How to place the f*****g compressor

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Es gibt zwei große Einsatzgebiete für den Kompressor. Einen als reinen deutlich hörbaren Effekt (z.B. das s.g. Pumpen) und die Pegelanpassung des Signals um z.B. starke Peaks bei Aufnahmen zu vermeiden. Mir geht es hier um die zweite Einsatzmöglichkeit. Die Wirkungsweise eines Kompressors ist mir bis ins Kleinste Bekannt. Ist in diesem Forum auch schon 1000mal besprochen worden und soll auch nicht Thema dieser Diskussion sein!
Dass ein Kompressor für einen E-Bass wichtig und für die meisten Fälle unverzichtbar ist (auch wenn es einige nicht glauben) merkt man spätestens dann, wenn man in einem guten Studio ist. Bittet dort mal den Mischer, dass der Bass keinen Kompressor bei den aufgenommenen Songs haben soll weil, ihr spielt auf Konzerten ja auch immer ohne. Meckert dann aber nicht, wenn der Bass auf der CD sich ein wenig hinter den anderen Instrumenten „versteckt“ oder sich irgendwie „schlaff“ anhört. ;-).

An welcher Stelle der Signalkette:
Jetzt wird es interessant, denn je nachdem an welcher Stelle ich den Kompressor in den Signalweg schalte kann ich auch andere Ergebnisse haben.

Bsp. 1:
Bass-> Kompressor als Bodentreter -> andere Effekte - >Amp -> Box
Hier wird das Eingangssignal vom Bass komprimiert und angeglichen. Die Effekte, der Preamp des Amps bleiben unkomprimiert und können wieder zu Pegelsprüngen des Signals führen.

Bsp. 2:
Bass-> andere Effekte - > Kompressor als Bodentreter -> Amp -> Box
Hier wird das Eingangssignal mit verschiedenen Effekten (z.B. Chorus, Verzerrer,…) bearbeitet und anschließend der Pegel durch den Kompressor angepasst. Das sorgt dafür, dass beim Einschalten der Effekte keine zu großen Pegelsprünge an den Amp kommen.

Bsp. 3:
Bass-> andere Effekte - > Vorverstärker des Amps + Kompressor in der Effektschleife des Amps + Endstufe des Amps -> Box
Bei den von mir gespielten Amps lag die Effektschleife immer Post-EQ. D.H., dass das Basssignal erst durch die Effekte ging, anschließend im Amp erst vom Gain-Regler laut gemacht wurde, den Equalizer des Amps durchlaufen hat und erst dann das fertige Signal vom Kompressor bearbeitet wurde.
Es gibt auch Amps bei denen das Signal direkt nach dem Gain abgegriffen werden kann. Auch liegen die meisten in den Amps eingebauten Kompressoren direkt hinter dem Gain und vor dem EQ.

Bsp. 4:
Im Studio wird meistens in den Insert des Kanals ein Kompressor eingeschliffen (also direkt zwischen Gain und EQ). Natürlich gibt es auch hier Meister die an andere Stelle den Kompressor in den Mix integrieren, ist m.E. aber eher selten. Im Insert eines Mischpultes sorgt der Kompressor dafür, dass das Eingangssignal keine zu großen Sprünge macht und der Kanal nicht plötzlich bei einem kurzen Peak im Basssignal übersteuert.

Bsp. 5:
Die „hohe Kunst“ der parallelen Kompression. Dabei splitte ich das Basssignal in zwei identische Signale auf. Ein Signal läuft unkomprimiert über die Effektkette zum amp. Das andere Signal komprimiere ich so stark, dass es sich schon unecht, leicht pumpend und absolut „totkomprimiert“ anhört. Dieses mische ich langsam dem originalen Signal hinzu. Damit wird der Basssound richtig fett, durchsetzungsstark und trotzdem dynamisch. Wird manchmal bei Drums im Studio gemacht, funktioniert aber bei Bass vor allem Rockbass genauso.

Was soll das jetzt?????
Was mich immer interessiert hat ist eine Gegenüberstellung der in den o.g. Beispielen genannten Konfigurationen. Wie seht Ihr das? Habt ihr mit so etwas schon experimentiert? Möglicherweise wäre ja jemand bereit Soundfiles hierzu zu erstellen. Da ich zur Zeit keinen Kompressor und kein Interface habe kann ich es leider nicht machen (oder es leiht mir jemand die Sachen für ein paar Wochen, dann kann ich die Soundfiles mit meinem Preci einspielen und zur Verfügung stellen). Oder ist der Boardbetreiber bereit dazu solche Soundfiles zu erstellen?
Es soll hier auch nicht um unterschiedliche Klänge bei verschiedenen Kompressoren gehen sondern einzig und allein um die Unterschiede, die die Platzierung innerhalb des Signalwegs ausmacht.
Wäre das für Euch auch interessant? An welcher Stelle setzt Ihr Euren Kompressor an und bei welcher Art von Musik?
 
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Hmmm, hab´s gerade nur kurz überflogen, bin auf´n Sprung. Kurz zu meinem favorisierten Setup am Bass ( da is´ auch nicht so viel ;-) ):

1. Comp. 2. Röhrenpream 3. Zerre (muss definitiv nach Comp. mMn) 4. Sonic Stomp

Bei Gitarre fande ich im dem Comp im FX kein Verwendung, der hängt vor dem Amp. Modulation und der ganze Rotz hängt in der FX.

Ich guck´ später nochmal rein. Interessantes Thema (wenn auch schon zugegebenermaßen sehr haarklein ;-) )

Ach: Haste nicht ´nen 2. oder 3. Comp. im Hause (oder geliehen), dann kannst du die einfach mal unterschiedlich platzieren und mal A/B/C Vergleiche machen.
 
Mein Ziel war Signal-Peaks (z.B. beim Slappen) zu vermeiden.
Der Kompressor fungiert eher als Limiter (Exar BC04) und läuft permanent.

Meine Kette ist folgende:
Bass ==> Preamp ==> Comp ==> restliche Effekter (Fuzz, Oktaver, Autowah) ==> Amp/DI

Der Preamp am Anfang der Kette ist zwar eher ungewöhnlich, aber meine Ohren wollten das so.
Und glaube mir, ich habe sehr lange getestet und umgesteckt. ;)

Der Vorteil ist, dass der Preamp dynamisch auf die Spielweise reagiert, der Kompressor aber zu laute Peaks sauber abfängt.


Natürlich kann die Reihenfolge bei anderen Gerätschaften oder Einstellungen wieder ganz anders reagieren.
Daher hilft nur probieren und frische Ohren entscheiden lassen.


Parallele Kompression klingt zum anfetten zwar interessant, damit hab ich mich aber ehrlich gesagt noch nie herumgespielt.
Da ich den Kompressor aber nicht als Effekt will, würde das wahrscheinlich auch keinen Sinn machen.
 
Der Preamp am Anfang der Kette ist zwar eher ungewöhnlich, aber meine Ohren wollten das so.

Ist dann im Prinzip nichts anderes, als die Effekte bei einem "normalen" Amp in die FX-Schleife zu hängen, oder? Da sitzen die dann ja auch zwischen Preamp und Endstufe.


Mein Ziel war Signal-Peaks (z.B. beim Slappen) zu vermeiden.

Für den Zweck habe ich mir meinen Kompressor (EBS MultiComp) auch angeschafft, er macht aber eigentlich ganz andere Sachen bei mir: Er sitzt am Anfang der Signalkette und verdichtet das Signal vom Bass direkt, und was noch stark auffällt ist, dass die Höhen einen richtig anspringen wenn er an ist. Ich habe das bisher auch darauf geschoben dass ich passive Bässe spiele und hier durch die hohe Impendanz einiges in der Effektreihe verloren geht. Passt auch zur langen Attackzeit vom EBS. Hab noch einen Tuner und eine Zerre (Palmer Übertreiber) auf dem kleinen Paddelbrett, ist also überschaubar. Was ich aber auch mal probieren wollte ist, den Comp hinter die Zerre zu legen. Die benutze ich aber garnicht so oft.
 
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Für mich ist ein Kompressor ein Must-Have und auch immer an. Ziel ist ganz klar die Dynamik zu begrenzen und das Signal beherrschbar für die die nachfolgenden Komponenten zu machen. Ich nutze dazu einen Multiband-Kompressor (TC Triple C) und kann somit die Bässe deutlich stärker komprimieren ohne das die Höhen und damit die gefühlte Dynamik platt gemacht wird.

Die Position in der Signalkette ergibt sich aus meiner Zielsetzung: Ganz vorne ;)
 
Die Position in der Signalkette ergibt sich aus meiner Zielsetzung: Ganz vorne

Das bedeutet, Du gehst mit dem Bass direkt in den Compressor? Hat der denn einen Hi-Z Instrumenteneingang?
 
Nein, aber meine Funkstrecke spielt da dankenswerterweise Impedanzwandler.
 
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How to place the f*****g compressor

If your compressor is f*cking, you're either turning it on too much or it's running too hot :p

scnr :D Aber im Ernst - ich hatte anfangs die Signalkette Bass -> Zerre -> Kompressor(pedal). Weil dann die Zerre (Darkglass B3K) direkter auf den Anschlag reagiert, Signalspitzen aber schon vor dem Amp abgefangen werden und man 'nen dynamischen, aber trotzdem schön durchsetzungsfähigen Sound von fast clean bis ordentlich angedreckt erhält.

Hab' das Mehr an Kontrolle aber dann doch geopfert und den Kompressor wieder hinter die Zerre gepackt. Weil das Signal so wesentlich sauberer bleibt. Alles, was man sich an Einstreuung / Störsignal in der Effektkette einfängt, zieht der Kompressor sonst mit hoch. Den (geringen) Verlust an Dynamik macht das deutlich klarere, sauberere Signal auf jeden Fall wieder wett :)
 
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An meiner Anlage hab ich alle Bodentreter eingeschliffen, damit ich die unterschiedlichen Bässe über den Gainregler anpassen kann, eigentlich ist es mir wumpe, ob Effektweg oder nicht. Wobei Zerren und Oktaver bei mir immer vor dem Kompressor kommen. Allerdings hat mein Verstärker zusätzlich einen eingebauten Kompressor den ich auch nutze.
Regel nummero uno, nutze deinen technischen Scheiss kreativ und verlass dich nicht auf Expertenrat.
Auch im Studio gilt, einfach mal an allem rumschrauben und rumstecken.
Will man es amtlich ist es im Studio momentan eher üblich, den Bass über mannigfaltige Limiter und virtuelle 'Bandmaschinen' laufen zu lassen. Also mehr die Spitzen schneiden und in die Sättigung fahren. Da kann ein Bass schon gerne 4 bis 5 Dynamikeffekte durchlaufen.
 
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Bei mir ist der Kompressor (EBS) auch das erste Pedal in der Kette. Den Effekt mit den deutlicheren Höhen finde ich auch sehr auffällig bei dem EBS Compressor im Multiband Modus. Es klingt um einiges definierter.
Die Position habe ich durch Ausprobieren ermittelt, es klingt so einfach am besten imo. Die Tatsache, das mein Flanger lauter klingt und eigentlich auch gut einen Comp danach vertragen könnte ist nicht so wild da ich den eh nur einsetze wenn der Bass eh die Hauptrolle spielt.

Ich habe danach meinen Empress ParaEQ und dann Zerre (B3K), dann Fuzz (Duality). Die Modulationseffekte kommen danach, dann alles direkt in den Amp.
 
Die Position habe ich durch Ausprobieren ermittelt, es klingt so einfach am besten imo.

Was war denn bei den anderen Positionen anders? Weniger definierter Sound? Zu wenig Dynamik? Soundüänderung (dumpfer/heller)?....
 
Mir ging zum einen der Effekt ein wenig flöten, der die Präsenz des Basses besser macht, eben die deutlicheren, definierten Höhenanteile. Die Unterschiede waren so oder so eher gering, aber mein Gefühl war eben sorum besser.
Ich nutze den Comp zum Anschlag anfetten und etwas gleichförmiger ziehen, ich stelle den immer so ein das es pumpt, und dann drehe ich ihn so weit zurück bis ich das Pumpen nicht mehr wahrnehme. Beim direkten Wechsel an/aus hört man es dann schon ein wenig. Der Bass ist bei gleicher Lautstärke damit einfach deutlicher zu hören im Bandgefüge, ohne die Gitarren beiseite zu drücken.
 
Bei mir begann die Kette mit Tuner - Kompressor - Zerre. Da der Kompressor (EBS) bei mir immer an ist und die Zerre (ebenfalls EBS) damit aber nicht gut klang, haben die beiden die Plätze getauscht. Jetzt klingt beides gut, nur Komp, Zerre und Komp.

Gruß,
Jo
 
Moin,
meine Reihenfolge ist
Bass - touchwah (FT2) - Übertreiber - Delay - Chorus - Röhrenamp 9,5" - CompressorTreter - AmpInput.

Ich hab fürmich rausgefunden, dass das FT2 sowas von pegelabhängig ist, dass es schon kaum noch was macht, wenn es nicht der erste Effekt ist. Normalerweise müsste dann der analoge Octaver kommen, der nämlich sonst das gleiche Problem hat. Zerre, Delay und Chorus sind unkritisch von der Position her und dann in den Röhrenamp. Der ist leider nicht Board-fähig und braucht ein frisches Signal, da kann man noch mit dem Vol-Poti oder der PU Verschaltung ein bischen anpusten. Die Kombination Transistorzerre und Röhrenrotz ist sehr flexibel! Bis dahin muss alles noch "atmen" können.
Aber jetzt muss es tight werden. Da ich leider noch nicht im Besitz eines "guten" Kompressors bin (unhörbar) muss jetzt noch eine Tretmine herhalten, macht den Job aber ganz ordentlich. Der Preamp des Amps ist mehr so für den allgemeinen Sound/ Raumakustik.
Ich hab auch schon mal ohne Röhrenamp probiert und den Kompressor mal an- und ausgeschaltet. Der beschneidet subjektiv die Bässe! und je nach Einstellung quetscht er auch ordentlich das Signal zusammen (ich mag kein Pumpen, daher musste der EXAR wieder gehen), klingt dadurch tighter,länger, fetter, aber auch ein bischen "leblos". Die Dynamik fehlt. (Hach, welch Wunder, das soll er doch machen).
DA denke ich könnte der Einsatz des Parallelen liegen. Kompession ja, aber die Spritzigkeit soll nicht ganz verloren gehen.... Da gibt es sicherlich Kompressoren, die können das auch ohne parallele Wege, aber die möchte man entweder nicht bezahlen oder nicht auf die Bühne stellen.
Wenn nur Spitzen weggebügelt werden sollen greife man zum Limiter (nicht alle Kompressoren kann man so einstellen!) .
Für Preamp - Comp - PowerAmp muss der Kompressor natürlich auch entsprechend viel Output haben! Mit einem Bodentreter, möglichst mit Batterie drin, ist wohl nichts zu gewinnen.

Mal schaun wie es weiter geht.

Alsdenne
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin nach mehreren, die Dynamik begrenzenden Bodenpedalen (Boss LMB-3, Tech21 Bass Compactor, etc.) auf einen älteren Rackkompressor von Behringer umgestiegen, der jetzt im Loop meines SWR hängt und selbstverständlich immer im Signalweg ist. Der Hauptgrund dafür war eigentlich die Tatsache, dass ich meinen Loop stufenlos dazu mischen kann. Sprich: Ich spiele also auch mit einer Art Parallelkompression.

Der Sound mit dem Comp (Mischungsverhältnis: ca. 25%Clean/75%Comp) ist wesentlich dichter und durchsetzungsfähiger ohne komplett die Dynamik meiner (relativ harten) Anschläge zu killen.

Vor dem Amp habe ich diverse Zerren im Einsatz, die durch das Mischen des komprimierten mit dem unkomprimierten Signals zwar etwas gebändigt werden aber trotzdem noch ausreichend Dynamik zu bieten haben.

Bei den Pedalen bekam ich einfach nicht den Sound eingestellt, der mir vorschwebte. Ob es an den Pedalen selbst, den fehlenden Parametern (bei einem Rackgerät lässt sich nun mal von Attack angefangen bis MakeUp Gain alles einstellen) lag, weiß ich nicht. Ich möchte aber die jetzige Konstellation nicht mehr missen und ein neuer Amp sollte möglichst auch wieder einen Loop zum dazu mischen haben.
 
Zurzeit habe ich keinen Kompressor auf meinem Board, denke aber immer wieder darüber nach, einen aufzunehmen,
welcher dann wohl am Ende der Signalkette sitzen würde, da ich zu viele anschlagssensitive Effekte habe, als dass ich
das Signal vorab "glattbügeln" wollte.

Für mich wäre so oder so nur eine sehr moderate Einstellung denkbar, da ich mein Signal sehr dynamisch mag.
 
Jetzt haben wir wohl so ziemlich alle Möglichkeiten durch, oder? Die optimale Platzierung des f***ing Kompressors in der Signalkette scheint also hauptsächlich vom eigenen Geschmack und/oder der Kombination mit anderen Geräten abzuhängen.

Zwei Anmerkungen habe ich allerdings noch zum Eingangspost:
Zu Bsp. 1:
Bass-> Kompressor als Bodentreter -> andere Effekte - >Amp -> Box
... Die Effekte, der Preamp des Amps bleiben unkomprimiert und können wieder zu Pegelsprüngen des Signals führen.


Die anderen Geräte können nur dann zu Pegelsprüngen führen, wenn vorher ein Pegelsprung durchkommt, Das Signal ist an dieser Stelle aber bereits "geglättet," so dass hier keine Sprünge mehr zu erwarten sind.


Zu Bsp. 4:
Im Studio wird meistens in den Insert des Kanals ein Kompressor eingeschliffen (also direkt zwischen Gain und EQ)... Im Insert eines Mischpultes sorgt der Kompressor dafür, dass das Eingangssignal keine zu großen Sprünge macht und der Kanal nicht plötzlich bei einem kurzen Peak im Basssignal übersteuert.

NIcht ganz. Auch wenn so innerhalb des Kanals nichts mehr übersteuern sollte, kann man so immer noch den Eingangsverstärker des Mischpultes übersteuern. Bei einem guten Mischpult allerdings macht es nichts, wenn man den Vorverstärker mal kurz übersteuert.

Gruß,
Jo
 
Die anderen Geräte können nur dann zu Pegelsprüngen führen, wenn vorher ein Pegelsprung durchkommt, Das Signal ist an dieser Stelle aber bereits "geglättet," so dass hier keine Sprünge mehr zu erwarten sind.

Gruß,
Jo

Zu der Anmerkung habe ich jetzt noch eine Anmerkung ;-)
Effekte (wie z.B. mein Flanger) können durchaus das Signal lauter machen, was ich dann schon irgendwie als Pegelsprung bezeichnen würde, eben dann einschaltbedingt oder so...

wenn jetzt z.B. der Kompressor nach den Effekten hängt kann das den ja schon beeinflussen... oder ist das schon Haarspalterei?
 
Okay, diesen Fall habe ich geflissentlich ausgeklammert. Aber entweder kann ich diese Sprünge am Gerät einstellen, dann passiert das ja bewusst, und ich will das so haben (Soloboost o.ä.). Oder das Gerät hat das fix eingebaut, und dann gehört das Ding nicht auf ein Effektboard, geschweige denn in einen Laden. Da gehören die Entwickler nochmal drangesetzt. Ist zumindest meine Meinung.

Gruß,
Jo
 

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