iPad zum Anzeigen von Texten

  • Ersteller schnejo
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Also ich schalte mich mal hier ein.
Bin Bassist und "Gelegenheits-"Gitarrist mit Akustikgitarre. Da sich die Gelegenheiten als Gitarrist zu spielen auf ein Minimum beschränkt, habe ich keine Lust (und wenig Zeit) Texte auswendig zu lernen. Ich bin normalerweise in der Lage bekannte Songs die ich kenne vom Blatt zu performen, also Text mit Akkorden darüber, wie es bei "Ultimate Guitar" o.ä. Programmen der Fall ist. Auch die Mundorgel gehört(e) ja dazu.

Wenn ich das professionell machen würde, dann würde ich entweder die Texte auswendig lernen oder einen dicken Ordner mit mir herumschleppen. Weil ich ja beides machen muss: Spielen und Singen.
Also ist ein IPad sicherlich ein Vorteil und hat meiner Meinung nach nix mit Schnickschnack zu tun. Einfach eine andere Möglichkeit bei Gelegenheiten kurz was zu spielen ohne viel auswendig zu lernen. Dazu kommt, dass bei mir ein IPad2 bereits vorhanden ist und ein Android Handy nicht wirklich viel Bild bietet. (Ü50).

Just my 2 Cent.

Milo
 
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Also Musiker die Texte ablesen finde ich eher lachhaft...
Egal ob eigene Mucke oder Covermusik..
Wir haben hier in der Umgebung einige Coverbands die sich mit Textordnern auf die Bühne stellen..oder wirklich einen Teleprompter mitlaufen haben...und haben dann leider bis zu 4.000 Leute pro Konzert Open Air..
und Leute mit eigener Mucke werden kaum zu solchen Veranstaltungen zu gelassen...
Seitdem bin ich da leider etwas voreingenommen..
Wenn ich Sänger wäre gäbe es für mich nur Texte auswendig können...!!
 
Meine Meinung ist ja bekannt: Headliner haben keine Notenständer in der Front!
Aber für "Spaßbands, Schoppenbands und teilweise Tanzbands mit mehreren Hundert Songs an Repertoire ist es in Ordnung.
 
Vielleicht sollten wir uns darauf einigen, dass wir uns hier auf konstruktive Beiträge reduzieren, also keine Diskussion, ob man Texte auswendig lernen muss/soll, oder nicht.
BTW: Für Tanzmucke, wo ich ca. 60-70% des Programms (ca. 300 Songs!) Lead-Vocals singe, nutze ich mittlerweile seit 2 Jahren mein iPad anstatt Textordner auf der Bühne. Bei Coverbands, wo der Schwerpunkt nur auf Keys und rein Backings liegt, nutze ich das Pad nur für Setlist-Verwaltung, ggf. ein paar Sheets, Kommentare, Notizen, oder auch als Audio-Zuspieler, sowie bei den Proben das Metronom.

Mein Fazit als Textordner-Ersatz bisher:
  • deutlich komfortabler als ein Ordner, weil leichter und kleiner, bessere und verschiedene Sortierfunktionen
  • schneller von der Handhabung
  • in Queransicht genauso groß wie DINA4, der fehlende untere Teil des Blattes wird durch Scrollfunktion ausgeglichen, die zudem auch das lästige Umblättern bei mehrseitigen Songs vermeidet
  • bessere Lesbarkeit durch Hintergrundbeleuchtung und keine sowohl für Publikum als auch Musiker nervige Notenpultleuchte nötig
  • keine die Optik störenden Notenpulte mehr auf der Bühne. Ein iPad am Mikrostativ fällt so gut wie niemandem auf.
  • zusätzliche Funktionalitäten wie integriertes Metronom, MIDI Funktionen (z.B. zum Umschalten von Programmen bei Keyboards, Effektgeräten oder Licht), Hinterlegen von Audio Tracks
Trotzdem ist es natürlich in mehrfacher Weise gewöhnungsbedürftig. So geil, wie die Scrollfunktion auch ist, fall ich immer wieder drauf rein, dass ich die Textzeile, die ich suche, gerade nicht finde, weil ich sie an anderer Stelle suche, vor allem, wenn ich nur gelegentlich drauf schaue.
Auch schnelle Anmerkungen, wie man sie früher mit Stift auf dem Papier gemacht hat, sind zwar nach wie vor möglich, aber etwas umständlicher. Ich muss mich im richtigen Modus befinden (beim Setlist Maker geht das z.B. nicht im Performance Mode), ein geeigneter Stift ist nötig, und umfangreiche Änderungen oder Anmerkungen macht man besser in einer separaten App, oder noch besser am Rechner und schiebt das geänderte Dokument erneut wieder auf's Pad.
Was die Ausfallsicherheit angeht, sehe ich technisch überhaupt keine Probleme. Die einzige Angst, die bleibt, ist, dass das Pad herunterfällt. Aber mir ist auch schon mal mein Ordner heruntergefallen, wobei das Metall so verbogen war, dass ich nicht mehr umblättern konnte. Mal ganz abgesehen davon, dass mir dabei die Seiten herausgefallen sind, und ich über einen halbe Stunde gebraucht hab, das alles wieder zu sortieren.
 
Ich benutze seit fast 2 Jahren als Cover-Keyboarder ein IPAD2 auf der Bühne. Auf meinen Spider-Ständer habe ich einen Ipad-Halter angebracht. Ich benutze anfangs die APP OnSongBook jetzt den Setlistmaker.

Für mich ist das eher ne Gedankenstütze als Coverkeyboarder. Ich habe da keine Noten drauf, meist ein paar Akkorde, die Songstrukturm und üner den Setlistmaker kann ich per MIDI die Einstellungen meine Keyboards schalten.
Wichtig ist für mich, dass ich auch eine komplette Setlist für den Gig erstellen kann (manchmal wird zwar auch während des Gigs was geändert, aber das ist selten).

Und ich bin beim Umschalten von einen Song auf den nächsten so geschwind, daß keiner von meiner Band auf mich warten muß. Jetzt ist es eher umgekehrt.

Ich möchte das Ganze nicht missen. Ich werde wahrscheinlich in Zukunft vielleicht noch APPS wie SampleTanks nutzen.

Zwar waren meiner Bandkollegen am anfang sehr kritisch gegenüber dem IPAD (was mir auch schon mal runtergefallen ist und ohne Beschädigungen weitergelaufen ist), aber springen jetzt solangsam auch auf dem Zug auf
 
Nachdem ich mein iPad ein Jahr im Einsatz hatte, ist der Rest der Band geschlossen nachgezogen. Es ist ein enormer Zeitvorteil beim Erstellen von Sets und kein Vergleich zum Aufblättern von Sheets, Noten oder Texten aus Ordnern. Un dabei nutzen wir noch nicht einmal alle zusätzlichen Möglichkeiten aus, die es noch bietet. Ich versuche schon, unseren Gitarristen, der das Licht bedient, davon zu überzeugen, die Steuerung über das iPad zu machen, und wenn er nur pro Song eine Szene hinterlegen würde, die optisch zum Song passen würde und beim Anwählen des Sheets aufgerufen würde, oder der Drummer, der das Pult bedient, könnte so pro Song auch mal die Effekte steuern.
Mal sehen, evtl. steigen wir in Kürze auf ein Digital-Pult um, da würden wir darauf achten, dass es eine iPad Anbindung hat, damit sich jeder seinen Monitormix selbst regeln kann.
 
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Ein iPad wird für die Textmuffel unter den "old-School" und angehenden Ü50 Muckern gerade aufgrund seiner Größe nie ein herkömmlichen DINA4 Notenpult ersetzen können, da mit dem zunehmenden Alter und der damit verbundenen Textdemenz auch noch die nachlassende Sehkraft einhergeht.
Ja die Angst vorm Augenkrebs ist da. Deshalb -> Archos Arnova Familie Pad 33,8 cm (13,3 Zoll) Tablet-PC. Darauf sieht eine DIN A4 Seite fast so groß aus wie eine DIN A4 Seite und das Ganze für unter 170.-€. Das Ding taugt sogar zum Notenlesen und mit einer Akkulaufzeit von über 10 Stunden ...
 
Nachdem ich mein iPad ein Jahr im Einsatz hatte, ist der Rest der Band geschlossen nachgezogen. Es ist ein enormer Zeitvorteil beim Erstellen von Sets und kein Vergleich zum Aufblättern von Sheets, Noten oder Texten aus Ordnern. Un dabei nutzen wir noch nicht einmal alle zusätzlichen Möglichkeiten aus, die es noch bietet. Ich versuche schon, unseren Gitarristen, der das Licht bedient, davon zu überzeugen, die Steuerung über das iPad zu machen, und wenn er nur pro Song eine Szene hinterlegen würde, die optisch zum Song passen würde und beim Anwählen des Sheets aufgerufen würde, oder der Drummer, der das Pult bedient, könnte so pro Song auch mal die Effekte steuern.
Mal sehen, evtl. steigen wir in Kürze auf ein Digital-Pult um, da würden wir darauf achten, dass es eine iPad Anbindung hat, damit sich jeder seinen Monitormix selbst regeln kann.


Jetzt bin ich neugierig. Die Lichtsteuerung übers IPAD vorzunehmen wäre echt geil. Ich nehme an daß die Lichtsteuerung über Midi angestoßen wird. Kannst du mir kurz anreisen, wie sowas im Detail ausschaut
 
Zitat von dr_rollo Beitrag anzeigen
Ein iPad wird für die Textmuffel unter den "old-School" und angehenden Ü50 Muckern gerade aufgrund seiner Größe nie ein herkömmlichen DINA4 Notenpult ersetzen können, da mit dem zunehmenden Alter und der damit verbundenen Textdemenz auch noch die nachlassende Sehkraft einhergeht. ...
Ich muss meine Aussage revidieren, wenn ich das nicht mittlerweile irgendwo anders hier schon getan habe. Aufgrund der Scrolldunktion hab ich beim iPad DINA4Breite, also keine Einschränkung, spar mir sogar das umblättern bei mehrseitigen Texten. Und die Lesbarkeit ist deutlich besser als beim herkömmlichen Blatt Papier ggf. mit Notenpult-Beleuchtung. Durch die Hintergrundbeleuchtung ist alles deutlich schärfer als vom Papier auch bei den ohne Retina-display. Natürlich kommt es auch ein bisschen auf die Vorlage an. wenn man schlechte Scans seiner bisherigen Texten, möglicherweise schon Kopien von Kopien auf dem iPad nutzt, bringt das wenig Verbesserung. Ich hab die Gelegenheit genutzt, viele Texte und Sheets neu zu erstellen. Vor allem die vorher oft genutzten und notwendigen Seiten-Ränder vermieden, Schriftart auf max. besserer Zeilenabstand, weil ich nicht auf die sonst übliche eine Seite Papier beschränkt bin. Ist schon ganz geil...

zur Lichtsteuerung:
Jetzt bin ich neugierig. Die Lichtsteuerung übers IPAD vorzunehmen wäre echt geil. Ich nehme an daß die Lichtsteuerung über Midi angestoßen wird. Kannst du mir kurz anreisen, wie sowas im Detail ausschaut
Es gibt diverse DMX Control Apps, angefangen bei Freeware Apps, aber auch den günstigen Standard Produkten wie z.B. Free Styler oder DMX Controller Pro, bis hin zu ausgewachsenen Produkten wie Luminair für gut 100EUR. Wenn man ein DMX Steuergerät im Einsatz hat, bieten einige professionelle Produkte direkt eine iPad Anbindung. Aber ansonsten hat so gut wie jeder DMX Controller einen MIDI IN, z.B. für die Ansteuerung einer MIDI Fußleiste, und hier natürlich auch für das iPad mit dem entsprechenden MIDI Adapter, CCK oder was auch immer. Ich nutze ein Alesis Dock, und da sind die MIDI IN/OUT so wie auch vernünftige Audio INs und Outs fest implementiert, womit ich mir jedes Gefrickel mit Adaptern spare.
Wer Setlist Maker nutzt - und das ist das, worauf ich angespielt habe - kann zu jedem Song 1-5 MIDI Buttons belegen, mit denen man dann bestimmte Programme oder Szenen am DMX Controller umschalten kann, nichts anderes, was eine MIDI Fußleiste auch machen würde.
 
Zwar waren meiner Bandkollegen am anfang sehr kritisch gegenüber dem IPAD (was mir auch schon mal runtergefallen ist und ohne Beschädigungen weitergelaufen ist), aber springen jetzt solangsam auch auf dem Zug auf
Heheh, meine Sängerin wollte anfangs das iPad als Synthesizer nicht haben ;) ... aber die Tabletlösung überzeugt einfach. Falls das iPad ausfällt während dem Konzert: Einfach iPhone rausnehmen, Synthi starten, USB-Kit anschliessen, und die Show geht weiter :)

Mein Dad nimmt mit seiner Countryband OnSong mit iPad auf die Bühne - ansonsten hätte er ein fettes Notenbuch. Er ist sehr zufrieden!

Ich wiederum organisiere die Dokumente meiner Band mit einem netten Tool namens Simplenote - Cloudbasierter Texteditor. Einfach nur Text mit Tag-Sortierung, gratis und mit Backup und Web-Interface... Läuft echt gut!
 
zur Lichtsteuerung:

Es gibt diverse DMX Control Apps, angefangen bei Freeware Apps, aber auch den günstigen Standard Produkten wie z.B. Free Styler oder DMX Controller Pro, bis hin zu ausgewachsenen Produkten wie Luminair für gut 100EUR. Wenn man ein DMX Steuergerät im Einsatz hat, bieten einige professionelle Produkte direkt eine iPad Anbindung. Aber ansonsten hat so gut wie jeder DMX Controller einen MIDI IN, z.B. für die Ansteuerung einer MIDI Fußleiste, und hier natürlich auch für das iPad mit dem entsprechenden MIDI Adapter, CCK oder was auch immer. Ich nutze ein Alesis Dock, und da sind die MIDI IN/OUT so wie auch vernünftige Audio INs und Outs fest implementiert, womit ich mir jedes Gefrickel mit Adaptern spare.
Wer Setlist Maker nutzt - und das ist das, worauf ich angespielt habe - kann zu jedem Song 1-5 MIDI Buttons belegen, mit denen man dann bestimmte Programme oder Szenen am DMX Controller umschalten kann, nichts anderes, was eine MIDI Fußleiste auch machen würde.

Danke für die Antwort
Wir haben so einen Lichtmischer fürs Licht auf dem die Scenes abgespeichert sind
Ich muss nur mal schauen ob der einen Midieingang hat und wie die Scenes gestartet werden.

Alternativ wäre halt eine App auf dem IPAD und ein DMX-Controller.

Zuviel Geld wollte ich da eingentlich nicht investieren, da bei größeren Bühnen sowieso immer PA und Licht dabei sind. Wir brauchen das ganze eher für kleinere Gigs
 
Ich weiß ja nicht, wer derzeit bei Euch den Lichtmischer bedient bzw. wie ihr die unterschiedlichen gespeicherten Szenen abruft. Die Idee dabei ist, wenn man eh das iPad mit einer App wie SetlistMaker oder OnSong nutzt, die auch MIDI Programmchanges ausgeben können, dann könnte man einfach jedem Song eine Programm zuweisen, dass beim Aufrufen via MIDI an das Lichtsteuergerät geschickt wird, und hat dann automatisch einen Wechsel des Lichts, passend zum jeweiligen Song. Bei Setlistmaker kann man sich sogar 5 MIDI Buttons pro Song hinlegen, und dann einfach per Fingertipp die Szene wechseln, wenn man auch während des Songs die Szene wechseln möchte.
 
dann könnte man einfach jedem Song eine Programm zuweisen, dass beim Aufrufen via MIDI an das Lichtsteuergerät geschickt wird, und hat dann automatisch einen Wechsel des Lichts, passend zum jeweiligen Song.

Das - lösbare - Problem besteht eher darin dass es bei Lichtpulten/-Controllern offensichtlich keinen Standard gibt, welches MIDI-Event welches Verhalten bewirkt. Bei meinem früheren Lichtpult Behringer LC2412 riefen Program-Changes die Szenen auf, bei meinem jetzigen GLP LO-24 sind es Note-On-Befehle.

Siehe auch:
https://www.musiker-board.de/softwa...rn-per-midi-pedal-programm-per-midiclock.html
https://www.musiker-board.de/softwa...rauche-ich-fuer-dmx-steuerung-via-tablet.html

Und ganz aktuell: https://www.musiker-board.de/software-interfaces-licht/560695-dmx-software-ueber-ipad-steuern.html

Harald
 
Mal eine Frage:

ich habe Ipad2 und bis jetzt die kompletten Texte nacheinander (in der Reihenfolge wie wir sie spielen, nicht alphabetisch) als eine PDF gespeichert. Die Songs liegen auch noch jeder einzeln für sich als Worddokument bereit.
Brauchte also bis jetzt nur zur Seite Wischen um zum nächsten Song zu kommen.

Kann ich die mir jetzt vorliegenden Sachen irgenwie ins Setlistmaker oder Onsong importieren?

Welches von beiden wär mir im Prinzip egal da ich beide erst kaufen muß.
 
Geht sowohl in Setlistmaker als auch in Onsong. Mit Setlistmaker kenne ich mich besser aus, da funktioniert das Problemlos über iTunes. Du kannst Dir die Texte auch in die Dropbox laden oder per email zuschicken, und dann über "öffnen in" in Setlistmaker importieren, was aber deutlich mühseliger ist. Zumindest für die Initialbefüllung würde ich das über iTunes machen. Kommt halt auf die Menge der PDF/DOCs an. Es geht übrigens sowohl PDF als auch DOC.
Das einzig mühselige ist, die Datenbank - oder wie es bei OnSong heißt: ein Buch - zu erstellen. Hier muss man jeden einzelnen Song erst einmal erstellen und dann das jeweilige Dokument zuordnen.
Zumindest bei Setlistmaker gibt es die Möglichkeit, sich bequem am PC über Excel eine import.txt zu erstellen, mit der man die Datenbank mit diversen Infos, wie z.B. Interpret, Tonhöhe, BPM etc. in einem Rutsch erstellt (Anleitung steht auf der Setlistmaker Webseite www.arlomedia.com). Wenn man exakt den Namen der Datei (incl. Groß- und Kleinschreibung) angibt, sogar die Zuordnung der Dokumente hinbekommt (Die müssten dann natürlich vor dem Einlesen der import.txt in Setlistmaker importiert worden sein!).
Ich hab da mal eine denke mal recht verständliche Kurzeinleitung verfasst, mit der zumindest meine wenig bewanderten Bandkollegen klar kamen.
Werde die noch mal überarbeiten, und dann evtl. hier posten, oder wenn Interesse besteht, einfach eine email adresse per PN an mich.
 
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o.k., o.k. Ihr seid teilweise um die fünfzig und habt mit "Text-Demenz" und "Seh-Problemen" zu kämpfen - da sag' ich doch, kommt mal in mein Alter! Schwamm d'rauf - ihr habt noch viele schöne Jahre vor euch!!! Hab da eine weitergehenden Frage: kennt ihr ein Programm, das mehrere Tablets miteinander verknüpft? Wäre doch genial, wenn der "Chef" per Knopfdruck allen anderen das nächste Lied anzeigen könnte!
 
Du kannst entweder Screen Sharing probieren, oder schau mal hier, da wird solch eine Möglichkeit für Setlistmaker beschrieben.
Alternativ kannst Du natürlich auch eine stinknormale PC-/ oder Mac-Lösung - welche Software auch immer - fahren, und die Ausgabe übber einen Monitorsplitter auf einzelne Monitore verteilen, sprich einer betreibt die Software, und alle bekommen einen Monitor dafür.
 
ich meine bei Onsong geht es, dass ein Ipad der Capo ist und für alle anderen, vorher entsprechend eingestellten und verbundenen Ipads via Bluetooth die Lieder aufschlägt usw.
Wobei die Lieder jeweils schon auf den Ipads liegen müssen, die Files selber werden nicht übertragen.
Aber das ist geballtes Halbwissen, evtl. kann jemand mit Anwendererfahrung weiter helfen.
 
OnCue heißt die Funktion bei OnSong.
Ich hab da gerade mal ein bisschen mit herumgespielt, funktioniert so la la, nicht selbsterklärend, und wenn man's denn mal am Laufen hat, ist die zeitliche Verzögerung nicht gerade bühnentauglich. Ich hab's übe WLAN verbunden, über BT würde ich eher schlechtere Verbindung erwarten.
BT ist auch keine wirklich zuverlässige Verbindung, was wir auch schon mal bei der Diskussion dieser Funktion in Setlistmaker feststellen mussten. Und WLAN auf der Bühne muss man auch erst mal haben.
Was am meisten stört, ist dass man als Steuernder nicht sieht, wenn die Verbindung abgebrochen ist, bzw. ob sie besteht. Ich musste mehrfach über's Menü OnCue anhalten und neu starten, was dann auf allen remote Devices wieder neu akzeptiert werden muss.
Kurzum - scheint mir noch nicht ausgereift, zumindest nicht auf der Bühne verwendbar. Aber ohne jetzt OnSong ungerecht zu werden - ich nutze eh hauptsächlich Setlistmaker - bei Setlistmaker funktioniert das für mein Dafürhalten genauso wenig zuverlässig, vermutlich wie bei jeder anderen Anwendung auch. Ich würde daher - auch wenn ich sonst absoluter Befürworter von iPad und jeder Art Innovation auf der Bühne bin eine Hardwarelösung bevorzugen, wenn man so etwas wirklich nutzen möchte: Video Out, Splitter und passive Monitore bei den Mitmusikern ggf. sogar PC/Laptop/Macbook als Master.
 
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