[Kaufberatung] Bass 864 mm - sehr leicht bespielbar welcher? - Empfehlungen bis 300,-

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Eigentlich suche ich immer noch einen gut bespielbaren shortscale Bass und werde nach einem getestetem Squier Mustang, die Tage erneut einen Squier vintage modified Jaguar SS ausprobieren, der mir bis jetzt am einfachsten und sehr gut bespielbar erscheint.



Weil der Sound bei einem shortscale jedoch einfach nicht mit einem normalen longscale, mit 864 mm Mensur mithalten kann, würde ich gerne wissen welche longscale man definitiv als sehr leicht bespielbar einordnen kann?
Mir ist schon klar das dies individuell sehr unterschiedlich bewertet wird und man letztendlich schon selbst verschiedene Modelle ausprobieren muss.
So suche ich nach guten Empfehlungen und Tipps, um zu sehen ob evt. doch ein longscale in Frage kommen könnte.

Ich weiss bereits das die Sattelbreite, für mein Empfinden wirklich nicht mehr als 38 mm haben sollte und ein dünner Hals wohl auch vorteilhaft ist.

Ich gehe davon aus, das die Abstände und Bundierung zwischen 1 - 5 Bund bei jedem 864 mm Mensur wohl exakt gleich sind?
Oder gibt es da Unterschiede, sodass man bei manchen bequemer z.B. zwischen 2 - 5 Bund mit Zeige- Mittel- Ring- kleinem Finger greifen kann?

Vom Klang bevorzuge ich einen P Bass, gut finde ich auch welche mit P+J Pickups, z.B. diesen Squier Vint.Mod.Jaguar den ich bisher nur im web gesehen und gehört habe.
Musikrichtungen, von Blues, Bluesrock über 60s 70s Rock, bis Punkrock

Fender Squier Vint.Mod.Jaguar Bass SP

Kann jemand was zu diesem longscale Squier vintage modified Jaguar zur Bespielbarkeit sagen?
Wie lange halten die Batterien bei so einem Bass bei z.B. täglich 1 Std. spielen?

Mehr als 300,- EUR möchte ich nicht ausgeben, gebraucht wäre auch okay wenn mir ein Instrument zusagt.
Es wäre schön wenn ihr ein paar Modelle, mit 38er Sattelbreite, die sich auch von der Bundierung her leicht greifen lassen, empfehlen könnt, damit ich weiss welche ich als Alternative zu einem shortscale mal ausprobieren sollte.
Vielen Dank für eure Hilfe :hat:

 
Eigenschaft
 
Naja alle 34" Bässe haben exakt die gleichen Abstände zwischen den Bünden. Also bleibt noch die Halsbreite, Dicke und das Halsprofil, was den Bass für dich leicht bespielbar machen könnte. Ganz besonders natürlich auch die Einstellung, aber solange ein Bass nicht kaputt ist kann man die alle einstellen.
Mit dem genannten Bass hab ich keine Erfahrung.
 
Vielleicht sollte man nen Mediumscale-Bass suchen, von Warwick gibt es welche, aber ich weiß nicht, wie viel die kosten.
Warwick verbauen auch ziemlich schmale Hälse, vielleicht wäre so einer was für dich?
 
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Vielleicht sollte man nen Mediumscale-Bass suchen, von Warwick gibt es welche, aber ich weiß nicht, wie viel die kosten.
Warwick verbauen auch ziemlich schmale Hälse, vielleicht wäre so einer was für dich?

'nem Warwick für unter 300,- EUR würde ich nicht trauen... :/
 
Vielleicht sollte man nen Mediumscale-Bass suchen,

ich dachte es gibt nur shortscale und longscale, welche Mensur haben denn mediumscale Bässe?
Vielleicht kennt jemand medium scale Bässe mit 38mm Sattelbreite und schmalem Hals die in mein Raster passen, das wäre klasse :great:
 
Hi,
ich habe den Fender Sqiuer Vintage Mod. Jaguar Bass Sp.
Es ist quasi mein erster Bass überhaupt.
Ich finde er lässt sich sehr gut spielen. Die Halsform/ und Bespielbarkeit (Rückseite nicht lackiert) finde ich gut.
Die Batterie hält also schon mindestens 6 Wochen bei mehr als eine Stunde spielen am Tag.

Ich habe mal von einem Bekannten einen HB 2004 gespielt.
Der hat 24 Bünde, da sind die Bundabstände etwas kleiner.
Vielleicht mal sowas (24 Bünde) antesten.

Gruß
 
ich dachte es gibt nur shortscale und longscale, welche Mensur haben denn mediumscale Bässe?
Ich bin mir nicht sicher ob die defintionen wirklich einheillich verwendet werden. Longscale sind halt die normalen 34", Medium sollten 32" und Short eher 30" sein, da ich immer 34" spiele hab ich keinen genauen Überblick und kann dir keine konkreten Modelle angeben. Aber ich dachte Squier hat da einiges im Programm, was auch zum Preis passen dürfte. Epiphone ebenfalls, aber meines wissens sind dort die Häse meist etwas breiter (in den tiefen lagen zumindest).
 
Ein wesentlicher Bestandteil des Klangs eines Precision Bass ist nicht nur sein Tonabnehmer sondern auch die Holzmasse.
Nimmt man also einen Jaguar Korpus und einen 38 er Jazz Bass hals hat man nicht gleich Precision Sound, der unter Umständen mit einem Shortscale Mustang Bass besser zu erreichen wäre.

Wenn für Dich ganz dünne Hälse besser bespielbar sind würde ich mich bei Longscale Bässen in klassischer Form dann auch eher bei den Jazz Bässen umsehen und darauf achten, dass die richtig gut eingestellt sind. Eine vernünftige Einstellung mit hyperflacher Saitenlage macht einen breiten Precision Hals in der Regel besser bespielbar als ein schlecht eingestellter, dünner Jazz Bass Hals.

 
Zunächst einmal hängt die Bespielbarkeit nicht nur von den Halsmaßen ab, sonder auch davon, ob und wie der Bass eingestellt ist und welche Saiten Du verwendest.

Wenn Du nach einem besonders bequem zu spielenden Bass suchst, würde ich Dir einen Blick über den Teller(Fender)rand empfehlen. Neben Warwick, die wirklich tolle leicht zu bespielende Bässe bauen lohnt es sich auch, Ibanez, Yamaha und z.B. Sandberg anzuschauen.

Bei Deinem Budget würde ich in jedem Fall auch zu einem Gebrachtkauf raten, da Du dann ein Instrument finden kannst, dass im Neupreis sicher doppelt so teuer war. Also erst herausfinden, was in dieser Preisklasse in Frage käme und dann suchen.

Nach meiner Erfahrung sind gerade in diesem Preisbereich die Qualitäts- und Ausstattungsunterschiede erheblich.
 
Ich habe mal von einem Bekannten einen HB 2004 gespielt.
Der hat 24 Bünde, da sind die Bundabstände etwas kleiner.
Vielleicht mal sowas (24 Bünde) antesten.

Gruß

Das ist leider falsch, longscalebässe haben alle die gleichen abstände zwischem den Bünden egal ob 20 oder 24 Bünde.

Ich würde an deiner stelle mal paar squier jaguars in die hand nehmen, die sollten in die richtige richtung gehen.
 
wenn du auf die Jaguar-form stehst und mit etwas schwereren bässen klar kommst, dann ganz klare empfehlung für einen gebrauchten Fender Modern Player Jaguar. Für um die 300€ bekommt man da sau viel bass fürs geld. Schmaler Jazzbass-Hals, durch die Bodymasse punch ohne ende und ne super verarbeitung. ich bin in meinen absolut verliebt!
 

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