Ich klinge so verdammt nasal...

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Anibur
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... und ich hab keinen schimmer wie ich das wegbekomm...
habt ihr tipps für mich?
vor allem in den hohen tönen find ichs ganz schlimm... ich hör mich immer an als hätte ich schnupfen.


hier mal ein hörbeispiel(mit video):
http://www.singsnap.com/snap/watchandlisten/play/c0fa1b16


ich hab zwar noch andere defizite aber die stören mich nicht ganz so arg. wenn jemandem aber noch was auffällt gerne sagen!
bin für kritik sehr dankbar.
 
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... und ich hab keinen schimmer wie ich das wegbekomm....
ja..einen kleinen, aber feinen Hinweis hätte ich...... das Mic, welches Du in der Aufnahme benutzt, schwirrt die ganze Zeit in der Nähe Deines Näschens rum..daran liegts:p
 
Ich finde, das Mikro kurz unterm Auge macht dich zu einer Borg...


Aber: Das klingt überhaupt nicht nasal für meinen Geschmack. Du kannst die Nasalität selbst kontrollieren, indem du dir die Nase zuhälts. Der Klang darf sich nicht ändern. (Außer bei echten Nasallauten wie ng, m, n)

Um die Nasalität wegzubekommen hilft eine Aktivierung des harten und weichen Gaumens. Dieses zum Beispiel mit der Wahrnehmung des Bereiches, der Vorstellung eine leichte Spannung dort aufzubauen, ein Überraschungsgefühl, das Gefühl, ein Gähnen zu unterdrücken.


Grüße
Cörnel
 
Ich finde nicht, dass die Stimme selbst übertrieben nasal klingt - ist doch ganz OK so. Hab auch den Eindruck, dass es eher der Sound, der das Ganze ein wenig drückt.
 
Ich schliess mich an. Da ist nichts nasal, jedenfalls nicht störend.

Wenn man schon meckern will, dann, dass ein paar Toene leicht flat sind. Sitzt Du da beim Singen? Wenn ja, stell Dich mal zum Singen hin und arbeite an der Stuetze, das koennte helfen.
 
Cörnel;4352551 schrieb:
Ich finde, das Mikro kurz unterm Auge macht dich zu einer Borg...


Aber: Das klingt überhaupt nicht nasal für meinen Geschmack. Du kannst die Nasalität selbst kontrollieren, indem du dir die Nase zuhälts. Der Klang darf sich nicht ändern. (Außer bei echten Nasallauten wie ng, m, n)

Um die Nasalität wegzubekommen hilft eine Aktivierung des harten und weichen Gaumens. Dieses zum Beispiel mit der Wahrnehmung des Bereiches, der Vorstellung eine leichte Spannung dort aufzubauen, ein Überraschungsgefühl, das Gefühl, ein Gähnen zu unterdrücken.


Grüße
Cörnel

das mit dem gähnen unterdrücken ist ein sehr guter tipp danke! ich hab nämlich noch keine ahnung wie ich meinen gaumen steuern kann!
ich finde schon dass es nasal klingt... hmm...

Ich finde nicht, dass die Stimme selbst übertrieben nasal klingt - ist doch ganz OK so. Hab auch den Eindruck, dass es eher der Sound, der das Ganze ein wenig drückt.

gut das schlechte headset macht nicht gerade den besten sound stimmt schon...

Ich schliess mich an. Da ist nichts nasal, jedenfalls nicht störend.

Wenn man schon meckern will, dann, dass ein paar Toene leicht flat sind. Sitzt Du da beim Singen? Wenn ja, stell Dich mal zum Singen hin und arbeite an der Stuetze, das koennte helfen.

ja mit dem flat singen hab ich öfter meine probleme... hast du einen tipp wie ich das wegbekommen könnte?

also ich hab jetzt mal aufgepasst.
ich finde ich singe bei manchen wörtern halt sehr nasal...
meist bei nd/nt- endungen.. und das nasale hallt dann noch ein wenig auf die folgenden wörter nach... vielleicht könnt ihr nochmal hören und schaun ob ihr hört was ich meine

--- ment to be...
--- don't you think that i'm crazy
--- moment like this...
--- can't believe

ich hab auch das gefühl mir rutscht da der ton in die nase und kann nicht richtig raus weil sie wie zu ist... aber ich bekomm gut luft rein und raus... hmpf
 
ja mit dem flat singen hab ich öfter meine probleme... hast du einen tipp wie ich das wegbekommen könnte?


ich hab auch das gefühl mir rutscht da der ton in die nase und kann nicht richtig raus weil sie wie zu ist... aber ich bekomm gut luft rein und raus... hmpf

Das haengt miteinander zusammen. Ich hab jetzt nochmal reingehoert. Das, was Du "nasal" nennst, wuerde ich gedrueckt nennen. Da biste nicht so ganz frei.

Tipps standen eigentlich schon drunter:

Sitzt Du da beim Singen? Wenn ja, stell Dich mal zum Singen hin und arbeite an der Stuetze, das koennte helfen.

Es ist unheimlich schwierig, im Sitzen sauber zu stuetzen, das habe ich bei der letzen Chorprobe wieder gemerkt. Abends, mued, dann noch sitzen - wenn dann der Chorleiter nicht mehr ganz so gluecklich schaut, ist es Zeit, aufzustehen ;) Die Stuetze ist nun mal eines der Schluesselsachen fuer einen sauberen, klaren, ungepressten Ton.

Evtl koennten auch Glissandi und Intervalle auf ng helfen (ng, nicht nt oder nt :) ), das macht den Gaumen weit. Weil Dir hilft die schoenste Stuetze nichts, wenn Du dann den Flaschenhals am Kehlkopf hast.
 
weiß nicht, obs schon geschrieben wurde, aber es klingt sehr "verkopft" gesungen - ohne Fundament und Stütze.
Wobei das "Helle" wohl auch deine Klangfarbe ist - "weiße" Stimme.
Klingt für mich nach nem dramatischen Sopran mit wenig Training (im Opernbereich bzw mindestens Spinto), aber gutem Potential.
Country würd passen oder Soul mit mehr Fundament.
Kann auch daran liegen, weil du sitzt, da kann man nicht gut stützen(wurd schon geschrieben).
Nasaler Klang ist auch ein Anzeichen für eine Stimme, die eine gute "Maskenanlage" hat bzw die vStimme sehr weit oben sitzt von Natur aus.
 

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