[Kaufberatung] E-Bass für Neuling bis 300 Euro

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philphil500
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Hallo,

Ich spiele schon seit 3 Monaten auf einem Ausgeliehen Bass, und wollte mir jetzt einen eigenen Kaufen.

3 Bässe hatte ich noch im Hinterkopf.
Ich würde gerne Wissen was ihr von den Bässen haltet, und ob vielleicht sogar jemand mit ihnen erfahrung gemacht hat.


https://www.thomann.de/de/epiphone_thunde…bass_gothic.htm

https://www.thomann.de/de/epiphone_korina…bass_eb_ltd.htm

https://www.thomann.de/de/esp_ltd_viper_104_bk.htm


1.Was haltet ihr von diesen Bässe? Welchen würdet ihr mir als Anfänger empfehlen?
2.Würdet ihr mir andere Bässe empfehlen die in der Preisklasse liegen?:gruebel:

MfG PP500:great:


[!!!Wenn der Threat nicht den Regeln entspricht bitte löschen!!!]
 
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Hallo PP500,

Du scheinst auf Gibson Bässe zu stehen? :)

Den Explorer habe ich mal im Sitzen angespielt. Als John Entwistle Fan fand ich den schon toll! Allerdings hat er einige dicke Nachteile. Wie alle von Dir verlinkten Bässe neigt er zur Kopflastigkeit. Wirklich angenehm entspannt kann man meiner Auffassung nach keinen der von Dir verlinkten Bässe im Stehen spielen. Der Explorer hat dann noch den Nachteil, dass Du keine/kaum Gigbags oder Koffer für ihn kriegst. Er ist einfach viel zu groß ...

Ich würde Dir eher zu etwas "halbwegs normalen" in "Fender Design" raten. Da Du aber anscheinend keine "normalen Fender" magst, mal eine "moderne Abwandlung"; den Ibanez SR-300: https://www.thomann.de/de/ibanez_sr300ipt.htm
Mit seiner Schwarz-Chrome Hardware hat er ja auch ein "etwas böses" Aussehen. Dank des bis zum 12. Bund gezogenen Horns hängt er aber ausgewogener vor dem Körper. Den Gurt kannst Du vermutlich vergessen, aber ein Gigbag ist auch dabei. Er passt aber auch in jeden Koffer ...

Gruß
Andreas
 
nöh - ist doch ok. hättest mir allerdings auch die gewünschte pn siehe https://www.musiker-board.de/e-baesse-bass/401120-neuer-e-bass.html#post4857063) schicken können. aber so kommen wir ja auch voran ;).
was für´n leihbass spielst du jetzt und was gefällt dir nicht, bzw. sollte der eigene können / aufweisen, insbes. betr. des spielgefühls?


Der Leihbass ist Soundmäßig sehr schwach und er ist auch schwer zu spielen, da die Saitenlage SEHR hoch ist.
Im Fachhandel habe sie die Hals und Saitenlage so eingestelllt das die Saiten nicht mehr schepper.

Kramer Focus 420 S BM

Also der Bass sollte leicht Bespielbar sein. Und einen guten Sound haben .

@Cadfael
Die kopflastigkeit ist kein Problem, die lässt sich doch mit dem Umsetzen des Gurtpins(?) beheben wenn ich mich nicht Irre.
Nur das Muss ja nicht sein.

Zum Ibanez Bass:

Der gefällt mir vom Aussehen recht gut .
Hast du erfahrungen mit dem Bass gemacht?

PP500
 
Zuletzt bearbeitet:
Also...das mit der Saitenlage ist ja in 99% der Fälle korrigierbar, wenn ein Bass sauber gebaut ist (das kann auch ein billiger sein) muss die Saitenlage nicht hoch sein,das ist eigentlich nur unabdingbar (jedenfalls ohne Kauf von Teilen) wenn:
Der Sattel völlig unbrauchbar ist (kann man aber eigentlich nachfeilen, jedenfalls wenn die Saiten zu hoch liegen. Ansonsten: N vorgefeilter Fendersattel kostet 7,90, also kein Beinbruch) oder der Hals verzogen, so, dass er mit dem Truss nichtmehr zu korrigieren ist. Was echt selten ist. Insofern....Die Saitenlage sollte bei einem neuen Instrument IMMER korrekt einzustellen sein, das sollte auch jeder Verkäufer gratis beim Verkauf tun. Besteh einfach drauf, sonst gehste halt woanders hin. Aber ansonsten...Deine Angaben die eigentlich ja von Cadfael angefragt wurden um einzugrenzen sind leider immernoch sehr vage. "Und einen guten Sound haben." Sorry, aber das ist ja wohl die unspeziefischste Aussage die man treffen kann , oder ? Was is denn n guter Sound ? Der mullige, mupfige Sound von früher aus der Motown Kiste ? Der funky Sound aus der Motownkiste? Der flachgeschliffene Sound aus den 50ern ? Der pumpende Rockbass Sound aus den Ende 70er Anfang 80ern a la Stingray ? Moderner sauberer Sound a la Progressive ? Mir scheint, Du hast Dich noch nicht genug damit auseinandergesetzt was Du eigentlich willst und wie das in Worte zu kleiden ist, oder ? Such doch mal nen Song raus wo Du den Bassound magst(das kann jetzt auch James Last sein, ich meine nicht einen Song den Du magst sondern den Basssound !!) und poste uns den, dann kann man viel besser zu etwas raten ! Ansonsten kann ich nur meinen Stadarttip geben (fuer einen Non-Fenderman allerdings vermutlich nicht interessant) den Squier modified 70er Jazz, oder nen gerade neu rausgekommenen P-Bass von Squier. Beide in der 300 Euro Liga und absolut taugliche, stabile, gute verarbeitete und klanglich erstaunliche Instrumente. Kein Stingray, aber der kostet ja auch 1800 oder so. Fuer 300 - absolut geil. Und ... Mit den Baessen ist es wie mit Weinflaschen: Die billigen die dann noch n Goldnetz drumgewickelt haben taugen meist nichts, das sind optische Blender. Was Du letztlich willst ist n Bass der klingt, in der Band Druck macht. Denen ist es vermutlich egal wie der ausschaut. Also mein Tip: Nimm den Wein im schlichten Glas. Da hat der Winzer die wenige Kohle die Du ausgeben willst wenigstens in die Traube investiert,und nicht in nen Effektlack, oder ach so dolle Form und Spirenzchen. Wein muss schmecken, und n Bass muss klingen. Punkt.
 
Hi,
ich hab den Ibanez vor 2 Wochen anspielen können : die Bespielbarkeit war super und zu schwer war er auch nicht. Kam mit dem Bass echt gut klar. Slappen ging auch gut und er hat schon ein ganz guten ''Druck'', also Rock/Metal gedöns kann man mit ihm echt gut spielen.
Zum Vergleich: Mein 100 Euro billiger Yamaha Rbx-170 kann nicht so gut mit ihm mithalten, da ihn (einige) Höhen fehlen.
 
... Kramer Focus 420 S BM ....
kann schon :evil: sein, dass man damit kein vernünftiges setup hinbekommt ... ;)
... Also der Bass sollte leicht Bespielbar sein. Und einen guten Sound haben ....
gut. zur kopflastigkeit allgemein und zum t-bird speziell:
ersteres bekommt man auch beim versetzen des gurtpins buchstäblich nur in den griff, wenn man beim fingern das instrument recht hoch hängt und gegendruck mit dem unterarm ausübt. beim picken kann´s tiefer hängen, allerdings kontrolle nit der spielhand. als krücke gibt es ja sogar die nikki-öse ;).
von den epi-tb bin ich meist enttäuscht. weil ich den gibson im ohr habe. und der vogel muss trampeln, wie´ne bison-herde. mit ellenlangem sustain und orgelndem knurr. und das können die nicht (so). das mal zum "guten sound" (du merkst, dass ich den tb als +mhm+ "eindimensional" betrachte - das hat aber nix damit zu tun, dass ich ihn nich mögen würde). vll. ein epi, der wirklich in die richtung geht:
Epiphone Thunderbird Pro-IV NA Natural


gehen wir weiter in richtung universalbässe mit eignung für die härteren genres (cadfael hat dich ja schon angefixt ;)). klar, mein standardtip. nicht wg. markenbrille, sondern weil´s wirklich dafür viel bass für´s geld ist:
Rockbass Streamer LX-4

da ist der hals dann schmal wie beim soundgear, aber fetter. du hast "etwas mehr in der hand".

esp wird hier relativ selten empfohlen. :gruebel: wird etwas damit zu tun haben, dass aufgrund einiger modelle von der optik her mit "heavy metal bässen" gleichgesetzt und von den "seriösen membern" her sowas geschmäht wird ... obwohl ... es machen hier durchaus einige alte und/oder versierte säcke black metal, hardcore, grindcore ... nur nicht mit zackenbarschen ;). tip:
ESP - LTD B-104

der hals ist etwas breiter, aber recht flach, was manchen das bewegungsarme greifen erleichtert. spielt sich insgesamt easy.
 
Hallo,

ich habe kürzlich einen Yamaha RBX 270 angespielt, in der Preisklasse für mich einer der besten Bässe, guter Klang und sehr vielseitig zu spielen. Das Design ist zeitlos, für manche vielleicht sogar langweillig, trotzdem ein Tipp zum antesten. Da macht man nichts falsch. Die Ibanez Bässe sind auch sehr gut, den Tipp von Cadfael kann ich bestätigen. Oder von Squier den Precision Special mit zusätzlichem Single-Coil Tonabnehmer, den habe ich vor 2 Jahren an unserer Tochter weitergegeben, das Ding klingt richtig gut.
Viel Spaß und Erfolg beim Finden!

Markus
 
@vincega
Da der Leihbass wieder weg muss brauche ich einen neuen Bass.
Sound:Metal,Heavy,Rock.
Ich mag den Sound a lá Clifford Burton
Und ich sagte auch niemals das der Bass eine ungewöhliche(metal,usw)) Form haben muss..mir gefallen diese Formen einfach .

Jetzt ein paar Vorschläge?

Danke@d'Averc

PP500
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieh Dich mal auf dem Gebrauchtmarkt (von Ebay rate ich ab), z.B. hier im Flohmarkt nach Gebrauchtinstrumenten um. Da kannst Du eine Menge sparen gegenüber Neupreis und bekommst mit Glück etwas richtig gutes dafür.
Ich persönlich würde da mit meiner heutigen Erfahrung nach einem Yamaha RBX 374 Ausschau halten, super Bass für das Geld, du findest dank der SuFu hier im Forum eine Menge darüber, und die Meinungen sind eigentlich alle recht ähnlich positiv.
Der von Cadfael verlinkte Ibanez ist auch sehr zu empfehlen. Im Allgemeinen sind Yamaha und Ibanez gute Empfehlungen für Anfängerbässe im modernen Shaping, mit klasse Preis-/Leistungsverhältnissen.
 
... Ich mag den Sound a lá Clifford Burton....
ich würde meinen atk-100 (der kommt am ehesten noch in richtung aria II) nehmen. röhrenzerre babe ich, ggf. noch´n gebrauchten fuzz. das ganze vor meinen quantum mit ordentlich heißgefahrener röhre -
aber dafür haben wir ein ganzes extra-sub ;).
@topic: ich bleibe in meiner reihe primär beim b-104 tip - zumindest zum antesten. der kann auch ein wenig in richtung MuMa. im falle jason newsted hätte ich irgendwie auch / mehr ´ne p/j-kombi im ohr gehabt. falsch machst du jedenfalls mit beiden varianten nix.
der rbx ist dann der boardinterne standardtip. nicht so flacher hals wie beim esp, ähnliche breite. auch vom sound her´n tick "moderner" (so m.e.n.)
 
Also
-RBX 374
-ESP B-104
-Ibanez SR-300
wären dann Empfehlungen?
 
Um das was DÀverg eben sagte noch etwas zu vertiefen : Wenn der Sound vom Cliff Dich anmacht, dann ist der Bass evtl garnicht soooo wichtig, denn der Gutste hat ja ziemlich verzerrt gespielt. Nicht immer so fies wie bei "Pulling Teeth" aber generell ja schon. Und das heisst, Du bräuchtest eigentlich nen Bass der relativ viel Ausgangsleistung hat, viel Zeug was aus dem Bass kommt = Frühe Zerre an der Vorstufe. Oder eben n Bodentrampler. Aber an sich waere da n aktiver Bass, evtl mit Humbucker nicht schlecht, obwohl Cliff keine aktiven gespielt hat (wenn mich mein 80er Jahre Metalhirn nicht im Stich lässt spielte er z.B. nen Ricko, wie auch Lemmy, oder ?). Aber wenn Du eh verzerrst kannste ja den cleanSound ein wenig vernachlässigen, vieles woran man normalerweise Klang/ Preisunterschiede messen würde verschwimmt etwas (oder auch ganz schön) wenn Du Zerre spielst. Da waere die Auswahl vom Amp dann eigentlich schon fast von ähnlicher Bedeutung. Leider hat so n SVT Stack seinen Preis :)
 
Kann mir noch jemand Genaueres zum ESP b-104 sagen?
 
http://www.musik-schmidt.de/Ibanez-BTB-200-MKF.html?refID=1
also ich kann den Bass dir nur empfehlen ^^
Der ist aktiv und klingt auch fett.
Der hält auch sehr viel aus und die Batterie musste selten gewechselt werden.
Bin auf dem auch schon gesurft und nix is kaputt gegangen ^^

von esp hab ich weniger ahnung, aber der sieht jedenfalls cool aus
 
DAnke ^^
werd ich mir merken..
Ich bin warscheinlich in den nächsten tagen bzw. wochen die Bässe anspielen.
 
datr1xa
  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: crossposting
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  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: aussagearm zum gelöschten bezugspost

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