INEAR Einsteiger macht seine ersten Schritte

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Moin Moin liebe Mit-Musiker!

Ich spiele seit langer Zeit Gitarre in den verschiedensten Bands. Von Metal über Cover-Rock, Rock n Roll bishin zu Old School Death Metal (-->Heutzutage!!).
Der Gitarren-Sound ist ja immer das Gesprächsthema Nr.1 unter Gitarristen und man kann garnicht genug alleine hier im Forum drüber lesen.
Ich spiele einen ENGL Savage Special Edition über eine Engl E412SS-Box und bin damit sehr zufrieden, wenn die Ohren das nur immer mitmachen würden...

Ich habe mich dazu entschieden, IN EAR-Monitoring über eine Funkstrecke auszuprobieren (es soll meine Gitarre und evtl weitere Signale übertragen werden) aus folgenden Gründen:
-Lärmschutz im Proberaum und auf der Bühne
-Guter bis Perfekter individueller "Monitor"-Sound im Proberaum und auf der Bühne, ohne den Mischer während der Show zu nerven

Jaja, es gab Zeiten, da haben mir die Ohren wehgetan beim Heimweg vom Gig oder einer Probe. Ich dachte mir, das kann auf die Dauer nicht gut/gesund sein. Ebenso bin ich nie wirklich 100%ig mit meinem Monitorsound zufrieden gewesen, bzw. ich habe es seit einiger Zeit erlebt, das sich der Monitorsound verändert. Ich glaube, das liegt an meinen schlechten Ohren... keine Ahnung. Und ich finds immer mies, während einer Show durchs Mikro zu sagen: "Kann ich meine Klampfe ein bischen lauter haben..." Ja logo gibt es diese schönen Handbewegungen, aber selbst das ist ja nicht des Rätzels Lösung.

Also hab ich mich informiert und habe u.a. hier im Forum viel gelesen. Mit viel Begeisterung!!

AN DIESER STELLE EIN DANKESCHÖN AN ALLE INFO-THREAD-SCHREIBER!!!!

Ich kam dann zu dem Schluss, das ich auf gute Qualität achten muss, das es sinnvoll ist, gleich ein gutes Gitarren-Mikro mitzukaufen, das ich dann gleich im Proberaum und beim Gig dafür nutzen kann, eine qualitativ hochwertige Funkstrecke brauche, auf mich angepasste hochwertige In-Ear-Hörer, evtl ein kleines Mini Pult für meinen ganz eigenen Mix, und ein paar XLR Kabel.

Und los gings:

Ohrhörer:
Der Einstieg war der Gedanke, bzw. die Erkenntnis, ohne vernünftige Ohrhörer, die perfekt passen, gut sitzen, gut klingen usw. geht erstmal garnichts. Der Zufall wollte es so, das meine Firma für alle Werks-Feuerwehr-Mitglieder Otoplasten in Auftrag gibt, um Funkgeräte-technisch aufzustocken. Also kommt demnächst ein Vertreter der Firma "INEAR" ins Haus. Er wird einen Abdruck von meinen Gehörgängen machen für das Funkgerät und gleich einen zweiten für die INEAR-Hörer.
Die Firma INEAR stellt verschiedenste Ohrhörer her. Da ich die Otoplasten-Abdrücke umsonst bekomme, hab ich mich nun nur bei "INEAR" umgeguckt, aber andere Firmen gibts da auch.
Viel Recherche, Email-Verkehr mit einem Mitarbeiter von INEAR, ein paar Telefonate und dann hab ich mich entschieden:
Die LivePro 2 Hörer sollen werden.
http://www.inear-monitoring.eu/de/produkte/inear-monitoring/livepro-serie.htm
Die Bestellung wird so aussehen, wenn die Abdrücke nächste Woche gemacht werden:
-1 Paar angepasste In Ear Hörer (3 Wege) "Live Pro 2" Grundfarbe schwarz
-aufgedrucktes individuelles Logo
-Ersatzfilter
-Extra-Kabel, schwarz
Preis insges. um die 600€!

Mikro:
Es gibt hier nicht viel zu erzählen, alle vertrauenswürdigen Leute, die ich gefragt habe, haben mir das "Sennheiser E906" emfohlen, hab ich also neu bestellt. Kostet 180 €.

Funkstrecke:
Ich habe die Firmen "LD Systems" und "Tbone" verworfen (Grundrauschen, Verarbeitung), man hat mir immer die großen Firmen emfohlen: Sennheiser und Shure. Also hab ich ein System von Shure gefunden, das Shure PSM 200 für 300€ gebraucht, im guten Zustand.

Pult:
Behringer Xenyx 1204 mit Phantom-Speisung und mehreren XLR Eingängen für evtl Mehrsignale.

So soll es funktionieren:
Das Sennheiser E906 nimmt das Gitarrensignal auf und leitet es ins Mini Behringer Pult (wird dann in der Nähe der ENGL Box platziert). Der Ausgang des Pults geht in den Shure PSM 200-Sender. Emfänger und Ohrhörer sollen nun mir den Sound bereiten.

Ich weiß nun noch nicht, ob das die beste Lösung ist, aber meine Gedanken dabei sind, das ich weitere Signale (z.B. die Summe vom Hauptpult, nur Bassdrum, Klick vom Drummer, Backtrack...) auch noch einspeisen kann über das Behringer Pult. Das Einpegeln wird natürlich interessant dann, wenn es soweit ist. Der Sender hat ja nur 2 Eingänge und das Pult hab ich ja...

Ich werde Euch auf dem Laufenden halten, wie meine Erfahrungen damit sind. Kann evtl noch ein paar Wochen dauern, bis die Hörer hergestellt werden.

Würde mich aber über Kommentare, Feedback usw. sehr freuen.


Euer delti
 
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Nur so: soll das Gitarren-Signal mit einem weiteren Mikro zum FOH-Pult, oder aus einem direkt-out oder Mon-Out des Behringer?
Und was kommt aus dem FOH-Pult noch in den In-Ear-Mix?
Ich könnte mir gar nicht vorstellen, dort nicht den Gesamt-Mix zu haben.
Also immer her mit den Erfahrungen, bin gespannt.
 
Hallo delti,

das klingt zunächst mal nach einem guten Plan. Nur der Vollständigkeit halber, und weil Du es in Deinem Post nicht erwähnt hast: Auf welchen Frequenzen läuft denn Dein gebraucht gekauftes PSM 200? Bist Du Dir bewusst, dass es seit einiger Zeit neue Regelungen bzgl. Funkfrequenzen gibt? Ab Anfang 2016 sind nur noch folgende Funkfrequenzen für Dich interessant:

Anmeldefrei:
823 - 832 MHz (LTE - Mittenlücke)
863 - 865 MHz (Harmonized Frequency Band)
Bereich um 1,8GHz
Bereich um 2,4GHz

Anmeldepflichtig:
719 - 790 MHz (Touring)

Die anderen und bisher verwendeten Frequenzbänder können schon jetzt starken Störungen unterliegen. Die relevanten Informationen für Dein System kannst Du hier nachschauen.

Viele Grüße, :)

Jo
 
Die Live Pro 2 haben doch meines Wissens nach nur 2 Wege..?
 
So steht's auf der InEar-Homepage!
 
@jojodrummer: Ja korrekt, die Live Pro 2 - Serie hat ein 2-Wege System, hatte mich vertan.

@straighteight: Geplant ist es so: 1 x Sennheiser E906 vor der Gitarrenbox UND der Direct Out des ENGL Amps, beides in mein Mini Behringer Pult, um dann in den Shure Sender zu gehen, der ja 2 Outputs hat, sprich da nimmt dann bei Gigs auch der FOH Mann mein Gitarrensignal ab. Den 2. Input des Senders nehme ich für den Gesamtmix aus dem Pult. Beide Lautstärken regle ich selber dann am Sender. Unser Drummer will das auch machen, dazu lege ich mir noch einen Signal-Splitter zu, um nur einen AUX-Weg vom Pult zu belegen. Ich weiß noch nicht, ob das die optimalste Lösung ist, vielleicht reicht auch das Sennheiser alleine, ich muss es erstmal ausprobieren...

@DschoKeys: Ich habe das R8 Model erworben (800-814 Mhz). Stellt das ein Problem dar? Ich habs nach Google Recherche noch nicht verstanden... Bitte um Aufklärung. Danke!


Stand meiner Erfahrungen:
Ich habe mit dem Shure Sender bisher einmal geprobt. Habe einen großen Kopfhörer mit Kabel + Fussball-Haarband drumherum (um ihn einigermaßen dicht zu bekommen) in den Emfänger gesteckt und den Sender mit dem Outputsignal meines AMPS verbunden. Wenn ich den voll aufgedreht hatte, hat der Sender natürlich geclipt. Also hab ich´s etwas eingepegelt, dann gings. Ich konnte mich durchgängig gleichmäßig gut hören während der ganzen Probe.

Doch aussagekräftig ist das ja noch nicht.
Mittlerweile ist das Sennheiser E906 und das Mini Pult geliefert worden. Das werde ich bei der nächsten Probe einsetzen und mal schauen... Allerdings werde ich kleine Kopfhörer benutzen und "Micky Mäuse" drüberstülpen, um es realitätsgetreu nachzubauen, denn meine INEAR-Hörer lassen noch auf sich warten... Die Abdrücke müssen neu gemacht werden... kann wohl noch etwas dauern.

Werde mich dann wieder melden und freue mich über weitere Kommentare.

Gruß
 
@DschoKeys: Ich habe das R8 Model erworben (800-814 Mhz). Stellt das ein Problem dar? Ich habs nach Google Recherche noch nicht verstanden... Bitte um Aufklärung. Danke!

Offiziell kannst Du das System in diesem Frequenzband noch bis Ende 2015 nutzen; danach nicht mehr. Es _kann_ allerdings schon jetzt lokal durch LTE zu Störungen kommen. Leider lässt sich das System nicht auf andere Frequenzen umrüsten. Ich hoffe, Du hast nicht allzuviel dafür bezahlt... [EDIT: Hast Du ja schon weiter oben geschrieben; 300,-€ finde ich definitiv zu viel, angesichts der Tatsache, dass das Frequenzband eine Sackgasse ist.]

Diese Infos stehen alle auch auf der Shure-Seite, die ich im Post weiter oben verlinkt habe.

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Zum Signalweg ein Vorschlag/ eine Anmerkung:
Der zweite Ausgang des In-Ear-Senders (so ist es bei mir am AKG) ist für den Betrieb eines Kopfhörers. Ich bin jetzt elektrisch nicht soo bewandert, aber ob das der richtige Pegel für ein Line-Kabel zum FOH ist, würde ich zumindest hinterfragen.
Daher:
Der Behringer ließe sich auch wie folgt verwenden:
Die Gitarren-Signale UND alle anderen Signale, die aufs In-Ear sollen in den Behringer.
Die Gitarren-Signale werden auf Main geroutet,
alles andere auf Alt 3/4.
Der Main-Out geht zum FOH (nur Gitarre)
Der Control-Room Out (Main Mix und Alt 3/4 einstellen) geht zum In-Ear Sender.
Nachteil wäre, Du kannst das Verhältnis der verschiedenen Signale auf dem In-Ear nur am Pult regeln und nicht mehr am In-Ear Empfänger.
Vorteil wäre, du hättest ein komplettes Stereo-Signal auf dem In-Ear.
 
Erstmal Danke straighteight für die Idee!! Klingt doch super, das werde ich genau so morgen abend austesten. Ich habe am Wochenende allerdings mit einem erfahrenen Veranstaltungstechniker geschnackt, er hielt da weniger von, ein extra Pult mit ins Backline Equickment zu integrieren. Es wäre zu sperrig, zu viele Kabel usw...
Ich hab erstmal genickt, werde es aber trotzdem mal alles ausprobieren, denn was soll im schlimmsten Fall passieren?
Außerdem stelle ich mir vor, das bei positiven Ausgang der Mini-Pult Geschichte, ein ordentliches Rack zu besorgen, das Pult und Senderanlage (beide 19" einschraub-fähig) ordentlich verstaut und Live-fähig macht.
Nun ja, ich bin sehr gespannt auf alles, was da so auf mich zukommt und ich werde hier weiter berichten. In der Hoffnung, das der Eine oder andere auch ein paar Tips abgreifen kann (so wie ich sonst hier im Forum^^).

Gruß
 
Resumé der gestrigen Probe:
Habe es wie folgt verkabelt: Line out des AMP´s in das Mini-Pult, Sennheiser E906 ins Pult, Main Out des Pults in den IN EAR Sender und ab in die Ohren. Als Ohrhöhrer dienten gestern diese kleinen Standard Mp3 Ohrstöpsel und Mickey Mäuse oben drüber. Klang nach dem auspegeln erst komisch, da bisher noch kein weiteres Bandmitglied abgenommen wird, somit hab ich wirklich nur mich gehört. Drum kommt ja eh immer gut durch. Naja, wohlgefühlt hab ich mich beim spielen so la la, es klang noch nicht wirklich zufriedenstellend, nächstes mal nochmal dran feilen.
Außerdem zwischen den Songs schreit man automatisch los, da ja nun alles leiser ist. Da stellt sich für mich die Frage: Ambience-Bohrung ? Welcher Filter in die IN EAR HÖRER?
Nächstes mal kommt auf jeden Fall der Main-Gesang mit in mein Pult (AUX Weg des Haupt Pults), das klingt dann schonmal viel besser, hoffe ich.
Soweit sogut.
Den Tip von straighteight habe ich nun noch nicht ausgetestet, nächstes Mal. (Gesang auf ALT3-4)
 
Bestellung meiner InEar - Höhrer geht voran. Ohrabformungen habe ich bei einem Hörakustiker machen lassen (25€) und hab sie zur Firma "INEAR" geschickt. Die Bestellung sieht nun wie folgt aus:
-1 Paar angepasste In Ear Hörer "Live Pro 2". Grundfarbe schwarz. (Lieferumfang: LP-2 Hörer, vergoldeter Adapter(3,5 mm auf 6,3 mm Klinke), 3 Reinigungstücher, 3 Transport-Koffer)

-Ambience Bohrung mit Gehörschutz-Filter

-Reinigungs-Tücher

-Ersatzfilter

-Upgrade auf High End Kabel, schwarz

-Logo aufgelasert. Mein Künstlername in weiß (links) und rot (rot=rechts).
 
Update:
Meine hochwertigen INEAR Ohrhöhrer sind ja nun bestellt. Ich habe dazu ein 19" Rack gefunden, in das ich mein Mini-Behringer-Pult (19" fähig) integrieren kann. Ich hoffe es ist auch so, wie ich es mir gedacht habe (vorne und hinten jeweils eine Öffnung für Sender und Rack-Tuner, UND oben für das Pult). Werde mal Bilder zeigen, wenns soweit ist.

Ich habe mir einen neuen AMP gekauft, der neue hat nun keinen LINE OUT mehr. Darum habe ich mir eine DI Box extra für Gitarrensignale zugelegt, und zwar das Behringer Ultra-G. Das stecke ich zwischen Amp Ausgang und der Box. Aus dem Ultra-G geht dann ein XLR Kabel in das Minipult mit Phantomschaltung. Die 4x12" Speakersimulation eingeschaltet und heraus kommt eine sauberes Gitarrensignal, das dann auf meine Ohren soll. Soundabnahme bei Gigs will ich weiterhin über Mikro machen.
Ich war anfangs erst skeptisch, aber das funktioniert wirklich gut!!
 
Tach.
Meine Live Pro 2 Höhrer sind da, sie sitzen perfekt! Klang war gestern bei der Probe so lala... Kanal 1 im Shure PSM die Summe MIT meiner Klampfe (Drum, 2 Gitarren Bass und Gesang) und Kanal 2 nur meine Klampfe. Es klang alles ein bischen nach Brei. Meine Gitarre höre ich ja 2 x dann und das macht so einen --- ich sag mal Chorus Sound. Nicht so zufriedenstellend.
Naja, hab auch meine Gitarre über den emulated out von einem Leih-Marshall direkt in den Shure Sender.
Das kann man wohl noch optimieren.

Die Höhrer waren natürlich teuer, aber echt gute Qualität!!
 
Also der Fehler ist wohl, dass eines der beiden Signale verzögert bzw. invertiert sind und sich deswegen ein Phasing-Effekt bildet.

Sind digitale Systeme in den Signalwegen?
 
Zuletzt bearbeitet:
"Klappt schon... zur Not nehm ich die Dinger eben raus!" :gruebel:

Gestern hatte ich mit meiner Thrash-Band einen Gig. Es war ein relativ kleiner Saal, aber ich wollte mein nagelneues INEAR-Setup ausprobieren, wie livetauglich es ist. Also dem Mischer mitgeteilt, einmal bitte das Summen-Signal auf die Bühne und in Kanal 1 von meinem Shure PSM 200 Sender. Kanal 2 hab ich dann das E906 direkt in Kanal 2 gesteckt.
Diesmal hatte ich meinen eigenen Amp mit, den ENGL Extreme Aggression und mit dam hatte ich nun diese Probleme (wie oben beschrieben/Chorus Effekt...) NICHT mehr!!
Ich war nämlich sogar positiv überascht, wie gut das alles funktionierte. 1 - 2 mal hab ich dann noch während des Gigs nachgeregelt (Meine Gitarre etwas lauter, dann wieder leiser).
Alles in allem positiv.
Negativ war, das die Verständigung unterhalb nicht funktioniert. Wir hatten entschieden einen Song zu streichen und bis ich das mitbekam, musste ich mehrmals nachfragen, weil die Abschirmung echt heftig ist. Naja, kurzerhand einen Höhrer rausgenommen - "Was sagst Du?" "Wir streichen den Song x und machen mit y weiter!" "jo ok" und das Ding wieder rein. Ich hab auch schon etwas Übung im reinsetzen der Höhrer, anfangs tat ich mich etwas schwer.
Klang war mittelprächtig bis gut, denn wir hatten als Letztes gespielt und der Soundcheck viel kurz aus. Ich war froh, das erstmal alles lief und ich den Gig genießen konnte.
Es rutscht auch nichts raus beim "Abgehen".:rock:

Wie macht Ihr das mit dem Kabel? Ich hatte ein Shirt mit Hemd drüber an und hab das Kabel zwischen hemd und shirt "verlegt". Wäre es schlauer, das Kabel auf der Haut zu verlegen?
Arbeitet ihr mit Klebestreifen? Kabel irgendwo fixieren, z.B. am Nacken?
 
...
Vorteil wäre, du hättest ein komplettes Stereo-Signal auf dem In-Ear.

Stereo hat er beim PSM 200 leider nicht, denn das kann nur mono übertragen. Für mich damals ein großes Manko und deshalb ein K.O.-Kriterium (auch angesichts des Preises).
 
Also ich wusste das nicht, als ich den gebraucht gekauft hatte. Als ich den nun ausprobiert hatte, ging es aber, ich kann beide Signale wunderbar auspegeln, es gibt keine Aussetzer, Klang super (das liegt ja auch an den Höhrern). Der kann nur Mono, okay... Stereo kann ich mir ja selber auch noch basteln, wenn ich davor ein 2 Kanal Pult schalte oder nicht?

Welchen Sender würdest Du denn emfehlen? Der auch bezahlbar ist... unter 500 € meine ich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Stereo kann ich mir ja selber auch noch basteln, wenn ich davor ein 2 Kanal Pult schalte oder nicht?


Nein, kannst Du nicht, da die Funkübertragung lediglich einkanalig stattfindet. Steht hier in diesem Angebot auch nochmal dabei:
https://www.thomann.de/de/shure_psm200scl2_set_s5.htm

Du kannst den Sender zwar mit zwei Signalen besaften, eine Dual-Mono Übertragung ist aber nicht möglich, Du kannst lediglich den Mix zwischen den zwei eingespeisten Signalen einstellen.
Bitte korrigier mich, wenn es bei Deinem Gerät anders sein sollte, aber aus dem Manual lese ich das so raus.

Ich habe mir (trotz gewisser Aversion gegen t-Bone Geräte) das T-Bone IEM 200 geholt. Ist robust verarbeitet, ein Rackmount-Kit ist dabei, das Ding kann Stereo oder Mono-Mix, rauscht kaum, hat einen Limiter, und bezahlbar ist es auch.
Mehr brauch ich nicht.
 
Okay. Mir haben alle gesagt, kauf dir gleich was ordentliches, also Shure oder Sennheiser. Teuer, auch gebraucht noch... Dann das Problem mit den Frequenzen, wusste ich auch nicht, meiner kostet ab 2016 Gebühren...
Und von T-Bone und LD Systems usw. wurde nur abgeraten...
Ist denn dieser Stereo Effekt wirklich so brauchbar? Kannst mir das mal anschaulich erklären? Was genau ist bei mir da nun der Nachteil?

Danke schonmal.
Gruß
 

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