Ich habe jetzt ein Knöpfli: Weltmeister Romance 602

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Hallo liebe Leute des MB's!

Vor ein paar Tagen hat sich mein Wunsch endlich erfüllt und ich habe mir ein gebrauchtes rotes "Weltmeister Romance 602" gekauft - also 60/72/II/3, Seriennummer 08/03198 - lt. Nummerninfo somit erst 6 Jahre alt.
Diese Austattung entspricht zwar nicht genau meinen vorher festgelegten Suchkriterien - aber ich habe etwas umgedacht...

Durch das lange erfolglose Suchen in den Anzeigen war ich kompromissbereit.

Ich hatte nach einem 80er- oder 96er-Knopf-Akkordeon gesucht, weil ich die Vorstellung und den Wunsch hatte:
ALLE Stücke auf BEIDEN Instrumenten zu spielen.
Das ist aber gar nicht nötig und vielleicht nicht mal sinnvoll!
Es wird für die Zukunft reichen, VORHER auszuwählen, auf welchem Instrument ich welches Stück lernen werde - je nach Notenabfolge / Schwierigkeitsgrad von Trillern und Mehrfachgriffen.
Natürlich werde ich auch mal Stücke auf beiden Instrumenten lernen wollen, vor allem von denen, die ich jetzt schon auf den Tastis kann.
Aber das schließt sich ja nicht aus.

Die 2 Chöre im Diskant hören sich recht wenig an, aber eigentlich reichen sie aus - da ich ohnehin auf meinen Piano-Akkos auch meist nur das Tremolo schalte (also die 2 Punkte in der mittleren Reihe) - ist eben mein Lieblingsklang!
Alles, was andere Register und mehr Bässe braucht, wird weiter auf den Tasten gespielt.
Auf mehr Chören und Schaltvarianten müsste ich jetzt nur bestehen, wenn ich die Tasten mit den Knöpfen ersetzen wollte - aber das tu ich ja nicht.
Sie sollen sich ergänzen.
Und das zuerst anvisierte "Weltmeister Grandina" war mit seinen 120 Bässen so ein Hoschi - daß ich mich jetzt besonders über das / die kleine "Romance" freue!

Später, bei entsprechendem Erfolg, kann man das ja immer noch durch ein anderes Instrument erweitern - wenn man mal wieder Glück hat...

Schön ist außerdem, daß das Gewicht und die Abmessungen deutlich kleiner sind als bei meinen 96ern, es wiegt nur 6,9 Kilo, statt über 10!
Da ich öfter Rückenschmerzen habe, kommt mir das sehr entgegen und man (ich!) kann zu Beginn bequem über den oberen Rand auf die Knöppis äugen...
Später werde ich natürlich versuchen, das wieder zu lassen.

Klar ist allerdings, daß es für mich in diesem Falle nicht so einfach wird, da mir die bekannten Läufe auf den Tasten sicher manchmal Verwirrung stiften werden, denn das Knopfgreifen fühlt sich doch erheblich anders an.
Es ging aber mit dem Piano-Akko (lerne seit 2010 für mich alleine) auch zuerst beschwerlich (weil eben ungewohnt) und dann kam der Punkt, an dem es leichter wurde.
Also macht mir das keine Angst - im Gegenteil!
Ich freue mich schon auf die ersten kleinen Erfolge.

An dem Instrument ist alles okay, soweit man das als Technik-Laie beurteilen kann - es gehörte seit 2011 einem jetzt abtrünnigen Musikschüler und wurde immer gut behandelt.
Der Verkauf damals erfolgte durch einen Fachhändler - also auch von daher schon etwas Sicherheit.
Ein paar kleine Gebrauchsspuren stören nicht, es wurde ja schließlich benutzt.

Überhaupt hätte ich es auch mit ein paar kleineren Mängeln genommen, da ich es nun wirklich haben wollte.

Lernmaterial (auch und gerade für sinnvolle Fingersätze & -läufe) muß noch gefunden werden, denn ich glaube, daß mir bei den Knöpflis meine "Frei-Schnauze-Methode" nicht so gut helfen wird, wie das wider Erwarten bei den Tasten der Fall war.
Möchte auch nicht unbedingt ALLE Fehler selber machen.

Habt ihr da Tips aus eigener Erfahrung oder wo man viele Infos herbekommt?
Klar, suche ich auch selber - aber bei der großen Auswahl an Lesematerial wären Tips für die richtige Richtung schon hilfreich...

Habe natürlich schon etwas rumprobiert: sehr leichtes Instrument, schöner kräftiger Klang, sehr ungewohnt die Tonanordnung!

Also, es kann dann fast schon losgehen!
Bis bald,
liebe Grüße von Karin


Das Bild ist noch aus der Anzeige und es ist mit dem Vorbesitzer abgesprochen, daß ich es verwenden darf.

Knopf-Weltmeister 60-72-II-3.JPG
 
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Willkommen in der "B-Griff" gemeinde :)
wünsche dir viel spaß und erfolg mit deiner Weltmeister, die Umstellung auf Knopf scheint am Anfang vielleicht nicht so ganz einfach zu sein , um so mehr wird es später, wenn s dann klappt , spaß machen , garantiert !
ich spiele auch B Griff , im Anhang ein paar Dur Tonleitern mit Fingersätzen für den Anfang :)
weil es auf dem Schema in Russischer Sprache dargestellt ist habe ich ne n bisschen übersetzt

до= C, ре= D, ми= E, фа=F, соль= G, ля=A, си= H
 

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Oh, vielen Dank!
Habe gar nicht damit gerechnet, daß es heute noch klappt.
Die Anfänge / Umstellung stelle ich mir auch nicht einfach vor - aber davon will ich mich eben nicht abhalten lassen.
Danke auch für das Dolmetschen - ich kann zwar die Silben lesen, aber so ist es leichter, als das wieder erst rauszusuchen...
Los geht's mit den Basics: erstmal warmmachen!

Ich hoffe, mich diesmal etwas mehr an die "Richtlinien" zu halten (also disziplinierter zu lernen) - habe nämlich schon einfach so angefangen und ein Stück vom Tasti probiert, was nach einigen konzentrierten Versuchen schon halbwegs ging - ich bin einfach unverbesserlich!!!

Gruß von Karin
 
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Hallo Karin,

von mir auch ein herliches Willkommen in der "B-Griff" Gemeinde :)
Ansonsten schliesse ich mich Brevis an. Ab jetzt wird alles gut!

Gruss,
Sylvia
 
Hallo Brevis!

Gleich nach der Sichtung habe ich eine Frage:
Zum Spielen der Tonleitern werden hier alle Reihen benutzt.
Ich habe aber schon öfter gelesen, daß man zuerst auf den 3 Hauptreihen lernen soll, bevor man auch die hinteren 2 Hilfsreihen mit einbezieht, um sich später Vereinfachungen zu verschaffen.

Oder liegt das daran, daß es so viele Bajans mit nur 3 Reihen gibt - wo es nicht anders geht und die Fingersätze dafür geschrieben wurden, die alten Lehrer und Lehrbuchersteller nicht aus ihrer Haut konnten?

Es wird doch nicht "falsch" sein, gleich von Anfang an alle Reihen zu bespielen?
Das wäre mir sogar sehr recht...
Ich habe ja auch die Bedenken, daß, wenn ich erst nur 3 Reihen lerne, mir das Spielen auf 5 Reihen ja wieder wie ein Umlernen vorkommt!

Gruß von Karin
 
da kann ich leider nicht eindeutig antworten,
die Frage ist willst du dich auf drei Reihen und eventuell ein spiel mit überwiegend 4 Fingern beschränken ? was durchaus möglich und vielleicht auch etwas einfacher ist, oder willst du gleich mit allen 5 Fingern spielen und alle fünf Reihen benutzen die du eigentlich an deinem Instrument auch schon hast ?
ich habe mit einem einem 3 Reihigen Bajan angefangen , und erst vor c.a drei Jahren auf ein Fünfreihiges umgestiegen, die folge - ich benutze den Daumen fast nur in Ausnahmefällen , wenn 4 Fingern nicht ausreichen ,und genau so nutze ich auch überwiegend nur die ersten drei Reihen, und das finde ich schade ,wen s doch die Möglichkeit und Vorteile gibt.
aber du wirst bei einem Fünfreihigen Knopfakkordeon immer die Wahl haben anders zu greifen , das ja auch einer der Unterschiede zu den Tasten Akkos ist, ich tendiere dazu dir direkt mit allen 5 Reihen anfangen zu empfehlen aber du kannst auch parallel dazu mit drei Reihen aber dann mit allen 5 Fingern anfangen, das kann ja dann auch nicht schaden .
 
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Also, da bin ich ja geradezu erleichtert!
Denn ich hatte auch die Absicht, alle vorhandenen Knöpfe gleich zu nutzen - aber wenn es für ein grundlegendes Verständnis zwingend notwendig gewesen wäre, erst mit 3 Reihen zu lernen, dann hätte ich das vielleicht erstmal versucht...
Und klar, will ich auch den Daumen benutzen - ich weiß: auch das ist in alten Unterrichtsbüchern und bei Lehrern alter Schule verpönt!
Prima so - also kein schlechtes Gewissen!

Danke und Gruß von Karin
 
Hallo Karin,

auch von mir ein Willkommen in der Reihe der Knopfspieler!
Zum Spielen der Tonleitern werden hier alle Reihen benutzt.
Ich habe aber schon öfter gelesen, daß man zuerst auf den 3 Hauptreihen lernen soll, bevor man auch die hinteren 2 Hilfsreihen mit einbezieht, um sich später Vereinfachungen zu verschaffen.
Ich bin seit etwa einem Jahr am Umsteigen von Taste auf Knopf (allerdings C-Griff) und mein Lehrer meint, es sei sinnvoll, sich bei Tonleitern und anderen Übungen erst mal auf die ersten drei Reihen zu beschränken, beim Spielen von Liedern aber so zu greifen, wie es am besten liegt, also einschließlich der Hilfsreihen. Seine Begründung für die Beschränkung auf die ersten Reihen: als Anfänger (auf dem Knopfsystem) tendiere man dazu, sich immer mehr in den hinteren Reihen zu "verirren" und den Weg nach draußen nicht mehr zu finden, so dass man mit der Zeit (in einem Stück) nur noch auf den hinteren Reihen spielt. Außerdem ist dort der Daumens nicht mehr so gut einzusetzen. Deshalb der Versuch, mich mit solchen Übungen wieder nach außen zu holen.
 
Danke lil!
Das ist ein guter Tip - diese zweckgebundene Splittung werde ich berücksichtigen.
Mir ist beim ersten Herumklimpern genau das aufgefallen - ich hätte für die nächsten Töne eine 6. Reihe gebraucht, weil die Finger lieber nach vorne erweitern wollten als rückwärts zu fassen...

Wo sind denn bei dir während des Lernens / Umlernens von der Taste die meisten Stolpersteine gewesen?
Ist es für einen normalen Menschen (d.h. kein Musik-Genie) "verlustfrei" möglich, beides parallel zu spielen?
Ich weiß ganz genau, daß ich kein System für das andere opfern will und stelle mich auf Abstriche ein - in der Schnelligkeit und Sicherheit beim Greifen sowieso...

Ich überlege schon wieder (damals auch schon), ob C-Griff nicht doch eigentlich "ergonomischer" ist - da die Finger der rechten Hand ja schon von selbst die nach rechts unten abfallende Haltung haben, die es beim Tonleiterspielen braucht?
Oder gewöhnt man sich recht schnell an eine leicht eingedrehte Haltung für ein bequemeres Greifen auf B?
Oder noch besser: fällt das beim normalen Spiel nicht weiter auf, sondern nur bei den Tonleitern?

Tja, das werde ich dann wohl bald allein merken - freue mich aber trotzdem über von euch selbstgemachte Erfahrungen in dieser Hinsicht!

Lieben Gruß und schonmal Dank für eure Anteilnahme,
Karin aus Berlin
 
Wo sind denn bei dir während des Lernens / Umlernens von der Taste die meisten Stolpersteine gewesen?
Knackpunkt sind bei mir (nach wie vor) Doppelgriffe und Akkorde, während einstimmige Melodien gehen. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich mehr als 40 Jahre lang Taste gespielt habe, bevor ich den Umstieg wagte. Und die Griffschemata für Akkorde und Doppelgriffe sind offensichtlich im Fingergedächtnis sehr stark eingebrannt ...

Ist es für einen normalen Menschen (d.h. kein Musik-Genie) "verlustfrei" möglich, beides parallel zu spielen?
Ich gehe davon aus, mein Können auf der Pianotastatur nicht zu verlernen, auch wenn ich sie immer weniger benutze. Momentan spiele ich Taste noch im Orchester, plane aber auch dort umzusteigen (vielleicht in einem Jahr?). Und da mein Lehrer mir "prophezeit", in ca. 3 Jahren den Level zu erreichen, den ich momentan auf Taste habe, gehe ich davon aus, dann beides parallel spielen zu können. Ich rechne damit, die schwierigsten meiner Tasten-Stücke zu verlernen, da ich sie nicht mehr übe, aber der Gesamtlevel sollte sich doch einigermaßen halten lassen ...

Ich überlege schon wieder (damals auch schon), ob C-Griff nicht doch eigentlich "ergonomischer" ist - da die Finger der rechten Hand ja schon von selbst die nach rechts unten abfallende Haltung haben, die es beim Tonleiterspielen braucht?
ähm... ich werde - sowohl von meinem Lehrer als auch von meiner Freundin (ebenfalls C-Griff-Spielerin) immer wieder ermahnt, die Hand NICHT zu verdrehen, sie also ungefähr so zu halten wie auch beim Spiel auf Taste!
 
Glückwunsch zum neuen Instrument! Ich hab fast das gleiche, naja, ein ähnliches, nur im Diskant noch den tiefen Chor dazu und in C-Griff. Der tiefe Chor ist schon sehr schön, ich spiele aber auch fast nur mit den den zwei hohen Chören. Der "unvollständige" 72er Bass hat mich noch nie wirklich eingeschränkt. Nur wenn ich ganz wild transponiere, fehlen mir die zusätzlichen Bässe, aber das ist wirklich ein Luxusproblem.

B-Griff konnte ich bisher nur auf einer Smartphone-App ausprobieren, da fand ich es auch nicht so "griffig" wie C-Griff, kein Wunder, als C-Griffler. Es gibt aber sooo viele gute B-Griffler, da kann B-Griff so unergonomisch nicht sein. Und es stimmt, die Hand sollte möglichst wenig abgeknickt werden.

Ich spiele mit 5 Fingern, den Daumen benutze ich allerdings nicht so oft, um die Daumengelenke zu schonen. Allersmeistens auf den unteren drei Reihen, um ein Stück auch mal transponieren zu können. Inzwischen kommen aber immer mal Stücke oder Teilstücke auf die oberen Reihen, einfach weil sie da einfacher zu spielen sind. So werde ich auch gezwungen, den Knöpfen der oberen Reihen Töne zuzuordnen, das fehlt mir bisher nämlich.

Und wenigstens für den Anfang würde ich Dir doch einen Lehrer empfehlen, oder einen anderen erfahrenen Spieler, für die ersten Fingersätze und später mal einfach zur Kontrolle. Der Unterricht muss ja nicht regelmäßig und ganz oft sein. Wenn Du vorher überlegst, was Du wissen, lernen und überprüfen lassen willst, dann passt in eine Unterrichtsstunde erstaunlich viel an Stoff rein.
 
Ich meinte keine abgewinkelte Hand, sondern die in der Länge kürzer werdenden Finger, die quasi schon die Schräge der Knöpfe nach rechts beinhalten - da habe ich mich nicht genau ausgedrückt.
Wenn bei B die kürzeren Finger nach vorne greifen müssen, an den langen vorbei...gibt es Fingersalat.

Wir werden sehen - vielleicht mache ich mir auch zu früh Gedanken um Sachen, die dann gar nicht kommen...
Aber so bin ich, ein zwanghafter Denker!

Ich freue mich jedenfalls sehr über mein neues Schätzchen, auch mit B-Griff - denn der Gedanke dort oben führt ja nicht automatisch zu einer Abwertung.

An das Argument mit den vielen guten B-Spielern habe ich auch schon gedacht und daß das B-System mit gravierenden Mängeln nicht so weit verbreitet wäre.

Fehlende Bassknöpfe durch Transponieren zu ersetzen ist eine gute Idee - vielleicht kann das sogar mein Notationsprogramm und ich suche dann nur noch die neuen Bässe zusammen.
Ich bin in Musiktheorie keine Leuchte und brauche deswegen diese Hilfen von außen.

Einen Lehrer kann ich mir nicht leisten und fragen kann ich in Berlin niemanden (hier spielt kaum jemand, außer die wenigen Musikschüler) - deswegen frage ich ja hier und freue mich, daß es doch so schnell Reaktionen gibt.

Vielleicht habe ich auch das Glück, noch Unterrichtsmaterial zu finden, wo für viele Stücke schon die Fingersätze drinstehen, um einen Grundstein zu setzen - später sollte man davon ableiten können.

Aber jetzt heißt es erstmal: bei Null anfangen und hoffentlich beim Lernen die Logik der Tasten zu vergessen.

Ich danke euch für eure Hilfsbereitschaft,
:prost::hi5:
Gute Nacht von Karin
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei musescore werden die Akkorde mittransponiert.

Ja, ich weiß schon, wegen dem un/lieben Geld schrieb ich ja, es muss nicht regelmäßig und oft sein mit dem Unterricht...
 
Und nochmal Danke für DEN Tip :great: - ich werde mir das Programm demnächst ansehen und dann entscheiden, ob ich damit meine Minimalversion Final NotePad ersetze - wo nehme ich bloß all die Zeit dafür her? :confused:

Jetzt aber wirklich: Gute Nacht!
Ich werde jetzt nicht mehr antworten und mir ein paar Tage Zeit lassen...
Lieben Gruß von Karin
 

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