genau gearbeitet. Da lohnt es sich bei manchen Gitarren, nochmal drüber zu schleifen/polieren, wenn man sie wirklich glänzend haben will und die enden muss man bei der ein oder anderen Gitarre wohl auch mal entgraten.
Auf dem Korpus kann auch mal eine Schicht HDF sein, aber das sieht man unter dem Furnier/Lack eh nicht.
Die Tuner haben in dieser Preisklasse oft mehr Spiel, als bei teuren Markentunern.
alles in allem nix wildes und der Preisklasse angemessen.
 
Ich habe mit den Wilkinsons nur keine Erfahrung, weiß halt nicht, was die Marke im Allgemeinen so taugt.
Wo kann ich denn Wilkinsons kaufen? Thomann und MS haben sie nicht im Programm.
Mit den Hot Rodded Duncans habe ich in meiner SG gute Erfahrungen gemacht, und die 59er will ich halt mal ausprobieren.

Wie muss ich mir das umstellen von 2 auf 4 Adern vorstellen?
Nur die Verbindung zwischen beiden Spulen durchtrennen und da jeweils das Kabel auf nutzbare Länge verlängern?

Paralleles Wiring will ich eh irgend wann mal ausprobieren, vielleicht baue ich einfach beides ein.
Je ein Push-Pull um beide zu Splitten und einer um beide zwischen Parallel und Seriell umzuschalten.

Wie sieht es eigentlich mit der Hausmarke vom MusicStore, Jack & Danny, aus? Der ist ja nur 30 KM von hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mit den Wilkinsons nur keine Erfahrung, weiß halt nicht, was die Marke im Allgemeinen so taugt.

Wilkinson ist eine Marke, die Bauteile rund um die Gitarre extrem preisgünstig herstellt/vertreibt, bei gleichzeitig ausserordentlich guter Qualität. Ich habe von Wilkinson bisher noch keinen "Schrott" in den Fingern gehabt.
Mittlerweile bauen immer mehr Hersteller Wilkinson in ihre Stangenware ein und selbst renommierte Instrumentenbauer von Custom Instrumenten verbauen mittlerweile Wilkinson.

https://www.thomann.de/de/suhr_classic_antique_tb.htm

Bei der Firma Vintage beispielsweise ist Wilkinson Standardware.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Was ich bisher von dieser Marke in den Händen hatte, war Schrott. Imo nicht zu gebrauchen. Soviel war das aber bisher nicht, ehrlich gesagt. Aber was ich davon bisher sah, war gar nix.
 
"Wie sieht es eigentlich mit der Hausmarke vom MusicStore, Jack & Danny, aus? Der ist ja nur 30 KM von hier."

Serienstreuung ist halt zu beachten, davon abgesehen kann man da durchaus tolle Instrumente für kleines Geld bekommen.

Ich hatte bei einem Bekannten einige Jack&Dannies in Händen, mehrere Bässe, und 2 Semis (SH-40), die waren prima und die Gitarren sogar mit Koffer.

Deshalb würde ich das garnicht pauschal als Schrott bezeichnen, es kommt halt auf das jeweilige Modell an.

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...ck-Danny-SH-40-NT-Natural-/art-GIT0016578-000
 
weiß halt nicht, was die Marke im Allgemeinen so taugt.
So lange ein Pickup nicht kaputt geht, taugt er.
Wie er klingt, ist vom Preis nahezu unabhängig. Das hat nur damit zu tun, wie er konstruiert ist und das ist keine Raketenwissenschaft.
Wie muss ich mir das umstellen von 2 auf 4 Adern vorstellen?
Nur die Verbindung zwischen beiden Spulen durchtrennen und da jeweils das Kabel auf nutzbare Länge verlängern?
Fast. normalerweise sind die Spulendrähte der einzelnen Spulen an der Grundplatte angelötet. Die beiden Spulen sind mit einem Lötpunkt verbunden. Den Lötpunkt lötet man auf, lötet das originale Anschlusskabel ab und hat nun die vier Drähte, an die man ein vieradriges Kabel anlöten kann. das ist kein Akt, man braucht wegen den dünnen Drähten eben etwas Fingerspitzengefühl, aber das hat man als Gitarrist eh normalerweise.
Wie sieht es eigentlich mit der Hausmarke vom MusicStore, Jack & Danny, aus? Der ist ja nur 30 KM von hier.
Die J&D sind mit den Harley Bentons gleichzusetzen. Weder schlechter, noch besser.
Ich habe selbst eine J&D und bin damit zufrieden, ich musste nicht mal was nacharbeiten.
ich komme auch hin und wieder zum Music store und was ich dort von J&D in die Finger bekam, war auch nicht übel.
 
Du bekommst mit der Gitarre für unter zweihundert Euro einen ganz ordentlichen PRS-Nachbau. Daran rumbasteln würde ich ehrlich gesagt nicht. Die HBs, die ich bisher hatte, waren soweit okay. PUs für viel Geld in eine Klampfe zu pfriemeln, die kaum mehr als die PUs kostet halt ich jetzt nicht unbedingt für eine supergeniale Idee. Zumal dann nicht, wenn ohnehin bereits brauchbare PUs drin sind.
 

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