Kaufberatung 73/76 Tasten Stagepiano, am liebsten mit Arpeggiator.

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Ron09
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Hallo,

  • Gibt es bereits Klaviererfahrung? (Unterrichtsjahre, Nennung von Beispielstücken)
  • Minimal, ein Jahr Unterricht, ziemlich lange her.

  • Wird die typische 88-Tasten Digitalpiano-Hammermechanik gewünscht (Schwerpunkt Klavierspielen) oder eine leichter gewichteteTastatur(häufig bei Bühnen- oder Musikproduktionsinstrumenten)?
  • Aus Platzgründen gehen nur 73/76 Tasten, Hammermechanik wäre wohl gut zum lernen.

  • Wie hoch ist das veranschlagte Budget?
  • ca. 1500 bis 1800 €

  • Geht es um ein Instrument zu Hause, das bedeutet oft klavierähnliches Aussehen und ab ca. 40 kg Gewicht oder um ein portables Instrument bis ca. 25 kg, das auch häufiger im Proberaum und auf der Bühne eingesetzt werden kann?
  • Kein klavierähnliches Gerät, kann nicht untergebracht werden.

  • Sind besondere Eigenschaften erforderlich: eingebaute Lautsprecher bei portablen Instrumenten, bestimmte Schnittstellen und Anschlussmöglichkeiten?
  • Ein Arpeggiator wäre super.
Nachdem ich erkennen mußte, dass ohne Spielkenntnisse das Experimentieren mit einem Synthesizer doch schnell unbefriedigend wird und ein 37 Tasten Synthesizer sich schlecht zum spielen lernen eignet, habe ich entschlossen doch nochmal einen Versuch zu unternehmen Klavier spielen zu lernen.
Mein letzter Versuch liegt 9 Jahre zurück. Damals mußte ich aus psychischen Gründen aufgeben. Auch wenn sich meine psychische Situation seitdem nicht gebessert hat, so hat mich das Thema, ein Instrument zu lernen, nie losgelassen. Da ich in den letzten 2,5 Jahren alles verloren habe, was ich mir mühsam erarbeitet habe (bezüglich meiner psychischen Gesundheit), muß ich unbedingt etwas unternehmen, um mein Hirn und mich am Laufen zu halten. Also unternehme ich nochmal einen Versuch und versuche diesmal den Druck niedriger zu halten.
Entschuldigt bitte diese lange Einführung, aber es ist wichtig um mich zu verstehen. Ich bin nicht normal, weshalb ich auch Dinge nicht normal angehe.

Aus Platzgründen geht nur ein 73/76 Tasten Instrument. Eine Hammermechanik wäre wohl zum lernen das beste. Da ich aber nicht den Anspruch habe ein Toppianist zu werden und auch weiterhin mit anderen Sounds spielen will, muß diese keinen Highend Ansprüchen genügen.
Ich möchte also ein Gerät mit mehr Klängen als nur Piano.
Folgende Geräte habe ich gefunden.
Korg Grandstage 73
Yamaha CP73
Studiologic Numa X Piano 73
das Roland Vr 730 hätte mir auch gefallen, ist aber zu lang.
Leider hat keines dieser Geräte einen Arpeggiator, mit dem ich wirklich gerne rumspiele.
Die 73/76 Tasten Workstations haben wiederum keine Hammermechanik.
Ich war schon beim Lindberg, aber dort war keines der Geräte zum testen ausgestellt. Ich kann auch nicht einschätzen, ob eine halbgewichtete Waterfall Tastatur zum lernen ein Kompromiss wäre.
Soundtechnisch finde ich die drei Geräte oben alle gut. Das Korg hat mehr Sounds, dafür gefällt mir die Bediehnung beim Yamaha sehr gut und das Studiologic hat wohl das beste Preis/Leistungsverhältnis. Allerdings sind das nur Eindrücke, die ich in stundenlanger Internetrecherche und Videos erlangt habe.
Mein heimlicher Favorit ist eigentlich das Yamaha, auch weil ich ein Video gesehen habe, wo der Vorführer so eine Art Loop Funktion gezeigt hat. Das hat fantastisch geklungen.
Was meint Ihr? Was spricht für welches Gerät? Oder ist eine Workstation doch eine Alternative? Gibt es noch andere Geräte, welche eine Möglichkeit wären?
Achja, ich möchte definitiv kein Masterkeyboard mit Pc, sondern ein Instrument.

Viele Grüße, Michael
 
Hallo Michael,

Deine Vorauswahl ist gut, nur das Korg hat die gleiche Mechanik wie bei Korgs reinen "gehobenen" Digitalpianos, die anderen Tastaturen sind leicht gewichtet.
Einen Arpeggiator kann man bei Digitalpoianos vergessen bzw. an DAW/Sequencer verweisen, das ist ein Feature von Synthesizern.
Wenn dir das CP73 gefällt und Aktivboxen vorhanden sind bzw. eingeplant werden, dann wäre doch damit oder deinen genannten Alternativen eigentlich alles klar.

Am Rande, das Viscount Legend hast Du für dich aussortiert? Bei der Version mit 73 Tasten wären zwar nicht alle Modulerweiterungen gleichzeitig einbaubar, aber vielleicht brauchst Du die auch gar nicht.
Visocunt Legend '70s Presentation

Vielleicht ist eine echte Alternative zu den genannten Modellen auch interessant, wenn Du "keine Highend Ansprüche" hast. Das Yamaha P-121 hat (ebenfalls) ein vollständiges USB-Interface (Audio+MIDI) für den Anschluss an eine DAW und eingebaute Lautsprecher, außerdem ist es vergleichswese leicht und daher besonders handlich.

Review von James P. Shawcross / ThePianoforever
Review von Tony White / Bonners

Yamaha P-121 BK


Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Korg sv 2 gibt es noch mit 73 (oder 76?) Tasten.

Roland vr hat keine Hammermechanik, soll sich aber auch super spielen lassen.
 
Arpeggiaten sind eher bei Workstations zu finden. Das hat auch u. a. mein Korg Kross 88. Dann halt mit der RH 3 Hammermechanik. Inzwischen gibt es eine Version II. Ich habe noch 1

korg kross 88 -1.jpg
 
Oder Yamaha Modx

Von Roland gibt es auch was.
 
Synthie-Workstations könnten eher passen als ein Digitalpiano, allerdings gibt es den Korg Kross anscheinend nicht mit den gewünschten 73-76 Tasten.,
https://www.korg.com/de/products/synthesizers/kross2/specifications.php

Einen Yamaha MODX7 fände ich auch interessant, der würde die Vorgaben gut erfüllen. An akustischen Pianos ist er mit dem CFX für verschiedene Einsatzbereiche, einem Upright, dem S700 und alle in verschiedenen Klangvarianten ansprechend ausgerüstet, unter den Effekten für einen realistischen Eindruck des Klavierspiels habe ich nur das Minimalangebot Dampferresonanz gefunden, Yamaha ist da leider recht sparsam oder vielleicht auch einfach hinter der Entwicklung.
https://www.thomann.de/de/yamaha_modx7_550550.htm

Gruß Claus
 
Beim MODX bräuchte man dann halt noch Lautsprecher, außer man will nur mit dem Kopfhörer spielen. Warum dann nicht der MODX8 (gebraucht)? Der hat gewichtete Tasten, super Sounds und einen Arpeggiator. Neu gibt es ja nur noch den + und der ist knapp über 2000€. Ich habe den MODX8 selber und finde ihn top. Was ich gerade mach und was echt auch cool ist, das Doepfer PK88 mit super Tastatur gemeinsam mit dem IPad zu nutzen. Die Ipadsounds sind echt mega., der Aufbau ist einfach und das Budget würde auch locker ausreichen. Mit den Ipadsounds hat man dann schier endlose Möglichkeiten, kauft man sich z.B. nur die Pure Piano App, dann liegt die bei ca 25€, klingt aber spitzenmäßig.
 
Warum dann nicht der MODX8 (gebraucht)?
Weil der MODX8 und keine 73 oder 76 Tasten hat.
Das ist aber eine ausdrückliche Anforderung, siehe Beitrag 1 lesen kann: Zitat Zeile 5 und noch einmal am Anfang des dritten Absatzes: "Aus Platzgründen gehen nur 73/76 Tasten,..."

Gruß Claus
 
Hallo,

danke für die Tipps. Leider haben tatsächlich nicht mehr als 73/76 Tasten Platz. Das ist also die entscheidende Vorgabe. Kann man denn auf einer halbgewichteten Tastatur einigermaßen gut lernen? Im Augenblick übe ich auf einem Novation Launchkey49 mk3 und meinem Ipad, was bei den Klavierklängen nicht sehr viel Spaß macht. Ich übe deshalb einfach mit Orgelsounds😁. Lautsprecher habe ich, die braucht das Instrument nicht. Ich konnte beim Lindberg zwei Nord Stage? testen. Eines hatte eine Hammermechanik, das andere eine Waterfall? Ich werde da wohl nochmal hingehen und mir das genauer ansehen. Wobei Nord natürlich weit ausserhalb meines Budget liegt.

Grüße, Michael
 
Eine Hammermechanik ist eine Bauweise, die für das Spielen von Klaviermusik optimiert wurde. Allerdings sind bei der Spieltechnik einige Dinge zu beachten bzw. zu einzuüben, damit es "fachgerecht" wird. In der Pop und Rockmusik spielt das keine so große Rolle, beim Spielen klassischer Musik würde der Unterschied mit dem Anforderungsgrad der Stücke zunehmend deutlich.

Wenn Klavierspielen also im Vordergrund steht und das zu erlernen dein Ziel ist, wäre wie oben erwähnt das Yamha P-121 mein Tip oder eben das von dir in Beitrag 1 genannte Korg Grandstage 73.
https://www.thomann.de/de/yamaha_p_121_bk.htm
Das P121 ist äußerst preiswert, aber sein Geld wert. Die Hammermechanik ist einfach gebaut und auf der relativ leichten Seite.

Wie Du in den Youtube-Reviews meines oberen Beitrags sehen und hören kannst, lässt sich damit bereits auf einem Niveau spielen,. das mehreren Jahren an Ausbildung entspricht. Solltest Du dich darüber hinaus entwickeln wollen, dann führt für bessere Hammermechaniken m.E. kein Weg an den Modellen mit 88-Tasten vorbei. Das P-121 wäre dann aber immer noch ein guter Begleiter für unterwegs oder Du könntest es verkaufen.

Das Nord Stage Compact hat 73 halbgewichtete Tasten, die 88er Version eine Hammermechanik. Mit Ausnahme des Nord Grand (Kawai-Tastatur) werden bei Nord Tastaturen des italienischen Herstellers Fatar vebaut. Im Compact ist das eine Fatar TP/8O, die Taste funktioniert also also gegen einen Federwiderstand statt über einen "Hammer".
Federtastatur http://www.fatar.com/Pages/TP_8O.htm
Hammermechanik http://www.fatar.com/Pages/TP_40_GH_ES.htm

Gruß Claus
 
Wenn du zwei Nords angespielt hast, dann müssen das das Stage 3 Compact und das Piano 5 gewesen sein. Letzteres ist ein Digital-Klavier mit ansprechender Tastatur und sehr guten Sounds, die sich durch Überlagerungen (Streicher, Pads etc.) erweitern lassen. Ich habe das bisher nicht eingebracht in die Empfehlungen, weil es tatsächlich außerhalb deines Budgets liegt (aber auch ziemlich werthaltig ist, also mit wenig Verlust verkaufbar sein sollte). Das Stage 3 Compact würde ich fürs Klavierspielen nicht empfehlen- es hat eine Orgeltastatur, die sich halbwegs angenehm spielen lässt auch mit EPiano-Sounds, aber nicht für "akustisches Klavier" taugt.
 
Hallo,

ich bin immer noch am recherchieren. Leider muß ich mein Budget deutlich kürzen, auf ca. 1200,-. Die ganzen Preiserhöhungen, besonders bei Strom und Gas, schlagen gerade voll bei mir durch. Als Frührentner ist das nicht so ohne weiteres zu stemmen. Gebrauchtkauf ist für mich kein Problem, aber etwas vor Ort zu finden, dürfte lange dauern. Das einzige, welches neu ginge, wäre das Studiologic Numa X Piano 73. Ich kann es nur nirgends testen. Es kostet ja doch 800,- weniger als das CP73, aber heißt das dann, dass es entsprechend schlechter ist? Man findet auch nicht so viele Erfahrungsberichte über das Teil. In den Videos wirkt es schon gut. Ich suche weiter.

Grüße, Michael
 
Yamaha p 121 für knapp über 500 eur.
Ach, wurde ja genannt.
 
Hallo,

ich bin immer noch am recherchieren. Leider muß ich mein Budget deutlich kürzen, auf ca. 1200,-. Die ganzen Preiserhöhungen, besonders bei Strom und Gas, schlagen gerade voll bei mir durch. Als Frührentner ist das nicht so ohne weiteres zu stemmen. Gebrauchtkauf ist für mich kein Problem, aber etwas vor Ort zu finden, dürfte lange dauern. Das einzige, welches neu ginge, wäre das Studiologic Numa X Piano 73. Ich kann es nur nirgends testen. Es kostet ja doch 800,- weniger als das CP73, aber heißt das dann, dass es entsprechend schlechter ist? Man findet auch nicht so viele Erfahrungsberichte über das Teil. In den Videos wirkt es schon gut. Ich suche weiter.

Grüße, Michael
Das Numa x 73 kann ich Dir durchaus als Anfänger empfehlen.Ich habe es gerade zum Testen zu Hause. Die Bedienung ist vergleichsweise sehr einfach und ohne Anleitung machbar. Die A Pianos sind völlig zeitgemäß und gefallen mir besser als im RD 88 oder Yamaha YC 73 . Das ist aber Geschmacksache. Der Rest der Sounds ist wie überall durchwachsen aber völlig o.k.. Die Tastatur ist nicht zu schwer und für den Preis akzeptabel. Bin aber auch kein Pianist sondern wie Du , ewiger Anfänger.:biggrinB: Ein Versuch ist das Numa auf jeden Fall wert. Sounds werden auch zum Nachladen angeboten.
 
Das einzige, welches neu ginge, wäre das Studiologic Numa X Piano 73. ...Es kostet ja doch 800,- weniger als das CP73, aber heißt das dann, dass es entsprechend schlechter ist?
Es sind zwei verschiedene Instrumente, aber den Preisunterschied würde ich nicht mit einem Qualitätsunterschied gleichsetzten.

Bisher noch nicht angesprochen wurde das "Nebenthema" der Klangwiedergabe, was weitere Anschaffungskosten bedeuten würde.
Da die Numa X kein eigenes Wiedergabesystem haben, wird sich das Instrument bei dir immer ein wenig anders anhören als in Youtube-Videos, ganz abgesehen vom Mix. Wie sich dein Stage Piano zu Hause anhören würde, das hängt von den Aktivoboxen und deiner Raumakustik ab, beides ist ein weiteres Feld.
Man nennt solche Kleinanlagen zur Wiedergabe auch Nahfeld- oder allgemein Aktriv.-Monitore, sie werden oft einzeln verkauft. Das bedeutet bei einem Angebot dann also Stück und Preis x 2. Aber es werden manchmal aber auch Monitorpaare angeboten, da sollte man ggf. sehr genau hinschauen.
Vorab zur Größeneinschätzung ein Bild von einem Yamaha HS5 in Aktion, bei zuwenig Bass im Klang könnte man einen einzelnen(!) Subwoofer (Tieftöner) zusätzlich anschaffen.
piano with jonny.jpg

Es gibt bei Yamha auch zwei größere Modelle. Monitore werden in der Größe nach dem Tiefton- bzw. Breitbandlautsprecherdurchmesser in Zoll sortiert, bei Yamaha also 5", 7", 8". Mir wären 5"-7" groß genug, eingebaute Lautsprecher in Digitalpianos leisten auch nicht mehr Frequenzbandbreite.

Man sollte sich übrigens nicht wundern, wenn bei solchen Aktivmonitoren zumindest irgendwo unter einem Meter unabhängig vom Verstärkungsgrad je nach Modell mehr oder weniger Dauerrauschen hörbar ist, falls gerade keine Musik wiedergegeben wird.
Warum das typisch für viele Aktivmonitore ist, aber selbst relativ billige Aktivlautsprecher für die Computerwiedergabe wie meine Edifier R1850DB im Fall einer Pause der Sprach- und Musikwiedergabe bereits in einer Armlänge Abstand scheinbar lautlos sind, das bleibt mir ein Rätsel.
Typische "Nahfeldmonitore" im unteren Preisbereich, die ich ok fände, wenn man nicht Kopfhörer oder die Stereoanlage anschließen will:
1 x https://www.thomann.de/de/yamaha_hs_5_mp.htm
oder 2 x https://www.thomann.de/de/dynaudio_bm5_mkiii.htm
oder Kopfhörer, den folgenden habe ich selbst (neben anderen). Er ist sehr günstig und funktioniert gut mit Digitalpiano:
https://www.thomann.de/de/superlux_hd_681_evo_bk.htm
Es gibt natürlich noch viele preiswerte Aktivboxen mehr, dazu sollte man sich im Laden jeweils zum passenden Budget einmal durchhören.

Mein bester Rat wäre allerdings und zumal angesichts des geschrumpften Budgets, mit dem Yamaha P-121 anzufangen.
Das kostet mit zusätzlichem und besserem Pedal, Ständer sowie ggf. Hocker aktuell ca. 650-700 Euro, dir bliebe also noch Geld für Noten- oder Onlinekurse.
https://www.thomann.de/de/yamaha_p_121_bk.htm
https://www.thomann.de/de/millenium_ks2010.htm
https://www.thomann.de/de/yamaha_fc3_fortepedal.htm

Sollte sich im Lauf der nächsten Jahre zeigen, dass Du dem Digitalpiano musikalisch verbunden bleibst, könntest Du immer noch in die Klasse der Stage Pianos umsteigen. Vielleicht ergibt sich dann aber auch die Möglichkeit für ein "Digital Compact Piano" mit 88-Tasten und eingebauten Lautprechern. Als "Allround" bzw. einziges Tasteninstrument wäre das m.E. in den meisten Fällen immer noch die beste Lösung.

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Aktivmonitore habe ich, Hocker und Ständer benötige ich auch nicht. Ich brauche nur ein Instrument.
Danke für die Infos zum Numa.

Grüße, Michael
 
Ich würde eigentlich nochmal um eine Erklärung bitten, bevor ich zu irgend etwas raten möchte: Einerseits sprichst du vom Klavierlernen. Andererseits vom Synthesizer und Arpeggiator. Ich kriege das noch nicht zusammen, was du mit einem Gerät eigentlich am liebsten machen möchtest bzw. was für Musik dir vorschwebt. Kannst du nochmal 2-3 Sätze dazu sagen? Was würdest du können/machen wollen? Sounds schrauben? Klassische (Pop-) Stücke spielen?
 
Hallo,

ich würde gerne, ohne Druck, Klavier lernen. Den Druck mache ich mir selber, was, aufgrund meiner psychischen Erkrankung, zu massiven Problemen führt. Ich möchte also recht langsam an die Sache rangehen. Daneben möchte ich, um mich weiter musikalisch zu beschäftigen, mit anderen Klängen (Synthesizer, Streicher u. ä.) und einem Arpeggiator rumspielen. Ich möchte nicht groß an Klängen schrauben. Um Klavier spielen zu lernen, auch wenn man es langsam angehen will, ist eine Hammertastatur wohl das Beste. Mit dem ausgeliehenen Midi Keyboard (Synthesizertastatur) funktioniert das nicht gut. Ich hoffe, das erklärt, was ich machen möchte.

Grüße, Michael
 
Digitalpiano und Arpeggiator sind zwei verschiedene Welten. Der Arpeggiator kommt aus dem Entertainer-Keyboard- und Synthesizerbereich und hat in einem normalen Digitalpiano nicht viel zu suchen. Da du ein limitiertes Budget hast, würde ich unbedingt dazu raten, erstmal nach einem Digitalpiano zu schauen, wenn du wirklich Klavier lernen willst.

Für relativ wenig Geld bekommst du später eine Controller-Tastatur mit Arpeggiator, die du entweder an den Computer oder dein Digitalpiano anschließen kannst. Das würde vermutlich aber nur richtig funktionieren, wenn du entweder DIN-MIDI- oder Bluetooth-MIDI-IN hast; mit USB-MIDI dürfte das schwierig werden, weil diese Verbindungsart bisher darauf ausgelegt ist, dass am einen Ende immer ein Computer (oder Tablet/Smartphone) steckt.

Und dann bleiben wir wohl bei den bisherigen Vorgaben im Bereich der bereits vorgeschlagenen Geräte.
 
Hallo,

ich würde gerne, ohne Druck, Klavier lernen. Den Druck mache ich mir selber, was, aufgrund meiner psychischen Erkrankung, zu massiven Problemen führt. Ich möchte also recht langsam an die Sache rangehen. Daneben möchte ich, um mich weiter musikalisch zu beschäftigen, mit anderen Klängen (Synthesizer, Streicher u. ä.) und einem Arpeggiator rumspielen. Ich möchte nicht groß an Klängen schrauben. Um Klavier spielen zu lernen, auch wenn man es langsam angehen will, ist eine Hammertastatur wohl das Beste. Mit dem ausgeliehenen Midi Keyboard (Synthesizertastatur) funktioniert das nicht gut. Ich hoffe, das erklärt, was ich machen möchte.

Grüße, Michael
Hallo Michael, ich finde es immer toll, wenn jmd. sich entschließt, etwas Neues / ein Instrument auszuprobieren. Von den Vorschlägen hier würde ich dir auch das P 121 nahelegen, weil es mit der Hammermechanik und den integrierten Lautsprechern für´s Klavierlernen wohl gut geeignet sein dürfte und es außerdem auch sehr gut in deinem Budget liegt. Viel Spaß dir jedenfalls!
 

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