At FIRST
SIE (net ER - Danke)
So, werde nicht auf jeden Post eingehen. Aber echt vielen Dank.

Leider ist das ganze etwas in die Hose gegangen, ich war einfach viel zu voreilig. Der Text ist nämlich gar net fertig und ergab eigentlich nur in meinem Kopf WIRKLICH Sinn.
Grundgeschichte des Textes war die Diskussion mit meiner Familie, dass es doch ALLES schonmal gab und alles doch irgendwo quasi "aussichtslos" ist. Was bin ICH denn heute. Punk? Gothic? Hopser? Ich mein, ich bin ich. Ich will mich da nirgends einordnen (bin voll die Gammlerin

), aber...alles war mal da und ist jetzt fort und jeder ist jetzt irgendwas von allem und Misch und Masch und keine Ahnung. Irgendwo hab ich da nichts wo ich mich festhalten könnte, reiben, rebellieren. (Gut, meine Mutter widerspricht der These, dass Jugendliche sich "reiben" müssen, sie ist der Meinung, es sei ganz gut, dass da nicht mehr so der "Kult" ist und es sollte auch "so" funktionieren).
Also das Problem: Erwachsen werden. Wir wollen ja für was kämpfen, für was sein und einen Gedanken widerspiegeln.
Und wenn da nichts ist...bin ich doch quasi gottlos. Ich mein ein Punk is auch nemma der Punk von früher oder der Hippie nemma der "Anti-Vietnam"-Mensch. Das ist alles aufgekocht und "schmeckt äußerst lahm".
Und ja, ich gebs zu, ich hab das Buch "Jugend ohne Gott" NICHT gelesen (ich wollts übrigens nicht vollkommen zitieren) - ich war allerdings vor 2 Jahren im Theater, habe die Story in Wikipedia nachgelesen und das Buch in Amazon auf der Wunschliste
Und die Erwachsenen, die "Ernsten" regen sich auf, dass wir irgendwie rumeiern. Dabei sind wir ja die Zukunft. Aber eben, wenn da nichts ist woran man sich festhalten kann?
Soweit der Gedankengang. Die Ausführung: Sitzen sechs
Ich paste mal meinen neuen Text mit Anmerkungen:
Wir liefen unerkannt
durch die Gassen unsrer Stadt
Unsere Träume verbrannt
die Tage matt.
Mit wir liefen unerkannt, meine ich "Identitätslos".
Fanden wir keinen Halt
waren wir Punks
lagen auf dem Asphalt
na vielen herzlichen Dank
Die Phase als Punk spreche ich hier an - Antimensch (quasi)
Im Zeitalter der Fische
ist alles konform
Es fehlt das individualistische - lieber: persönliche/idealistische/individuelle/...???
in dessen Norm
Die Phase als Gruppenmensch, Faschist, Mitläufer, als "Nix"
Nervte uns die ~triste~
Brüderlichkeit
zog es uns zur ~schlichten~
Minderheit.
Gehört zu oberen Vers: Also weg von Faschisten zu was "anderem"
|: Wir sind eine Jugend ohne Gott
Wir sind eure Zukunft :|
Ein Trip durch Blumen,
ein Lied gegen Gewalt,
provoziern die Meute,
mit unsrer Vielfalt.
War das alles nur Lüge?
War das alles Betrug?
Wir ahnens in Zügen
Sind wir nun in Not?
Ich paste hier jetzt meinen ersten NEUEN Gedanken, bin noch total unzufrieden. Aber hier ist wieder eine andere Gruppierung angesprochen. Das mit Lüge/Betrug spielt darauf an, dass Hippie heute ja...mh, auch damals schon etwas teilweise "überzogen" ~wirkt~. Und in Not. Naja, klingt iwie ziemlich platt. Ach, vielleicht fällt mir später was besseres ein 
|: Wir sind eine Jugend ohne Gott
Wir sind eure Zukunft :|
Bridge:
Was wir wollten - war der Zusammenhalt,
gegen diese Welt absurder Gewalt.
Was wir wollten - war der Zusammenhalt,
gegen diese Welt absurder Gewalt.
Was wir wollten - war der Zusammenhalt,
gegen diese Welt - gegen diese Welt.
|: Wir sind eine Jugend ohne Gott
Wir sind eure Zukunft :|
So far. Hoffe da ist was brauchbares dabei. Danke fürs Lesen
