Heute schon gespielt?

  • Ersteller !Ambrosius!
  • Erstellt am
Hallo nochmal,

Wir sind mit dem Ensemble mal bei einer Fuge ganz grauslich "abgestürzt".;) und haben uns nur mit Glück zu einem guten Finale wiedergefunden.

wie sagt man so treffend: "Hauptsache zusammen angefangen und zusammen aufgehört - über den Rest reden wir lieber nicht..." ;).

Gruß,
Wil Riker
 
Heute bin ich also nicht ums Akkordeon herumgeschlichen, sondern habe es angepackt und gefühlt und gespielt - mit offenem Fenster. Jetzt wo ich schreibe habe ich es umhängen. Glech siele ich weiter! Ich glaube, das sinnliche, das Anfassen ist der Punkt - wie das Streicheln der Geliebten.

Super! Freue mich wie ein Schneekönig über deinen neu gewonnenen Mut! :great: Weiter so!

Ich denke mir, daß die Nachbarschaft wohl eher staunt wenn sie Akkordeonklänge von dir hört und sie werden großen Respekt vor deinem Hobby haben. Es gibt sicher einige Personen in deinem Umfeld, die auch noch ein Instrument lernen möchten aber sich nicht trauen.
Und diejenigen, die spöttisch reagieren sind wahrscheinlich nur neidisch. :D

Ich übe auch fast immer bei offenem Fenster und der Nebeneffekt ist nicht, daß ich meine Nachbarn gerne beschallen möchte sondern die frische Luft tut meinen grauen Zellen einfach gut. Man muß sich beim Üben in seiner Umgebung einfach wohl fühlen.

Für mich sind die Wohlfühlfaktoren:
- frische Luft
- viel Licht
- und immer eine Tasse Kaffee an der Seite

Und jetzt werde ich für die nächsten zwei Stunden auf einem Konzert in die Tasten hauen...einen schönen Sonntag wünsch ich euch!

LG Reija
 
Ich hab gar keinen Balgriemen :D

Nunja, du scheinst ja schon viel über diese Angst gelernt zu haben.
Wenn es denn hilft, kann man sich durchaus auch mal Gedanken darüber machen, wie genau man reagiert/sich verhält, falls man tatsächlich total rauskommt. Wenn man das geklärt hat, wird das ganze im Hirn zu den Akten gelegt und man zwingt sich nicht dauernd selbst dazu, auch während dem Spielen die farbenfrohsten Horrorszenarien durchzuspielen.
Drüber zu stehen ist natürlich auch sehr wichtig. Ich hab übrigens noch nie erlebt, dass jemand für einen Fehler niedergemacht wurde. Ich vermute stark, du auch nicht ;)
Und hey...wenn du spielst, ist nicht das Publikum in der Position, etwas zu verlangen. Du bist in der Position, etwas zu geben. Gib ihnen das, was du im Moment des Vorspielens kannst und ihnen auch geben willst. Nicht mehr, nicht weniger.
 
Super! Freue mich wie ein Schneekönig über deinen neu gewonnenen Mut! :great: Weiter so!

Ich denke mir, daß die Nachbarschaft wohl eher staunt wenn sie Akkordeonklänge von dir hört und sie werden großen Respekt vor deinem Hobby haben. Es gibt sicher einige Personen in deinem Umfeld, die auch noch ein Instrument lernen möchten aber sich nicht trauen.
Und diejenigen, die spöttisch reagieren sind wahrscheinlich nur neidisch. :D

Ich übe auch fast immer bei offenem Fenster und der Nebeneffekt ist nicht, daß ich meine Nachbarn gerne beschallen möchte sondern die frische Luft tut meinen grauen Zellen einfach gut. Man muß sich beim Üben in seiner Umgebung einfach wohl fühlen.

Für mich sind die Wohlfühlfaktoren:
- frische Luft
- viel Licht
- und immer eine Tasse Kaffee an der Seite

Und jetzt werde ich für die nächsten zwei Stunden auf einem Konzert in die Tasten hauen...einen schönen Sonntag wünsch ich euch!

LG Reija

Viel Erfolg und Beifall auf Deinem Konzert!!

Deine Mitfreude an meinem Fortschritt!Wunderbar! Danke!!

Die Angst hatte mich eben wieder eingeholt. Und es begann damit, daß ich anfing das Fenster zuzumachen. Das offene Fenster ist einfach wichtig! Es hat was mit "outen" zu tun. Man traut sich ein Geräusch zu machen! Man verkündet: Musik ist mir wichtig!

So habe ich also mit Deiner und Eurer Hilfe einen Angstblock beiseite geräumt!

Also Fenster auf, Instument anfassen, Tasse Kaffee und Liederbuch daneben und dann Musik geschehen lassen. Wie ist das Leben schön!

Ambrosius
 
Viel Erfolg und Beifall auf Deinem Konzert!!

Danke! Bin schon wieder zurück und etwas geschmolzen von der Hitze. Mit dem AO spielen ist schon etwas leichter als mit der Band, wo man deutlich einen Fehler vom Akkordeon raushören würde. ;)
Naja...mittags in der Hitze ist das Publikum etwas sparend mit Applaus, aber hauptsache man hatte Spaß beim Auftritt.

Deine Mitfreude an meinem Fortschritt!Wunderbar! Danke!!

So blöd es vielleicht für einige hier klingen mag, aber manchmal wünsche ich mir meine Anfangszeit auf dem Akkordeon zurück. Es war immer so spannend viel Neues zu lernen und ein Glücksgefühl wenn man es konnte. Diese Zeit ist heute so ziemlich vorbei bei mir, weil ich mit meinem bisherigen Spiel eigentlich zufrieden bin. Ab und zu aber würden mich professionellere Mitspieler sehr freuen...dann hätte ich vielleicht den Ansporn mich weiter fortzubilden.

Meine Mitfreude an deinem Fortschritt kommt also nicht von ungefähr! Ich konnte meine "Akkordeonlernphase" immer richtig genießen und ich hoffe es ist bei dir / euch auch so.

Die Angst hatte mich eben wieder eingeholt. Und es begann damit, daß ich anfing das Fenster zuzumachen. Das offene Fenster ist einfach wichtig! Es hat was mit "outen" zu tun. Man traut sich ein Geräusch zu machen! Man verkündet: Musik ist mir wichtig!

So habe ich also mit Deiner und Eurer Hilfe einen Angstblock beiseite geräumt!

Ich glaube (und hoffe), daß deine Angst in Zukunft eine immer geringere Rolle spielen wird.:)

Also Fenster auf, Instument anfassen, Tasse Kaffee und Liederbuch daneben und dann Musik geschehen lassen. Wie ist das Leben schön!

Genau...Kaffee! Und jetzt werde ich mir eine Tasse kochen und mein Fenster ist auch schon weit geöffnet. Es gibt nur keine Akkordeonklänge (davon hatte ich eben schon genug), sondern jetzt wird Schlagzeug geübt und danach Klavier.:D

LG Reija
 
Hallo Reija

Wahnsinn!! En Leben in der Musik!!


Viel Freude!

Ambrosius
 
Genau...Kaffee! Und jetzt werde ich mir eine Tasse kochen und mein Fenster ist auch schon weit geöffnet. Es gibt nur keine Akkordeonklänge (davon hatte ich eben schon genug), sondern jetzt wird Schlagzeug geübt und danach Klavier.:D

LG Reija

Gaaaaaah, Kaffee, Licht und Luft - da kann ich sowas von überhaupt nicht üben, ich brauch keinerlei Ablenkung wenn ich spiel - ich kanns nicht ausstehen, wenn ein vorbeifahrendes Auto meine Konzentration durchbricht! Am Liebsten üb ich in einem Zimmer ohne Fenster mit viel, viel Kunstlicht (und ohne Kaffee - das lenkt doch alles nur ab ; ) ) und gebe mich ganz dem Instrument hin!

Bin ich ein Maulwurfmensch? :D
 

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