
Minor Tom
Registrierter Benutzer
Um auch "wattstärkere" Verstärker zuhause anspielen und dabei ein bisschen aufdrehen zu können*, ohne gleich den Zorn des ganzen Hauses auf mich zu ziehen, will ich mir einen Attenuator zulegen. Für diesen relativ beschränkten Einsatzzweck will ich aber nicht einige 100 € ausgeben. Gut, dass es sowas auch in preiswert gibt, und dass es auch im Test bei bonedo für gut befunden wird:
Dieser ist von den Features her sehr ähnlich zum Vorgängermodell (das übrigens fast wie ein Ei dem anderen dem Jet City Amplification Jettenuator gleicht). Es wird zusätzlich eine Verwendung als Dummy Load explizit zugelassen. Äusserlich erkennbar sind nur eine Überlastanzeige und ein lastabhängig arbeitender Ventilator hinzugekommen. Der PA-100 ist übrigens weiterhin passiv aufgebaut (kein Stromanschluss).
In der Bedienungsanleitung zum PA-100** wird geschrieben, dass zum Silent Recording ohne Anschluss einer Lautsprecher-Box der Speaker-Level-Regeler auf 0 zu stellen wäre. Der bonedo-Test konstatiert, dass bei dieser Einstellung auch kein Line-Level-Signal verfügbar ist. Es wird empfohlen, zum Silent Recording eine eventuell angeschlossene Box abzuklemmen und den Speaker Level trotzdem etwas hochzudrehen. Ich verwende hier keine Zitate und gebe das Gesagte sinngemäss wieder, um den Post nicht unnötig aufzublähen. Bei Interesse kann man ja in den gegebenen Links nachlesen.
Um für einen eventuellen zukünftigen Einsatz des PA-100 als Recording-Tool gerüstet zu sein und um zu erfahren, ob möglicherweise eine Überarbeitung des Attenuators in Planung ist, habe ich mich bei thomann erkundigt. Da dies sicher nicht nur für mich von Interesse ist***:
Sehr geehrter Herr XXXX,
ich habe eine Antwort vom entwickler vom PA-100 erhalten.
Die Bedienungsanleitung ist nicht ganz korrekt, man muss den Speaker-Level NICHT auf 0 stellen, wenn keine Gitarrenbox angeschlossen ist.
2-3 ist eher optimal, so stimmt der Widerstand perfekt und man hat auch genug Signal im Line-Out zum aufnehmen.
Ich hoffe das hilft weiter.
Mit freundlichen Grüßen
XXXX XXXX, Gitarrenabteilung
Danke an thomann (und insbesondere Herrn XXXX, er weiss ja wer er ist, wenn er dies lesen sollte) für die schnelle und kompetente Antwort!
* Natürlich ist mir bewusst, dass ich dabei nicht zu 100% den gleichen Soundeindruck erreiche wie mit dem ungedrosselten Amp. Sowohl aus psychoakustischen Gründen als auch, weil der Lautsprecher bei höheren Lautstärken anders arbeiten und mit dem Verstärker interagieren würde.
** Als PDF auf der Produktseite bei thomann einsehbar.
*** Ich habe thomann über die geplante Veröffentlichung von vorneherein informiert
Dieser ist von den Features her sehr ähnlich zum Vorgängermodell (das übrigens fast wie ein Ei dem anderen dem Jet City Amplification Jettenuator gleicht). Es wird zusätzlich eine Verwendung als Dummy Load explizit zugelassen. Äusserlich erkennbar sind nur eine Überlastanzeige und ein lastabhängig arbeitender Ventilator hinzugekommen. Der PA-100 ist übrigens weiterhin passiv aufgebaut (kein Stromanschluss).
In der Bedienungsanleitung zum PA-100** wird geschrieben, dass zum Silent Recording ohne Anschluss einer Lautsprecher-Box der Speaker-Level-Regeler auf 0 zu stellen wäre. Der bonedo-Test konstatiert, dass bei dieser Einstellung auch kein Line-Level-Signal verfügbar ist. Es wird empfohlen, zum Silent Recording eine eventuell angeschlossene Box abzuklemmen und den Speaker Level trotzdem etwas hochzudrehen. Ich verwende hier keine Zitate und gebe das Gesagte sinngemäss wieder, um den Post nicht unnötig aufzublähen. Bei Interesse kann man ja in den gegebenen Links nachlesen.
Um für einen eventuellen zukünftigen Einsatz des PA-100 als Recording-Tool gerüstet zu sein und um zu erfahren, ob möglicherweise eine Überarbeitung des Attenuators in Planung ist, habe ich mich bei thomann erkundigt. Da dies sicher nicht nur für mich von Interesse ist***:
Sehr geehrter Herr XXXX,
ich habe eine Antwort vom entwickler vom PA-100 erhalten.
Die Bedienungsanleitung ist nicht ganz korrekt, man muss den Speaker-Level NICHT auf 0 stellen, wenn keine Gitarrenbox angeschlossen ist.
2-3 ist eher optimal, so stimmt der Widerstand perfekt und man hat auch genug Signal im Line-Out zum aufnehmen.
Ich hoffe das hilft weiter.
Mit freundlichen Grüßen
XXXX XXXX, Gitarrenabteilung
Danke an thomann (und insbesondere Herrn XXXX, er weiss ja wer er ist, wenn er dies lesen sollte) für die schnelle und kompetente Antwort!
* Natürlich ist mir bewusst, dass ich dabei nicht zu 100% den gleichen Soundeindruck erreiche wie mit dem ungedrosselten Amp. Sowohl aus psychoakustischen Gründen als auch, weil der Lautsprecher bei höheren Lautstärken anders arbeiten und mit dem Verstärker interagieren würde.
** Als PDF auf der Produktseite bei thomann einsehbar.
*** Ich habe thomann über die geplante Veröffentlichung von vorneherein informiert
- Eigenschaft
Grund: -der+das zur Klarstellung des Bezugs
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