Ideen zur Setup Verkleinerung

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Liebe Kollegen !

Nachdem ich zur Zeit etwas kränklich unterwegs bin, meine musikalischen Aktivitäten aber trotzdem nicht deutlich reduzieren will/kann, habe ich darüber nachgedacht mein zur Zeit sehr üppiges Setup zu verkleinern um Gewicht zu sparen und schneller beim Aufbau am Start zu sein.
Leider fällt mir das nicht so leicht, da ich irgendwie zu jedem meiner Geräte eine gewisse "Beziehung" aufgabaut habe. Aktuell spiele ich:

- Hammond XK1 mit Neo Ventilator für: Orgel halt (ist meine erste "Hammond" und irgendwie möcht ich sie nícht hergeben)
- Roland Fantom X7 (meine Kiste für "Brot und Butter" - hab ich am längsten von allen, hat gute (Plastik)Bläser und sonst auch alles OK
- Yamaha S70 XS (für Pianos, E-Pianos, aber auch für komplexere Performances aus den "Motif-Tiefen" z.B. Soundset für "Afrika", "want to break free" usw.

Ihr seht, irgendwie hat alles seine Daseins-Berechtigung, aber WENN ich umstelle soll es auf 1 Maximal 2 Keys reduziert werden.
Aktuell bin ich in 2 Formationen unterwegs:
1. (Oldie)-Cover Band (Eagles, Clapton, Santana, Cocker, Mannfred Mann, Alan Parsons, TOTO, Queen usw.)
2. Karnevals-Truppe (hier wird quer Beet gecovert von Helene bis ACDC und von Akkordeon bis Techno-Synth alles gebraucht.

Nun zur Frage: Was würdet ihr rauswerfen/ersetzen ?

Komme ich mit einem Kronos 2015 88 Tasten alleine aus ? Oder Kronos + X(K1) ?
Oder z.B. X7 behalten + Kronos 61 ?
Sollte ich z.B: den S70 XS behalten und einen Nord Electro/Stage dazu nehmen ?
Andere Alternative wäre ein MacBook + Interface + Mainstage (hier wäre ich allerdings kompletter Neueinsteiger) ?
Oder Kurzweil PC3 ? Oder Korg Krome ?
Ganz andere Idee ?

Roland mag ich zur Zeit nicht, und Yamaha wäre ja abgedeckt, wenn ich den S70 behalten würde.
Die Computer-Variante läuft mir eigentlich auch nicht so rein, weil ich Angst habe das nicht so richitg geregelt zu kriegen.

Boah ich hab zur Zeit echt keinen Plan was ich tun soll...... wirklich Zeit für umfangreiche Programmierung hab ich auch nicht,
es sollte also schon vieles "out of the Box" dabei sein. Budget ist erstmal zweitrangig, es kommt halt drauf an was ich bei einem Verkauf
erlösen könnte......
Ich möchte eigentlich nichts ändern, soll aber beim Transportgewicht etwas "abspecken".

Angebört hab ich mir noch nichts intensiv, wäre gerne aber etwas vorbereitet wenn ich zum Händler fahre, um nicht vogelwild alles antesten zu müssen.

Also liebe Mitmusiker wer sollte mein Neues Herzblatt werden ?
Wie würdet ihr euch entscheiden ? Was könnt ihr empfehlen ?

LG

Micha
 
Eigenschaft
 
und Orgel auf einer Hammermechanik spielen ?
 
Wie siehts aus mit einem Nord Stage2 (gibt demnächst etwas günstiger... s, Messe) und einem Expander, XSRack oder Integra... da deckst Du die Klassiker ab und Brot und Butter geht auch gut.... alternativ zu dem Rack ein Rechner mit vsts. Wäre schön leicht, gute Orgeln und Klavier sowie den üblichen Rest.
Weitere Alternative Nord Elektro5 plus Moxf - auch schön leicht und Du kannst variieren.
 
Hey Micha,

Mein größtes Problem bei so einer Geschichte wären die mühsam über Jahre hinweg gebastelten Sounds und Performances. Sprich: Das alles auf einem (oder mehreren) neuen Gerät(en) komplett neu programmieren zu müssen. Wenn das wichtig ist - und das hast du ja auch geschrieben - würde ich über Soundkompatibilität nachdenken.

Vorschlag 1: Fantom X7 behalten, Yamaha & Hammond verkaufen und statt dessen einen Motif Rack XS sowie ein Hammond-Modul (HX3 o.ä.) mitsamt Ventilator in ein kleines Rack --> nur noch eine Tastatur + leichtes Rack, aber alle Sounds ohne Programmieraufwand vorhanden. Die Tastaturzonen müssten halt neu organisiert werden. Oder alles verkaufen, und zu den o.a. Geräten noch ein MOXF8 dazu, wenn Pianotastatur wichtig ist - auch nur noch eine Tastatur bei voller Soundkompatibilität - der MOXF hat halt keinen Aftertouch...

Sofern eine Pianotastatur sowie eine leicht gewichtete für die Orgel- und Synthgeschichten wichtig ist:

Vorschlag 2: Fantom X7 verkaufen, dafür ein Fantom XR fürs Rack kaufen und von Yamaha oder Hammond aus ansteuern. Hier müssten auch nur Tastaturzonen angepasst werden - kleines Rack kommt halt dazu, sofern nicht eh schon vorhanden (Rackmixer?). Oder nur die Hammond verkaufen und Orgelmodul dazu (Hammond, HX3)... oder... oder...

Alles andere würde halt mehr oder weniger aufwändigen Programmieaufwand nach sich ziehen - für mich keine Alternative. Dazu kann ich aber deinen Aufwand für Programmierung nicht einschätzen...

VG,
Stephan

PS: Das mit dem Equipment kann ich übrigens sehr gut nachvollziehen - ich mag mich auch nicht gerne von etwas trennen - vor allem nicht von Sounds... :)
 
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Hi Micha,

so ein bewährtes Setup umzubauen bzw. zu verkleinern ist natürlich nicht leicht und immer mit Arbeit verbunden. Ich persönlich würde an Deiner Stelle und bei Deinen Anforderungen auf den Kronos 2015 als alleinigen Klangerzeuger setzen. Ich habe bei mir selbst gemerkt (allerdings mit dem Motif XF6, nicht mit dem Kronos; den würde ich in Deinem Fall wegen Größe/Gewicht und der schlechteren Hammond -die Dir ja wichtig zu sein scheint- nicht empfehlen), dass ich meine Sounds auf diese Art und Weise viel schneller zusammengebaut bekomme als früher mit 5 verschiedenen Klangerzeugern als Tastatur und im Rack.

Falls Dir in der Karnevalsband eine kleine Tastatur reicht, würde ich auf einen 61er Kronos 2015 setzen und diesen in der Coverband mit einem relativ leichten Masterkeyboard (z.B. eine 76er Hammermechanik aus der Keyboardmanufaktur; da gibt es diverse Tastaturen von Fatar zur Auswahl, und man kann Anschlüsse und Controller nach seinem Gusto konfigurieren) ergänzen.

Falls die 61 Tasten in der Karnevalsband nicht reichen, würde ich zu einem 76er Kronos tendieren und diesen in der anderen Band durch ein 61er Masterkeyboard ergänzen.

Bei beiden Varianten hättest Du jeweils ein Gerät eingespart (Hammond kann der Kronos sehr amtlich), nach wie vor eine Hammermechanik und eine ungewichtete Tastatur zur Verfügung, und im Vergleich zu Deinen jetzigen Geräten noch Gewicht eingespart. Wenn das Gewicht eine so große Rolle spielt kann man natürlich auch noch mit der "Verpackung" der Geräte eine Menge einsparen: Soft-Taschen bei Transport im eigenen Wagen, oder PVC-Cases statt Holz bei Transport im Hänger oder durch Roadies.

Viele Grüße, :)

Jo
 
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...vor dem Schritt schrecke ich momentan immer noch zurück...:eek::D
 
Hallo zusammen !

Erstmal danke für euren Input.
Da ist ja schon vieles Dabei was mir auch im Kopf rumgegangen ist.
Gestern habe ich in der Probe nur mit dem S70 XS gespielt und war tatsächlich nicht unglücklich. Sogar die Orgeln haben für Background absolut gereicht.
Vielleicht versuche ich übers WE mal testweise ein paar Sets die normal auf dem X7 laufen auf den S70 umzustricken. Wenn da was brauchbares dabei raus kommt,
könnte ich 60 % aller Gigs nur mit dem S70 bestreiten, 20% mit S70 und XK1 und nur den Rest auf großen Bühnen auch mit dem ganzen Setup.
Das wäre natürlich die günstigste Variante - und ich müsste mich von nichts trennen.

Ich lass mir das nochmals durch den Kopf gehen ob ich auf meine Rolandsounds verzichten will.....

LG

Micha
 
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Das freut mich, wenn das für Dich so klappen würde; so hättest Du nur wenig Arbeit mit der Programmierung neuer Sounds und könntest das altbewährte Equipment weiternutzen. :great:

Für mich persönlich könnte ich mir das allerdings so nicht vorstellen. Bei einer größeren Anzahl von Songs bin ich immer sehr froh, dass mein Sound X auf der oberen Tastatur links liegt, der Sound Y unten rechts usw. Wenn das aber jedesmal variieren würde, weil ich immer unterschiedliches Equipment mitnehme (und somit meine Splits immer unterschiedlich wären), käme ich hoffnungslos durcheinander...na ja, vielleicht bin ich da einfach zu unflexibel, und das klappt bei Dir problemlos. :redface:

Ich lass mir das nochmals durch den Kopf gehen ob ich auf meine Rolandsounds verzichten will.....

Einen Teil der alten Roland-Sounds habe ich als Samples im Flash meines Motif (XP-Piano, RD-1000-Piano, Staccato Heaven, Pizzagogo, Fantasia, OK Chorale etc.); leider geht das ja beim S70XS nicht... :gruebel:

Viele Grüße - und ach ja, gute Besserung natürlich! :)

Jo
 
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Bei einer größeren Anzahl von Songs bin ich immer sehr froh, dass mein Sound X auf der oberen Tastatur links liegt, der Sound Y unten rechts usw. Wenn das aber jedesmal variieren würde, weil ich immer unterschiedliches Equipment mitnehme (und somit meine Splits immer unterschiedlich wären), käme ich hoffnungslos durcheinander...na ja, vielleicht bin ich da einfach zu unflexibel, und das klappt bei Dir problemlos. :redface:

Da hast du schon recht, aber wenn ich genau drüber nachdenke handelt es sich vielleicht um 10 Songs, die wirklich komplexe Splits und Layers erfordern die aus 2 - 3 Sounderzeugern zusammengeklöppelt sind. Dies könnte ja z.B. auch mit 2 - 3 Performances pro Song abdecken (mal testen wie sich das beim Umschalten auswirkt).
Natürlich muss man die Splits da etwas im Auge behalten, aber es gäbe ja noch die Möglichkeit auf dem Leadsheat kleine Notizen zu machen.
Vielleicht muss man da seine eigenen Ansprüche, was die Soundausführung betrifft, etwas runterschrauben. Oder einfach mal um die Ecke denken und vielleicht den einen oder anderen
Song neu arrangieren - evtl. kommt da ja was interessantes dabei raus, wenn man die eingefahrenen Pfade verlässt.

Der Rest ist entweder sowieso schon im S70 programmiert oder es ist z.B. Orgel + Piano, wobei sich sicher ganz leicht umdenken lässt, wenn z.b. keine Orgel da ist..... ;-)

Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr reift der Entschluß in mir, doch zuerst mal mit dem vorhandenen Material so weit wie möglich zu kommen.
Vielleicht versuch ich auch mal testweise GarageBand von meinem iPad mit einzubinden...... und im zweiten Schritt dann doch den Mainstage-Weg zu gehen.....

ciao

Micha
 
Hi Micha.

Kleiner Tip: Wieder gesund werden, anständig Deiner Arbeit nachgehen, sich evtl. um die Familie kümmern und dementsprechend keine Zeit haben, sich solche Gedanken zu machen ist mit Sicherheit die günstigste, wenn nicht die beste Alternative :D

Ich kann Deine Situation nämlich seeehr gut nachvollziehen, hatte ich doch, immer wenn wenig zu tun war, gleiche Gedanken in die Richtung. Ich hab zwar "nur" 2 Keys (Roland FG7 und NE3) und einen Rotary-Amp (KBR-3D), aber aus technikverliebtheit und Spaß, sich mit Umbauten zu befassen, schon öfters überlegt, evtl. Einiges aufs iPad auszulagern und nur noch mit dem NE3 zu giggen. Technisch ist das mit Sicherheit möglich, einige Ansätze haben sich als sehr vielversprechend rausgestellt ... aber wenn ich dann wieder weniger Zeit hatte, bin ich wieder wie gehabt auf die Bühne und hab überhaupt nix vermisst. Mit 2 Tastaturen bin ich einfach flexibler, kann Vieles auch mal eben spontan spielen, ohne groß über Setlistmaker die gespeicherten Performances auf den Keys per MIDI abzurufen. Die eingesparte Zeit für Um-Programmierarbeiten widme ich dann lieber meinen Kindern.

Aber mal schaun, wann der nächste Anlauf kommt, die Kinder werden ja auch größer ..... :cool:
 
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Hi Micha,

ich würde das ganz anders machen :) Also Kronos ist natürlich ein guter Plan, aber sicher kein muss.

Was wäre denn damit: X7 behalten, dazu einen Stage mit Hammermechanik. Orgeln kannst du den Stage dann über den X7 und alle Sounds sind in Butter. Das Zeug vom S bekommst du im Fantom auch hin.
Zweiter Plan: S behalten und dazu einen NE5.

Ob Rechner und Software wirklich das richtige für dich ist, weiß ich nicht. Das musst du entscheiden, aber Hardware hat was :)

Wie mit den zwei Plänen habe ich auch angefangen... Dann habe ich aber das zweite Key jeweils so programmiert, dass es auch ohne den Clavia funktioniert und dann habe ich den Clavia ganz weggelassen, weil es ja auch so geht.
 
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Hallo Micha,
ich greife Toetis Vorschlag mal auf und gebe mal meinen Senf dazu :) :

Nur EIN Board: Auch hier würde ich klar zum Kronos tendieren, bedeutet aber auch - soweit man das aus der "Ferne" abschätzen kann - den größten Arbeitsaufwand und natürlich auch der größte finanzielle Aufwand.

Bei ZWEI Boards würde ich auch einen ähnlichen Ansatz wie Thorsten wählen: Den Fantom X behalten und dazu ein Board mit Hammermechanik, aber keinen Nord, sondern Kurzweil PC3K8 ODER den neuen PC3A. Wenn du etwas auf das Budget schauen mußt, ginge natürlich auch ein PC3x (mit Kore64) gebraucht. ;)

Ich selbst spiele ja im Live-Setup die Kombination aus Fantom X6 und PC3x und ich bin "megazufrieden", weil beide Geräte IMHO sich nahezu perfekt ergänzen, mann aber auch bei Bedarf mit jedem einzeln losziehen könnte. Der Fantom liefert dir eigentlich alles, was du für 80,90er und Aktuelles (inkl. Schlager) brauchst. Da du ja auch einen X7 hast, könntest du bei entsprechenden Gigs auch damit alleine arbeiten. Die bekannten Schwächen des Fantoms, kompensiert der Kurzweil. Beim PC3A hättest du das neue Piano-Sample UND die Kore64 gleich mit eingebaut. Für Jobs mit Schwerpunkt auf "Classic-Keys", benötigst du im Grunde nur den PC3. Man könnte noch überlegen, dazu sich eine 61er-MIDI-Tastatur anzuschaffen, wenn das mit dem "orgeln" auf der TP40L nicht dein Fall ist und/oder einen Ventilator, wenn die Leslie-Sim dir nicht reicht.

Das war so ne Idee von meiner Seite, wenn du vielleicht ein paar Klangbeispiele anhand von Setups benötigst, schreib mir mal per PM.

Gruß Dennis

Edit:
Beim surfen ist mir aufgefallen, dass es den PC3A auch als A7 bzw. A6 gibt (war bisher an mir vorbeigegangen):
https://www.thomann.de/de/kurzweil_pc3a7.htm
Mit 76-Tasten und der TP8, könnte auch eine Alternative sein.
 
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Wäre auch gut zu wissen, was das Minimum an Keyboards ist, welche man nicht misse möchte. Nicht alle kommen mit nur einem Keyboard aus.
In diese Richtung aber mein Vorschlag:

1. Kurzweil Artis 7 als Hauptkeyboard

- hat 76 Tasten, hat die KB3 Hammond Orgel Simulation
- ist ein perfekter Midikontroller
- hat alle Erweiterungen von Kurzweil bereits eingebaut, ist aber billiger als der PC3K oder PC3A (der letzte hat alle Erweiterungen eingebaut)

2. Fantom XR

- ersetzt den Roland Fantom X als Keyboard und man behält die gut bekannten Sounds

3. Motif Rack XS

- ersetzt teilweise den Yamaha S70

Beide Module lassen sich schön kompakt in einem Rack Case unterbringen, es gilt lediglich für alle Sounds sich die entsprechenden Setups zurecht zu basteln.
Übrigens, der Artis 7 passt wegen seiner kompakten Maße und weil die Pitchbend/Modulations Räder oberhalb der Tastatur verbaut sind, auch in die meisten Koffer die für 61-er Tastaturen ausgelegt sind.
Somit hat man vom Sound her fast sein bisheriges Setup erhalten, aber in viel mehr kompakter Auslegung.
 
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Sehr geile Idee!
 
Braucht @bluebox einen Sequenzer?

...oder anders gefragt:
Was würde in @mojkarma's Lösung den Sequenzer abdecken?


(Soweit ich das verstanden habe, hat der Artis (als Stage-Piano-Vertreter) keinen Sequenzer eingebaut. Auch bei XR und Rack XF wurde dieser mWn weggelassen).
 
Also, ich würde mir die fiddeligen Rack-Geräte heutzutage nicht mehr antun wollen. Das war für mich eine solche Erleichterung, alles ganz komfortabel und ergonomisch am Keyboard selbst einstellen zu können, statt mich an den 1HE-Racks durch tausend Menüs arbeiten zu müssen - oder jedesmal den Rechner anzuschließen und die Editoren zu nutzen.

Micha, verwendest Du eigentlich zur Zeit One-Shot-Samples auf Deinem Fantom? Das ist ja auch entscheidend für die Wahl von neuen Geräten...genau wie der von @hairmetal81 genannte Sequenzer.

Ansonsten sind hier ja fast alle möglichen Lösungen abgegrast...jetzt musst Du nur noch entscheiden: Wer soll Dein neues Herzblatt sein... die Alte(n), die von Yamaha, die von Korg , die von Roland, die Kurze, oder gleich alle zusammen. :tongue:

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Hallo zusammen !

Ihr legt euch ja mächtig ins Zeug. Vielen Dank schonmal hierfür.

Mal so grob zu den Vorschlägen/Rückfragen:

- Sequenzer brauche ich nicht
- ohne Shot Samples verwende ich nicht
- 2 Expander schließe ich aus , da würde ich lieber auf Mainstage wechseln.

Jetzt zum Themea:

Habe vorhin mal einige Sets auf dem S70 nachgebaut und bin wirklich mit dem Ergebnis zufrieden.
Beim nächsten Gig am 30.04. werde ich mit 2 Keys losgehen. Bin mir nur noch nicht sicher ob ich zum S70 lieber den X7 oder die Hammond nehme. Das mach ich von der Setlist abhängig.
Grundsätzlich werde ich Vorerst noch nichts neues kaufen, sondern erstmal schauen wie ich mit dem reduzierten Setup bei den Gigs klar komme.

Ich halte euch auf dem Laufenden.

LG

Micha
 
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Nach jahrelangem Schleppen von Motif Classic 8, Peavey C8, Motif ES8, Oasys 88, Kronos 88 und in den letzten beiden Jahren Motif XF 8 (von allen der Beste!) - teilweise hatten die teile samt Case über 60 kg, habe ich mich nun aus mehreren Gründen zur "Verkleinerung" entschlossen.
Da unser Proberaum am anderen Ende der Stadt ist, müsste ich die Workstation immer nach Hause transportieren oder eben die Zeit für die Fahrt in Kauf nehmen.

Lösung eins wäre ein transportfreundlicheres Keyboard, da sehe ich für mich nichts (außer dem Tyros, den ich aber sowieso immer als Backup dabei habe).

Möglichkeit zwei wäre einen zweiten Motif für zu Hause besorgen. Dann müsste ich aber bei einem Equipmentwechsel gleich 2 Geräte austauschen (obgleich ich nicht an einen Motif-Nachfolger glaube).

So war für mich der Umstieg auf Laptop samt Mainstage und Masterkeyboard der einzig logische Weg. Das Master (ein Kurzweil PC3 LE8) kann nun im Proberaum bleiben und ich brauche nur das MacBook transportieren und kann immer und überall (auch im Garten) am Setup und den Sounds arbeiten.

Auch wenn ich noch gehörig mit Mainstage "kämpfe", so ist das doch meine Lösung für die Zukunft. Sehen wir mal, ob das in einem Jahr immer noch so ist :)
 

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