Kann ich mit diesem Setup gute demos einspielen?

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hi und hallo,

ich habe vor, da ich demnächst voraussichtlich ein wenig geld "über" habe, etwas in aufnahmeequipment zu investieren. da wir bis jetzt immer nur proberaummitschnitte mittels digicam etc. gemacht haben, sind die bisherigen ergebnisse zwar ok für uns um mal in die songs rein zuhören, aber wie ich finde nicht wirklich tauglich um damit an die öffentlichkeit zu dringen (myspace etc).
da ich hier im forum eh von zeit zu zeit unterwegs bin, hab ich mich auch schon etwas belesen was das thema angeht und bin jetzt - zumindest etwas - schlauer.
geplant ist, dass wir unsere songs als demo aufnehmen wollen und das ganze wohl nacheinander. also erst drums, dann bass, dann gitarre usw.
das kanalintensivste ist da natürlich wieder mal das schlagzeug, so das ich ein "mindestens" 8kanal interface benötige.
um die ganze sache jetzt etwas abzukürzen hier mal meine kleine zusammenstellung


interface:
tascam us-1641 für 298 euro
alternative habe ich gerade noch das tascam us-800 für 249 euro entdeckt (scheint relative neu zu sein, oder? hat da wer erfahrung mit?

gesangsmirko:
mxl 2006 für 99 euro
oder alternative das schon etwas teurere rode nt-1 a anniversary set für 169 euro

für die ampabnahme:

... dachte ich an das dap audio pl-07 für 39 euro

und evtl., sozusagen optional :D noch ein paar abhörmonitore wie die
m-audio av-20 für 69 euro , oder
alesis m-1 active 320 usb für 98 euro aber da macht mir das integrierte usb interface irgendwie kofschmerze. könnte irgendwie ärger geben, oder halt noch die
tascam vl-m3 für 119 euro
und noch die mir aber eigentlich schon zu teuer werdenden cakewalk ma-15 dbk für 149 euro

um das schlagzeug abzunehmen haben wir schon das fame drum mirkrohone set. die hat unser sänger/gitarrist mitgebracht. ich weiß, es ist nicht die crem dela crem, aber es ist nun mal da und wird dann auch erstmal genutzt. und da als soundquelle auch erstmal nur ein billigschlagzeug zur verfügung steht, müsste es erstmal passen.:)

damit müsste die hardwareseite auch abgedeckt sein, oder???:gruebel:

achso naja das ganze soll dann in mein laptop geschickt werden und verwurstet. dazu noch eine frage ... ich würde den evtl. dann nur extra für die recordinggeschichte fitt machen. aber reicht der dafür noch aus???

1,5ghz intel celeron m prozessor
1,5 gb arbeitsspeicher (könnte ich notfalls noch auf 2gb aufstocken. mehr geht hardwareseitig nicht
60 gb festpaltte
und ich werde wohl wieder win xp draufspielen.

zum normalen recorden sollte das wohl reichen!?!?! aber die frage ist, reicht das ganze noch wenn ich die einzelnen spuren bearbeite und effekte etc. mit drauflege?? also vst usw.

als programm wird wohl cubase sx3 (hat auch ein bandkollege, bzw. kann es besorgen), oder auch die cubase 4le version die dem tascam beiliegt verwendet. in wie weit ist die le version eigentlich "beschnitten"?? hab da noch nix großartiges finden können.,außer dass das wohl nur eine begrenzte anzahl von spuren zur verfügung steht!?!?

also um die sache mal auf den punkt zu bringen. ...
sind die dinge brauchbar für mein vorhaben, oder welches die "bessere" entscheidung von den verschiedenen möglichkeiten meiner lnks??
bin aber auch für was ganz neues offen ;)

zu erwähne ist noch, dass die ganze aktion den rahmen von 500 bis 600 euro nicht unwesentlich sprengen sollte ;)

achso, vielleicht auch noch wichtig wäre zu erwähnen, dass wir musik in richtung punk/deutschrock machen :)

ich hoffe das ganze ergibt jetzt alles einen sinn und mein geschreibsel ist nachvollziehbar :redface:

schonmal danke im voraus :)

mfg
 
Eigenschaft
 
Schön zu sehen, dass mal jemand so selbständig war und sich hier selbst eingelesen hat, so dass man nicht immer den selben Mist erzählen muss :great: Denn an sich klingt das meiste schon sinnvoll, was du da aufgeführt hast. Das US-800 hat ja nur 6 Eingänge, das würde dann ja für euer Schlagzeug nicht reichen. Ich wollt erst sagen, dass ihr euch das DAP 07 vielleicht sparen könnt, weil man ja das Snare-Mikro aus dem Set auch für den Gitarrenamp nehmen könnte. Aber dann hab ich mal auf das Drumset geklcikt - bei dem Preis werden die einzelnen Mikrofone wohl nicht so hochwertig sein... Könnte sich dann also doch lohnen. Bzw. könntet ihr dann das DAP 07 auch für die Snare nehmen. Wobei das auch nur spekulationen über die Mikrofonqualität meinerseits sind, ich kenne weder das DAP 07 noch das Fame-Set persönlich.

Von den Gesangsmikros kenne ich auch keine persönlich, aber die meisten hier würden wohl sagen, dass sich der Aufpreis zum Rode lohnt.

Die Monitore könnt ihr euch schenken. Ihr habt doch bestimmt zuhause PC-Lautprecher, eine Stereoanalge etc. nehmt die erstmal. Ihr müsst dann öfters mal auf unterschiedlichen Anlagen gegenhören. Aber in Monitore investieren würde ich erst, wenn man dann auch wirklich Monitore bekommt (geht dann eher bei 200€ los) und nicht "bessere PC-Boxen", wie die von dir genannten.

Zum Aufnehmen reicht das Notebook. Und ich denke auch zum bearbeiten. Ihr werdet ja keine VST-Instrumente verwenden und auch keine Ampsimualtion. Bleiben also die üblichen kleinen Effekte wie EQ, Dynamik usw., die nicht viel Leistung brauchen. Ein Faltungshall könnte noch CPU-Power schlucken, aber den packt man ja auch nicht auf jede Spur. Hat denn ansonsten nicht du/eine von euch einen neueren Computer? Ihr müsste das abmischen ja nicht am gleichen Computer machen wie das aufnehmen.

Hier mal eine Vergleichstabelle der Cubase-Versionen:
http://www.steinbergusers.com/cubase/Cubase4CompChart.pdf
Das LE4 wird für euch reichen.
 
Ich würde Dir das NT-1A empfelen. Drunter lohnt sich eigentlich nicht einzusteigen. Und für den Amp würde ich zum original SM57 greifen. Das klingt doch noch anders als das dap.
 
Vorsicht mit USB-Boxen, die haben ja sozusagen ein Audio-Ausgabe-Interface eingebaut und verwenden dafür einen Treiber

die Recording-Software (DAW) unterstützt in der Regel nur einen Treiber(ASIO) und das wäre der des Audio-Interface (Tascam) - um etwas über die USB-Boxen zu hören, müsste dann jedesmal der Treiber umgestellt werden - auch ein direktes Mithören und dazu einspielen wird so fast unmöglich. Es geht zwar mit dem DirectX Treiber, mehrere Interface zu nutzen, aber da sind dann die Verzögerungszeiten (Latenz) zwischen Ein- und Ausgang unerträglich.
 
ersteinmal schon mal danke für die antworten :great:


... Das US-800 hat ja nur 6 Eingänge, das würde dann ja für euer Schlagzeug nicht reichen.
oh das hab ich übersehen. mir war so, als hätte es 8 eingänge. fällt dann wohl aus.


Ich wollt erst sagen, dass ihr euch das DAP 07 vielleicht sparen könnt, weil man ja das Snare-Mikro aus dem Set auch für den Gitarrenamp nehmen könnte. Aber dann hab ich mal auf das Drumset geklcikt - bei dem Preis werden die einzelnen Mikrofone wohl nicht so hochwertig sein... Könnte sich dann also doch lohnen. Bzw. könntet ihr dann das DAP 07 auch für die Snare nehmen.
ja genau. das ist genau mein gedanke gewesen. die fame´s sind für die ampabnahme glaub ich nicht wirklich geeignet. deshalb die altanative mit dem dap 07, was ich dann auch gleich für die snar nehmen kann.


Die Monitore könnt ihr euch schenken. Ihr habt doch bestimmt zuhause PC-Lautprecher, eine Stereoanalge etc. nehmt die erstmal. Ihr müsst dann öfters mal auf unterschiedlichen Anlagen gegenhören. Aber in Monitore investieren würde ich erst, wenn man dann auch wirklich Monitore bekommt (geht dann eher bei 200€ los) und nicht "bessere PC-Boxen", wie die von dir genannten.
ja deshalb auch als "zusatzoption". aber stimmt. wenn das nur "bessere pc boxen" sind, dann kann ich mir das geld auch sparen.


Zum Aufnehmen reicht das Notebook. Und ich denke auch zum bearbeiten. Ihr werdet ja keine VST-Instrumente verwenden und auch keine Ampsimualtion.
naja, das ist noch nicht raus. es würde mich zumindest reizen damit etwas rum zu experimentieren.


Hat denn ansonsten nicht du/eine von euch einen neueren Computer? Ihr müsste das abmischen ja nicht am gleichen Computer machen wie das aufnehmen.
naja ich hab zumindest vor, mir demnächst einen brauchbaren standrechner zusammen zu bauen. aber gerade deshalb wollte ich meinen alten laptop dafür ausmustern, damit ich das system halt auf die anforderungen zum recorden und abmischen zuschneiden kann. bzw. viel mehr den ganzen anderen überflüssigen kram, der sonst so das system belaste,t aber dafür nicht nötig ist runter zuschmeißen bzw. garnicht erst zu installieren.


Hier mal eine Vergleichstabelle der Cubase-Versionen:
http://www.steinbergusers.com/cubase/Cubase4CompChart.pdf
Das LE4 wird für euch reichen.

ah ok, auch wenn die "nur" auf engl. ist und da ein paar begriffe sind mit denen ich nicht viel anfangen kann^^

was bedeutet z.b. "vst instrument slots -> 0"?? heißt das, dass ich keine vst instrumente, also ampsimulationen(???) mit der version laufen lassen kann?


Ich würde Dir das NT-1A empfelen. Drunter lohnt sich eigentlich nicht einzusteigen. Und für den Amp würde ich zum original SM57 greifen. Das klingt doch noch anders als das dap.
ok. ich habe schon fast "befürchtet" dass ich die 70 euro mehr investieren sollte^^
zum sm57: ist der unterschied wirklich so markant, dass sich der fast 3fache preis rechtfertigt? weil ich hab da so meine probleme mit dem preisunterschied ;)

Vorsicht mit USB-Boxen, die haben ja sozusagen ein Audio-Ausgabe-Interface eingebaut und verwenden dafür einen Treiber ...
genau das meinte ich mit "... aber da macht mir das integrierte usb interface irgendwie kopfschmerzen. könnte irgendwie ärger geben...".

aber schon mal danke für euer feedback :great:
 
Nochmal zur Rechnerleistung: Es ist ja nicht so, dass so etwas wie Ampsimulation gar nicht gehen würde. Sondern einfach, dass diese Dinge (im Gegensatz zu den "Normalen" Bearbeitungseffekten) wirklich die CPU mächtig fordern. Ich selbst habe noch einen AthlonXP mit 1,25GHz. Der müsste noch langsamer sein als dein Celeron M. Und dennoch habe ich damit mit meiner Band aufgenommen und SOngs produziert. Und spiele damit auch Modellingsoftware. Die lastet die CPU dann zwar um 50% aus, aber es geht :) OK, ich hab auch eine M-Audio Delta PCI-Soundkarte, das Tascam wird wahrscheinlich die CPU mehr belastet. Abr kuck erstmal, so Sorgen machen würde ich mir da jetzt nicht unbedingt. Ordentlich RAM hast du ja schonmalm ich hatte bis vor kurzem noch 512MB :) Etwas unpraktisch in dem Zusammenhang ist, dass Cubase LE keine "Freeze"-Funktion hat. Das ist eine Funktion, womit man einzelne Spuren Rendern kann. Wenn man also weiß, dass man da gerade an dieser Spur vorerst keine Veränderung mehr vornehmen will, dann kann man sie einfrieren, also der draufliegende Effekt wird eingerechnet, eine neue Audiodatei erstellt, welche temporär ("Auftauen" kann man die Spur auch wieder) die alte ersetzt. So verbraucht die Spur dann keine CPU-Leistung mehr, obwohl sie ja einen Effekt drauf hat.

Zu den fehlenden VST-Instrument-Slots bei Cubase LE: Ampsimulationen sind keine VST-Instrumente, sondern reine VST-Effekte. Das heißt, sie verändern einfach ein Audiosignal. VST-Instrumente dagegen erzeugen ein Audiosignal. Sie sind also Klangerzeuge für MIDI-Spuren. Wobei man die durchaus auch in Cubase LE nutzen kann, aber eingeschränkter. Bei den großen Cubase Versionen hat man eben MIDI-Spuren, kann VST-Instrumente laden, die per MIDI ansteuern, das Audiosignal auf mehreren Spuren wieder ausgeben (so dass man z.B. die einzelnen Trommeln eines Schalgzeug-VSTis mit dem Cubase Mixer regeln kann) usw. Cubase LE dagegen beherrscht da jetzt "nur" Instrumentenspuren, womit man nicht so viel machen kann. Man erzeugt also eine Instrumentenspur mit einem bestimmten VST-Instrument und das war's. Reicht aber für die meisten Zwecke wohl auch - und außerdem wollt ich glaube ich eh nicht unbendingt etwas mit MIDI machen.

Wenn ihr tatsächlich merkt, dass CUbase LE euch irgendwie einschränkt, könnt ihr euch ja immer noch GEdanken um Alternativen machen. Erwähnen muss ich da natürlich wieder Reaper :) Sehr sympathisches Projekt, tolles Programm (kann es durchaus mit den richtig teuren Programmen aufnehmen), man kann es einfach runterladen und ausprobieren und es kostet für Privatnutzer nur 60$. EInziger NAChteil ist vielleicht gerade für Anfänger, dass es nur auf Englisch verfügbar ist.
 
Nochmal zur Rechnerleistung: Es ist ja nicht so, dass so etwas wie Ampsimulation gar nicht gehen würde. Sondern einfach, dass diese Dinge (im Gegensatz zu den "Normalen" Bearbeitungseffekten) wirklich die CPU mächtig fordern. Ich selbst habe noch einen AthlonXP mit 1,25GHz. Der müsste noch langsamer sein als dein Celeron M. Und dennoch habe ich damit mit meiner Band aufgenommen und SOngs produziert. Und spiele damit auch Modellingsoftware. Die lastet die CPU dann zwar um 50% aus, aber es geht :) OK, ich hab auch eine M-Audio Delta PCI-Soundkarte, das Tascam wird wahrscheinlich die CPU mehr belastet. Abr kuck erstmal, so Sorgen machen würde ich mir da jetzt nicht unbedingt. Ordentlich RAM hast du ja schonmalm ich hatte bis vor kurzem noch 512MB :)

mhh ok. evtl. leg ich mir auch wieder einen neuen laptop zu, anstatt einen festrechner. aber preisleistung wäre ich halt mit einem pc anstatt einen laptop besser dran. funktioniert das dann einfach so, dass ich mit dem laptop (meinen alten jetzt) aufnehme und mir zuhause das ganze dann auf meinen potenziellen festrechner drüber schaufle und da bearbeite? also ohne viel fummeln und einstellkram? ist ja nun nicht nur eine einzelne word datei oder der gleichen das sind ja ganze archive, oder?

Zu den fehlenden VST-Instrument-Slots bei Cubase LE: Ampsimulationen sind keine VST-Instrumente, sondern reine VST-Effekte. Das heißt, sie verändern einfach ein Audiosignal. VST-Instrumente dagegen erzeugen ein Audiosignal. Sie sind also Klangerzeuge für MIDI-Spuren. Wobei man die durchaus auch in Cubase LE nutzen kann, aber eingeschränkter. Bei den großen Cubase Versionen hat man eben MIDI-Spuren, kann VST-Instrumente laden, die per MIDI ansteuern, das Audiosignal auf mehreren Spuren wieder ausgeben (so dass man z.B. die einzelnen Trommeln eines Schalgzeug-VSTis mit dem Cubase Mixer regeln kann) usw. Cubase LE dagegen beherrscht da jetzt "nur" Instrumentenspuren, womit man nicht so viel machen kann. Man erzeugt also eine Instrumentenspur mit einem bestimmten VST-Instrument und das war's. Reicht aber für die meisten Zwecke wohl auch - und außerdem wollt ich glaube ich eh nicht unbendingt etwas mit MIDI machen.
ah ok. also wenn ich das jetzt richtig verstehe, dann kann ich z.b. die gitarre clean über den instrumenteneingang des tascams einspielen und kann mir den sound hinterher trotzdem so basteln/modellieren wie er klingen soll und ich ihn brauche? ich kann mir nur kein klavier oder schlagzeug programmieren?

Wenn ihr tatsächlich merkt, dass CUbase LE euch irgendwie einschränkt, könnt ihr euch ja immer noch GEdanken um Alternativen machen. Erwähnen muss ich da natürlich wieder Reaper :) Sehr sympathisches Projekt, tolles Programm (kann es durchaus mit den richtig teuren Programmen aufnehmen), man kann es einfach runterladen und ausprobieren und es kostet für Privatnutzer nur 60$. EInziger NAChteil ist vielleicht gerade für Anfänger, dass es nur auf Englisch verfügbar ist.

ja wäre dann auch eine überlegung wert. allerdings das es nur auf engl. ist würde mich als neuling in dem gebiet wohl erstmal überfordern:redface:
das wird eh das größte problem werden. das fehlende know how an den reglern meinerseits und wie man was angeht :gruebel:
 
ah ok. also wenn ich das jetzt richtig verstehe, dann kann ich z.b. die gitarre clean über den instrumenteneingang des tascams einspielen und kann mir den sound hinterher trotzdem so basteln/modellieren wie er klingen soll und ich ihn brauche?
Ja, das geht.
ich kann mir nur kein klavier oder schlagzeug programmieren?
Doch, kannst du auch. Nur nicht mit den Möglichkeiten, wie sie das große Cubase bieten würde. Aber für die einfachen Dinge braucht man diese erweiterten Möglichkeiten nicht.

das wird eh das größte problem werden. das fehlende know how an den reglern meinerseits und wie man was angeht
Das ist schon mal eine gute Erkenntnis :) Ich habe es hier letzter Zeit sonst zunehmend mit Leuten zu tun, die ordentlichen Einsteigerequipment haben, damit aber bisher wohl kaum gearbeitet haben, und stattdessen hier ständig nachfragen, was sie sich denn noch für tolles Equipment kaufen sollen...
 
so ich mal wieder :)

da meine finanzspritze in greifbarer nähe scheint, hab ich mich jetzt mal wieder etwas intensiver mit dem thema auseinander gesetzt. dabei hab ich mich mal speziell über das tascam us 1641 schlau gemacht. das scheint ja doch öfters rum zuzicken, was den treiber und die latenz angeht. :gruebel: das stimmt mich natürlich nachdenklich ob das wirklich die richtige wahl zu sein scheint. weil wenn, dann soll es auch etwas halbwegs brauchbar sein ;)

aus dem grund hab ich mich jetzt mal nach ein paar alternativen umgesehen und bin dann auch bereit etwas mehr auszugeben. ich habe mir jetzt erstmal eine grenze von 500euro für das interface gestetz. es darf aber auch gerne günstiger sein :cool:

nochmal meine "anforderungen":
- mindestens 8 eingangskanäle mit mic preamp
- möglichst auch 1 oder 2 instrumenten eingänge für e-gitarre/bass
- phantomspeisung von mindestens 2 kanälen
- es sollte recht stabil unter win xp laufen :D
- und wenn möglich sollte sowas wie cubase le im lieferumfang enthalten sein. was aber nicht zwingend ausschlaggebend ist, da cubase3 sx im bandbesitz ist

in der engeren auswahl (ok, dass sind schon ne menge^^) stehen zur zeit:
M-audio Fast Track Ultra 8R für 319euro
Presonus FireStudio Project für 385euro
Phonic Firefly 808 U für 389euro
M-Audio ProFire 2626 für 411euro
Focisrite Saffire Pro 40 für 448euro
Line6 Toneport UX8 für 479euro
MOTU 8-Pre für 499euro
Tascam US-2000 für 499 (auch wenn da der treiben wohl ähnlich sein wird, oder?)

favorisiert sind bei mir bis jetzt das
Phonic Firefly 808 U auf grund von preis/leistung, usb UND firewire und es lässt sich mit einem 2. kaskadieren (hab ich irgendwo gelesen). was für mich jetzt zwar nicht unbedingt wichtig ist, aber man kann ja nie wissen ... und das
Focisrite Saffire Pro 40 weil ich irgendwo hier ne menge gutes drüber gelesen habe.
und irgendwie spricht mich das Line6 Toneport UX8 auch sehr an ...

kann mir jemand zu einem raten (evtl. aus eigener erfahrung) oder etwa sogar abraten?

bin natürlich auch wieder für andere vorschläge offen ;)

ach eins noch. da ja ein großer teil von den mir jetzt aufgezählten geräten auf firefirebasis verbunden werden, noch eine frage. mein laptop hier hat zwar firewire (den kleinen 4-poligen), aber haben das die aktuellen laptops überhaupt noch? weil wenn ich mir mal einen neuen anschaffen sollte, weil der alte es nicht mehr macht (zweifle ja jetzt schon daran ob er ausreicht) ...

mfg
 
favorisiert sind bei mir bis jetzt das
Phonic Firefly 808 U auf grund von preis/leistung, usb UND firewire und es lässt sich mit einem 2. kaskadieren (hab ich irgendwo gelesen). was für mich jetzt zwar nicht unbedingt wichtig ist, aber man kann ja nie wissen ...

Zumindest auf dem Mac und per Firewire geht das völlig problemlos.

da ja ein großer teil von den mir jetzt aufgezählten geräten auf firefirebasis verbunden werden, noch eine frage. mein laptop hier hat zwar firewire (den kleinen 4-poligen), aber haben das die aktuellen laptops überhaupt noch?

Wenn nicht, dann darauf achten, dass das Notebook einen Cardbus-Slot hat, dann kann man Firewirekarte mit einer Karte nachrüsten.

mfg
 
mhh ok.

eine frage hab ich trotzdem noch ... ;)
ich hab hier an meine laptop den "kleinen" firewire anschluss. auf den interfacefotos sind aber immer die "großen" abgebildet. wie sieht das ende zum pc hin vom kabel aus? mit strom werden die i.d.r. ja durch ein eigenes netzteil versorgt!?!?!

hab in den letzten 2 tagen übrigens mich durch das internet gewühlt und bin jetzt nur noch mehr verwirrter was das richtige ist :mad: :gruebel: :D

den line6 hab ich jetzt erstmal wieder aus "meine top 3" geschmissen und den platz hat wohl vorläufig der m-audio profire 2626 eingenommen. in der beschreibung steht ja "Eingänge: 26 davon 8 Analog, 16 Digital, 2 S/PDIF". heißt das, dass ich theoretisch noch 2 von denen hier dran hängen könnte?:gruebel:
 
ich hab hier an meine laptop den "kleinen" firewire anschluss. auf den interfacefotos sind aber immer die "großen" abgebildet. wie sieht das ende zum pc hin vom kabel aus? mit strom werden die i.d.r. ja durch ein eigenes netzteil versorgt!?!?!

Ja - du brauchst nur ein Firewirekabel groß auf klein.

mfg
 
hi,
bezüglich des firewireports, bei den"großen" ist es so das die stromversorgung über den firewireport kommt, während bei den "kleinen" zwingend ein netzteil notwendig ist.

beachte bitte auch das du bei windows xp erst einen hotfix herunterladen musst, da es bei firewireinterfaces gerne rumzickt^^
hier ein link: http://support.microsoft.com/kb/885222

soo, nun zu deiner zusammenstellung, finde sie gut, für ein gutes demo sollte sie durchaus reichen, besonders deine bedenken bezüglich der famemicros sind unbegründet da diese überraschenderweise durchaus gut sind, habe sie selber und bin sehr zufrieden (benutze sie in kombination mit bayerdynamic opus tom mics und shure beta 52 bassdrummicro) das einzigst schwache sind die overheads, für ein demo vllt ausreichend, für mehr auch nicht .

als interface könnte ich noch dieses empfehlen: http://www.musik-schmidt.de/Alesis-IO-26.html?refID=1

arbeite selbst damit und es ist wahrlich gut, somal man es mittels adat jederzeit um hochwertige preamps erweitern kann, wenn der geldbeutel stimmt ;)
 
so wie es aussieht habe ich mich wohl erst mal für das focusrite saffire pro 40 entschieden. es schwankt nur noch zwischen dem und dem m-audio profire2626. aber 70% meiner inneren stimme tendiert zum focusrite^^
als gesangsmic wird es wohl das rode n1a
nun bleibt nur noch die frage nach einem geeigneten amp/snar mic :gruebel: da ich zwischen dem dap pl 07 und dem shure sm57 schwanke und ich mir evtl. eh irgendwann mal bei gelegenheit ein shure sm58 holen wollte, ist nun meine frage ob in wie fern sich das sm 57 und das sm 58 unterscheiden??? ich denke mal nicht, das ich wenn ich den korb vom sm 58 abschraube ein 57 habe, oder??:redface::gruebel::D
aber es muss ja einen grund haben für die beiden verschieden bezeichnungen :redface:
aber wenn es keine wirklich unterschied gibt, dann würde ich mir gegebenenfalls das sm58 für die giterren/snare/livevoc abnahme holen.
weiß einer den genaueren unterschied zwischen den beiden? ich tippe auf den frequenzgang oder ähnliches. die richtcharakteristik scheint bei beiden der selbe zu sein:confused:

mfg ...
 

ah ok, danke! :great: hätte ich aber mit der suche wohl auch selber raus finden können. sorry :redface:

soweit so gut. nur eine frage noch (die ich nicht durch die suche beantwortet bekommen) :cool: ... kann ich die Körbe beliebig tauschen? also haben die das selbe gewinde? weil wenn ich mir jetzt das sm58 hole, den korp für die aufnahme von git/snare anschraube, hab ich schon ein unwohles gefühl wenn die kapsel da vorne so ungeschützte ist ;)
 
Über den praktischen Einsatz und mögliche probleme kann ich leider nichts sagen. Ich hab das noch nie gemacht und besitze weder ein SM58 noch ein SM57. Ich habe hier nur immer wieder gelesen, dass man bei einem SM58 den Korb abschrauben kann und dann ein SM57 hat, weil die die gleiche Kapsel haben. Schau dich vielleicht besser mal im Mikrofon-Unterforum dazu um.
 
Nein, die Körbe sind nicht austauschbar. Das SM58 hat einen geschraubten Korb, den man gut zum reinigen oder austauschen entfernen kann. Beim SM57 ist das nicht der Fall, er ist nicht geschraubt sondern mit einem Federring gesichert und eigentlich auch garnicht zum abnehmen gedacht.
 
ok danke für die info :)

jetzt kommen mir nur schon wieder neue fragen auf :redface:

da ich mir noch nicht sicher bin ob ich das gitarrensignal clean einspielen (lassen) soll, oder doch den sound von der box nehme, würde ich gerne das signal von der gitarre clean und von der box möglichst gleichzeitig recorden. dafür müsste ich ja das gitarrensignal irgendwie splitten? :gruebel: gibt es da irgendwelchen speziellen "splitter" oder ähnliches? ist das überhaupt ohne weiteres möglich? oder hab ich jetzt evtl. irgendwie einen denkfehler?
ich hab hier ja auch schon mal was von "reamping" gehört. wie funktioniert das eigentlich? ich bekomme das cleane aufgenommene git. signal ja nur durch den line-out aus dem interface, aber damit kann ich ja nicht einfach in den amp!?!? oder?

und noch ne frage ...
diesmal geht es mir um die mikrofonierung der bassdrum. die unseres drummers hat kein schallloch (schreibt man das mit drei l´s??:gruebel::D) wie positioniere ich am besten das mikro? direkt davor und einfach mal gucken wo ich das beste ergebnis erziele? oder das resonanzfell abschrauben mikro innen positionieren und reso-fell wieder drauf? ... oder gar einfach ein schallloch selber in das resonanzfell schneiden??:redface::D ... wohl die uneleganteste lösung ^^
aber beim letzten gig gab der tonmensch auch schon den tip, da mal ein loch rein zuschneiden, weil er keinen brauchbaren sound daraus gezaubert bekommen hatte :confused:
aber da der toni aber auch der meinung war, dass man die amps sehr weit aufreißen muss damit er einen vernünftigen pegel an den mikros hat, man sich aber auf der bühne förmlich gegenseitig zu dröhnte und ich eigentlich das gegenteil gewohnt bin (also wenn es geht so leise wie möglich ...), bin ich da auch etwas skeptisch :gruebel:

soweit erstmal wieder mein wissensdurst :)
 
gibt es da irgendwelchen speziellen "splitter" oder ähnliches? ist das überhaupt ohne weiteres möglich? oder hab ich jetzt evtl. irgendwie einen denkfehler?
Da denkst du schon richtig, dieses Vorgehen ist durchaus verbreitet. Eigentlich bietet jede DI-Box eine Splitmöglichkeit.

ich hab hier ja auch schon mal was von "reamping" gehört. wie funktioniert das eigentlich? ich bekomme das cleane aufgenommene git. signal ja nur durch den line-out aus dem interface, aber damit kann ich ja nicht einfach in den amp!?!? oder?
EIne passive DI-Box kannst du "rückwärts" betreiben.
 

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