Instrument für MIII Anfänger: Neu oder gebraucht kaufen? Schmerzgrenze 5.000 €

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Hallo,

inspiriert durch meinen neuen, virtuosen Akkordeonlehrer habe ich (48 Jahre, nunmehr 10 Jahre Unterricht Tastenakkordeon) begonnen, mich mit MIII zu beschäftigen. Für die ersten Schritte habe ich ein Roland FR-3, jetzt möchte ich mir ein Akkordeon mit Converter zulegen.

Was konnte ich bislang in Erfahrung bringen (Ebay, Quoka, diverse Akkordeonhändlerseiten)? Offenbar habe ich nun folgende Möglichkeiten:

1) bis ca. 1,5 TEUR: Hohner Solist, gebraucht + überholt vom Händler = Gewährleistung, 2Jahre Ruhe(?), Nachteil: nur dreichöriger Diskant, nur 37 Tasten = nicht als langfristiges Dauerakko geeignet, ungewisser Werterhalt
2) Preisklasse bis ca 5 TEUR (Gebrauchtes von privat aus den 80/90ern ca. 3,5 TEUR + fällige Überholung ca. 1,2 TEUR) = überholtes Instrument mit auf dem Papier super klingenden Eigenschaften (min. 41 Tasten, Cassotto, 4-chöriger Diskant, AM), jedoch auch schwer und es ist eben immer noch ein 30 Jahre altes Instrument
3) ab 7,5 TEUR: Neukauf

Da meine persönliche Schmerzgrenze (eigentlich) bei 5 TEUR liegt, wollte ich mich (eigentlich) für Lösung 2 entscheiden.

Meine Fragen:

Liege ich grundsätzlich richtig mit der Einschätzung meiner Optionen?
Wieviel schlechter als ein neues ist ein frisch vom Fachmann komplett überholtes, 30 Jahre altes Instrument? Wie kann man ein gebrauchtes, jedoch noch nicht überholtes Instrument sinnvoll prüfen? Sicher änderen sich doch Klang und Mechanik durch die Überholung? Welche Nachteile müsste ich vermutlich in Kauf nehmen? Hat sich in diesen 30 Jahren die Konstruktion der Konvertermechanik so grundlegend verbessert, dass es vielleicht sinnvoller wäre, die restlichen 2,5 TEUR auch noch auszugeben?

Vielen Dank für Eure Meinung sagt ein erstmal ratloser
Schultze
 
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Hallo Schultze,

Deine Vita am Akkordeon ist meiner nicht ganz unähnlich ,
ich habe auch mit 47 mit MIII angefangen , nachdem ich schon mehrere Jahre MII gespielt habe.
Irgendwas fehlte mir aber da...

Mein Schnupperinstrument war eine winzige Victoria freebass mit 30 Bassknöpfchen,
als Einstiegsdroge völlig ausreichend.

Ich hatte bis dato ein sehr gutes Cassotto Akkordeon und wollte mich klanglich nicht verschlechtern,
aber MIII musste her . Nun war meine Schmerzgrenze weit unter der Deinen .
Gute Instrumente waren unerschwinglich , ich wäre auch bereit gewesen,
mein Instrument in Zahlung zu geben, es hat aber trotzdem nicht gereicht.

Per Zufall war dann eine Victoria freebass bei ebay drin,
ein riesiges Teil mit 45 Tasten , Cassotto und 66 Melodiebasstönen.
Das Akkordeon spiele ich immer noch , eigentlich spiele ich auch fast nur noch MIII !

Nebenher war ich immer auf der Suche nach einem Converter ,
genau in den Internetforen , wo Du Dich auch bewegst.
Das Angebot ist recht dünn , die Nachfrage jedoch auch.
Zwischendurch ich mich an einer großen Giulietti mit vorgelagertem MIII versucht,
ein Traumakkordeon in Verarbeitung und Klang, aber trotz des vierreihigen Melodiebasses
in der vorgelagerten Position für mich nicht wirklich flüssig spielbar.

Die Hohner Solist fällt auf jeden Fall aus.
Klingen tut sie, wie eine Hohner Verdi , der Melodiebass ist im Grunde auch vorgelagert und nur dreireihig.

Aktuell gibt es zwei gute Angebote :
eine Giulietti mit Converter bei ebay
und eine Menghini auf ebay Kleinanzeigen.

Die Giulietti wäre auf jeden Fall meine erste Wahl,
zudem ist sie fast auf den Euro genau in Deiner Etatvorstellung.
Die Beschreibung scheint sehr ehrlich, es gibt absehbar Handlungsbedarf bei den ganz hohen Tönen,
das ist aber kein wirklicher Kostenfaktor.

Mit dem Verkäufer der Menghini habe ich schon telefoniert,
die Anzeige läuft schon länger. Es ist ein Musiklehrer und das Instrument scheint sehr gut zu sein.
Allerdings ist dort die 4. Hilfsreihe unterhalb , statt oberhalb der Melodiebässe angeordnet.
Dies ist durchaus sinnvoll , da die Finger nicht so abgewinkelt greifen müssen,
jedoch müsste ich da wieder umlernen.



Ein Neukauf kommt eigentlich nicht in Frage.
Gute Instrumente mit Cassotto fangen nicht bei 7500€ an.
So ganz allgemein sind in den letzten 30 Jahren nicht wirklich viele Innovationen
im Akkordeonbau passiert - die Hersteller müssen eher noch besser haushalten,
ob da die Qualität steigt , läßt sich nicht unbedingt bestätigen.

Es gibt ja einige Händler , die auch Converter gebraucht im Angebot haben.
Manche nehmen diese in Zahlung oder kaufen sie auch bei ebay.
Da muß also der Zustand nicht unbedingt gut sein, auch wenn der hohe Preis zu dieser Hoffnung ermutigt.

Bei anderen sind die Gebrauchtpreise sehr hoch,
wie auch hier in Berlin bei dem Akkordeonzentrum Brusch.
Allerdings sind diese komplett überholt und entsprechen
fast dem Neuzustand. Da ist es völlig unerheblich ob sie 30 Jahre alt sind.

Die Kosten für die Überholung eines Converterinstruments sind nicht unerheblich,
da doch sehr viele Stimmen verbaut sind. Die Mechanik ist eigentlich unauffällig.
Meine Victoria habe ich diesen Sommer bei Brusch stimmen lassen,
dabei wurden auch viele Ventile gewechselt .
1000€ habe ich bezahlt - wenn man bedenkt, das dort 624 Stimmen verbaut sind,
kann ich mich nicht beklagen.

Du wirst wahrscheinlich etwas Geduld brauchen
und auch wohl ein/zweimal quer durch Deutschland fahren,
bis Du ein passendes Instrument bekommst.
Aber mit 5Tsd Euro bist Du auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Ich bin inzwischen sehr zufrieden mit meinem Freebass Akkordeon,
zumal ich mir erst kürzlich ein kleines Victoria Converter Akkordeon
als Zweitinstrument gekauft habe.
Für mein MII Repertoire völlig ausreichend und auch ein prima Reisebegleiter!

Viel erfolg,

Ludger
 
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Hallo Schultze,

freut mich zu lesen, dass du dich mit MIII auseinandersetzen willst. - War bei mir auch lange ein Thema das immer in der Schwebe hing und ich mir immer dachte, lonht sich das denn wirklich, oder ist das nur ein temporärer Hirnfurz. Jetzt mittlerweile stellt sich mir diese Frage sicher nicht mehr - es war für mich defintiv eine Bereicherung, die ich nicht mehr missen möchte!


achteil: nur dreichöriger Diskant, nur 37 Tasten = nicht als langfristiges Dauerakko geeignet, ungewisser Werterhalt

Mit zur Größenwahl sollte man auch beachten, welche Musik man drauf spielen möchte. Zielst du hauptsächlich auf Klassik und Barockmusik ab, dann wage ich zu behaupten, dass mehr Tasten hier sicher sinnvoller sind (da würd ich an deiner Stelle auch über 45 Tasten ernsthaft nachdenken!), weil es z.B. auch die Möglichkeiten bietet oktaviert zu spielen, was klanglich bei manchen Registern sehr gut wirkt. Und 4 Chöre - also mit Piccolo halte ich hier fast für Pflicht!


48 Jahre, nunmehr 10 Jahre Unterricht Tastenakkordeon) begonnen, mich mit MIII zu beschäftigen. Für die ersten Schritte habe ich ein Roland FR-3, jetzt möchte ich mir ein Akkordeon mit Converter zulegen.

Hast du dir auch schon mal ein Instrument mit vorgelagertem MIII als Option vorstellen können, oder geht das gar nicht?
...

Da meine persönliche Schmerzgrenze (eigentlich) bei 5 TEUR liegt, wollte ich mich (eigentlich) für Lösung 2 entscheiden.

...Denn nach meinen Beobachtungen sind Instrumente mit vorgelagertem MIII oftmals deutlich bis sehr deutlich günstiger als Konverterinstrmente.

Und ich stelle fest, dass auf dem Gebrauchtmarkt häufiger vorgelagerte MIII Instrumente angeboten werden und noch relativ wenig Konverterinstrumente, die dann meist deutlich teurer sind als die mit vorgelagertem MIII.
Bei Neuinstrumenten gibts praktisch nur noch Konverter.

Den Melodiesbassektor kenne ich nicht wirklich gut,habe aber den Eindruck dass neue Konverter-Instrumente, die als vollwertige Instrumetne und nicht als Lern- Schüler oder Übergangsinstrumente angesehen werden müssen, doch die 5k € Grenze deutlich übersteigen.




Wieviel schlechter als ein neues ist ein frisch vom Fachmann komplett überholtes, 30 Jahre altes Instrument?

..: Das kommt ganz drauf an!

Ich z.B. habe bei meinem mittlerweile 38 Jahre alten MIII Instrument nicht im geringsten das Gefühl, das das gegenüber einem neuwertigen in irgendeinem Punkt gegenüber schlechter wäre (maximal ist vielleicht der vorgelagerte MIII diskussionsfähig) - ganz im Gegenteil ich halte das Instrument nach wie vor für hervorragend. Auch mein erstes "Einstiegs-MIII Instrument - mittlerweile 60 Jahre alt, läuft tadellos, ist allerdings klanglich nicht ganz so kräftig wie moderne Geräte. Dafür wars mit 2500 € auch wirklich nicht teuer.

Auf der anderen Seite bist du auch bei Neuinstruemtenn nicht vor einem Desaster sicher - trotz Garantie und allem. Auch da gilt: sicher ist man höchstens, wenn man genau das Instrument kauft, das man ausprobiert hatte!

- Kann also in beiden Fällen so oder so ausgehen!


Sicher änderen sich doch Klang und Mechanik durch die Überholung?

Ganz klar ändert sich das.

Das Instrument ist hinterher wieder in sauberer Stimung und die Mechanik läuft wieder einwandfrei. Hängt aber immer davon ab, was alles genau gemacht wurde. Überholung ist nicht gleich Überholung.Meine gebrauchten sind alle bereits generalüberholt und ich würde sagen, dass die allesamt dadurch gewonnen haben!


Hat sich in diesen 30 Jahren die Konstruktion der Konvertermechanik so grundlegend verbessert, dass es vielleicht sinnvoller wäre, die restlichen 2,5 TEUR auch noch auszugeben?

Es tut sich aktuell was auf dem Konverterbausektor. Aber bis vor kurzem gabs praktisch nur ein System auf dem Markt, das fast alle eingebaut hatten - egal welcher Marke! Inzwischen gibts ein oder zwei Neuentwicklungen, ich meine von Pigini udn Bugari. Allerdings nur bei den Oberklasseisntrmenten eingebaut. Von daher kann man sagen, dass die Konvertermeschanik vor 30 Jahren den gleichen grundsätzlichen Aufbau hatte wie heute.
 
Grund: Ergänzung eingefügt
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mein Instrument gerade vor 2 Wochen von der Generalüberholung abgeholt, habe €2000,- bezahlt, aber auch einen Knopfbayan mit 58 Tönen. Hinzu kam das Umstimmen, da die Leute mit denen ich zusammenspiele alle tiefer gestimmt waren als ich. Mein Instrument ist aus den 80er Jahren und die Handzuginstrumentenmeister waren ganz begeistert von dem Instrument. So würde heute nicht mehr gebaut werden (im positiven Sinne für mein Instrument)!
 
Vielen Dank für Eure Beiträge,

ich werde mir nun ein Akkordeon Pigini Hohner C55/P 45 De luxe, ähnlich http://www.akkordeoncentrum.de/akkordeon/002898/Hohner-Pigini-Converter-55P-Senior-C angucken fahren.

Hat jemand Erfahrungen mit oder auch Wissenswertes/ Katalogscans zu diesem Modell?

Derzeit ist mir noch unklar, wie ich prüfen kann, ob es sich a) um die Originalstimmzungen handelt und b) ob sich diese wg. häufigem Stimmen schon am Lebensende befinden...

Viele Grüße,
Schultze
 
R
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Eigen-Beweihräucherung
Hallo,

win Katalogbild habe ich,
dieser ist von 1989 :
Hohner1989-16.jpg


Ist es das Akkordeon,
welches jetzt länger auch bei ebay inseriert war ?

Mit den Originalstimmen ist das so ein Problem,
es ist nicht klar, in welchem Bereich die Zusammenarbeit Hohner_Pigini stattfand,
also, ob die Stimmen von Hohner, oder aus Italien sind.
Ebenfalls könnten da Lederventile oder Kunststoffventile verbaut sein.

Sollten sie noch im alten Wachsbett liegen müssten es die originalen sein,
wurden die Ventile mal erneuert , wurden sie neu eingewachst.
Ich würde aber nicht vermuten, das jemand die Stimmen austauscht,
was sollte das bringen ?

Laienhafte Kratzspuren auf den Stimmen würde man wohl erkennen,
wie man jedoch erkennt , ob da noch Potential zum Stimmen ist, kann ich nicht beantworten .

Viel Erfolg,

Ludger
 
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erzeit ist mir noch unklar, wie ich prüfen kann, ob es sich a) um die Originalstimmzungen handelt

... Das Instrument hat Unmengen Stimmplatten drin, die alle auszutauschen kostet vermutlich mehr als das Ganze Instrument! das macht niemand!


nd b) ob sich diese wg. häufigem Stimmen schon am Lebensende befinden...

Wenn nicht grade herzhaft mit dem Dremel gestimmt worden ist und größere Schleifkuhlen auf den Stimmzungen sind, gibts keinen Grund warum das nicht noch gehen sollte. Sol alt ist das Teil ja auch wieder nicht!


s ist nicht klar, in welchem Bereich die Zusammenarbeit Hohner_Pigini stattfand,
also, ob die Stimmen von Hohner, oder aus Italien sind.

Die Antowort ist einfach: italienische natürlich!

Zum einen hat Hohner nie die höheren Klassen an Stimmplatten hergestellt (zumindest nicht in der Nachkriegszeit). Ab Tipo A mano wurde stets aus italienischem Sortiment genommen und wenn das Instrument eh schon in Italien gefertigt wurde, hat Hohner maximal vorgegeben, was für eine Qualität an Stimmplatten rein soll und der Rest war Lieferantensache. So wie auch Hohner selbst in den allermeisten Bereichen weitgefasste Grenzen hatte, welche Stimmplatte in ein Instrument rein soll. Zumindest was den Hersteller betrifft - Die Güte war schon definiert.


Akkordeon Pigini Hohner C55/P 45 De luxe

Viel Spaß beim Antesten - du wirst einen typischen Piginisound vorfinden.
 
Ich weiss nur dass Hohner die Königsklasse der Akkordeons ist und auf dem Bild macht das Akkordeon einen seriösen Eindruck
Das ist mir doch eindeutig zu allgemein. Sicher, Hohner hat ein paar gute Instrumente, aber andere Hersteller können da sicherlich mithalten. Ich persönlich möchte kein Hohner mehr spielen, mir gefallen die Italiener deutlich besser. Ist sicherlich Geschmacksache, das muss jeder für sich entscheiden. In diesem Instrument hier ist aber mit Sicherheit mehr Pigini als Hohner drin. Eine Bekannte von mir hat so ein Instrument, da klingt Pigini, kein Hohner.
 
Hallo!

Seit gestern abend bin ich stolzer Besitzer eines Hohner-Piginis, 45Tasten im 4-chörigen Diskant, 6-chörig im Bass: klingt umwerfend, Gewicht allerdings auch (14kg). Das gleichmäßige Ansprechen, der Tastenhub - ein Traum. Sehr, sehr viel besser als meinem Spiel angemessen wäre - egal, nehmen wirs als Ansporn! Jetzt gehts ans Melodiebaß-Üben! Nochmal ein herzliches Dankeschön für Eure Tipps!

Schöne Woche wünscht
Schultze
 
Gratulation, @Schultze, zu deiner neuen Freundin. Weißt Du, welche Stimmplatten da drin sind? A-mano / HA1 oder?
 
klingt umwerfend, Gewicht allerdings auch (14kg)

Das ist schon ok - dann blästs einen wenigstens nicht gleich bei jedem Windhauch um!

Im Ernst - so ein Instrument spielt man normal eh nicht im Stehen und beim Sitzen fallen mir die 14,5 kg (ohne Gurte) bei meinem MIII Gerät nicht auf. Und du wirst obendrein feststellen, dass der Bassteil zwar deutlich schwerer ist, sich aber dadurch auch wesentlich gleichmäßiger bedienen lässt

stolzer Besitzer eines Hohner-Piginis,

Meine Gratulation zu seinem neuen Schätzchen!


Jetzt gehts ans Melodiebaß-Üben!

Dann dürfen wir dich demnächst im MIII Übefaden als Mitstreiter begrüßen? .. Wir würden uns freuen!


ein Traum. Sehr, sehr viel besser als meinem Spiel angemessen wäre

Das denke ich bei meinem Gerät auch immer wieder mal: mich hat dieses Akkordeon wahrlich nicht verdient! Aber das ist mir egal :D - es macht einfach viel mehr Spaß mit einem richtig guten Instrument zu spielen!
 
Vielen Dank für die Glückwünsche!

@Bernnt A-mano oder nicht kann ich nicht endgültig beantworten, da kann ich mich nur darauf verlassen, was ich hier von Euch gelernt habe: es soll sich optisch um eine Art recht flachen Kegel handeln. Das tut es. Beim Akkordeoncentrum (Brusch) wurde der kleine Bruder meines Models mit a-mano beworben.

@maxito Melodiebaß-Mitstreiter möchte ich schon gern werden, jedoch bin ich ja ganz am Anfang (c-c-g-g-c-c-a-a-c-c-f-f....) Eure Puppen habe ich mir aber schon mal als Mittelfristziel ausgedruckt... :)
 
R
  • Gelöscht von C_Lenny
Melodiebaß-Mitstreiter möchte ich schon gern werden, jedoch bin ich ja ganz am Anfang (c-c-g-g-c-c-a-a-c-c-f-f....) Eure Puppen habe ich mir aber schon mal als Mittelfristziel ausgedruckt... :)
Solltest du den ganzen MIII-Kurs durchmachen wollen, lass dir Zeit. Wenn du zu schnell bist, könnten sich die neuen Techniken nicht richtig im Hirn verankern. Wir würden uns aber riesig freuen, wenn du gelegentlich vorbeischaust und berichtest, was du machst und wie es bei dir vorwärts geht. Dass du die Puppen ins Auge gefasst hast, freut uns natürlich besonders, denn das Stück hat uns allen gefallen. Darum hat es praktisch jeder MIII-Frischling hier probiert und auf dem Notenpult oder im Ordner. Alles Gute und viel Erfolg bei Deinen MIII-Bemühungen. Lass was von dir hören, insbesondere wenn du irgendwo festhängst - denn da können auch die Fortgeschrittenen ungeheuer profitieren, wenn sie das Problem erfassen und Lösungen auspaldovern müssen..
 
@Bernnt Sehr nett! Das mach ich natürlich. Auslöser für die MIII-Geschichte ist ja mein neuer virtuoser Lehrer (http://www.schwedt.eu/de/land_bb_boa_01.c.154549.de/), dessen Spiel mich so begeistert hat, dass die länger schwelende MIII-Idee nun keinen Aufschub mehr duldete. Die nächste Entwicklungsstufe meines Lehrers ist Professor an einer Musikhochschule. Die gibts hier in meinem beschaulichen Provinzstädtchen nicht, dann isser weg! Also: ranhalten! Muss schlußmachen, muss üben!
 
Herzlichen Glückwunsch zum neuen Akkordeon!
Ich habe mit 45 angefangen MII zu spielen, bin dann mit 48 auf ein Konverter umgestiegen und jetzt bin ich 52.
Das Gewicht ist schon knackig, aber ich habe mich dran gewöhnt, beim Spielen stört mich das überhaupt nicht, nur beim durch die Gegend schleppen.

Gruß grollimolli
 

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