Ibanez oder Schecter

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planteater
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Hallo ich suche nach meiner zweiten Gitarre.

Meine erste Gitarre ist die Ibanez GRG170DXL-BKN Lefthand. (leider keine feste Brücke)
Ich bin mit dem Klang der Ibanez soweit zufrieden, meine musikalische Intention ist doom/ dark metal.

Ich steh nun nach allem filtern (vor allem durch den Preis) vor den Modellen :
Schecter Omen Extreme 6 BCH LH
oder
Ibanez RG421EXL-BKF

Die Gitarre wird zum Homerecording verwendet.

Wem fallen gute Gründe für das ein oder andere Modell ein?

Grüße
 
Eigenschaft
 
Ich kenn die schecter omen nicht direkt hab zuhause aber eine schecter Hellrasier.Und wenn das bei der Omen so ist wie bei den meisten schecter's dann hat die im vergleich zur ibanez deutlich mehr ,,fleisch" am hals .Manch einer hat damit probleme gerade wenn man man nur die streichholz hälse von ibanez gewohnt ist.

Ich würde mir auch wenn ich das persönlich nicht gerne mache beide bestellen und testen.

Gruss von einen ebenfalls lefthand player
 
Das stimmt. Die Spielbarkeit ist anders durch den Hals. Ich habe die Schecter als 7 Saiter und auch schon öfters Ibanez RGs (als 7 Saiter) gespielt. Das ist schon ein Unterschied vom Hals her. Würde dir raten das vorher anzutesten. Ich komme mit dem breiten Hälsen von Schecter gut klar, sogar besser als mit den von Ibanez. Trotzdem rate ich dazu selber zu testen!!!

Klanglich kann ich dir dazu wenig sagen, da ich die RGs immer nur mit anderen Tonabnehmern (Bareknuckles, EMGs) gespielt habe. Die Schecter ist ok, aber mit originalen Humbuckern dennoch etwas dünn für deine Musikrichtung. Denke wenn du die originalen drin lassen willst wird dir die RG besser gefallen. Aber das ist nur mein empfinden...

Preis Leistung sind beide gut.
 
Naja die werks tonabnehmer von ibanez klingen meistens aber auch eher spitz höhenlastig daher beim rhymusspiel in der bänd schnell was dünn .
 
Das stimmt. Die Spielbarkeit ist anders durch den Hals. Ich habe die Schecter als 7 Saiter und auch schon öfters Ibanez RGs (als 7 Saiter) gespielt. Das ist schon ein Unterschied vom Hals her. Würde dir raten das vorher anzutesten. Ich komme mit dem breiten Hälsen von Schecter gut klar, sogar besser als mit den von Ibanez. Trotzdem rate ich dazu selber zu testen!!!

Klanglich kann ich dir dazu wenig sagen, da ich die RGs immer nur mit anderen Tonabnehmern (Bareknuckles, EMGs) gespielt habe. Die Schecter ist ok, aber mit originalen Humbuckern dennoch etwas dünn für deine Musikrichtung. Denke wenn du die originalen drin lassen willst wird dir die RG besser gefallen. Aber das ist nur mein empfinden...

Preis Leistung sind beide gut.

Ich hatte bei dem Samplevergleich auf thomann das Gefühl, dass mir die schecter wirklich zu dünn ist... o_O
Welche passiven Tonabnehmer eignen sich denn überhaupt ? Wobei ich eigentlich nicht vorhatte irgendwas auszutauschen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Naja die werks tonabnehmer von ibanez klingen meistens aber auch eher spitz höhenlastig daher beim rhymusspiel in der bänd schnell was dünn .

Lässt sich das anhand von diesem review auch bestätigen ?

Ich trau meinen Ohren noch nicht so.
Grüße
 
Beide Gitarren sind aufjedenfall gut. Da du Ibanez schon kennst und mit zu frieden bist, spricht das natürlich für eine weitere Ibanez. Schecter steht Ibanez in Verarbeitung nicht nach. Man sollte nur beachten, dass Ibanez Hälse schon sehr dünn sind, vorallem im Vergleich mit Schecter. Mir liegen dicke Hälse mehr, aber das findest man nur durch ausprobieren heraus.

Da du nur 2 Gitarren zu Auswahl stellst, würde ich nicht an Hand von Videos entscheiden. Da gibt es viele Faktoren, die den Ton am Ende beeinflussen.

Am besten in einen Laden gehen, der beide Gitarren führt. Notfalls sollen fehlende Modelle aus dem Lager geholt werden und direkt am selben amp mit selbigen Einstellungen testen. Noch besser wenn dein amp vorhanden ist und du an diesem testen kannst. Das macht ja auch nicht gerade wenig aus.
 
Denke ebenfalls, dass der Hals wohl den Ausschlag geben dürfte.
Ansonsten hatte ich sowohl Shecters als auch Ibanezen und das sind schon alles gute Gitarren.

Allerdings bin ich der Meinung, dass gerade in den letzten Jahren, Ibanez es geschafft hat mächtig geile Gitarren für "kleines" Geld zusammen zu zimmern.
Da bekommst Du mittlerweile sehr häufig Gitarren mit Specs und Optik, wo Du woanders locker 100, 200 oder mehr drauf legen müsstest für vergleichbares.
Deswegen würde ich aktuell klar zu Ibanez raten, wenn es in dieser Preisliga sein soll und Du sowieso schon in dem Gebiet unterwegs bist.
 
Ich hatte bei dem Samplevergleich auf thomann das Gefühl, dass mir die schecter wirklich zu dünn ist...:er_what:
Welche passiven Tonabnehmer eignen sich denn überhaupt ? Wobei ich eigentlich nicht vorhatte irgendwas auszutauschen.
Bei den Tonabnehmern ist alles Geschmacksache und eine Geldangelegenheit ;-)
Wie bei so vielen Dingen bei Gitarre. Das würde hier glaube ich ausarten.

Ich denke beide Gitarren sind super, haben aber beide nicht den Wumms für deine Musikrichtung. Aber auch das ist Geschmacksache und auch hier spielt das restliche Equipment und die Band und vor allem DEINE ERWARTUNGEN eine große Rolle. Es kann durchaus sein, dass du damit vollstens zufrieden bist.

Eine schrill klingende höhenlastige Gitarre kann sich durchaus im Bandgefüge gut durchsetzen, aber als Rhythmus-Gitarre auch wahrscheinlich zu gut :).

Da du eine Ibanez hast, kann ich mich nur meinem Vorredner anschließen: bist du mit deiner zufrieden (Spielbarkeit)? Dann kauf dir wieder eine.
Wenn nicht? Dann teste die Schecter.

Mit beiden kannst du aber nichts falsch machen.
 
Bzg Equipment und Band : Ich verwende digitale amps über pod farm/ guitar rig, ich bin eine 1MannBand.

Naja bzg Wumms kann es ja nur besser werden wenn man bedenkt was ich momentan gewöhnt bin.
Durch Dopplung der Spuren und links-rechts Ausrichtung bastel ich mir einen ausgewogenen Klang.

Würdet ihr die Werksaiten drauflassen ? Ich hab grad mal festgestellt, dass ich momentan Light Sätze draufhabe:er_what: (.009 .011 .016 .024 .032 .042), ich weiß nicht mehr weshalb, bestimmt 4 Jahre her. Hab hier noch ein Pack Light Top/Heavy Bottom (.010 .013 .017 .030 .042 .052), ich hatte die damals glaub nicht mehr draufgezogen weil ich Angst hatte die Saitenhalterung(wie heißt das Ding? :D) oben auszufräsen.

Ich spiele momentan im Standard Tuning Powerchords + Licks, ab und zu im Drop D Akkorde (clean), ich würde vielleicht noch statt des Standard Tuning einen Halbton tiefer gehn.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Würdet ihr die Werksaiten drauflassen ? Ich hab grad mal festgestellt, dass ich momentan Light Sätze draufhabe:er_what: (.009 .011 .016 .024 .032 .042), ich weiß nicht mehr weshalb, bestimmt 4 Jahre her. Hab hier noch ein Pack Light Top/Heavy Bottom (.010 .013 .017 .030 .042 .052), ich hatte die damals glaub nicht mehr draufgezogen weil ich Angst hatte die Saitenhalterung(wie heißt das Ding? :D) oben auszufräsen.

Ich spiele momentan im Standard Tuning Powerchords + Licks, ab und zu im Drop D Akkorde (clean), ich würde vielleicht noch statt des Standard Tuning einen Halbton tiefer gehn.

Grüße

Also die üblichen 9er/10er Sätze gehen für Standard aufjedenfall gut. Gibt genug Leute die eine andere Stärken aufziehen. Du kannst einfach mal testen, ob die dicken Saiten in die Sattelkerben passen oder nicht. Für Drop D spiele ich immer noch ganz normale 10er Regular Slinkys, aber kannst ja mal Power Slinky noch testen.

Drop D bzw. Halbton tiefer ist definitiv kein Problem mit normalen Saiten. Für tiefere Sachen wie Drop C, würde ich mindestens 10er nehmen. Mit den Top /Heavy Bottom kannst ziemlich geil Leads auf Drop C spielen. Ich meine Alexi Laiho hat zum Beispiel ähnliche Saitenstärken für Drop C, wenn ich mich nicht irre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab gerade im shop angerufen, die Werksaiten sind bei der Ibanez Light, über Regular Saiten hinaus müsste ich die Gitarre beim Fachmann abändern lassen. Ich kauf einfach noch Regular Saiten die ich dann bei Bedarf einsetze dann passt das schon. Vielleicht mach ich auch einfach den Kompromiss:
009-011-016-026w-036w-046w

Danke für all das informative Feedback hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich für meinen Fall finde es Interessant verschiedene Gitarren zu haben,
also die vom Charakter her eben anders sind,,,,,und durch diesen Kontrast lerne ich die einzelnen Vorzüge der einzelnen Gitarre mehr zu schätzen,,,bzw. die Abwechslung macht halt auch viel Spaß.
Ich hab lange 6Seiter gespielt,,,auch hauptsächlich Metal,,,und dann kam ich auf die Idee es mit einer 7Seiter zu probieren,,,,und hab das nicht berreut...
Erst mal war ich hin und weg, wie anders das klingt,,,und was für ein anderes Spiel-gefühl und wie sehr es einen dazu inspirieret andere Riffs zu gestalten...
Hab dann Monate lang nur noch die Schecter C7 Deluxe satin white gespielt....
Wobei ich da nach 1-2 Monaten ein Pick-up-tausch gemacht habe...bzw. hatte erst einen Sesymour Duncan Peagasus in der Brücke,,,mir dann später einen Nazgul geholt, und den dort eingesetzt,
und den Pegasus Richtung Hals verschoben, und mit diesem Ergebnis bin ich sehr glücklich...
Der Nazgul betont schön den Klangcharakter der Gitarre....hat so was perkussives,,,gut verzerrt und Höhen angehoben, aber auch nicht zu verzerrt,,,,eben irgendwie richtig genau perfekt,,,toller Klang mit Biss....

Nun ja...jedenfalls habe ich mir dann noch eine Jackson geholt die neu 1050 Euro kostet... und man merkt schon das das eine ganz andere Qualität ist, super Spielgefühl usw...
aber die Schecter ist für ihre Preisklasse unschlagbar...bzw. absolut spitze.... und ich erwische mich dabei...das ich hauptsächlich auf ihr Spiele,,,weil sie eben so toll ist....
Doch wenn ich dann zur Jackson greife,,,dann ist das auch immer wieder ein Erlebnis....

Jo...worauf ich hinaus wollte....

Nach ein paar Monaten wo ich nur 7Seiter gespielt habe,
habe ich dann mal wieder meine 6Seiter zur Hand genommen, und das war dann eine Offenbarung...
Klingt ja ganz anders,,und anderes Spielgefühl,,und die Riffs die man da spielt.....also faszinierend....ich war ja so baff,,,bzw...ich kannte ja die Gitarre bestens,
aber dadurch das ich paar Monate nur 7Seiter gespielt hatte, und dann wieder die 6Seiter...da lernte ich sie sozusagen neu kennen und lieben.... und weis sie jetzt noch mehr zu schätzen als vorher....

Jo..und eben dieser Kontrast zwischen 6Seiter und 7Seiter,,den finde ich sehr interesssant und inspirierend... gerade für Metal.... und so Riff-zeugs.....
da ist das was man mit einer 6Seiter machen kann, und das was man mit einer 7Seiter machen kann, sehr unterschiedlich,,,,und das kommt irgendwie von automatisch....
Auch der Kontrast zwischen dünnen und dicken Seiten macht viel aus.... und spaß....

Schließlich habe ich mir noch ne 8Seiter geholt.....was auch sehr interessant ist... aber doch grundsätzlich was ganz anderes... und jetzt, momentan zumindest, eher selten mal eine Abwechslung wenn ich mal was ganz anderes haben will... vorwiegend spiele ich 7Seiter,,,und wechsel auch immer wieder mal auf 6Seiter,,,und bin dann total bafff wie melodie-reich "feiner" "höher" eine 6Seiter klingen kann...wobei Standart-stimmung war mir dann irgendwie zu hoch..daher spiele ich auf meiner 6Seiter am liebsten einen Halbton tiefer gestimmt,,,während 7Seiter spiele ich am liebsten in der Standart-stimmung....

Nun gut....
Ibanez-gitarren hatte ich schon mal in der Hand,
habe aber leider noch keine für mich gefunden.... (will ich aber noch nach-hohlen )

Mein Eindruck von der Schecter im 7Seiter Bereich ist, das diese Gitarren (wobei ich nur die C7 deluxe kenne),
grober...wuchtiger sind....vom Korpus her...und der Hals ist dicker..aber nicht zu dick....gefällt mir sehr gut...der Klang-charakter hat was massives.... während die Jackson und Ibanez die ich schon testen durfte,
alle eher dünner/schlanker sind.... aber auch sau fett klingen können....

Wie das bei 6Seiter zutrifft, kann ich nur vermuten....
aber ich denke auch das 6SEiter Schecter eben bisschen dicker sind....und vom Handling her wuchtiger...
also meine Empfehlung wäre,
dir nicht eine Gitarre zu hohlen, die so gut ist, wie die, die du hast,
sondern eine die Sich vom Charakter deiner gewohnten Gitarre deutlich unterscheidet, dir aber auch zusagt....

Natürlich ist es auch cool, 2 Gitarren gleicher Art zu haben,
da ist auch noch ganz viel Kontrast und Abwechslung zu erleben,
aber eben 2 Ibanez-gitarren werden sich doch relativ mehr ähnlichen,
als eine Ibanez und eine Schecter....
und wie gesagt....ich find es sehr fein diese Verschiedenheit zu erleben...

Ist auch kein großes Anpassungs-dings....also da stellt man sich beim Spielen sehr schnell auf die gerade gespielte Gitarre ein.....
muss man nix umdenken oder so...geschieht von alleine....

Auch dieser Unterschied von 6Seiter zu 7Seiter empfinde ich nicht als anstrengend,,,im Gegenteil...ist sehr angenehm zu wechseln....
und eine 6Seiter Gitarre wird durch eine 7Seiter Gitarre nicht überflüssig,,,im Gegenteil....man weis sie dann noch mehr zu schätzen....
Also so erlebe ich das....

Jo...und das ziemlich gleiche gilt auch für 6Seiter unter sich....also da ist der Wechsel auch recht interessant und beglückend...
von daher würde ich nicht dazu raten dir eine Gitarre zu holen, die der Gitarre die du hast, und dir dir sehr gut gefällt, gleicht...sondern eine Gitarre zu finden,
die anderes ist, dir dann aber auch sehr gut gefällt.
Dann hast du 2 verschiedene Gitarren die verschieden gut sind, und sich ergänzen.

Aber 2 Gitarren zu haben die sich gleichen,
ist natürlich auch nicht schlecht..... man kann gar nicht zu viele Gitarren haben...
und jede Gitarre ist ja in ihrer Art doch irgendwie einzigartig.....
aber bei 2 sich sehr ähnelnden Gitarren, tendiert man doch dazu, mehr die zu spielen, die einem mehr gefällt, und die andere verstauben zu lassen.
Diese Gefahr ist weniger da...wenn die Gitarren sich Charakterlich mehr von einander unterscheiden....
also nicht als Konkurenz zu-ein-ander antreten...

Aber da hat wohl auch jeder seine eigenen Spiel-gewohnheit und Vorlieben usw...

(PS : die Schecter gab oder gibt es auch als Left-hand...)
 
Hallo Helianthus, vielen Dank für diesen aufschlussreichen und einleuchtenden Beitrag.

Das was du sagst bezüglich Variation im Charakter der Gitarren ist absolut in meinem Interesse, aber intuitiv schätze ich meine jetzige Gitarre qualitativ als so minderwertig ein, dass ich sie größtenteils ersetzen wollte. /:

Ich hatte lange ein Auge auf die Schecter Demon 7, welche ich mit 469€ auch noch bezahlen könnte.
https://www.thomann.de/de/schecter_demon_7_satin_black_left.htm
Die hat aber leider aktive Tonabnehmer, was mich praktisch stört wegen den Batterien und mir die Signalverarbeitung nicht geheuer ist.

Mehr Auswahl hab ich als Linkshänder in diesem Preisbereich erstmal nicht.
 
Drop D bzw. Halbton tiefer ist definitiv kein Problem mit normalen Saiten. Für tiefere Sachen wie Drop C, würde ich mindestens 10er nehmen. Mit den Top /Heavy Bottom kannst ziemlich geil Leads auf Drop C spielen. Ich meine Alexi Laiho hat zum Beispiel ähnliche Saitenstärken für Drop C, wenn ich mich nicht irre.
Der Laiho spielt D-Standard mit einem 10-54er Satz. :)

Also ich würde, wenn Du auf einer Gitarre Standard-E, Drop-D und Standard-Es benutzen würdest, einen 10-46er Satz nehmen, da sind die Saiten stramm genug, wenn Du alle Saiten einen Halbton tiefer stimmst und wenn Du Drop-D spielst, dann ist die tiefe Saite auch noch in Ordnung.
Und 10-46er Saitensätze kriegst Du halt immer.
 
Hallo Helianthus, vielen Dank für diesen aufschlussreichen und einleuchtenden Beitrag.

Das was du sagst bezüglich Variation im Charakter der Gitarren ist absolut in meinem Interesse, aber intuitiv schätze ich meine jetzige Gitarre qualitativ als so minderwertig ein, dass ich sie größtenteils ersetzen wollte. /:

Ich hatte lange ein Auge auf die Schecter Demon 7, welche ich mit 469€ auch noch bezahlen könnte.
https://www.thomann.de/de/schecter_demon_7_satin_black_left.htm
Die hat aber leider aktive Tonabnehmer, was mich praktisch stört wegen den Batterien und mir die Signalverarbeitung nicht geheuer ist.

Mehr Auswahl hab ich als Linkshänder in diesem Preisbereich erstmal nicht.

Die Ibanez GRG170 ist eine gute Einsteigergitarre. Natürlich gibt es immer Platz zur Verbesserung, aber deswegen ist sie nicht schlecht. Im unteren Preissegment sind die Qualitätssprünge natürlich stärker als im oberen Segment.

Wegen den aktiven Tonabnehmern, würde ich die Gitarre nicht gleich ausschließen ohne sie mal getestet zu haben. Ich muss meine Batterie sehr selten wechseln (aktive Blackouts / EMGs). Wichtig ist immer den Stecker zu ziehen und die Gitarre nicht dauernd am amp eingesteckt stehen zu lassen. Dann gehen die Batterien schnell alle. Der Sound ist natürlich geschmackssache. Außerdem kann man passive Pickups rein machen, wenn es einen sehr stören sollte.

Falls du eine 7 Saiter suchst ist nur 1 Gitarre als Auswahl eher schlecht. Das gilt natürlich auch für 6 Saiter, aber trifft meistens nie zu. Das Problem ist 7 Saiter haben nicht einfach nur eine Saite mehr, sondern der Hals ist dicker, die Abstände von Saite zu Saite sind anders. Hier hast du eine 26,5" Mensur, also Bariton. Egal welche Gitarre man kauft, sollte man genug Auswahl haben, um abzuwägen was einem am besten liegt. Ansonsten kann ich natürlich auch nur raten mal eine 7/8/9 Saiter mal ausprobiert zu haben. Ich benutze meine 7 Saiter auch am häufigsten. Um die 7 Saiter zu nutzen, solltest du aufjedenfall auch ein Anwendungsgebiet für sie haben. Entweder schreibst du selbst Songs oder du hast eine Reihe von Bands die du gerne coverst. Für ausschließlich 6 Saiter Songs gibt es bessere Alternativen mit mehr Auswahl.

Gerade bei 7+ Saiter sehe ich Schecter als sehr guten Hersteller an und kann die Gitarren empfehlen.
 

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