Jackson Rhoads für Anfänger

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Krische
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Hallo,

stöber seit einiger Zeit im Forum und besonders durch den Anfägerbereich hab ich schon einiges gelernt. Spiel schon lange mit dem Gedanken auch mit E-Gitarre anzufangen. Habe bereits n paar mal beim Kollegen, der bereits seit Jahren spielt, auf der Klampfe n paar Akkorde geübt und der sagte ich würd mich ganz gut anstellen.
Deshalb jetzt der endgütlige Entschluss: Ne Gitarre muß her!!! Am besten gefallen mir die Rhoads-Modelle von Jackson. Ich wollt jedoch nicht mit sonem "Billigprügel" anfangen wie es vielleicht viele empfehlen würden, sondern direkt was gutes, an dem ich lange Spaß haben kann. Kann mich aber net zwischen der RX-10 und der RR3 entscheiden. Da bezahl ich lieber was mehr für die Gitarre, da ich n guten Peavey Amp günstig bekommen könnte. Also welche der beiden genannten würdet ihr nem Anfänger empfehlen? Achja an die Rhoads-Besitzer: Kann man die gut im Sitzen spielen?

Danke schonmal im Vorraus!!


mfg Chris
 
Eigenschaft
 
Ich würde dir für die erste Gitarre von so ausgefallenen Modellen abraten. Bleib da lieber bei den Standards wie Strat oder Les Paul. Die sind leicht zu bespielen, sowohl im sitze, wie im stehen. diese zackenbarsche sind meistens kopflastig und im sitzen nicht so angenehm und komfortabel zu bespielen. Hol dir lieber ein anständiges Instrument mit bescheidener Optik, als ein bescheidenes Instrument mit geiler Optik ;) Mit deiner ersten Gitarre wirst du wahrscheinlich eh nie auf der Bühne stehen.

Wenn's doch unbedingt die Randy sein muss, empfehle ich dir eine mit ner fetsen Brücke zu nehmen! nen Trem brauchst du am anfang nicht und es ist nur nervig wege saitenwechsel und stimmen.

MfG
 
Stratocaster die gibts doch wie Sand am Meer, da müßteste schon n bisl konkreter werden (Modell etc.). Ich hab bis jetzt nur gelesen, dass die RR3 ne geile Metalklampfe ist und da ich auch Metal höre und spielen werde, warum sollte die dann ungeeignet sein? Und ne Gitarre muß einem auch in erster Linie gfallen (vorrausgesetzt die ist kein Schund) oder?
 
die RR-3 ist sicherlich die bessere wahl, keine frage.

ich würde aber zum einstieg auch eher eine superstrat, also eine strat-form mit Humbucker an der brücke, nehmen.
ich hatte mal eine rhoads pro mit durchgehendem hals, echtem floydrose, ebenholz usw...
geiles teil für metal, aber schlecht im sitzen zu spielen. das ging nur in der haltung wie bei den klassischen gitarren und auch nur mit einzwicken des unteren horns zwischen die oberschenkel (nein ich bin keine frau! :D ), im stehen war es auch nicht viel besser, da sie gerne schräg richtung hals weg kippte.

wenn du eine metal gitarre haben willst, die schön balanciert ist, dann kauf dir eine warrior von jackson!
die hängt wunderbar am körper, sehr gut balanciert und ist auch im sitzen gut zu bespielen.

(kleine werbung am rande: ich verkaufe meine gerade ;) )
 
Man kann aber doch sicher auch als Anfänger auf ner RR vernünftig lernen. Weil ich würd die trotzdem lieber nehmen, als mich zum nem Kompromisskauf durchzuringen.
 
1. ich hab mir ner Framus von meinem onkel angefangen,
2. ich kenn vieleicht jemanden der dir die warriror abkaufen würde ich sag dir morgen mal bescheid, was wilslt du haben?

#MFG. Maxi
 
So hab mich nochmal gaaaaanz in Ruhe umgesehen und mir ist die ESP F-250 (die schwarze) ins Auge gefallen. Mit der könnt ich mich auch noch anfreunden, jedoch find ich zu der kaum Meinungen und Erfahrungen und frag euch deshalb nochmal wies mit der F-250 steht (Qualität, verbaute Teile.....). Auch wenns zwei komplett andere Konzepte sind (f250 und RR3): Mit welcher hat man länger/am meisten Spaß beim Spielen.

Danke
 
du hast doch gesagt du kannst schon was spielen oder?
Also fahr mal in das näcshte geschäft und spiel auf ein parr gitarren die dir gefallen(Aussehen) und auf der du am besten greifen kannst, oder das beste gefühl hast die kaufst du!

´Mein kumpel hat angefangen zu spielen nachdem er bei mir mal gespielt hat und ich sagte er soll ne strat(kopie) kaufen oder ausprobieren gehen....
und was hat er gemacht?
-er hat sich bei tohmann im internet ne BcRich Warlock für 150€ gekauft....
dann war er erstmal tod unglücklich weil die wirklich einfach nur kacke ist und ich hab dann an dem ding rumgeschraubt, naja viel besser isses jetzt auch nicht aber zumindest ist der hals jetzt etwas besser auf den rest abgestimmt..... :D_!
 
Krische schrieb:
Und ne Gitarre muß einem auch in erster Linie gfallen (vorrausgesetzt die ist kein Schund) oder?

Seh ich auch so :cool: Gibt keine Gitarre die geiler aussieht IMO.

Ich bin auch Anfänger. Ich hab mir ne Kramer Vanguard (auch ne Rhoads Form) gebraucht gekauft und damit übe ich hauptsächlich. Die hat auch ein Floyd Rose Tremolo. Darüber wird zwar viel Bohei gemacht, das wäre zu kompliziert für Anfänger, aber das kann ich fürs Gitarrespielen an sich nicht nachvollziehen. Das Hauptproblem ist m.E. dass man mit einem FR ungerne die Stimmung wechselt (zum Nachspielen von Liedern sehr oft notwendig!). Um mit anderen Tunings zu spielen, hab ich mir dann noch von ebay so ne 50€ Vision Strat geholt.

Falls du dir 'ne Rhoads kaufst, als Tips: wichtig für mich war, daß ich mir ein Kabel mit Winkelstecker besorgt habe, die ersten Wochen mit normalem Kabel waren recht schmerzhaft. :rolleyes: Ich weiss nicht, wo der Ausgang bei der Jackson ist, ob das bei der auch relevant ist.

Ein kleines Fussbänkchen ist m.E. absolut notwendig, sonst fängst du an die Oberschenkelmuskulatur zu trainieren wie einer der Vorposter. Beim Sitzen drauf achten, daß der untere Zacken in der Luft baumelt. Dann ist so ne Rhoads - für mich zumindest -angenehmer als 'ne Stratform, weil man den ganzen rechten Arm bequem auf dem oberen Zacken liegen hat und es einfach weniger Holz ist.

Ein grosser Nachteil der Rhoadsform ist Aufbewahrung und Transport. Man braucht einen speziellen Gitarrenständer und die Gigbags oder Koffer für Rhoadsgitarren sind selten und auch nicht billig.
 
Krische schrieb:
Ich hab bis jetzt nur gelesen, dass die RR3 ne geile Metalklampfe ist und da ich auch Metal höre und spielen werde, warum sollte die dann ungeeignet sein? Und ne Gitarre muß einem auch in erster Linie gfallen (vorrausgesetzt die ist kein Schund) oder?
ruhig brauner. am anfang würde ich persönlich zu was günstigem (yamaha pacifica) raten. anfangs ist es relativ egal, wie ne klampfe aussieht. wichtig is, dass man damit spielen und lernen kann. mit extremformen kanns da recht schwierig werden, da man als anfänger nun mal die meiste zeit über im sitzen spielt, was mit vielen formen nun mal nich möglich is. ausserdem wiess man ja nie wie sich der persönliche geschmack und vor allem die spielerischen vorlieben im laufe der zeit ändern. und wenn man sich gleich am anfang ne teure gitarre kauft und keine ahnung von der technik hat, kanns schnell passieren, dass man irgendwas kaputt macht oder einfach nicht mit der einstellung klar kommt (siehe floyd rose). fang lieber erst mal klein an und arbeite dich langsam hoch.

edit: noch ma zum zitat: am anfang wirst du sicher kein metal spielen. da wirst du froh sein wenn du 2-3 akkorde flüssig wechseln kannst.
 
@Evil: Sicherlich richtig, dass man am Anfang da nix rausholt, was mit Metal zu tun hat, aber ich bin auch kein Dukatenesel der sich zig Gitarren kaufen kann. Deshalb lieber am Anfang was besseres an dem ich länger Spaß hab.

Hab nochmal mehrere Gits in die Auswahl genommen, die ich mir dann im Laden vom Freund mal vorspielen lass und auch selber in die Hand nehm. Denke das wird der beste Weg sein. Die sind jetzt in meiner Auswahl (vorerst nur nach Aussehen und was man so liest): ESP F-250
ESP EX260
Jackson RR-3
Jackson WRXT (is die brauchbar, weil über die X´s da hört man ja nicht nur unbedingt Gutes)


mfg Chris
 
ich hab ja nich gemeint dass du dir ohne ende verschiedene gitarren kaufen sollst. aber ne yamaha pacifica kostet z.b. nur 150 euro. am anfang ist es eben am wichtigsten, erst mal raus zu finden, was man für bedürfnisse in sachen spielcomfort hat. wenn du dir jetz ne klampfe mit nem dicken hals für 500 euro kaufst und in nem halben jahr merkst, dass du mit nem dicken hals nich klar kommst und keinen spass mehr an der sache hast, bringt das auch nich viel oder ? ausserdem isses mit solchen extremformen teilweise schwierig, im sitzen zu spielen und was anderes wirst du am anfang nich machen. so könnts passieren, dass das genau gegenteil eintritt. nämlich, dass du keinen spass mit der klampfe hast, sondern nur frustriert bist weil du nich damit klar kommst. ich will dir ja nix vorschreiben aber an deiner stelle würd ich mir das ernsthaft überlegen...
die F-250 die du da als vorschlag hast, erscheint mir schon n bisschen sinnvoller weil die form nich ganz so sehr von der einfachen strat form abweicht.
 
Zur F-250 finde ich aber keine Erfahrungen, vielleicht kann hier jemand der sie mal angespielt hat/besitzt was dazu sagen.


mfg Chris
 
genau das is das was ich meine. DU musst mit der klampfe klarkommen, nich die anderen. um anspielen kommt man meist nich herum allerdings wird dir das als anfänger nich viel nützen, da du keine vergleichsmöglichkeiten und noch nich das entsprechende gefühl dafür hast.
 
Jaja schon klar, aber wenn die Klampfe nix taugt bzw. überteuert ist, dann brauch ich die auch gar net erst anspielen. Deshalb würd ich gern erst n paar Meinungen hören und mich dann nachm Anspielen zwischen diesen entscheiden.
 
hmm...das gibt es auch wieder verschiedenen Meinungen.Es gibt leute die sagen:"Ja die sind überteuert" und welche die sagen "Nö" also musst du dir ein eigenes Bild daraus machen.

also ich kann nur zu der Ltd. Ex-260 was sagen...also Qualitativ fand ich sie gut.Sound war auch gut und die Bespielbarkeit hat mir auch gefallen...Im sitzen hatte ich kein Problem sie zu spielen und im stehen auch net.Würd sie mir aber nie kaufen,da sie so hässlich ist...naja is ja Geschmackssache...
Für den Preis gibts bessere Sachen...
 
kleinershredder schrieb:
Warum soll die denn zu teuer sein?

ich würde für die gitarre max. 250.- bis 300.- zahlen.
die NP angabe in der auktion ist meines erachtens völlig überzogen. nach meiner erfahrung dürfe die damals max. 900.- DM gekostet haben.
das es die letzte rhoads ist, die unter dem charvel label produziert wurde bevor sie mit jackson gestemplet wurde ist auch absoluter blödsinn.

die rhoads war die erste gitarre auf der das jackson logo drauf war!
einführung ca 1982, die gitarre in der auktion ist baujahr ca. 1991 und in japan hergestellt. das tremolo schaut mir nach einer abgespeckten schaller floyd rose variante aus.
der hals ist weiter in den korpus eingesetzt wie bei den jackson modellen, was das bespielen in den hohen lagen erschwert.

übrigens ist der name dieses modells nicht rhoads sondern avenger, siehe auch hier:
http://www.jacksonmuseum.com/archives/history/salesfolders/sf90/sf-90-page12.jpg
 

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