Keyboardamp für ambitionierten Anfänger, Behringer?

  • Ersteller JohnnyRocker
  • Erstellt am
J
JohnnyRocker
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
11.03.12
Registriert
03.04.11
Beiträge
18
Kekse
0
Ort
Braunschweig
Bin auf der Suche nach einem Keyboardamp, allerdings bin ich noch ziemlicher Anfänger was Keyboards etc. angeht (komme bzgl. Musik selbst machen von der klassischen Streicherseite). Mir wäre eine gute Ausstattung und ein möglichst neutraler Klang wichtig. Die Lautstärke/Leistung ist eher nicht so wichtig, das Teil ist hauptsächlich für den Hausgebrauch gedacht, Auftritte/Liveeinsatz sind erstmal nicht geplant, aber vielleicht die eine oder andere kleine Session.
Ich hatte über die Roland KC-Reihe eher nicht so dolles gelesen was den Klang angeht, bin dann über den Behringer K1800FX Ultratone gestolpert. Der hat für nicht mal 200,- 4 Eingänge, XLR-Mikroeingang, getrennt regelbaren Kopfhörer, 7-Band EQ... Der ebenfalls enthaltene Effektprozessor ist für den professionellen Gebrauch sicher nicht wirklich geeignet, aber für den Anfänger zum "mal ausprobieren" fände ich sowas schon ganz praktisch. Allerdings hat der Kasten 180 Watt, was mir schon recht viel vorkommt. Im Hausgebrauch darf man da den Lautstärkeregler ja kaum anhusten und den Nachbarn fallen schon die Ohren raus. Ich denke 30-50 Watt wären sicher für mich ausreichend...(der nächstkleinere Behringer hat weniger Leistung, aber dafür keinen regelbaren Kopfhörer, was ich sehr schade finde).

Ich suche also einen Verstärker mit einer vergleichbaren Ausstattung wie den Behringer K1800FX und zu einem vergleichbaren Preis, dafür mit weniger Leistung (vielleicht dafür noch besserem Klang). Nehme ich trotzdem den Behringer oder klingt der komplett unterirdisch und/oder gibts von anderen Herstellern vergleichbares/empfehlenswerteres?

Ich hatte auch schon über Studioboxen nachgedacht, allerdings würde ich über den Amp gerne auch mal aushilfsweise Bass üben. Ich weiß nicht, ob Studioboxen dafür so geeignet sind...

Was ich sicher auch irgendwann werde machen wollen ist: über den Verstärker spielen und gleichzeitig am Rechner aufnehmen. Gibt es Verstärker, die so eine Art "Line out" haben, das man aus dem Kasten ausschleifen kann? Oder macht man das komplett anders? Ich würde das nur gerne VOR einem Kauf berücksichtigen... Sorry wegen der "Amateurfragen", aber jeder hat ja mal klein angefangen. ;)
 
Eigenschaft
 
Ich hab einmal einen Behringer Keyboard-Amp gehört, und der hat mich nicht besonders überzeugt. Was die 180 Watt Angabe angeht, würde ich das mal nicht überbewerten. Behringer ist bekannt, dass sie immer etwas auf die kacke hauen. Und überhaupt besser, Du hast ein paar Reserven, das kommt dem Klang immer zu Gute, vor allem was die Bass-Wiedergabe angeht. Ob den Nachbarn die Löffel rausfallen, liegt nicht am Amp, sondern an Dir. Ob Dir der Behringer gefällt, musst Du schon selbst probieren. Entweder im Laden antesten, oder ggf. zurückschicken.
Studioboxen könnten eine Alternative sein, würden zumindest den Sound am realistischten rüberbringen. Ja, Bass darüber spielen ist sicher ein Problem, was ein reiner Keyboard-Amp vermutlich besser abkann.
Was Aufnahmen am Rechner angeht, würde ich das Keyboard lieber direkt in den Rechner stöpseln, als über den Umweg, Keyboard-Amp. Wenn Du Studio-Aktiv-Boxen nutzt, würde ich ein kleines Mischpult dazu nehmen. Da kannst Du dann auch direkt raus. Das eine oder andere Pult hat heute mittlerweile sogar Audio-Interface Möglichkeiten, so dass Du dies per USB in den Rechner stöpselst.
 
Habe grade einen Roland KC-110 zum Testen hier stehen. Klingt in meinen Ohren irgendwie nach "Pappschachtel". Nicht wirklich überzeugend. Und dann 370 Euronen dafür auf den Tisch legen...? Wie mag dann erst der Behringer für nicht mal 200,- klingen...
 
Ich gebe hier mal den gleichen Tip wie im Nachbarthread: Baßverstärker. Hat man zu den Zeiten, als es noch keine Keyboardamps gab, auch genommen (und tut das teils auch heute noch). Kann man gut gebraucht kaufen, denn lieber was gutes Gebrauchtes als neuer Billigramsch. Sollte halt nicht völlig abgerockt sein.

Da tuts sicher ein einfaches Modell, den ganzen Schnickschnack mit Effekten etc brauchst ja nicht.

Am besten bei den bekannten, in diesem Sektor bewährten Marken schauen: Ampeg, Fender, Hartke, Gallien-Krueger, Laney, Mesa Boogie. Nehme ja an, daß Du einen Comboamp willst, da gibts in diesem Sektor einiges: https://www.thomann.de/de/cat.html?gf=transistor_bass_combos&oa=pra

Einige dieser Amps haben Zusatzeingänge, zB für einen CD-Player, die haben dann auch ohne großes rumschrauben den richtigen Pegel, um einen Synthi dran anzuschließen.

Wenn Du eh Baß spielst, wie ich gerade sehe, wäre doch ein Baßverstärker das Naheliegendste.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo, zusammen !
da ich sowohl Keyboarder als auch Bassist bin, möchte ich den Vorschlag BASS-COMBO unterstützen ! Für meinen Electric-Upright-Bass benutze ich den
EBS-Session-60 ( neu um 280Euro ) in einer Dixie-Band. Bei kleineren Gigs mit dem Stagepiano (KAWAI-MP6) verwende ich diesen Combo ebenfalls
und kann ggf. den DI-Out benutzen . orlando
 
S
  • Gelöscht von Distance
  • Grund: Crosspost

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben