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doc-harry
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Liebe Forumsmitglieder,
vor einigen Wochen hatte ich euch ja bereits meine zur Generalüberholung komplett zerlegte B2 gezeigt.
Die Bilder von damals waren ja teilweise furchterregend, aber heute möchte ich euch nun zeigen, was in viel Kleinarbeit daraus geworden ist:
Das Gehäuse beim Lackieren ....
.... und dann wieder zusammengesetzt:
Hier hat der Generator es sich bereits wieder in seinem neuen Zuhause bequem gemacht:
Zwischenzeitlich wurden auch die im letzten Beitrag noch zahnlosen Manuale wieder zusammengesetzt.
Vorher hatte ich alle Tasten einzeln von Hand gereinigt, das Chassis komplett entrostet und alle Blechteile mit einem Zinklspray behandelt - da wird so schnell nichts mehr rosten
Wo es erforderlichwar, wurden die Filze ausgetauscht und alle Tasten wurden neu ausgerichtet - im Vergleich zu vorher nun ein wunderbares Spielgefühl.
Fast geschafft - hier ein Blick in die hinten geöffnete Orgel. Links im Bild sind die Lesliesteuerung und das Netzteil für die nachgerüstete Percussion zu sehen.
Der Spieltisch von vorne:
Kleines Detail: die originalen Plastikrohre, durch die alle Kabel vom Spieltisch in das Unterteil des Gehäuses geführt werden, wurden durch schöne Messingrohre ersetzt.
Ursprünglich hatte ich vor, die bei der B2 fehlende Percussion mit einem Kit von Trek II nachzurüsten.
Allerdings störte mich dann doch die von der B3 stark abweichende Haptik dieses Nachrüstsatzes. Also entwickelte ich meine eigene Schaltung, die dem Original etwas näher kommt.
Für den Einbau der Bedienschalter nutzte ich den Ausschnitt, in dem bei der B2 normalerweise der Start- und der Run-Schalter sitzen. Diese hatte ich zuvor - wie bei der B3 - in
die Abdeckleiste der Zugriegel verlegt. Da der Platz für die Schalter der Percussion in diesem Ausschnitt natürlich begrenzt ist und ich nicht am Blech herumsägen wollte,
mussten die Schalter etwas kleiner werden als beim Original - die Funktionen sind aber absolut identisch.
Nett anzuschauen: die Platte in der der Start- und der Run-Schalter sitzen, ist bei der B2 aus massivem Messing gefertigt. Von diese Platte habe ich kurzerhand die
Lackierung entfernt, sie anschließend poliert und mit Klarlack davor geschützt, im Lauf der Zeit wieder dunkel anzulaufen.
Der Vibratoschalter noch in der alten, rundlicheren Form - ebenfalls in einer Messingplatte sitzend.
Dass die Orgel nach der Renovierung nun auch VDE-technischen Anforderungen genügt, ist selbstverständlich: Kaltgerätebuchse zum Anschluss an das Netz, vorschriftsmäßige Erdung und alle spannungsführenden Kabel wurden erneuert.
Und der Klang ? - da kann ich hier viel schreiben: aber, die Orgel klingt so toll wie sie jetzt aussieht.
Ich bin mir sicher, dass ihr euch davon irgendwann mal selbst überzeugen könnt.
Viele Grüße,
Harald
vor einigen Wochen hatte ich euch ja bereits meine zur Generalüberholung komplett zerlegte B2 gezeigt.
Die Bilder von damals waren ja teilweise furchterregend, aber heute möchte ich euch nun zeigen, was in viel Kleinarbeit daraus geworden ist:
Das Gehäuse beim Lackieren ....
.... und dann wieder zusammengesetzt:
Hier hat der Generator es sich bereits wieder in seinem neuen Zuhause bequem gemacht:
Zwischenzeitlich wurden auch die im letzten Beitrag noch zahnlosen Manuale wieder zusammengesetzt.
Vorher hatte ich alle Tasten einzeln von Hand gereinigt, das Chassis komplett entrostet und alle Blechteile mit einem Zinklspray behandelt - da wird so schnell nichts mehr rosten
Wo es erforderlichwar, wurden die Filze ausgetauscht und alle Tasten wurden neu ausgerichtet - im Vergleich zu vorher nun ein wunderbares Spielgefühl.
Fast geschafft - hier ein Blick in die hinten geöffnete Orgel. Links im Bild sind die Lesliesteuerung und das Netzteil für die nachgerüstete Percussion zu sehen.
Der Spieltisch von vorne:
Kleines Detail: die originalen Plastikrohre, durch die alle Kabel vom Spieltisch in das Unterteil des Gehäuses geführt werden, wurden durch schöne Messingrohre ersetzt.
Ursprünglich hatte ich vor, die bei der B2 fehlende Percussion mit einem Kit von Trek II nachzurüsten.
Allerdings störte mich dann doch die von der B3 stark abweichende Haptik dieses Nachrüstsatzes. Also entwickelte ich meine eigene Schaltung, die dem Original etwas näher kommt.
Für den Einbau der Bedienschalter nutzte ich den Ausschnitt, in dem bei der B2 normalerweise der Start- und der Run-Schalter sitzen. Diese hatte ich zuvor - wie bei der B3 - in
die Abdeckleiste der Zugriegel verlegt. Da der Platz für die Schalter der Percussion in diesem Ausschnitt natürlich begrenzt ist und ich nicht am Blech herumsägen wollte,
mussten die Schalter etwas kleiner werden als beim Original - die Funktionen sind aber absolut identisch.
Nett anzuschauen: die Platte in der der Start- und der Run-Schalter sitzen, ist bei der B2 aus massivem Messing gefertigt. Von diese Platte habe ich kurzerhand die
Lackierung entfernt, sie anschließend poliert und mit Klarlack davor geschützt, im Lauf der Zeit wieder dunkel anzulaufen.
Der Vibratoschalter noch in der alten, rundlicheren Form - ebenfalls in einer Messingplatte sitzend.
Dass die Orgel nach der Renovierung nun auch VDE-technischen Anforderungen genügt, ist selbstverständlich: Kaltgerätebuchse zum Anschluss an das Netz, vorschriftsmäßige Erdung und alle spannungsführenden Kabel wurden erneuert.
Und der Klang ? - da kann ich hier viel schreiben: aber, die Orgel klingt so toll wie sie jetzt aussieht.
Ich bin mir sicher, dass ihr euch davon irgendwann mal selbst überzeugen könnt.
Viele Grüße,
Harald
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