
mjmueller
Registrierter Benutzer
Hallo Ihr Lieben!
Ein letztes Mal von mir an dieser Stelle, möchte ich eine kleine Interpretation eines Gedichtes von W. Blake vorstellen. SoundmĂ€Ăig passt es nicht mehr so ganz in dieses Forum, weil es doch auch zum Ende hin anzieht.
Das Gedicht von Blake ist "Holy Thursday" (aus Songs Of Experience). Anders als im heutigen Sprachgebrauch, bezeichnete der Heilige Donnerstag zu Blakes Zeiten meinen Quellen zufolge, nicht den GrĂŒndonnerstag, sondern den 1. Donnerstag im Mai eines jeden Jahres, an dem die Waisenkinder und Kinder aus den ArmenhĂ€usern in einer Prozession zur St. Pauls Kathedrale gefĂŒhrt wurden.
Deswegen musste es fĂŒr mich heftiger werden, ein "Rocker" Song. Ich hoffe, es ist klar, wen ich gerne mal "schubsen" wĂŒrde.
Dieses Gedicht von Blake hat mich von Anfang sehr berĂŒhrt. Wenn ich die Bilder im TV ĂŒber FlĂŒchtlingsströme aus den Kriegs- und Krisenregionen dieser Welt sehe und höre, das WIEDER FlĂŒchtlingsunterkĂŒnfte in Deutschland brennen, dann habe ich eine Ahnung, was Blake empfunden haben mochte beim Anblick dieser Prozession. Hat sich denn wirklich so wenig getan in den letzten 250 Jahren?
Ab 2:45 Min. folgt nur noch ein Instrumententeil
https://soundcloud.com/mjmueler/holy-thursday-1
Freue mich ĂŒber Eure An- und Einsichten!
Viele GrĂŒĂe
Markus
Ein letztes Mal von mir an dieser Stelle, möchte ich eine kleine Interpretation eines Gedichtes von W. Blake vorstellen. SoundmĂ€Ăig passt es nicht mehr so ganz in dieses Forum, weil es doch auch zum Ende hin anzieht.
Das Gedicht von Blake ist "Holy Thursday" (aus Songs Of Experience). Anders als im heutigen Sprachgebrauch, bezeichnete der Heilige Donnerstag zu Blakes Zeiten meinen Quellen zufolge, nicht den GrĂŒndonnerstag, sondern den 1. Donnerstag im Mai eines jeden Jahres, an dem die Waisenkinder und Kinder aus den ArmenhĂ€usern in einer Prozession zur St. Pauls Kathedrale gefĂŒhrt wurden.
Deswegen musste es fĂŒr mich heftiger werden, ein "Rocker" Song. Ich hoffe, es ist klar, wen ich gerne mal "schubsen" wĂŒrde.
Dieses Gedicht von Blake hat mich von Anfang sehr berĂŒhrt. Wenn ich die Bilder im TV ĂŒber FlĂŒchtlingsströme aus den Kriegs- und Krisenregionen dieser Welt sehe und höre, das WIEDER FlĂŒchtlingsunterkĂŒnfte in Deutschland brennen, dann habe ich eine Ahnung, was Blake empfunden haben mochte beim Anblick dieser Prozession. Hat sich denn wirklich so wenig getan in den letzten 250 Jahren?
Ab 2:45 Min. folgt nur noch ein Instrumententeil

https://soundcloud.com/mjmueler/holy-thursday-1
Freue mich ĂŒber Eure An- und Einsichten!
Viele GrĂŒĂe
Markus
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