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ric87
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Liebe Musikkollegen,
ich spiele seit ca. 1 Jahr eine Hohner Morino Retro V + Slavko Avsenik und würde dazu gerne einen neuen Diskussionsthread eröffnen, da ich im Web dazu noch wenige Erfahrungsberichte finden konnte.
Hier nähere Infos zum Modell selbst: https://www.thomann.de/at/hohner_morinov_120_slavko_avsenik.htm
Hohner hat die Produktion der neuen Serie mittlerweile ja nach Deutschland verlegt und die Verarbeitungsqualität ist auch wirklich sehr gut. Der Winkelbass ist sehr kräftig und klingt auch im Vergleich zu anderen Herstellern (Alpengold, Lanzinger, Zupan, ältere Hohner, etc.) wirklich fantastisch. Die Tastatur ist als solches sicherlich erstklassig zu spielen, v.a. für Läufe und Soli sehr gut, bei der Oberkrainer Begleitung allerdings im Neuzustand deutlich härter/steifer als das bspw. bei den Alpengold Modellen der neuen Alpin Serie der Fall ist (wirklich sehr leichtgängig - auch bereits im Neuzustand). Klanglich kommt der Diskantbereich meiner Meinung nach am ehesten in Richtung VS, v.a. das 3 chörige Tremolo klingt recht glatt und eingängig, unterscheidet sich allerdings bspw. schon zu einer Alpengold (irgendwie voller und weniger Höhen-lastig). Gewicht ist mit 12.4 kg für ein 5-chöriges Instrument ebenso top, für den dauerhaften Bühnenbetrieb aber doch nicht das leichteste am Markt - hier braucht man aber vermutlich auch nicht immer alle Register.
Der Diskantsound gefiel mir interessanterweise auf Probenaufnahmen im Ensemble (Oberkrainer, Trio, Tanzlmusi) noch besser als live beim selbstzuhören.
Mich würde interessieren warum doch recht wenige Live-Akkordeonisten dzt. das ganz neue Hohner Modell (ab Baujahr 2015) spielen? Außer bei den Schwarzwaldkrainern hab ich es ehrlichgesagt noch selten gesehen. Mich würde Eure Meinung dazu sehr interessieren!
Musikalische Grüße
ric87
ich spiele seit ca. 1 Jahr eine Hohner Morino Retro V + Slavko Avsenik und würde dazu gerne einen neuen Diskussionsthread eröffnen, da ich im Web dazu noch wenige Erfahrungsberichte finden konnte.
Hier nähere Infos zum Modell selbst: https://www.thomann.de/at/hohner_morinov_120_slavko_avsenik.htm
Hohner hat die Produktion der neuen Serie mittlerweile ja nach Deutschland verlegt und die Verarbeitungsqualität ist auch wirklich sehr gut. Der Winkelbass ist sehr kräftig und klingt auch im Vergleich zu anderen Herstellern (Alpengold, Lanzinger, Zupan, ältere Hohner, etc.) wirklich fantastisch. Die Tastatur ist als solches sicherlich erstklassig zu spielen, v.a. für Läufe und Soli sehr gut, bei der Oberkrainer Begleitung allerdings im Neuzustand deutlich härter/steifer als das bspw. bei den Alpengold Modellen der neuen Alpin Serie der Fall ist (wirklich sehr leichtgängig - auch bereits im Neuzustand). Klanglich kommt der Diskantbereich meiner Meinung nach am ehesten in Richtung VS, v.a. das 3 chörige Tremolo klingt recht glatt und eingängig, unterscheidet sich allerdings bspw. schon zu einer Alpengold (irgendwie voller und weniger Höhen-lastig). Gewicht ist mit 12.4 kg für ein 5-chöriges Instrument ebenso top, für den dauerhaften Bühnenbetrieb aber doch nicht das leichteste am Markt - hier braucht man aber vermutlich auch nicht immer alle Register.
Der Diskantsound gefiel mir interessanterweise auf Probenaufnahmen im Ensemble (Oberkrainer, Trio, Tanzlmusi) noch besser als live beim selbstzuhören.
Mich würde interessieren warum doch recht wenige Live-Akkordeonisten dzt. das ganz neue Hohner Modell (ab Baujahr 2015) spielen? Außer bei den Schwarzwaldkrainern hab ich es ehrlichgesagt noch selten gesehen. Mich würde Eure Meinung dazu sehr interessieren!
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