Klammergriff oder Zug aus dem Arm?

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Moin,

"korrekterweise" sollte man ja eigentlich nicht den Daumen als Gegendruckpunkt, sondern lediglich als Führung nehmen, und die Kraft zum Greifen sollte aus dem Zug aus dem Arm und ein wenig aus den Fingern kommen.

Man hat also genug Kraft in den Fingern, um richtig zu greifen.
Trotzdem benutzen viele den Klammergriff und es gibt ja auch, z.B., Handkrafttrainer für Gitarristen.


Was macht Ihr?



MfG
 
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Hi

Um eine ehrliche Antwort zu geben: Ich spiele so wie ich mich wohlfühle, das mag mitsicherheit nicht immer korrekt sein, und ich könnte bestimmt manchmal etwas verbessern, aber solange es Spaß macht;).

lg Sascha
 
Sobald man den Daumen aufsetzt, übt man mit Sicherheit immer ein bisschen Gegendruck aus, um die Finger zu unterstützen. Ich finde es vor allem wichtig, dass man sich bewusst ist, dass nicht die gesamte Kraft aus diesem "Klammergriff" kommen sollte und das es nur wenig bringt, z.B. bei Barréegriffen immer fester mit dem Daumen zu drücken, falls es irgendwo schnarrt.

Allerdings hängt auch viel vom Instrument (Western oder klassisch, Saitenlage, Halsbreite und -dicke) und von der Spielhaltung ab. Insofern kann ich Lumix im Prinzip zustimmen, dass man eine Spielweise finden muss, bei der man sich wohlfühlt, dnn passt es schon.

Gruß

Toni
 
Der Druck sollte meiner Meinung nach aus dem Daumen und dem gegenüberliegenden Finger kommen und zu 0% aus dem Arm. Dieser ist dazu da um deine Hand zu führen und nicht druck auf die Saiten auszuüben.
Wobei ich auch auf der Konzertgitarre mit Zupfen großgeworden bin, da wurden solche Schummeleien wie E-Saite mit dem Daumen abdämpfen und sone Scherze nicht toleriert ;)
 
Was korrekt ist und was nicht, das haben sich irgendwelche Leute ausgedacht. Mal mehr, mal weniger durchdacht.
Was mir bei mir selbst auffällt, ich benutze oft viel mehr Kraft als es bräuchte und dann achte ich mal wieder verstärkt darauf, mit möglichst wenig Kraft sauber zu spielen.
Klar ist mir dabei, dass unnötig eingesetzte Kraft zu einer Verringerung der Bewegungsflexibilität führt, sprich jeder Griff- oder Lagenwechsel unnötig länger dauert, wenn zuviel Kraft im Spiel ist.
 

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