Hirnilein
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Hallo zusammen
Ich war früher schon die ganze Zeit um das Headrush Pedalboard herumgeschlichen, weil ich dessen Bedienkonzept mit dem grossen Touchscreen super fand, aber das Teil war mir einfach viel zu gross. Umso grösser die Euphorie, als das Gigboard mit dem gleichen Featureset im Kompaktformat herauskam. Also habe ich es sofort gekauft und bin auch Monate später immer noch sehr zufrieden – wenn da nicht die Einschränkung mit den nur vier Tastern wäre. Ich habe mir deshalb sehr bald einen MIDI-Controller dazugekauft, mit dem ich die Presets schalte, während ich auf dem Gigboard selbst im Stompmodus die einzelnen Effekte ein- und ausschalte. So bin ich rundum zufrieden auch in Live-Situationen, aber mit zwei Geräten war die Kompaktheit natürlich teilweise dahin. Ein Gigboard-Board musste her, welches mir die gleichen Schaltmöglichkeiten auf möglichst kleinem Raum und ein besseres Handling als mit zwei Geräten bietet. Den Prototypen seht Ihr hier:
Das Innenleben besteht aus einem Arduino Nano, an dem die acht Taster und LEDs sowie eine MIDI- Buchse angeschlossen sind. Im Gehäuse hat ausserdem noch das Netzteil des Gigboard Platz.
Die unteren sechs Taster dienen der Anwahl der Presets innerhalb der aktiven Bank, die Taster rechts schalten zwischen Bank A und B um. Die MIDI Program Change Werte sind hardcodiert von 1 bis 6 in Bank A und von 7 bis 12 in Bank B. Die Presets müssen also im Gigboard in jeder Setlist entsprechend eingestellt werden. Aktuell kann ich also 12 Presets mit dem Fuss anwählen, ohne mich zum Gigboard bücken zu müssen. Für mich mehr als ausreichend. Wenn ich mehr brauche, lege ich eine neue Setlist an, die wiederum bis zu zwölf Presets enthalten kann. Die Setlist muss dann natürlich am Touchscreen des Gigboard ausgewählt werden.
Ursprünglich hatte ich noch ein OLED geplant, das mir die aktuelle Bank anzeigt. Auf diese Weise hätte ich beliebig viele Bänke à sechs Presets unterstützen können und nicht nur zwei, aber das Mini-Display hatte in meinem Prototypen keinen Platz mehr und ehrlich gesagt, wer braucht schon mehr als 12 Presets im Direktzugriff?
Ich werde jetzt erst mal Erfahrung mit meinem Prototypen sammeln. Wenn mich später die Muse packt, werde ich mir eine schöne Frontplatte aus Metall lasern lassen und ein schickes Gehäuse basteln.
Ich war früher schon die ganze Zeit um das Headrush Pedalboard herumgeschlichen, weil ich dessen Bedienkonzept mit dem grossen Touchscreen super fand, aber das Teil war mir einfach viel zu gross. Umso grösser die Euphorie, als das Gigboard mit dem gleichen Featureset im Kompaktformat herauskam. Also habe ich es sofort gekauft und bin auch Monate später immer noch sehr zufrieden – wenn da nicht die Einschränkung mit den nur vier Tastern wäre. Ich habe mir deshalb sehr bald einen MIDI-Controller dazugekauft, mit dem ich die Presets schalte, während ich auf dem Gigboard selbst im Stompmodus die einzelnen Effekte ein- und ausschalte. So bin ich rundum zufrieden auch in Live-Situationen, aber mit zwei Geräten war die Kompaktheit natürlich teilweise dahin. Ein Gigboard-Board musste her, welches mir die gleichen Schaltmöglichkeiten auf möglichst kleinem Raum und ein besseres Handling als mit zwei Geräten bietet. Den Prototypen seht Ihr hier:
Das Innenleben besteht aus einem Arduino Nano, an dem die acht Taster und LEDs sowie eine MIDI- Buchse angeschlossen sind. Im Gehäuse hat ausserdem noch das Netzteil des Gigboard Platz.
Die unteren sechs Taster dienen der Anwahl der Presets innerhalb der aktiven Bank, die Taster rechts schalten zwischen Bank A und B um. Die MIDI Program Change Werte sind hardcodiert von 1 bis 6 in Bank A und von 7 bis 12 in Bank B. Die Presets müssen also im Gigboard in jeder Setlist entsprechend eingestellt werden. Aktuell kann ich also 12 Presets mit dem Fuss anwählen, ohne mich zum Gigboard bücken zu müssen. Für mich mehr als ausreichend. Wenn ich mehr brauche, lege ich eine neue Setlist an, die wiederum bis zu zwölf Presets enthalten kann. Die Setlist muss dann natürlich am Touchscreen des Gigboard ausgewählt werden.
Ursprünglich hatte ich noch ein OLED geplant, das mir die aktuelle Bank anzeigt. Auf diese Weise hätte ich beliebig viele Bänke à sechs Presets unterstützen können und nicht nur zwei, aber das Mini-Display hatte in meinem Prototypen keinen Platz mehr und ehrlich gesagt, wer braucht schon mehr als 12 Presets im Direktzugriff?
Ich werde jetzt erst mal Erfahrung mit meinem Prototypen sammeln. Wenn mich später die Muse packt, werde ich mir eine schöne Frontplatte aus Metall lasern lassen und ein schickes Gehäuse basteln.
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