In The Mourning/Landslide

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Nashu
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Hallo zusammen :) ,

ich versuch mich zwischendurch an In The Mourning/Landslide von Paramore und hab besonders hartnäckige Probleme mit einer Stelle: dem ersten Wort des Chorus („in“ [the mourning...]). Ich kriegs nicht schön hin, ohne entweder viel zu powervoll drangehen zu müssen oder so seicht, dass es im Vergleich zum Rest wirklich böse auffällt. Wäre für Tipps dankbar.

Der Frosch im Hals (0:16 grüßt freundlich) ist übrigens nur temporär und die teils unsichere Intonation (hoffentlich) auch ;p.

https://soundcloud.com/lanagraham/in-the-mourning
 
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Hallo nashu,

ich höre da auch ein "än tin" statt ein "änd in". Ein "i" plosiv auszusprechen, ist auch irgendwie schwierig (für mich) ;)
Vielleicht liegt da der Knackpunkt?
Viele Grüße
Markus
 
Hi,
ich hab zwar selbst noch mit meiner Stimme zu kämpfen, aber hier mein unprofessioneller Eindruck (ich kannte den Song nicht, hab ihn mir aber kurz angehört):

1. Du ziehst die Töne manchmal eher ineinander, anstatt sie einzeln anzusetzen. Dadurch klingt es hin und wieder ein Bisschen schief, weil du den Ton zu tief ansetzt und dann so hochziehst, oder andersrum.

2. I ist wirklich nicht der beste Ton, um einen Satz zu beginnen. Meine Lehrerin hat mich bei so etwas schon öfter einen Konsonanten davor setzen lassen. Also z.B., erstmal 'tin the morning' singen. Bis der Klang passt, dann mit dem gleichen Gefühl wieder das Original singen.

3. Versuch mal, mehr 'in den Kopf' zu singen. Stell dir vor, dass du den Ton in Richtung Nase oder Schneidezähne transportieren willst. Im Moment klingst du ein Bisschen unsicher und wackelig, wenn der Stimmsitz eher in Richtung Nase/Zähne liegt, ist der Klang meiner Erfahrung nach schärfer und stabiler. Ich habe auch den Eindruck, dass du gegen Ende zarter und leiser wirst. Ist das Absicht oder ging dir die Luft aus?
 
@mjmueller : Danke für die Antwort :) .

Das mit dem "D" ist 'ne super Idee und klappt auch wesentlich besser (wobei ich zugeben muss, dass ich das „and“ sogar reingeschummelt habe, ums leichter zu machen duck).
Hab mal etwas rumgespielt und werds wohl entweder wirklich mit anDin machen oder einfach doch wesentlich leichter ansetzen und dann „runterheulen“.

Obs der Knackpunkt ist, kann ich dir nicht sagen, aber ein cooler Tipp ists auf alle Fälle (und vor allem was, dass sicher noch öfter auftreten wird)!

@absoluterfreak : Auch dir danke für die Antwort :)

Zu 1: OMG ja! Das Problem habe ich aber generell, da sich dieses „in den Ton reinschmieren“ für mich immer wesentlich besser anfühlt als es sich anhört. Da muss ich generell dran arbeiten, das stimmt.
Muss in diesem Fall aber auch sagen, dass ich mir ab dem zweiten Chorus einfach absolut nicht mehr sicher war bzgl der Intonation, da ich Schlunzkopf den Part später machen wollte und einfach nicht gut genug geübt habe. Hätte noch was dran arbeiten sollen, aber das mit dem „in“ ging mir wirklich auf die Nase – lesson learned, haha.

Das klingt also nicht nur schief, das ists leider auch wirklich :D.

Zu 2: Mit nem „p“ davor (und seis auch nur angedeutet) klappts auch wunderbar, aber ich kriegs nicht hin, dass dann zu übertragen, ohne dass man den Konsonanten davor hört. Werd das aber in nächster Zeit einfach immer mal wieder üben und schauen, denn eigentlich finde ich die Idee gut und nutz das beim Einsingen auch super gerne :) .

Zu 3: Oki, danke für den Tipp, das werd ich mal ausprobieren (denn bisher hab ich mir eigentlich weniger Gedanken um den Stimmsitz gemacht).
Das zaghafte ist tatsächlich Absicht – einmal ging mir glaube ich echt die Luft aus, aber sonst wars eigentlich bewusst.

Dass das aber wohl nicht ganz so wirkte zeigt, dass ich das wohl auch noch deutlich mehr üben sollte :'D.

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Lieg gerade erstmal flach, aber werd danach versuchen, alles mal durchzuprobieren und umzusetzen.
 

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