Höhenschwund beim einschleifweg

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Hagart
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Hi , an alle .

ich hab da ein problemchen mit einen Orange Rockverb 50 mk1 . Wenn ich etwas in die send-return funktion einschleife verliere ich mächtig an Höhen (selbst wenn es nur ein Kabel ist) .
Dies gilt für alles was ich schon dazwischen gepackt habe , es gibt jedoch eine ausnahme , hänge ich einen booster rein kommt die verlorene Höhe mit dem einschalten zurück , ausgeschaltet ist es weiterhin das alte Problem .

Die Vorstufenröhren sind neu . Hab ich gestern eingebaut .

Bin dankbar für jede hilfreiche Antworten .

mfg
hagart
 
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Ggf ein Eq benutzen...?
 
Warscheinlich wirkt der Booster auch als Buffer.
Ist der Booster dann auch aktiviert?
 
Ein Eq , könnte funktionieren , hab ich aber leider keinen . Aber es kann doch nicht normal sein , das der Verstärker , sobald ich da was anschließe , so viel verliert .

Zum booster , eingeschaltet : so wie es sein sollte
Ausgeschaltet : alle Höhen weg .


Ales andere ob aktiv oder passiv führt zu diesem absacken .
 
Hi,
wenn du es mit nur einem Patchkabel überbrückst und den Amp verliert an Höhen, dann stimmt was nicht.
Bring den Amp zum Techniker, der soll Ihn einmessen, bzw. überprüfen.
 
Hört sich für mich an als ob der Loop nicht oder unzureichend gebuffert ist und Dir dann das Kabel aufgrund seiner Eigenkapazität in Zusammenwirkung mit der Loop Beschaltung die Höhen bedämpft. Eigentlich für mich ein Designfehler bei einem Amp den man aber ggf mit einem Buffer als erstes Gerät im Loop (und möglichst nah am Amp, also nicht 10m Kabel dazwischen) etwas entgegenwirken könnte...wenn ich mir aber so den Schaltplan des Amps ansehe, sehe ich dass der Loop über eine ECC81 gebuffert ist, steckt da vllt eine ECC83 drinnen? Das würde evtl das Verhalten erklären...
RV50C_sheet1.jpg
 
Die Röhren Hab ich ja gerade gewechselt , es sind 2 ecc81 an Board und die habe ich auch wieder dort eingesetzt wo die vorhergehenden wahren .
 
Hört sich für mich an als ob der Loop nicht oder unzureichend gebuffert ist und Dir dann das Kabel aufgrund seiner Eigenkapazität in Zusammenwirkung mit der Loop Beschaltung die Höhen bedämpft. Eigentlich für mich ein Designfehler bei einem Amp den man aber ggf mit einem Buffer als erstes Gerät im Loop (und möglichst nah am Amp, also nicht 10m Kabel dazwischen) etwas entgegenwirken könnte...wenn ich mir aber so den Schaltplan des Amps ansehe, sehe ich dass der Loop über eine ECC81 gebuffert ist, steckt da vllt eine ECC83 drinnen? Das würde evtl das Verhalten erklären...
Anhang anzeigen 327084

ich denke bei paar cm Patchkabel kann man die kapazitive Wirkung vernachlässigen.
 
Die Röhren Hab ich ja gerade gewechselt , es sind 2 ecc81 an Board und die habe ich auch wieder dort eingesetzt wo die vorhergehenden wahren .

und mit den vorherigen hat es funktioniert oder gleiches Problem?

- - - Aktualisiert - - -

ich denke bei paar cm Patchkabel kann man die kapazitive Wirkung vernachlässigen.

Wenns nur ein Patch war dann ja, aber er schrieb nur "Kabel", das könn(t)en auch 6m gewesen sein...
 
Ja das Problem war auch vorher bzw. mit den alten Röhren .
hab es nur nicht bemerkt da ich nie etwas eingeschliffen habe , bis vor kurzem eben .

Kabel habe ich mehrere ausprobiert auch Patch . Immer das gleiche .

Ist das Vielleicht normal bei dem Amp ? Das ist dann zwar sch... , aber nicht zu änderen .
 
Das liegt dran, dass du den MK I hast. Beim zweier haben sie hinsichtlich des FX-Loops etwas geändert, damit der nicht mehr so hochomig ist. Da nütz nur ein Buffer oder der gang zum Tech.

Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2
 
Ok Danke , dann schau ich mal was mit einem Buffer erreichen kann .
 
was mir nicht einleuchtet ist folgendes: warum kann man in so einem Fall nicht das Effektgerät vor
den normalen Input des Amps schalten. Aber offenbar ist das zu langweilig.:ugly: Nun denn, viel Erfolg!
 
was mir nicht einleuchtet ist folgendes: warum kann man in so einem Fall nicht das Effektgerät vor den normalen Input des Amps schalten.

Weil es manchmal einfach besch... klingt wenn z.B. Modulationseffekte verzerrt werden, ein Chorus vor der Zerre (die beim TE ja aus dem Amp kommt) klingt bei höheren Gainsettings furchtbar, Delays bröseln in den Repeats auseinander, etc etc etc. Ausserdem scheint der TE den Loop mithilfe eines Boosters als 2. Master zu verwenden, das funktioniert vor einem Amp nicht wenn die Vorstufe schon komprimiert weil dann wirds statt lauter einfach noch komprimierter... so ein Loop hat schon seinen Sinn

Aber offenbar ist das zu langweilig.:ugly: Nun denn, viel Erfolg!

Dazu spar ich mir jetz den Kommentar :mad:
 
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o.k. man könnte sich zurückerinnern: Es gibt eben Insert Effekte und Loop Effekte...Insert: Am Eingang/ Loop: dahinter bzw. dazwischen. Nur mal als Erklärung, bzw. zur Wiederholung.
 
Und wo willst Du da die Linie ziehen zwischen "Insert"-Effekt und "Loop"-Effekt? Man kann z.B. einen Booster vor den Amp aber ohne Probleme auch in den Loop hängen, ein Phaser kann sich vor dem Amp als auch im Loop gut machen, ein Noisegate hängt sowohl vor dem Amp als auch im Loop, die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.... ich hab z.B. zwei Chorus auf dem Brett, einer für cleane Sachen mit dicker Einstellung vor dem Amp, einer als Anfärbung im Loop wenn angecruncht mit Farbe gespielt werden soll... es gibt hier keine eiserne Regel auch wenn empfohlen wird Modulations- und Delayeffekte in den Loop zu hängen kann es je nach Amp, Musikspiel und tonaler Präferenz des Musikers auch mal auf was anderes hinauslaufen oder es können Eigenheiten der Effekte einen dazu zwingen es anders zu machen weil z.B. der Phaser am Ausgang die Phase um 180° gedreht hat und das bei einem parallelen FX Loop zu hässlichen Auslöschungen führt...
 
Vielleicht meint bubili den Insert-Effekt, wie man ihn von Mischpulten her kennt und dort direkt nach dem Signaleingang kommt. Gibt es das vielleicht auch bei speziellen Instrumentenverstärkern?
 
Agree, es gibt Amps bei denen der Pegel des Loops umschaltbar ist (von +4dBU auf -10dBV) bzw 19"/Studioeffekte die eine umschaltbare Eingangsempfindlichkeit haben aber so wie es der TE bisher beschrieben hat kann man von handelsüblichen Bodeneffekten ausgehen die er benutzt(e)
 
Vielleicht meint bubili den Insert-Effekt, wie man ihn von Mischpulten her kennt und dort direkt nach dem Signaleingang kommt. Gibt es das vielleicht auch bei speziellen Instrumentenverstärkern?
das ist doch egal, welche Art von Gerät es ist. ;)
 
bubili
  • Gelöscht von Eggi
  • Grund: Sinnfrei!
Typischerweise hat ein Topteil nun mal keinen Effekt-Insert, sondern eben einen Loop bzw. Send/Return. So egal ist das also nicht, vor allem wenn es in einem Thread speziell um einen Rockerverb und dessen Effektloop geht.
 

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