Is die Band Bio in Ordnung?

namedropping der anderen projekte, wenn die regelmaessig live spielen ist das auch ueberzeugend. ansonsten wuerd ich auch den stil vorziehen - wer wann zur band kam und welche schuhgroesse er hat finde ich auch nicht soooo wichtig :)
 
das ist jetzt nicht auf voids beispiel bezogen, aber ich finde generell diese selbstbeweihräucherungs-bandbios echt zum kotzen.

wenn man denen glauben schenken könnte, dann wäre ja fast jede band dieser welt total innovativ, einzigartig und einfach nur toll.

ich bin dafür, einfach den verlauf der bandgeschichte zu schildern und den rest dem hörer zu überlassen. dieser soll sich anhand der songs selbst eine meinung bilden und selbst entscheiden, ob das shouting, die gitarren, das flötenspiel oder was auch immer besonders melodisch, innovativ oder sonstwas sind oder eben nicht.

Dem stimm ich zu. Man kann natürlich beschreiben wie die Musik so ist, die da gespielt wird aber wenn man hier liest Gitarren Gewitter Götter und "hebt sich von der breiten Masse ab" möchte man sich tatsächlich teilweise an'n Kopf fassen.
 
so habs ma überarbeitet so wie ihrs gesagt habt:

Gegründet wurde Rivonia Trial im Jahre 2005 von Daniel(Drummer/Gesang) und Georg (Gitarrist/Gesang). Der Stil der Band ist wohl als Metalcore zu beschreiben, welcher sich jedoch durch seine Melodien, seine zweistimmigen Gesangsparts und durch seine brutalen Moshparts von der breiten Masse abhebt. In eineinhalb Jahren, welche für intensives Songwriting genutzt wurde stießen Dennis (Shouter) und Ryan (Bassist) und Max (Gitarrist) zur Band, welche mittlerweile eine treue Schar an Fans ihr eigen nennen darf. Auch konnten einige Mitglieder schon mit anderen Projekten Bühnenerfahrung sammeln, bzw stehen regelmäßig mit ihren anderen Projekten Simonout oder Advisory auf der Bühne.
 
so find ichs besser
an die "meckerer": was soll man sonst schreiben im bandinfo? "wir machen zwar metalcore, aber eigentlich klingen wir so wie jede andere band dieses genres, ob ihr uns bucht, oder die band xyz aus der nachbarstadt macht keinen grossen unterschied"???

Ich finde ein bischen gesundes selbstbewusstsein muss schon sein beim bandinfo - besonderheiten, die einen von o.g. band xyz aus der nachbarstadt abheben darf man ruhig auch betonen :)
 
@void:

so ist es schon deutlich besser.
 
mh vllt kann man diesen thread als allgemeinen "band-bio-hilfsthread" verwerten.. darf ich auch mal? ich bin für alles offen:

Frühjahr 2006:

Die Idee eine Band zu gründen flog mir schon lange im Kopf herum. Ich kannte Patrick schon von früher und da er grade anfing Schlagzeug zu spielen,schien es eigentlich schon klar zu sein was passieren würde. Aufgrund fehlender Motivation und Mitglieder blieb die Idee erst mal so im Raum stehen.

Etwas später trafen wir dann auf Daniel H., der uns mit seinem Gesang unterstützen wollte. Ein weiterer Gitarrist und ein zweiter Sänger wurden angeheurt, mit mehr oder weniger billigem Equipment spielten wir bei mir zu Hause mehr schlecht als recht QOTSA, SOAD, Green day und andere nach. Später traf auch noch Bassist Tobi hinzu, der sich als reinster Glückstreffer erwies. Mit seinem riesigen theoretischen Wissen wurde er zu einer großen Hilfe. Aufgrund persönlicher Differenzen zwischen mir und Daniel, sowie mehreren Drumerwechseln zerbrach die Band an ihren eigenen Mitgliedern.

Spätsommer 2006:

So war erst einmal Pause für Patrick, Tobi und mich. Doch eines schönen Tages entdeckte Patrick übers Internet unsere jetzige Sängerin Vanessa. Sie hatte einige Studioerfahrungen und eine Stimme die ins Blut geht. Zu dieser Zeit öffnete das neue JuK mit Proberäumen, also hatten wir gleich zweimal Glück. Das erste Lied was wir zusammen einspielten war "Don't speak" von No Doubt. Wir coverten uns quer durch die vergangene Zeit, und als wir uns einigermaßen sicher fühlten packten wir unsere Sachen in einen Anhänger und spielten unser Repertoire vor Freunden in einer Scheune vor. Wir traten unter dem Namen STROKE OF LUCK auf. Der Name entstand bei Patrick, es heißt auf Deutsch so viel wie "Glückssträhne" , "Glücksfall" da wir für Erfolg und die guten Seiten im Leben stehen.

Dieser erste Auftritt brachte uns ein paar Fans und einen leichten Ruf. Wir fingen nun an eigenen Songs zu schreiben. Fürs erste schrieb ich die Texte, die Musik wurde im Proberaum erstaunlicher Weise ohne große Probleme eingespielt. Es ging langsam zum Ende des Jahres hin; wir hatten unglaublich Lust auf ein Weihnachtskonzert.

Wer hätt's gedacht: Es war wieder in einer Scheune. Diesmal größer, organisierter und leider auch nervöser und nicht ganz ohne Fehler. Allerdings gewannen wir an Erfahrung, sowie Bekanntschaften.

Frühjahr 2007:

Endlich hatten wir die Möglichkeit zu einer Demoaufnahme und diese wurde auch genutzt. So wurden am 04.04.07 unsere 3 eigenen Lieder in einem sehr kurzen Zeitrahmen von 6 Stunden aufgenommen. Dennoch kann sich das Ergebnis sehen lassen und nun sind wir gespannt, was die Zukunft bringt.

ROCK ON,
Timo
 
Ich find's sehr merkwuerdig n bandinfo in der ersten person zu schreiben...
zum inhalt
1. Abschnitt: "bei mir zu hause" - wenn ihr nicht gerade im buckingham palast probt, interessiert das keinen, ob ihr bei dir in der garage, bei deinem kumpel im keller oder bei euren nachbarn in der Gartenlaube probt.
"mehr schlecht als recht" - wenn's nicht erwaehnenswert war, dann erwaehn es auch nicht...
"QOTSA" "SOAD" ausschreiben oder weglassen (ich wuerds eher weglassen...)
2. Abschnitt:
was ist ein "leichter ruf"?
wieder das mit dem proberaum
Wer beim kacken auf welchen namen gekommen ist, interessiert eigentlich nicht wirklich, es sei denn, es gibt eine wirklich spannende geschichte dazu,
fehler beim ersten konzert gehoeren in den probenraum und in die interne besprechung, nicht in die bandbiographie

3. Abschnitt:
"unsere 3 eigenen lieder" hoert sich danach an, als haettet ihr nicht mehr - wuerd ich (selbst wenn es so ist) weglassen
"6 stunden" wenn dann wuerd ich sowas schreiben wie "wurden innerhalb von nur 6 stunden 3 songs aufgenommen. Trotz des engen Zeitrahmens kann sich das Resultat sehen lassen." oder so.

Unterm strich: find ich nicht so gelungen... sorry, hart aber wahr :)
 
Ich habe das hier mal gefunden :

Die 2006 gegründete Formation "In Ruins Forgiven" spielt eine abwechslungsreiche Mischung aus Posthardcore und Screamo, wobei auch auf Szeneübergreifende Elemente wie Jazz und Trippop - Elemente nicht verzichtet wird. Wer den unverwechselbaren Gesang von Alesana, die Klavierpassagen von Drop Dead Gorgeous, die Härte von den The Devil Wears Prada und die Intension von Alexisonfire sucht, wird hier fündig.
Das Trio setzt auf Texte mit tiefen christlichem Hintergrund ohne den Zuhörer mit Botschaften zu erschlagen.

Die Band setzt sich aus ........................
 
die Bandbio ist in Ordnung, damit weiß jeder Veranstalter und jeder Interessierte woran er ist.
 
Jo Problem ist eben nur, dass man die besagen Bands in der Bio kennen sollte. Aber wer auf ner Suche nach der Screamo ode rPosthardcoreband ist wird sich mit Bands aus dem Genre scho auskennen.

Außerdem sind Konzerte ned geplant, wird auf lange Zeit ein reines Afnahme/Recording/Session Ding bleiben, hauptsächlich bin ich beschäftigt in Zukunft Muisk mit meiner Band für Gottesdienste vorzubereiten
 
Hallo! Ich nutze mal diesen Thread um auch die Bandbio meiner Combo hier reinzuposten und auf eure Kritik/Verbesserungsvorschläge zu warten!

Bandbio:
Reveal sind eine 5-köpfige Band aus der Nähe von Karlsruhe/Rastatt. Die Band besteht aus Alex (Gesang), Roman (Gitarre), Jogi (Gitarre), Matze-Murdock (Bass) und Timö (Schlagzeug).
Doch bis sich die perfekte Kombination der Musiker und Instrumente wie sie jetzt ist gefunden hatte, war es ein langer, steiniger Weg, welcher diverse Umbesetzungen erforderte. Dennoch oder trotz alledem gelang es ihnen sehr schnell, sich eine lokale und treue Anhängerschaft zu erspielen.
Heute bezeichnen sie ihren Stil als „Oldschool Melodic Skatepunk“. Dies bedeutet im speziellen: Schnelle Songs die selten die Zweieinhalb-Minuten-Grenze überschreiten, oft mehrstimmiger Gesang, ein treibendes Schlagzeug, unterlegt von melodischen zweistimmigen Gitarren und einem knackigen Bass. Die Texte sind hauptsächlich von persönlicher Natur, beinhalten aber auch sozialkritische Themen.
Nach den ersten Shows wurde im Frühjahr 2004 eine erste sebstbetitelte Demo-CD mit drei Songs aufgenommen, welche mittlerweile bereits vergriffen ist. Knapp ein Jahr später, also im Frühjahr 2005, begannen die Arbeiten an weiteren Aufnahmen, welche unter einer EP mit dem Titel „mind the gap" zusammengefasst wurden. Diese enthält sechs Songs und erschien in Eigenregie im Oktober 2005.
Bisher spielte die Band ca. 60 Gigs regional und überregional mit diversen Bands die man jetzt hier im Rahmen von Name-dropping-Maßnahmen einfügen könnte.
Im Herbst 2006 konnte man zudem auch erste Gigs im Ausland (IR) an Land ziehen.
Für die kommende Zeit hat die Band weiterhin große Ziele vor Augen. Die Jungs schreiben kontinuierlich an neuen Songs, bemühen sich weiterhin um Live-Auftritte um ihrem Ruf als energiegeladene Live-Band gerecht zu werden, um so immer mehr Leute für ihre Musik zu begeistern.
 
naja bei 41 gigs von ca 60 zu sprechen find ich erlich gesagt hmm naja denkt euch was ihr wollt aber sonst liest es sich meiner meinung nach ganz gut .. aber was weiß ich schon.. ich bin der threat ersteller und weiß es ja auch nicht besser
 
das mit dem name-dropping wuerd ich entweder weglassen (also den halbsatz) oder wirklich namen "droppen", wenn ihr welche habt... :)
Ansonsten ists nicht besonders extravagant, aber das braucht es auch nicht. und es is gut geschrieben und enthaelt alle fakten, die man braucht... find ich ok so.

Edit: bei 40 gigs von ca 60 zu sprechen mag vllt. etwas hoch gegriffen sein, aber dramatisch find ich das nicht - wer zaehlt die schon nach? ich wuerd auch eher auf- als abrunden - schliesslich willst du nicht nach jedem gig das bandinfo neu schreiben, oder?
 
also mal wegen der anzahl..ich denk ihr habt die zahl 41 von der homepage...da stehen jetzt halt nich alle drauf.wobei ich zugeben muss dass nicht alle so erwähnenswert sind. aber tendenziell aufrunden erscheint mir ebenfalls taktisch klüger. zu der sache mit dem namedropping...findet ihr das wichtig zu wissen, ob ne band mal als support von einer grossen gespielt hat (und es dann eh niemanden intzeressiert hat weil die alle wegen dem mainact da warn)? ansonsten danke für die kritik! hat jemand vorschläge wie man das ganze noch etwas "aufregender" gestalten kann??
 
Aus irgendeinem Grund brauchten wir eine Bandinfo. Unser Gitarrist und ich beschlossen nach einer Party gegen 4 Uhr morgens bei ihm eine zu schreiben.
Am nächsten morgen fanden wir das hier mit gravierenden Rechtschreibfehlern auf seinem Rechner, obwohl wir uns nicht dran erinnern können, überhaupt noch etwas geschrieben zu haben. Es ist zwar scheisse, aber seitdem irgendwie geblieben :D ...die letzten Jahre ^^

Der Musikstil von Snow in Flames ist nicht leicht in eine Schublade zu packen. Viele Leute sind der Meinung es handle sich hierbei um astreinen Erotikpunk ohne Lack aber mit Leder. Die Anfänge der vier unverschämt gut aussehenden Musiker gehen bis in das Jahr 1996 zurück, als sich Mathis und Aron auf einer Swingerparty im schönen Köln kennenlernten und zusammen richtig Gas gaben. Weil es der Band bis dahin an den nötigen Melodien fehlte, wurde Niklas Souflaki Scharge aus Griechenland importiert, da dort die Gitarristen gerade um die hälfte reduziert waren. Aufgrund des hohen Bassistenverschleiss verpflichtete man nach einigen Jahren Marian the Schössler Schütt am Bass, der nur deshalb mitmachte, da es auf Konzerten für die Band so oft Freibier gibt. Und Chicas. Durch das Mikrofon klingen bei Snöw in Flames abwechseln die engelsgleichen Gesänge von Mathis (heiß aber fettig!) und das brutale Geröhre des nur 1,30 großen Skarge. Aron - in Fachkreisen der Seeker genannt - sorgt mit seinem überdimensionalen Stick für den richtigen Rhytmus während Marian nichts macht außer zu saufen und dabei tierisch gut auszusehen. Ab und zu macht er auch mal etwas kaputt oder zieht sich aus. Alles in allem ist das Endprodukt eine Mischung aus Punkrock, Hardcore, Ska und Rock n' Roll die höchstwahrscheinlich von Gott erschaffen wurde, um vor allem dem weiblichen Teil der Menschheit das Wasser im Munde zusammen laufen zu lassen.
 
@drunk in public: ja, namedropping ist nicht unbedingt verkehrt. Muss man nicht machen, aber bei manchen veranstaltern zieht sowas schon...
 
@snook

mich würd mal interessieren wen die Bandinfo ansprechen soll. Je nach Zielgruppe ist sie nämlich entweder recht gut gelungen (z.B. für eigene Fans/Freunde) oder total lächerlich (z.B. für Veranstalter).
 

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