Homestudio für Gitarrero ;)

LP1959
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Hi

Ich weiß es gibt bestimmt schon 100 Threads über Homestudio einrichten. Aber viele sind schon etwas älter und die Technik steht ja nicht still. Und andere sind halt auch immer auf bestimmte Situationen zugeschnitten.
Also mache ich mal meinen eigenen Thread auf und hoffe das ist ok :)

Also bis jetzt habe umstabdshalber zuhause nur über mein MacBook mit GarageBand und Amplitube etwas aufgenommen via Interface. Hab so ein günstiges Interface von Focusrite für 120€.
Da wir demnächst umziehen und platzmässig dann ein eigener Musik Raum zur Verfügung steht wäre ein kleines Homestudio natürlich perfekt.

Worum es mir hauptsächlich geht ist meine Amps mit Micros ab zu nehmen und aufzunehmen und zu Backing Tracks oder selbst aufgenommene Tracks zu spielen.
Würde warscheinlich mit einem Keyboard einiges einspielen und oder drumcomputer/Software bzw wie erwähnt Backingtracks.

Was ich demnach brauche ist eine gute Monitor Anlage worüber ich zu Tracks spielen kann und jammen.
Die müsste natürlich laut genug sein das ich da mit meinen Marshalls auch gegen ankomme bzw die Monitoranlage gegen die Marshalls.
Ich muss meine Tops zwar nicht bis Anschlag aufreißen und habe auch einen guten Attenuator aber es sollte schon in einer Lautstärke sein die Spaß macht.
Bekommt man das ganze laut genug über Monitor Anlagen die man über PCs bzw MacBooks laufen lässt oder wie macht man das am besten?
Damals wo ich vor fast 20jahren mein Homestudio hatte , hatte ich noch so eine klassische Anlage mit verstärkter, CD Deck, Kassetten Deck und ein analoges Recording Mischpult das auf eine Kassette aufgenommen hat und von da dann auf normale Kasten überspielen konnte oder über Midi dann auf den pc übertragen um cds zu brennen. Aber das ist ja längst überholte Technik :)
Wie macht man das heutzutage am besten?

Dann brauche ich natürlich etwas zum Recorden an sich. Ist halt die Frage ob ich das mit Recording Software ( Garage Band, Cubase, ect ) mache oder mir so ein Recording Mischpult besorge wie z.B. https://m.thomann.de/de/tascam_dp_24_sd.htm?o=2&ref=mal_a_2&search=1465898962
Oder brauche ich da dann dennoch eine Recording Software?
In den Mischpulten sind ja schon Audio Interfaces integriert für die Abnahme der micros am Amp oder brauche ich da noch ein seperates Interface?
Ohne Mischpult und nur mit Software wäre sicher ein hochwertiges audiointerface ratsam oder?

Fragen über Fragen hoffe ihr könnt mir da den richtigen Weg zeigen.

Budget habe ich eigentlich kein festes, so günstig wie möglich ist natürlich immer gut aber da ich nicht alles aufeinmal holen muss sollte die Qualität schon etwas im Vordergrund stehen. Lieber hole ich nach und nach etwas. Meine Gitarren, Amps , Effekte ect sind alle sehr hochwertig und das nützt mir ja auch nix wenn ich die dann mit billig Schund aufnehme.
Mein Wunschtraum wäre es zwar so richtig altmodisch mit taps Maschine zu Recorden weil das ganz anders klingt als das ganze digitale Zeug aber das wird warscheinlich unbezahlbar :)
 
Eigenschaft
 
Wenn du ein vernünftiges Focusrite Interface hast, sollte es ausreichen für deine Ansprüche.
Abhören könntest du über z.B. einen Aktiven PA Monitor zum Jammen oder direkt über Abhörmonitore die sich auch zum Mixen eignen und je nach Modell auch genug Power haben um im normalen Rahmen mit einem Backingtrack gegen einen Amp an zu kommen.
Alles eine Frage der Ansprüche und des Budgets, da du für beide Lösungen in jeder Preisklasse etwas findest.
Software kannst du die nehmen mit der du am besten klar kommst.
Von Audacity oder der Gratisversion von Studio One über Cubase Elements, oder den kleinen Versionen der anderen Hersteller hängt es meist erstmal eher von deinen persönlichen Vorlieben ab, denn Grundsätzlich funktioniert dein Vorhaben mit jeder DAW..
Diese benötigst du aber unabhängig da von ob du dir einen Mehrspurrekorder holst oder direkt auf der Festplatte aufnimmst.
Du möchtest ja deine eingespielten Sachen und die Backingtracks auch bearbeiten.
 
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DAW habe ich wie gesagt cubase und GarageBand.

Mein Audiointerface müsste das hier sein:

http://www.justmusic.de/de-de/recording/audiointerfaces/9149901/itrack-solo-lightning.html

Wobei ich Vieleicht auch den Vorgänger habe weil ich es auch bei just Music gekauft habe und es da noch etwas günstiger war.
Dachte das sind die günstigen Einsteiger audiointerface. Reicht das klanglich aus?
Hab mal etwas nachgesehen und die Kosten ja eigentlich alle so in dem Dreh das gleiche die teureren haben dann halt mehr Ausgänge bzw Eingänge die ich ja im Grunde nicht brauche. Aber haben die auch bessere klangergebnisse oder nur die Option von mehreren ein und Ausgängen?

Zu den abhörmonitoren:

Wieviel power sollten die haben um gegen Amps im normalen Rahmen anzukommen?
Habe da immer keine wirkliche Vorstellung weil das irgendwie bei Gitarrenamps anders ist als bei Audio, HiFi oder Bass Verstärkern.
Hate neulich erst das Erlebnis das ein Bassist mich ausgelacht hat als ich ihm von meinem 100w Marshall erzählt hatte und er meinte 100w ist doch nichts. Bei der nächsten Probe hab ich meinen Amp mit gebracht und nicht mal halb aufgedreht und er hat mich entsetzt angeschaut als ich mal kurz reingehauen hab :)

Klar das ich für den Verwendungszweck nicht mit den abhörmonitoren mein Amp voll aufreißen kann aber so eine grobe Richtung an Watt zahlen oder dB für die Monitore wäre cool das ich darauf achten kann.

Edit:

Hab nochmal nachgesehen habe das Focusrite iTrack Solo.

image.jpeg
image.jpeg




Kämen diese Monitore in frage?

 
Zuletzt bearbeitet:
Aber viele sind schon etwas älter und die Technik steht ja nicht still.

Die Technik hat sich in den letzten fünf Jahren eigentlich kaum verändert; viele der üblicherweise empfohlenen Geräte sind schon deutlich länger auf dem Markt und werden eben genau deswegen gerne empfohlen, weil sie sich quasi ebenda als solide und zuverlässig etabliert haben!



Was ich demnach brauche ist eine gute Monitor Anlage worüber ich zu Tracks spielen kann und jammen.

Da dies auch in vielen anderen Threads bereits steht:
Erste Frage: Welche Massnahmen hast du bezüglich Raumakustik getroffen?

Der Tipp ist i.d.R. immer derselbe - lieber ein paar gute Kopfhörer (AKG, Beyerdynamic), als ein paar miese Abhörmonitore!



Wenn du eh schon ein Interface und Laptop hast, würde ich mir diese Investition schenken...


Fragen über Fragen hoffe ihr könnt mir da den richtigen Weg zeigen.


Lektüre:




:hat:
 
Danke für die Tipps. Das Buch werde ich mir besorgen.
Kopfhörer habe ich einmal Marshall köpfhörer die sehr gut klingen allerdings etwas mittig. Und einmal Beats. Würde mir gegebenenfalls aber auch nochmal andere besorgen.

Bezüglich der Raumakustik habe ich noch nichts geplant da ich aber auch noch nicht in den Räumlichkeiten wohne wo das Homestudio verwirklicht wird. Versuche mich zwar gerade da schon etwas einzulesen aber so richtig konkret wird das wohl erst wenn ich dann umgezogen bin.

Abhörmonitore sind mir im Grunde erstmal wichtiger als perfekte Kopfhörer, da ich fürs Recorden ja Kopfhörer habe aber ordentliche Monitore zum jammen ect brauche. Wenn das steht und es dann ans abmischen ect geht werd ich mich sicher nochmal intensiver mit den Kopfhörern auseinander setzten.
 
Dein Basser scheint wohl nur die power seines BAssamps mit der eines Guitamps verglichen zu haben.
Für einen Bassverstärker sind 100Watt Transistoramps bei lauten Bands tatsächlich unter Umständen nicht ausreichend, aber um Tiefe Frequenzen wie die eines Basses sauber laut zu übertragen braucht es auch wesentlich mehr Energie.

Ansonsten steht immer noch im Raum was du genau möchtest?
Für normales Homerecording reicht dein Interface auf jeden Fall und normale Gängige Abhörmonitore von Adam, Yamaha oder KRK erfüllen ihren Zweck auch zum jammen, bzw. können auch laut.
Je nach Raum und dem Budget für Akustische Nachbesserung des Raums (Thema BAssfallen), was aber auch nur ins Gewicht fällt wenn du ernsthaft höhren und Mischen lernen möchstes musst du ggf nur beachten das unter Umständen Größere Monitore zwar lauter können und bessere Basswiedergabe nach unten haben aber es in einem kleinen Raum vielleicht auch eher Kontraproduktiv ist weil ohne Raumbehandlung alles nur wummert und das vernünftige Mischen schwer wird.
Wir reden hier aber von Dingen die wirklich nur Sinn machen wenn du dich ernsthaft damit beschäftigen möchtest für die nächsten Paar Jahre da du für ein Paar Proberaumaufnahmen und zum Jammen im Musikzimmer auch viele Investitionen weglassen kannst und dir dann eher ne neue Klampfe gönnen könntest.
 
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Was ich demnach brauche ist eine gute Monitor Anlage worüber ich zu Tracks spielen kann und jammen.
Die müsste natürlich laut genug sein das ich da mit meinen Marshalls auch gegen ankomme bzw die Monitoranlage gegen die Marshalls.

Das wird in einem Raum mit der für Wohnungen normalen Grundfläche von =< 20m² nicht wirklich funktionieren, da es zu nicht geringem Übersprechen und evtl. auch zu Rückkoppelungen kommen wird.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Edith: Gerade erst gelesen, dass Du ja beabsichtigst für die Aufnahmen Kopfhörer zu verwenden.
 
Der Raum ist wohl 4,60 x 3,60 groß. Also nicht all zu groß.

Also wollte natürlich jetzt keine cds und Alben produzieren. Hauptsächlich geht es mir erstmal darum mit etwas weiter aufgedrehten Amps jammen zu können und halt für Aufnahmen meine Amps aufzunehmen und keine digitalen Plug ins oder Gitarren Software zu verwenden.

Von daher denke ich wird erstmal das hauptaugenmerk auf den Monitoren liegen.
Sollten meine Ansprüche mit der Zeit steigen könnte ich ja noch mit einem besseren Interface und eventuell einem preamp für die microphone aufstocken oder?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das wird in einem Raum mit der für Wohnungen normalen Grundfläche von =< 20m² nicht wirklich funktionieren, da es zu nicht geringem Übersprechen und evtl. auch zu Rückkoppelungen kommen wird.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Edith: Gerade erst gelesen, dass Du ja beabsichtigst für die Aufnahmen Kopfhörer zu verwenden.


Ja für Aufnahmen muss ich ja mit Kopfhörern arbeiten sonst bekomme ich ja das was über die Boxen läuft auch nochmal aufgenommen zu meinem Sound aus dem Amp.

Aber zum jammen wäre halt toll wenn die Lautstärke der Monitore es zulässt etwas die Amps aufzudrehen
 
Danke für die Tipps. Das Buch werde ich mir besorgen.
Kopfhörer habe ich einmal Marshall köpfhörer die sehr gut klingen allerdings etwas mittig. Und einmal Beats. Würde mir gegebenenfalls aber auch nochmal andere besorgen.
Die Marshall Kopfhörer sehen zwar nett aus, sind aber nicht sonderlich gut.
Beats-Kopfhörer sind abscheulich schlecht.

Wenn du dich über studiotaugliche Kopfhörer etwas informieren willst, ich habe dazu kürzlich eine kleine Übersicht gestaltet:
https://www.musiker-board.de/threads/kopfhörer-empfehlungen-fürs-studio.637794/
 
Moin,
@LP1959 mich würde interessieren, mit welchem Gitarrenamp und Box Du aufnehmen möchtest. Wenn meine Vermutung stimmt und Du mit einem 100W Röhrentop und dann vielleicht noch einer 4x12" Box in einem rund 4x4m großen Raum aufnehmen möchtest, sehe ich das eine oder andere Problemchen.
ZB auch mit einem Attenuator der sagen wir mal bis auf 1W "runtergeht", ist das immer noch seeehr laut, wäre aber machbar (je nach dem, wie tolerant Deine Nachbarn sein werden). Dann hast Du aber immer noch die Herausforderung bei HighGain-Sounds, das Feedback (zwischen Gitarre und Amp) in dem kleinen Raum in den Griff zu bekommen. Stellwände/Absorber könnten hier vermutlich Abhilfe schaffen.
Studio(nahfeld)monitore sind ja keine PA und auch hier könnte sich Dein 100W Topteil mit Attenuator noch als zu laut herausstellen. (Am Rande: schon vor 30 Jahren konnte man/frau mit einem 100W Marshall einer Gruppe von 350 Leuten gleichzeitig demonstrieren, was ein Tinnitus ist).

Das Scarlett Solo ist doch erst mal okay. Die Beschränkungen, die es mit sich bringt (Cinch-Ausgänge, nur ein MicInput), würden mich nerven. Das muss für Dich aber nicht zutreffen.
Zudem: Interessanter, als die Frage welches Interface in dieser Preisklasse besser wäre, wäre mir die Frage, mit welchem Mikrofon Du aufnehmen möchtest.

Zum Kopfhörer: Je nach dem, wie leise Du den Amp wirklich bekommen wirst, werden auch gute Kopfhörer noch viel von dem an Dein Ohr lassen, was die Box so raushaut.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich würde mir wirklich überlegen, ein kleines Recording Setup für die Gitarre anzuschaffen, bei dem Du nicht viel Aufwand betreiben musst, um eine erträgliche Lautstärke hinzubekommen. Vielleich auch einen Kemper :rolleyes:, wenn es denn sein muss.
Persönlich finde ich die Endstufensättigung auch überbewertet. Insbesondere im Hinblick auf Aufwand und Ertrag.
Und wenn es laut werden soll, wird die Raumakustik sehr wichtig.
Grüße
Markus
 
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@mjmueller

Danke für dein Feedback. Hast natürlich richtig vermutet es geht um einen 100w Top mit 4x12. Hab einen SilverJubilee mit 4x-2 und einen Vintage modern 50w mit 2x12.
Dazu habe ich einen Rivera Rockcrusher mit dem kann ich die Amps so leise drehen das man fast gar nichts mehr hört. Ob es nun Endstufensättigung sein muss weiß ich nicht aber ab einem gewissen Punkt bei aufgedrehtem Master leben die Amps einfach auf. Einen Teil schreibe ich mal der Endstufensättigung bzw der Post Phase invertier Röhre zu. Aber einen großen Teil macht meiner Meinung auch der arbeitende speaker aus. Ich versuche immer an die Grenze zu gehen wo ich merke die speaker arbeiten mit da kommt der Klang für mich in fahrt.

An den Punkt komme ich ganz gut selbst hier im Mietshaus kann ich ab und an mal so aufdrehen. Wenn ich denn umgezogen bin wohnen wir in einem eigenen Haus. Etwas schwer jetzt kurz auf den Punkt zu bringen ist wie ein kleines Mehrfamilienhaus wo auch nur noch restliche Familien Mitglieder wohnen ( somit versteht man sich schonmal mit den Nachbarn). Unten im Keller werd ich mir dann den Raum einrichten und natürlich auch etwas Schall isolieren. Aber grundsätzlich geht es mir ja darum laut zu spielen was ich dort ja dann kann.
Kemper und das ganze andere Zeug ist nicht meins. Ich mag diesen ganzen digital scheiss nicht. Wenn ich könnte würde ich mir wie oben schon geschrieben am liebste. So eine Reel to reel Tape Aufnahme Maschine zum Recorden holen. Aber das führt dann zuweit für meine Bedürfnisse und Anwendung.

Microfon mäßig werde ich anfangs erstmal ganz klassisch ein sm57 verwenden. Hab da aber noch 1-2 andere micros im Hinterkopf die ich mir wenn alles andere soweit steht und mal wieder Geld über ist holen könnte/würde.
 
Unten im Keller werd ich mir dann den Raum einrichten und natürlich auch etwas Schall isolieren. Aber grundsätzlich geht es mir ja darum laut zu spielen was ich dort ja dann kann.


Ich habe meine Zweifel diesbezüglich, ganz offen gesagt... :nix:


Ich mag diesen ganzen digital scheiss nicht.


...dann nimm' etwas ohne DSP...

Gäbe auch da genügend Auswahl (z.B. BluGuitar, Tech21, AMT, etc.)



:hat:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ich den Raum nicht wie eine isolationsbox abgedichtet bekomme ist mir bewusst aber zumindest etwas und wie geschrieben es ist nur meine Familie in dem Haus da kann sich niemand anders Beschwehren, oder wie meintest du das mit Zweifel?

Schaffe es ja nun schon hier in meiner normalen Mietwohnung tagsüber mit meinen Amps so zu spielen wie es für mich ausreichend ist da werd ich das in einem Kellerraum im eigenen Haus ja wohl ohne weiteres hinbekommen.
Lautstärke mäßig mache ich mir keine Gedanken. Und das ich mit den Studio Monitoren natürlich meine amps nicht voll aufreißen kann ist mir bewusst. Aber es wäre halt schön wenn man sie bis zu einer gewissen Lautstärke aufdrehen kann wo es anfängt Spaß zu machen und dazu jammen zu können.

Klar ist der Vintage modern und SilverJubilee sehr laut aber vergleichsweise mit den 800ern oder Plexis sind die noch recht human.
 
es ist nur meine Familie in dem Haus da kann sich niemand anders Beschwehren


...sorry, da habe ich wohl was falsch interpretiert...


Auf wieviele m2 kommt der Raum denn? ...vielleicht wäre ein grosses 1x12 Iso-Cab mit Mikrohalter die räumlich vernünftigere Lösung.


:hat:
 
16,56 m2 also 3,60x4,60
 
Auf wieviele m2 kommt der Raum denn? ...vielleicht wäre ein grosses 1x12 Iso-Cab mit Mikrohalter die räumlich vernünftigere Lösung.
Ist ja eigentlich egal bei naher Mikrofonierung, er lässt ja eh über nen Attentuator laufen und knallt den nicht voll auf, da kommt ja dann eh nur direktschall wenn er seine 4x12 nicht grade direkt vor ne Wand stellt
 
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Hallo auch,
probieren geht über studieren ;)
Das Interface ist okay, ein SM57 sicher auch nicht verkehrt, die Boxen zwar eher überdimensioniert wie auch die Amps, aber aufnehmen kannst Du damit bestimmt.
Wie gut oder schlecht, ist auch eine Frage des Anspruchs.

So rein digitale Amps+Boxen mag ich auch nicht und kann Dich da gut verstehen. Andererseits ist es schon ja auch etwas paradox, einen sehr lauten Amp mit passender Box zu haben und dann mit viel Aufwand (und Kosten) versuchen, das Teil so leise wie möglich zu bekommen :)
Zudem habe ich (!) für mich die Erkenntnis gewonnen, dass mir eine 1x12" Box bei der ich mittlerweile sehr genau weiß, wo ich die Mikros positionieren muss (bzw. die Mikros fest davor installiert sind) + ein paar unterschiedliche Amps die ich daran laufen lassen kann, einen echten Mehrwert bringen.
Das gilt für mich.
Wenn ich Dich richtig verstehe, geht es Dir ja in allererster Linie darum, zu üben und mal etwas festzuhalten. Ich gehe auch davon aus, dass Dir "Dein" Gitarrensound gefällt und Du daran auch erst mal nichts verändern willst.

Mein Vorschlag oben resultiert aus der Erfahrung, dass ich gerne verschiedene Amps nutzen möchte und beim Aufnehmen gar keine große Lautstärke brauche und eine Mikrofonabnahme immer auch ein mehr an Aufwand bedeutet.
Es gibt ja auch einige, wie auch oben von hairmetal genannt, gute Amps oder auch Preamps, die wirklich guten Sound liefern und zB auch Speakersimulation mitbringen.
Ergänzen würde ich noch den Laney IRT Studio. :D
Viele Grüße
Markus
 
Ja soundmässig möchte ich eigentlich nichts groß ändern. Ich habe in den letzten 2-3 Jahren so viel Amps probiert ( zum Teil zeitweise besessen und zum Teil mehrfach im Laden gespielt ) und bin jetzt endlich zufrieden.
Der Vintage Modern und der SilverJubilee ( habe die Slash Version von 1996 ) sind die ersten Amps die ich auch nach längerer Zeit wenn die Honeymoon Phase vorüber ist noch spiele ohne ständig an den Potis zu drehen weil mir irgendwas im Sound fehlt oder mich stört. Hatte auch den 2555x der war auch geil aber irgendwie Gabs da immer so Kleinigkeiten im Ton die mir gefehlt haben.
Hab in dieser Zeit auch mit etlichen Pedalen und auch mit Gitarren Software herum probiert. Kurzzeitig gefiehl mir manches aber auf Dauer müsste es dann doch wieder weichen. Neben Delay und reverb hab ich nur noch einen MXR 10 band zum boosten und den MXR 401 clean boost. Ach und ein wah.
Hatte jetzt auch schon an ein AMT P2 oder ein MXR 5150 gedacht aber bin mir noch unschlüssig weil es sicher eh wieder abgeschafft wird nach einer Zeit. Aber mal schauen.
Diese preamps mit Röhren hab ich ehrlich gesagt noch nicht ausprobiert bis auf den blugamp1 der klingt zwar nicht schlecht aber ist nicht so meins.

Ich hatte ja auch 2 4x12er Boxen wo von ich eine ja mittlerweile auch gegen eine 2x12 getauscht habe wegen der Flexibilität.

Bezüglich des Riesen Aufwands um laute amps leise zu bekommen , ich Steck einfach ein Kabel mehr ein
:)

Klar hat ein Attenuator etwas Auswirkungen auf den Amp, ich weiß nicht welche ihr genutzt habt aber ich nutze den Rivera Rockcrusher und der hat wirklich kaum Auswirkungen auf den Klang. Und das Bischen was der den Klang beeinflusst macht er mit dem Zugewinn an klang beim aufdrehen mehr als wieder weg. Hab auch einige low Watt Röhren Amps gehabt und getestet der SilverJubilee mit Attenuator klingt für mich dennoch um Welten besser.
Der Vintage modern klingt auch bei geringem Master recht gut, wobei auch der mit anttenuator ab Master 5-6 besser klingt.
 
Also aktive Studiomonitore sollten für dein Vorhaben wirklich ausreichen. Ich habe auch einen Kellerraum zum Heimstudio umgebaut. 14qm, aber auch stark akustisch behandelt. Als Studiomonitore habe ich die M-Audio BX5 D2, und ich behaupte, dass die ausreichen, um ein Backingtrack zum Jammen mit der E-Gitarre laut zu bekommen. Zwar nicht, wenn du deinen Verstärker voll aufdrehst, aber das ist dir ja bewusst und auch nicht geplant.
 

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