Kabel und ... Ärger ...

mausco53
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Hallo, zusammen,

ich freue mich auf ein bisschen Freizeit für mein Homerecording- Studio (nichts anspruchvolles) und dann das. Was am Vorabend schön und anständig klang ist am nächsten Morgen nicht mehr da. Und fängt`s an. Die Regler, die Verbindungen, die ganze Wiedergabekette überprüfen. Am Ende stellt sich heraus. Der Stecker. Ja, der blöder, jedoch unverzichtbarer Stecker hatte ein loses Draht. Inzwischen hat man so gut wie keine Zeit - und keine Lust, mehr. Frage an die Community: Gibt`s zuverlässige und für low- Budget ausgestattete Homerecordingstreiber zuverlässige Lieferanten für zuverlässiges Material (hauptsächlich Kabel aber auch Stecker versch. Größe)? Danke an alle und bleiben Sie gesund bzw. baldige Genesung.


Gruß

mausco53
 
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Hi,
bei dem ganzen Kabelgesockse auf Markenstecker und -Buchsen achten.
Seit ich bei meinen Kabeln Neutrik-Stecker verwende, hab ich keinen Ärger mehr.
 
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Hallo, mausco53,

...ich schließe mich meinen Vorrednern an - lieber ein wenig mehr für richtig gute Kabel bezahlen und jahrelang keine Probleme haben! Bei Kabelmaterial wären die Großen: Sommer, Cordial, Klotz, Adam Hall. Auch die günstigeren Kabel dieser Marken sind den üblichen Billigkabeln noch deutlich überlegen. Für die Steckerbestückung: Neutrik, Switchcraft, REAN (...die Günstig-Linie von Neutrik). Wenn Du die nimmst oder die an den Kabeln dran hast, wirst Du Ruhe haben.
Vielleicht etwas teurer als ein Billigkabel, aber wenn Du dann keine Probleme mehr hast, ist das eine kleine Mehrausgabe wert ;)

Viele Grüße
Klaus
 
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Moin!

Bei Kabelmaterial wären die Großen: Sommer, Cordial, Klotz, Adam Hall. Auch die günstigeren Kabel dieser Marken sind den üblichen Billigkabeln noch deutlich überlegen.

Jein, kommt ganz auf den Verwendungszweck an. Ich konfektioniere ja meine Kabel seit Ewigkeiten selber weil ich u.a. auch meine Logos an den Kabeln haben möchte ich so auch Längen habe die exakt meinen Bedürfnissen entsprechen und weil es mir immer noch Spaß macht. Und bei Kabel die ich nicht laufend brauche, nehme ich seit Jahren die Hausmarke von Thomann als 100er Rolle. Klanglich gibt es da keine Unterschiede. Ich arbeite sehr viel in der Klassikbranche, da wird jeder Ton auf die Goldwaage gelegt. :D Was aber einen Unterschied macht, die Gummierung, die ist dort nicht so fest wie bei den Marken. Wenn man das Kabel also laufend aufrollen und neu verlegen muss, dann merkt man es sehr schnell, da sich die Eigenmarke dann nach etlichen Malen anfängt zu winden, da kann man noch so gut wickeln.Besonders auffällig wird es bei Längen ab 5 Meter.
Was absolut richtig ist, Markenware beim Stecker! Ich verwende nur noch Neutrik, egal bei welchem Steckertyp. Die lassen sich m.M.n. auch am besten löten. Und beim koppeln passt alles, da klemmt nix und hakt was.
Wenn du nur mal ein oder zwei Kabel brauchst und nicht selber löten willst oder kannst, zahle einfach etwas mehr für Markenware, das zahlt sich am Ende aus!

Greets Wolle
 
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Ich hatte mal zum Ausprobieren ein paar Kilo Thomann pro snake gekauft (https://www.thomann.de/de/pro_snake_17900_mic_cable_15m_blue.htm in verschiedenen Längen und Farben). Neutrik-Stecker, aus meiner Sicht robust genug. Ich schleppe sie seit ein paar Jahren mit einer Weltmusikband auf ca. 10 Open-Air-Auftritte pro Jahr mit, oft ohne Bühne, nur auf dem Rasen oder dem Sand etc., und ohne Techniker, d.h. manchmal macht die ganze Band damit Knotentests oder stolpert darüber. (Wie man das richtig macht, weiß ich...) Bisher kein Ausfall.
 
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Hallo, zusammen,

ich gebe nicht auf und sortiere das Heu vom Korn. Bislang sind schon einige Übeltäter aufgetaucht. Die gute Kabel - nicht mal so teuer, werde ich dann für den Ersatz nachkaufen. Nun, anstatt zu musizieren muss ich mit solchen blöden Sachen beschäftigen. Hoffentlich werde ich die nächste 6 Monaten Ruhe mit den Kabeln haben. Danke wirklich an alles, die sich dem Thema angeschlossen haben. Meine nächste Frage spuckt schon rum: Digitalisierung. Was bleibt dann übrig an Obertöne und andere Klang gestaltenden Nebenschwingungen? Bleibt alle gesund bzw. herholt ihr bald.

Gruß

mausco53
 
Digitalisierung im PC? So lange du sehr gute Mikros nutzt und ein vernünftiges Interface nimmst, wirst du bei der Digitalisierung keine Verluste bemerken. An der Software liegt es sicherlich nicht.

Die ganze Hardware von Stagebox übers Mischpult bis zur Ausgabe in die Lautsprecher zu digitalisieren, stellt heutzutage kaum noch ein Problem dar. Hier sind auch wieder die Kabel von Bedeutung, die können da viel mehr ausmachen.
 
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Absolut! Mein Problem ist aber die Kohle - ich meine nicht den CO^2 sondern, die die man haben sollte um was vernünftiges im Studio zu haben. Meine "Digitalisierung" basiert auf free Software like Macaw oder auf ein Grabby, mit dem ich auch Videos schlimmster Qualität aufnehme. Also, nach unten ist wirklich wenig platz noch. Aber, meine Leidenschaft sind tiefe Töne, Nebenschwingungen (wie Obertöne), Geräusch- und Klangerzeugung mittels uralten Maschinen u.s.w. Ich habe eine kurze Aufnahme an einen Kontrabassist aus meiner Conservatorium- Zeit um zu fragen, wann Töne hörbar sind. Also, im Bereich zwischen 20- und 40 Hz war nichts zu hören. Aber in meiner Hütte schon. Ich hörte die Klänge und die Schwingungen waren deutlich zu spüren. Also, hier muss ich noch viel lernen. Vielen dank für die guten Tipps und bis bald vielleicht. Grüße an die Community und Gesundheit und Freude am Kreativsein.

Ciao
 

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