Holz um Tremolo Haltebolzen ausgerissen Vorschläge für Reparatur erbeten

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Hallo,

ich habe eine Strat mit einem Gotoh 2-Punkt-Tremolo. Da die Gitarre eine Wannenfräsung für die Pickups hat, ist nur noch ein schmaler Steg zur Tremolofräsung vorhanden, der zudem dadurch geschwächt wird, dass das Tremolo unterfräst ist.

Einer der beiden Haltebolzen ist jetzt durch das Holz gebrochen.







Wie man auf dem dritten Bild sieht hat der Bolzen auch in Richtung Tremolofräsung einen Riss verursacht.

Ich habe einen Thread mit einer ähnlichen Thematik gefunden, da gabs etwas Diskussion:

https://www.musiker-board.de/e-gita...-beim-fr-haltebolzen-flicken.html#post2435891

Ich neige dazu es erst mal mit dem Einleimen eines Hartholzstücks zu versuchen. Meine Frage ist:

Ist es aussichtsreich, das Loch mit Holzleim zu füllen, damit der von innen in die Ritzen fließt, anschließend das Rundholz bündig einzupressen und das Ganze dann mit Zwingen zu fixieren?

Oder sollte ich das Ganze erst mal ohne Stöpsel in die ursprüngliche Form pressen und dann ausbohren, damit der Stöpsel optimal sitzt. Dabei hätte ich die Befürchtung, dass die losen Teile weg brechen und dann nix mehr da ist.

Bitte um Eure Meinungen!

Danke Jack
 
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Boah, das sieht echt kompliziert aus! Aber gut, dass du so detaillierte Fotos reingestellt hast.

In der Regel bohrt man das Loch auf mit einem Durchmesser, der ca 2-3 mm größer ist,
als dein Loch jetzt. Und dann kommt dein Hartholzdübel rein, der eingeleimt und ein gepresst wird.
Dann das neue Loch bohren.

Aber so einfach wird das bei dir nicht funktionieren, denn wo soll der Dübel denn Halt finden...?
Aber vielleicht solltest du das einfach mal so probieren. Nur dass du die Leiste nach vorne
(im ersten Bild gut zu sehen) auf jedenfall irgendwie verstärken musst. Evtl mit einem ebenfalls angeleimten
Holzstück. Ich würde da aber auf jedenfall mit einem Gitarrenbauer Rücksprache halten, da mit der
Bruch recht kompliziert erscheint. Sollte das nicht klappen, kannst du immer noch überlegen,
auf ein anderes Tremolosystem (mit 6 Schrauben) zu wechseln.

Was ist das denn für eine Gitarre und was hat die für einen Wert ungefähr?

LG
Jojo
 
Was ist das denn für eine Gitarre und was hat die für einen Wert ungefähr?

LG
Jojo

Das ist eine Chevy. Die bringt in gutem Zustand (ist sie außer dem Ausriss) bei ebay so um die 250 bis 280. Sie hat einen sehr guten Hals mit Rollensattel und wie erwähnt ein Gotoh Japan Tremolo.

Ein anderes Tremolo wird wahrscheinlich eher schwierig, weil das Gotoh nunmal genau in der passenden Fräsung sitzt.

Alternativ könnte ich mir einen schönen Body holen, das Trem da einfräsen und damit hat sichs. Bezüglich der Qualität des Bodys muss ich mal einen Fachmann fragen, das Holz kommt mir relativ weich vor und die Decke ist definitiv Furnier. Aber schön gemacht und in einer Art Cherry Sunburst lackiert.

Grüße Jack
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem Fall sehe ich keine sinnvolle Möglichkeit als das ganze mit Kleber zu kitten so weit es geht. Das würde ich aber einem Holz-Fachmann überlassen weil an der Stelle recht knifflig.

Eine Möglichkeit das abzumildern gibt es auf jeden Fall, nämlich so eine Metallplatte als Anschlag zu installieren. Bei manchen Gitarren mit Floyd kann man das Teil sehen, zur Zeit haben es die aktuellen Kramer Modelle. Ist einfach eine Metallplatte mit Öffnungen für die Bolzen die man an den Body fest schraubt, also direkt über die Löcher für die Bolzen in der Floyd Aussparung. Ich finde leider auf die schnelle kein Foto, kann man sich aber auch so ähnlich selbst basteln.

Ein Versuch, es darzustellen:

Code:
    ___
|   \  /
|___|__|__
|________|___________________


Also links wäre die Seite zum Pickup, dann die Platte als Anschlag und in der Mitte der Bolzen der raus schaut. Somit drückt die Platte mit der ganzen Seite gegen das Holz und damit sollte es keine Ausbrüche mehr geben.

Hoffe das hilft.
 
Servus,
das zu reparieren wird schwierig, das vernünftigste wäre hier die ganze Brückenaufhängung auszufräsen und einen Hartholzblock einzuleimen. Allerdings brauchts da eheblich Fachkenntnis und eine feste Fräse, also nix 30 Euro Baumarktoberfräse. Die edelste Art so eine Beschädigung zu reparieren hab ich bis jetzt bei Rich Koerner gesehen, allerdings dürfte die Kosten für sowas locker den Preis eines Replacementbodies übersteigen...
 
Also links wäre die Seite zum Pickup, dann die Platte als Anschlag und in der Mitte der Bolzen der raus schaut. Somit drückt die Platte mit der ganzen Seite gegen das Holz und damit sollte es keine Ausbrüche mehr geben.

Hoffe das hilft.

Dann müsste ich aber den Steg, der zwischen der Tremolofräsung und dem Pickup noch steht, weiter runter fräsen, damit ich eine einheitliche Oberfläche habe, auf die ich dann die Platte aufschrauben kann. Die müsste dann wieder so schmal sein, dass das Tremolo da nicht anschlägt.

In dem oben erwähnten Thread ist das Wort Pivotschraube aufgetaucht. Wäre es vielleicht möglich einen Stab aus sehr hartem Holz (Eiche oder sowas) einzuleimen und dann in den eine Schraube ohne Hülse zu drehen?

Ich habe schon überlegt, ob ich das repariere so gut es eben geht und dann das Tremolo in seiner Fräsung einfach festsetze und zwar von beiden Seiten. Damit wären die Bolzen ja wohl entlastet und es sollte halten.
 
Die edelste Art so eine Beschädigung zu reparieren hab ich bis jetzt bei Rich Koerner gesehen, allerdings dürfte die Kosten für sowas locker den Preis eines Replacementbodies übersteigen...

Die Methode wurde schon im oben genannten Thread empfohlen, sehr schön!

Die Fräserei würde ich mir ja noch zutrauen, aber mit Metallbearbeitung habe ich nahezu null Erfahrung und um das Metallteil dann bündig für die Fräsung abzurichten braucht es ja dann eine Art Kopierfräse und da kommt man dann wohl um teure Profis nicht rum.
 
ich frage mich schon, ob sich der Aufwand bei einer Chevy lohnt, zumal der Body ganz offensichtlich ein bisschen mehr abbekommen hat.
Allerdings frage ich mich auch, wie Du das geschafft hast! :gruebel:
Sieht schon nach ziemlicher Gewalteinwirkung aus.
 
Ich neige dazu es erst mal mit dem Einleimen eines Hartholzstücks zu versuchen. Meine Frage ist:

Ist es aussichtsreich, das Loch mit Holzleim zu füllen, damit der von innen in die Ritzen fließt, anschließend das Rundholz bündig einzupressen und das Ganze dann mit Zwingen zu fixieren?

Oder sollte ich das Ganze erst mal ohne Stöpsel in die ursprüngliche Form pressen und dann ausbohren, damit der Stöpsel optimal sitzt. Dabei hätte ich die Befürchtung, dass die losen Teile weg brechen und dann nix mehr da ist.

Bitte um Eure Meinungen!

Danke Jack

Ich glaube, die Dübelmethode hat nicht viel Aussicht auf Erfolg, da Du den kompletten Dübel ja wieder wegbohren musst, um den Bolzen zu setzen. Dann bleiben ein paar Klebereste an minimaler Leimfläche. Scheint mir keine gute Idee.
Das ist eine Reparatur für einen Profi.
 
ich frage mich schon, ob sich der Aufwand bei einer Chevy lohnt, zumal der Body ganz offensichtlich ein bisschen mehr abbekommen hat.

Die Frage kann man sich allerdings stellen. Ich habe hier insgesamt 5 Chevy/Chery/Cheris stehen und die sind alle von erstaunlich guter Qualität. Zumal wenn man vernünftige Pickups einbaut. Trotzdem ist natürlich der Verkaufswert relativ bescheiden. Wenn man fair ist und den Schaden auch noch erwähnt erst recht. Deshalb kommt eigentlich nur der Reparaturversuch in Eigenleistung infrage.

Allerdings frage ich mich auch, wie Du das geschafft hast! :gruebel:
Sieht schon nach ziemlicher Gewalteinwirkung aus.

Habe ich garnicht, ich habe die Gitarre mit "verzogenem Steg" gekauft. Die sieht ansonsten auch top aus, kaum Kratzer, keine Dellen, Lack völlig intakt. Und der Kaufpreis geht auch dann noch in Ordnung wenn ich den Body wegschmeiße und nur den Hals und das Gotoh Tremolo benutze.
 
Das sieht allerdings alles etwas knifflig aus, besonders dieser Sprung. Bevor ich mich da an die Reparatur machen würde, würde ich das gute Stück mal zumindest einem vertrauenswürdigen Profi zeigen, der evtl einschätzen könnte, wie haltbar da welche Reparaturmaßnahme wäre. Vielleicht kann Dir da jemand einen in der Ecke Köln empfehlen?

Zwecks Replacement-Bodies hatte ich kürzlich einen von Warmoth.com in den Fingern, die machen wirklich einen vernünftigen Eindruck und ein Freund von mir, der im Modding-Bereich sehr sehr fit ist empfiehlt die Teile ebenso. Vielleicht lohnt sich gleich der Blick in diese Richtung? Ich wünsch Dir viel Erfolg!
 
Ich glaube, die Dübelmethode hat nicht viel Aussicht auf Erfolg, da Du den kompletten Dübel ja wieder wegbohren musst, um den Bolzen zu setzen. Dann bleiben ein paar Klebereste an minimaler Leimfläche. Scheint mir keine gute Idee.
Das ist eine Reparatur für einen Profi.

Also was Holzbearbeitung angeht, da traue ich mir inzwischen einiges zu und bin auch mit Werkzeug gut ausgerüstet. Die Überlegung, dass man den Dübel praktisch wieder weg bohrt, hatte ich auch schon, deshalb steht da oben auch diese Frage:

Wäre es vielleicht möglich einen Stab aus sehr hartem Holz (Eiche oder sowas) einzuleimen und dann in den eine Schraube ohne Hülse zu drehen?

Außerdem wird der Dübel dazu dienen, die gesplitterten Holzteile wieder in die richtige Form zu pressen und somit durch die Leimverbindung zu stabilisieren. Es wird also nicht nur zwischen Dübel und Body geleimt, sondern die gesplitterten Teile werden miteinander verbunden. Grundsätzlich gilt bei Holz, dass eine Holz-Leim-Holz Verbindung sehr stabil ist. Ob das allerdings reicht, ist natürlich fraglich.
 
......
Habe ich garnicht, ich habe die Gitarre mit "verzogenem Steg" gekauft. Die sieht ansonsten auch top aus, kaum Kratzer, keine Dellen, Lack völlig intakt. Und der Kaufpreis geht auch dann noch in Ordnung wenn ich den Body wegschmeiße und nur den Hals und das Gotoh Tremolo benutze.

...da ist dem Vorbesitzer aber ein bisschen mehr mit passiert! :rolleyes:
 
Das sieht allerdings alles etwas knifflig aus, besonders dieser Sprung. Bevor ich mich da an die Reparatur machen würde, würde ich das gute Stück mal zumindest einem vertrauenswürdigen Profi zeigen, der evtl einschätzen könnte, wie haltbar da welche Reparaturmaßnahme wäre. Vielleicht kann Dir da jemand einen in der Ecke Köln empfehlen?

Ich denke, ich werde das mal Uli Stöveken von Realguitars zeigen. Muss ich bloß aufpassen, dass ich mich nicht in eine von seinen Customs vergucke :gruebel:

Zwecks Replacement-Bodies hatte ich kürzlich einen von Warmoth.com in den Fingern, die machen wirklich einen vernünftigen Eindruck und ein Freund von mir, der im Modding-Bereich sehr sehr fit ist empfiehlt die Teile ebenso. Vielleicht lohnt sich gleich der Blick in diese Richtung? Ich wünsch Dir viel Erfolg!

Was Replacement angeht, da habe ich hier im Forum mal eine Gitarre gesehen mit einem Body von MJT

http://stores.ebay.de/MJT-Aged-Guitar-Finishes

Die sehen teilweise schon sehr gut aus und gehen in den 99ct Auktionen auch manchmal relativ günstig weg. Aber erstmal versuche ich das Ding wieder hin zu kriegen.

...da ist dem Vorbesitzer aber ein bisschen mehr mit passiert! :rolleyes:

Na ja wenn man sieht wie schwach das Holz an der Stelle ist, da brauchts nicht viel. Aber andererseits ohne eine gewisse Gewalteinwirkung wäre das natürlich nicht passiert. Einmal mit Schwung umgeschmissen und mit dem Tremolo aufgeschlagen kann da schon reichen. Das Tremolo ist übrigens wirklich schwer wie Blei.
 
Dann müsste ich aber den Steg, der zwischen der Tremolofräsung und dem Pickup noch steht, weiter runter fräsen, damit ich eine einheitliche Oberfläche habe, auf die ich dann die Platte aufschrauben kann. Die müsste dann wieder so schmal sein, dass das Tremolo da nicht anschlägt.

Nee, die Platte ist dünn (nur 2-3mm) und liegt dann unterhalb vom Tremolo. Höchstens müsste man den Hals etwas unterlegen damit das Tremolo höher steht, falls nötig. Fräsen musst auch nicht, da machst dann einfach die Platte passend zur gegebenen Fräsung.

In dem oben erwähnten Thread ist das Wort Pivotschraube aufgetaucht. Wäre es vielleicht möglich einen Stab aus sehr hartem Holz (Eiche oder sowas) einzuleimen und dann in den eine Schraube ohne Hülse zu drehen?

Nein. Pivot-Schraube ist die alte Version die ohne Hülse direkt ins Holz geht. Das heilt man mit dieser Methode, geht aber bei Dir nicht weil da bereits Hülsen drin waren, entsprechend wäre die benötigte Bohrung zu groß.

Ich habe schon überlegt, ob ich das repariere so gut es eben geht und dann das Tremolo in seiner Fräsung einfach festsetze und zwar von beiden Seiten. Damit wären die Bolzen ja wohl entlastet und es sollte halten.

Die Bolzen wären dann auch nicht entlastet, lediglich die Federn wären es.
 
Nee, die Platte ist dünn (nur 2-3mm) und liegt dann unterhalb vom Tremolo. Höchstens müsste man den Hals etwas unterlegen damit das Tremolo höher steht, falls nötig. Fräsen musst auch nicht, da machst dann einfach die Platte passend zur gegebenen Fräsung.

Was ich dabei nicht verstehe ist folgendes: Das Tremolo sitzt in einer Ausfräsung, ein Rechteck mit vorne engen Rundungen als Ecken und hinten welche mit größerem Radius.



Wenn ich da eine Platte draufsetzen will, die die Bohrung umschließt, dann geht das an den Stellen wo die Bohrung am Rand der Fräsung ansteht nicht. Da müsste ich doch dann den Teil der oben mitten im Bild senkrecht zu sehen ist, auf das Niveau der Bohrung runter fräsen, feilen oder sonstwie abtragen, damit die Metallplatte rund um das Loch aufliegt. oder denke ich hier irgendwie verkehrt?

Die Platte würde ja dann von oben ungefähr so aussehen:


Besser kriege ich das jetzt nicht gemalt. Der Punkt ist einfach: Sie muss das Loch doch auf allen Seiten umschließen aber das Holz ist rund ums Loch unterschiedlich hoch.
 
Morgen Jack,
an Deiner Stelle würde ich zuerst - wie Du im ersten Post geschrieben hast - guten Holzleim (Titebond oder Ponal Express) in den Ausbruch geben und vorsichtig zurück in die ursprüngliche Stelle leimen. Dabei kontrollieren, das keine losen Fasern das Leimen behindern.
Dann würde ich die zu weiche Gegend versuchen -von der Elektronik-Fräsung aus - zu stabilisieren: Einen stabilen, dicken Metallstreifen zuschneiden und in die passende Form biegen. Den würde ich dann mit 2-Komponenten-Kleber einkleben. (Vorher den Lack von der Klebestelle entfernen). Wenn Du Stellen findest, an denen Du das Blech verschrauben kannst, ohne das Holz weiter zu schwächen, wäre das auch gut.
Viel Erfolg
Uwe.s.
 
Ich glaube mit der Platte das hast Du falsch verstanden, zumindest hatte ich es so verstanden, dass der Vorschlag mit der Platte so war, dass diese parallel zu den Bohtungen angebracht werden soll, d.h. von der Seite wo auch die PUs hinkommen :gruebel:
 
Morgen Jack,
an Deiner Stelle würde ich zuerst - wie Du im ersten Post geschrieben hast - guten Holzleim (Titebond oder Ponal Express) in den Ausbruch geben und vorsichtig zurück in die ursprüngliche Stelle leimen. Dabei kontrollieren, das keine losen Fasern das Leimen behindern.
Dann würde ich die zu weiche Gegend versuchen -von der Elektronik-Fräsung aus - zu stabilisieren: Einen stabilen, dicken Metallstreifen zuschneiden und in die passende Form biegen. Den würde ich dann mit 2-Komponenten-Kleber einkleben. (Vorher den Lack von der Klebestelle entfernen). Wenn Du Stellen findest, an denen Du das Blech verschrauben kannst, ohne das Holz weiter zu schwächen, wäre das auch gut.
Viel Erfolg
Uwe.s.

Ich hatte bisher an eine Verstärkung aus Holz gedacht, aber die Geschichte mit dem Metallstreifen finde ich ist eine gute Anregung. Oben im Bild wäre ja Platz für eine Schraube, die dann zwischen Tremolofräsung und der für die Ausgangsbuchse ins Vollholz geht. Als zweiten Befestigungspunkt würde ich dann eine Bohrung von der Tremolofräsung zur Puckupfräsung etwa mittig zwischen den Bolzen machen und das mit einer Gewindeschraube befestigen, die mit einer Mutter und einer Karosseriescheibe den Druck auf der Tremoloseite verteilt. Sieht wahrscheinlich etwas unkonventionell aus aber könnte passen.

Ich glaube mit der Platte das hast Du falsch verstanden, zumindest hatte ich es so verstanden, dass der Vorschlag mit der Platte so war, dass diese parallel zu den Bohtungen angebracht werden soll, d.h. von der Seite wo auch die PUs hinkommen :gruebel:

Ich hoffe mal, dass _xxx_ die Frage klärt. Wenn die in die Pickup-Fräsung kommt, dann wird es ja so was ähnliches wie oben von Uwe.s. vorgeschlagen.
 
Servus,

das mit dem Metallstreifen könnte funktionieren aber nimm Messing da Stahl an dieser Stelle den PU beeinflussen könnte. Sollte das nicht funktionieren würde ich den ganzen Holzsteg der die beiden Buchsen aufgenommen hat bis hinter zur Tremfräsung bis auf Höhe der PU Fräsung ausfräsen, dann einen rechteckigen Hartholzblock (Buche) einleimen (und ggf noch von hinten verschrauben) und dann die Tremolobolzen neu setzen.
 

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