Kaufberatung Mischpult

  • Ersteller music_master_x
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die kann man sich genauso gut von den inserts abgreifen! einfach ein kabel löten welches den send auf zwei stecker schickt, ist dann nichts anderes.
Sorry, aber das ist nur eine Behelfslösung und unnötiges Gewurstel. Außerdem liegt der
Insert gegenüber den Direct Outs in den meisten Fällen pre EQ und du hast einen evt.
verwendeten Comp nicht mit auf dem Recording Ausgang.
 
naja, bei mir ist es so das ich keine EQs oder Comps haben will beim aufnehmen von einzelnen spuren, das mach ich dann lieber hinterher, von daher wäre das für mich kein problem.

sind direct outs nicht sowieso direkt nach dem Preamp also PreEQ?
 
was will man mit direct outs?
die kann man sich genauso gut von den inserts abgreifen! einfach ein kabel löten welches den send auf zwei stecker schickt, ist dann nichts anderes.

Fein. Dann hat man im Falle des MG32 zusätzlich zu einem schlechteren (dafür aber mit x-mal sovielen Kanälen wie nötig ausgestattetem) Pult auch noch Kosten für Kabelmaterial und Stecker, ein paar Stunden Lötarbeit und unnötiges Kabelgefrickel. Tolle Wurst! :D

der onk mit Gruß
 
@ der onk

TSCHULDIGUNG, das ich günstiges pult vorgeschlagen hab, welches sowohl live als auch zum aufnehmen einsetzbar WÄRE, ich werds nicht wieder tun
 
Ich hatte vergangenes Wochenende gleich zweimal das Vergnügen, meine Wurstfinger auf ein A&H Wizard legen zu dürfen. Eigentlich bin ich ja nicht so der A&H-Verfechter, aber diese Wizard-Pulte sind durchaus angenehm und bieten viele Möglichkeiten.

Wenn man erstmal mit 100mm-Fadern gearbeitet hat, will man die 60mm-Teile nicht mehr sehen*. Das war und ist für mich durchaus ein Kaufargument, welches ich über einige andere Features stellen würde.

Das Allen&Heath hat immerhin auch Direct-Outs, was für Recording hilfreich ist. Klar sind externe Effektgeräte auch schon im halbniedrigen Preissegment besser als die internen, aber für einen Kneipengig mit wenig Platz und geringen Aufwand reichen die internen Effekte allemal.

Das Onyx ist sicher nicht verkehrt - ich würde dennoch das A&H nehmen.

Gruß

France.



*aus diesem Grund mag ich auch nicht so gerne die kleinen Yamaha-MG-Pulte, die hier gerne empfohlen werden. 60mm-Fader, kombiniert mit den brarchialen Soundveränderungen bei kleinsten Drehbewegungen am EQ sind nix für einen Bauern wie mich;)
 
Jungens, wir wollen uns hier doch nicht streiten. Ich nehme nicht an, dass der Onk es böse mit irgendjemandem meint, er ist nunmal hin und wieder ein wenig flapsig.

Fakt ist, dass der Threadsteller ziemlich klar vorgegeben hat, was er braucht und wieviel er auszugeben bereit ist. Und wenns dann für das Geld auch ein oder mehrere gute Pulte gibt, dann gibt es keinen Grund, ein für die Zwecke schlechter geeignetes zu wählen, nur weils billiger ist.

In diesem Sinne,
 
Was heisst hier flapsig? Dieter Nuhr habe ich ja noch garnicht zitiert! :D

Aber während wir hier rumdenken, ob man einem Onxy ob dessen Firewire-Interface den Vorzug geben sollte oder doch lieber dem A&H, weil einfach robuster, muß ich mir doch etwas den Kopf kratzen, wenn jemand mit einem (aus dieser Perspektive) popligen MG ankommt; einem vergleichsweise großen Kasten, dessen einziger Vorteil in der höheren Anzahl der Kanalzüge liegt, was aber für ein Duo absolut irrelevant ist.


der onk mit Gruß
 
naja, bei mir ist es so, dass ich keine EQs oder Comps haben will beim Aufnehmen von einzelnen Spuren, das mach ich dann lieber hinterher, von daher wäre das für mich kein Problem...

Aber ein Limiter packst Du schon in den Signalweg, oder?
 
beim aufnehmen? wozu das denn?

ich will wenn ich aufnehme die volle dynamik bandbreite haben, wenns clipt wird der gain vorher soweit zu gedreht, das es nicht clipt, veränderungen am signal mache ich hinter her, denn dann sind sie bei nicht gefallen reversibel
 
beim aufnehmen? wozu das denn?

Kommt halt wie immer auf die Anwendung an. Bei einem Livemitschnitt beispielsweise kannst Du beim Soundcheck optimal eingepegelt haben aber der Herr Drummer haut dann im Eifer des Gefechts beim Gig einen obergroben Rimshot rein und der clippt. In dem Falle wäre mit Limiter nix passiert...

der onk mit Gruß
 
ja klar kommt es immer auf die anwendung

man bekommt nunmal viel mischpult für "mittel viel" geld
 
In dem Falle wäre mit Limiter nix passiert...
So ähnlich lag es mir auch auf der Zunge........
Spätestens nach dem ersten vergeigten Live-Mehrspurmitschnitt wirst du vermutlich anders denken. Aber soll jeder so machen wie ihm dünkt, ich muß es nicht ausbügeln :D

TSCHULDIGUNG, das ich günstiges pult vorgeschlagen hab, welches sowohl live als auch zum aufnehmen einsetzbar WÄRE, ich werds nicht wieder tun
Mit dem Haufen an vorgeschlagenen Gefrickel kann man mit nahezu jedem Livepult irgendwie
halbwegs recorden, was aber wohl nicht im Sinne des Fragestellers ist.
 
was will man mit direct outs?
die kann man sich genauso gut von den inserts abgreifen! einfach ein kabel löten welches den send auf zwei stecker schickt, ist dann nichts anderes.

ich habe an meinem a&h keine direct outs. wenn ich live mitschneiden möchte, patche ich die insertkanäle über ein patchbay und trenne sie dadurch. je nachdem wie ich verpatche kann ich einen limiter oder compressor nutzen. allerdings ist das immer ein dämliches gepfriemel und gedenke!

naja nichts für ungut
 
Ich bin selbst meistens als Duo oder Trio mit Gesang, Piano und Gitarre unterwegs und besitzte das Onyx 1620 und dazu das M350 und bin mit dieser Kombination sehr zufrieden. Finde die Bedienung und auch die Verarbeitung gut. Es sieht hochwertig aus und fühlt sich anständig an. Hab aber noch nich viele Mischpulte in den Fingern gehabt. Das es da noch besser geht glaub ich gern. Da ich alles selber aufbaue und selber bediene und damit auch dementsprechend umgehe reicht das für mich aus.
 
Ich bin selbst meistens als Duo oder Trio mit Gesang, Piano und Gitarre unterwegs und besitzte das Onyx 1620 und dazu das M350 und bin mit dieser Kombination sehr zufrieden.

Diese Aussage ist für mich -als Neuling in Sachen Mischpult- sehr hilfreich. (mal keine technischen Daten die mich verwirren)

Genau diese Kombination schwebte mir nach einigen Beiträgen von euch vor und die Entscheidung fällt mir nach dieser Aussage von Manu85 nicht mehr schwer. Sicher hat jeder Mischer seine speziellen Vorzüge und jeder hat da auch seine persönlichen Vorlieben und Anforderungen die er an ein Pult stellt. Bei mir sind das eben Live- und Recordingbetrieb.

Ich danke jedenfalls allen die sich rege an dieser Diskussion beteiligt haben. Durch eure Beiträge konnte ich einiges dazulernen und darauf kommt es ja schließlich in so einem Forum an.

Hoffe das ich bald selbst meine Erfahrungen mit dem Mackie Onyx 1620 teilen kann.

Eine angenehme Woche und musikalische Grüße
music_master_x
 
ich will wenn ich aufnehme die volle dynamik bandbreite haben, wenns clipt wird der gain vorher soweit zu gedreht, das es nicht clipt...

Genau mit dieser Vorgehensweise erreichst du genau NICHT die volle Dynamikbandbreite!!!
Wenn man den Gain soweit runterdreht, dass mit Sicherheit nichts clippt, verschenkst Du locker 5 db Headroom.
Leider äußern sich aber bereits 0,1db zuviel mit häßlichem Kratzen auf der Aufnahme, jedenfalls bei digitaler Aufnahme! Und die ist ja mit dem Onyx über FireWire bestens möglich, gell. :great:
Welchen Einfluss insbesondere Drummer auf diesem Feld haben, hat der "der onk" ja bereits geschildert.
Mikrofonierte Bassisten, die sich im Laufe eines abends noch ein bißchen mehr Dröhnung geben wollen, stehen dem in nichts nach. :D
 

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