ich finds schei*e

  • Ersteller tomy boy
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Ich würds am deiner Stelle auch erstmal weitermachen, hatte selber auch 4,5 Jahre Unterricht (3,5 davon klassische Gitarre). War damals allerdings auch totaler Anfänger, heute würde ich auch keinen Unterricht mehr wollen, auch wenn ich sicher noch viel zu lernen habe.
 
Ich bringe mir auch alles alleine bei und das wird auch so bleiben. Ich habe nicht vor, irgendwo Untterricht zu nehmen, weil das eben zu viel Stress ist. Mir würde da die Lust an meinem Hobby vergehen, wenn ich irgendwie eingeschränkt wäre.
Also irgendwie könnte ich mich niemals mit einer Musikschule anfreunden.
Aber das ist auch wieder Einstellungssache: Die einen meinen, dass sie nur mit Unterricht gut werden können, die anderen denken, dass sie dadurch die Lust verlieren würden und deshalb dabei nicht so gut werden würden. Ich gehöre zu den zweiten. Was für dich eher zutrifft, musst du selbst entscheiden.
 
MatthiasT schrieb:
Gerade bei krummen Takten kommt man doch höchstens durcheinander, wenn man mitzählt. Besser ist es, sich den Tank in kleine "Happen" zu zerlegen, die zählt man unbewusst. Zum Beispiel einen 13/8 in drei Dreier und zwei Zweiergruppe denken anstatt 1+2+3+4+5+6+7+8+9+10+11+12+13+1+2+3... Das kann doch nicht klappen. Und wenn man einmal rauskommt weiß man vor Zahlen nicht mehr, wo man anfangen soll.

Auszählen bedeutet ja nicht gleich, dass man immer 1, 2, 3, ... oder 1 und 2 und, ... oder 1 e und e, 2 e und e, ... zählt.
Man kann auch genau so, wie du es machst, den Takt in kleine Gruppen aufteilen. Das wird auch in Büchern empfohlen.

@Jiko: Hast du es denn mal mit einem Lehrer versucht, oder sagst du einfach so, dass du keine Lust dazu hast? Probieren sollte man es schon, weil nur ein (ausgebildeter ;)) Aussenstehender neue Ideen einbringen kann und dich von aussen auch sieht und sagen kann z.B. "du hälst deine Hand falsch" oder "dieser Rhythmus klingt eigentlich anders".
 
Es geht nix über einen guten Lehrer, so isses einfach. Natürlich sollte man mit ihm klarkommen und er sollte auf die Bedürfnisse der Schüler eingehen. So ein Lehrer macht einem das Hobby nicht kaputt, sowas dämliches hab ich lange nicht mehr gehört.

@Tomy Boy:
Wenn das nicht der Fall sein sollte, dass Dein Lehrer das mit Dir macht, was Du machen willst,dann such Dir nen anderen, aber nimm weiter Unterricht.

Falls man sichs nicht leisten kann/will oder keine Lust hat, Unterricht zu nehmen,dann sollte man wenigstens sein Zeug mal aufnehmen und danach anhören. Oftmals denkt man sich "Was, das soll ich sein!??". Beim Spielen selber bleiben die meisten Fehler unentdeckt.

Und wenn ein Rhythmus vertrackter ist, dann muss er nunmal ausgezählt werden, und dann ists definitiv ein Muss, die rhythmischen Werte zu kennen und auf die Gitarre zu übertragen. Richtig gut "Laid Back"-Spielen kann nur der, ders auch genau auf den Punkt spielen kann.
 
Also ich find nicht das man unbedingt noten braucht um gut zu spielen.

Ja das mit den Lehrern kenn ich, ich hatte glück, mein lehrer sagte immer zu mir: das er mir nur das beibringt was ich möchte. Er hat mir alle techicken gut beigebracht. Doch es gibt manche Lehrer die wollen halt an allen schülern ein chema durchziehen und das is ma voll behindert. Ich finde auch das manche Lehrer so ihren schülern die kreativität rauben. Die spielen dann immer so wie sie es beigebracht bekommen haben und entwickeln keine eigenen sachen mehr. Solche fälle gabs schon oft, denn ich kenn selber welche bei denen das so ist

Statt noten zu Lernen befass ich mich lieber damit mein Ohr zu schulen, damit ich die Musik raushören kann.

gruß Ali
 
Livia schrieb:
@Jiko: Hast du es denn mal mit einem Lehrer versucht, oder sagst du einfach so, dass du keine Lust dazu hast? Probieren sollte man es schon, weil nur ein (ausgebildeter ;)) Aussenstehender neue Ideen einbringen kann und dich von aussen auch sieht und sagen kann z.B. "du hälst deine Hand falsch" oder "dieser Rhythmus klingt eigentlich anders".

Ich habe mal mit Keyboard-Unterricht angefangen. Mir ist die Lust nach wenigen Monaten vergangen und ich habe abgebrochen.
In der Schule sollten wir Flöte lernen. Durch den Druck ist mir die Lust verdammt schnell vergangen. Meine beste Note im Flöten war eine 3-.

Deshalb habe ich mich dazu entschieden, Gitarre ohne Lehrer zu lernen. Und bisher kann ich mich nicht beklagen. ;) Wobei ich aber auch den Vorteil habe, eine Schwester zu haben, die seit 14 Jahren Gitarre spielt und eine Mutter, die seit ca. 40 Jahren Gitarre spielt. Hat schon so seine Vorteile, und trotzdem gibt's keinen Stress.
Ich glaube, mit einem Lehrer wäre mir die Lust daran schon wieder vergangen.
 
Senfbanane schrieb:
viel mehr kann ich dazu nich sagen da ich auch knapp 1,5 jahren voll autodidaktisch unterwegs bin.

Jo, ich seit knapp 3 Jahren.
Aber bis jetz is immer alles super gelaufen.
Bin zwar nicht grad der Killer überhaupt, aber ich finde immer wieder interressante neue Übungen zu einigen Techniken, die mich vorran bringen.
Wenn man schon selber lernt, dann aber bitte auch mit Buch und viel Ehrgeiz....sonst steckt man nach ein paar Monaten fest, das hatte ich auch !
 
danke für die vielen antworten;) .
ich hab mich glaub ich dafür entschieden mit dem unterricht aufzuhörn. is wahrscheinlich nix für mich. ich bin wirklich viel besser wenn ich mir n lied selbst beibring....Bin "draußen" schon zu weit weg, wenn ich mich mit noten selbst einholen will(hoffe ihr versteht:D ).

Ich denkk das es die richtige entscheidung ist und wenn mir mal was fehlen sollte, kann ich ja jederzeit wieder einsteigen.

bis bald
 
Ich denke mit deiner eigenen entscheidung hast du schon den richtigen weg gewählt. Es ist immer noch besser gitarre mit freude zu spielen als daran langweile zu bekommen.

gruß Ali:)
 
ich seh da keinen zwingenden widerspruch zwischen gern gitarre spielen und noten auszaehlen zu lernen..

sicher, es is nich grad die spassigste uebung, aber das training zu den 16teln auf 160 bpm wie das hier ja einige machen sicher auch nich.
es gibt immer sachen, die nicht so 100% spass machen, aber ich mein, grad die schrift der musik lesen zu lernen ist ebenso wichtig wie die grammatik der deutschen sprache. sicher, man kann sich auch ohne grammatisches wissen verstaendigen, aber mehr freude macht es doch letztlich, wenn man sie auch beherrscht....
 
Ich will sagen geben Leute denken anders. :D



Sorry. Nix ich können Widerstand zu schreiben das.


OK - lieber wieder in verständlicher Sprache:
Sicherlich ist es ganz gut, wenn man sich ein bissel auf der Gitarre auskennt. Ich konnte es da auch schon ausnutzen, dass ich mal Keyboard gespielt habe, wodurch für mich das Notensystem auf der Gitarre weit einfacher verständlich war, aber ich denke, wenn es für das, was man macht / machen will wichtig ist, dann hat man es immer so ein bisschen im Hinterkopf und hat's irgendwann auch drauf. Es geht halt darum, dass man nicht dadurch den Spaß am Gitarre spielen verlieren soll, dass man nurnoch Büffelt, was wo ist und dann dazu massenweise Übungen macht, die manchen die gute Laune verderben können.

Falls ich was ganz schlimm schrecliches oder unverständliches geschrieben haben sollte: Ich bin verdammt müde und hau mich jetzt ins Bett.
 

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