Hallo,
Vladimir, jetzt ist ist es deine Schuld wenn ers wegschmeißt
obwohl ich unter diesen Kommentar/Beitrag auch ein Emoticon- "Lachen" gesetzt habe, möchte ich eine wichtige Information hinzufügen.
A/
Die von mir ergänzten Streams aus dem Internet sollen lediglich als erster Überblick darüber dienen, was technisch mit dem Instrument möglich ist. Ich wiederhole: technisch, nicht musikalisch. Im Falle der Perfektion gibt es natürlich auch andere Möglichkeiten – siehe zum Beispiel hier:
Edgar Ayalas Spiel auf einem diatonischen Instrument.
B/
Ich kenne Leute, die sich mehreren diametral unterschiedlichen Musikrichtungen widmen, ohne dass es ihnen psychisch schadet. Aus diesem Grund denke ich, dass die Vererbung eines diatonischen Instruments für einen Musiker eine große Herausforderung darstellen kann.
C/
Ich bewundere diatonische Instrumente gerade wegen ihrer maximalen "Klangökonomie", ihrem geringen Gewicht und ihrer Robustheit. Die "Klangökonomie" besteht darin, dass sowohl Druck- als auch Zug unterschiedliche Töne erklingen lassen, sodass sie nicht so viele Stimmplatten wie chromatische Akkordeons benötigen.
Wegschmeißen ist keine Option
Jede Herausforderung ist ein Segen für die, die vorbereitet sind. Ich drücke Dir die Daumen und wünsche Dir viel Gesundheit!
Herzliche Grüße, Vladimir