klarere Definition eines "shred-licks"

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Vulnez
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Hallöchen allerseits,

ich hätte eine Frage bezüglich der Spieltechnik zu Beginn dieses Videos () (00:00-00:08). Es geht hier klanglich ja um "shredden", ich gehe zudem davon aus, dass das Lick in verschiedenen Modi einer Tonleiter gespielt wird. Die Frage, die sich mir stellt, ist inwiefern man explizit diese Spieltechnik üben kann. Kennt ihr Seiten, auf denen es da vielleicht Tabs zu gibt? bzw. könnt ihr vielleicht ein Tab des Licks "erstellen"? Die Geschwindigkeit ist nichtmal das Problem beim Nachspielen, wenn man einfach mit dem Plektrum so schnell wie möglich anschlägt, ich weiß nur nicht, welche Bünde auf welcher Saite man wann spielen muss und wann diese "gewechselt" werden müssen. Ich wäre euch unendlich dankbar und wünsche eine angenehme Nacht (es ist 03:29 ^^).

Viele Grüße

Kevin
 
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Such einfach nach 3nps(notes per string) scalen.
google ist dein freund - kannst du legato oder mit picking spielen oder mit einer mischung daraus, jenach sound den du gerade willst.

Lg
 
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die meisten Dur-Scales und Modi kann ich schon spielen, auch verhältnismäßig schnell, aber er spielt ja nicht nur 3 Noten und dann die nächsten 3 Noten glaube ich, oder? er wechselt ja dann kurz Saiten, kommt wieder zurück, wechselt dann auf die nächste etc. Ist zwar wahrscheinlich die Form eines 3 Note Scales, aber spielen tut er es halt in ner anderen Reihenfolge als die Scale an sich
 
die meisten Dur-Scales und Modi kann ich schon spielen, auch verhältnismäßig schnell, aber er spielt ja nicht nur 3 Noten und dann die nächsten 3 Noten glaube ich, oder? er wechselt ja dann kurz Saiten, kommt wieder zurück, wechselt dann auf die nächste etc. Ist zwar wahrscheinlich die Form eines 3 Note Scales, aber spielen tut er es halt in ner anderen Reihenfolge als die Scale an sich
Das ist richtig.
ob man dann 3er 5er gruppen oder sonstwas für gruppen spielt ist eigentlich egal und kannst du dir auch selbst auf dem video schnell raushören.
z.b.
E-12-14-15-12-14-15------------------------15-14-12-----------------------
A-------------------------12-14-15-14-12-----------------12-14-15-14-12--
Da kannst du dir selbst aber relativ schnell und simple eigene figuren ausdenken.
 
Aber willst Du so langweilig klingen wie der Typ im Video ? :)
 
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Aber willst Du so langweilig klingen wie der Typ im Video ? :)

och... ich finde, so ein frickel-lick zwischen durch kann ein Solo schon interessant machen. Muss ja nicht Dauergenudel ála Shrapnel 80´s sein.

Was wäre Vandenbergs Solo von "Here I go again" ohne dem Lauf am Schluss? Oder Gary Moores "Out in the fields"? Als einen Spannungsbogen hat das schon was....

Verdammt: ich muss mal wieder üben :-(
 
Da hast Du natürlich recht!
 
Aber willst Du so langweilig klingen wie der Typ im Video ? :)
Und willst du wirklich so ein **** sein?
Nicht das es mich interessiert - aber stell dir mal vor du läds was von deinem ''können'' hoch und ich komm - ''hey typ, willst du wirklich so klingen, ist ja voll schäbig'' ;)
Schon assi, oder?
 
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... Die Frage, die sich mir stellt, ist inwiefern man explizit diese Spieltechnik üben kann...

Ueben mit Metronom oder sonstigem Taktgeber. Immer wieder dieselben Muster, zuerst langsam, dann kontinuierlich schneller. Leider gibt es da keine Abkürzung durch Trick 17b mit Magie.

Im Militärjargon nennt sich das Drill, z.b. das Laden/Entladen der persönlichen Waffe. Das sich stetig wiederholende monotone Pauken von gleichbleibenden Bewegungsabläufen. Das Ziel ist, dass du solche Abläufe durchführen kannst, ohne darüber nachzudenken, auch wenn du in Stressituation bist.
So ähnlich verhält es sich mit Shredlicks. Das sind eigentlich nichts anderes als sehr schnell gepickte Einzeltöne mit stetigem Wechselschlag.
 
@Maxi Manchmal muss man etwas überspitzen um seinen Standpunkt deutlich zu machen. Bin ja ein alter Sack, vielleicht liegt es daran, aber mit dem Ansatz zuerst Geschwindigkeit zu trainieren und dann Anfangen sich um Ausdruck, Ton, Komposition usw, usw, zu kümmern kann ich eben nichts Anfangen. Meiner Erfahrung nach kommt Geschwindigkeit durch Spielpraxis irgendwann von selber, aber ein guter Ton kommt häufig nie. By the way, ich bin mit meinem Ton auch nicht zufrieden, genausowenig wie mit meinem Vibrato. Aber ich habe eine ziemlich klare Vorstellung davon wie ich klingen möchte. Der Typ im Video ist übrigens gar nicht schlecht. Habe gesehen, dass er eine ganze Menge Videos produziert und vieles davon ist ziemlich gut. Mir gehen nur diese langweiligen Shredder Licks, drei Töne pro Seite und dann in Sequencen die Tonleiter rauf und runter gegen den Strich.
 
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@Maxi Manchmal muss man etwas überspitzen um seinen Standpunkt deutlich zu machen. Bin ja ein alter Sack, vielleicht liegt es daran, aber mit dem Ansatz zuerst Geschwindigkeit zu trainieren und dann Anfangen sich um Ausdruck, Ton, Komposition usw, usw, zu kümmern kann ich eben nichts Anfangen. Meiner Erfahrung nach kommt Geschwindigkeit durch Spielpraxis irgendwann von selber, aber ein guter Ton kommt häufig nie. By the way, ich bin mit meinem Ton auch nicht zufrieden, genausowenig wie mit meinem Vibrato. Aber ich habe eine ziemlich klare Vorstellung davon wie ich klingen möchte. Der Typ im Video ist übrigens gar nicht schlecht. Habe gesehen, dass er eine ganze Menge Videos produziert und vieles davon ist ziemlich gut. Mir gehen nur diese langweiligen Shredder Licks, drei Töne pro Seite und dann in Sequencen die Tonleiter rauf und runter gegen den Strich.
Ja überspitzt Standpunkte klarmachen ist ja geradezu meine Spezialität. ;P
Es geht eigentlich nie NUR um geschwindigkeit - die Leute die entsprechende Musik hören interessieren sich halt nur dementsprechend früh / allgemein dafür.
Ich persönlich finde eher das gerade ein guter Ton einfach nur durch Erfahrung kommt, wie willst du das auch direkt üben?
Klar vibrato auf metronom üben etc. pp. - aber letzten endes ist das ja auch nur ein Bruchteil von deinem ''tone''. Das ist einfach das techniche Gesammtpacket gekoppelt mit sehr viel Erfahrung.

Und wer ist den bitte mit seinem Ton zufrieden? Ich kenne da eigentlich niemanden der 2 Wochen nach ner Aufnahme noch sagt ''jawohl würd ich wieder genauso machen'', irgendwas zu meckern gibts immer.
Jo, kein PLan was den typen angeht, hatte mich persönlich jetzt nicht so beindruckt als das ich das Gefühl gehabt hätte noch andere Videos zuschauhen. Aber ist mit sicherheit kein schlechter Gitarrist.

Du hast recht, Tonleiter hoch-runter ist eher langweilig, sequencen tonleiter hoch runter, kann man mal machen, was wäre der blues-rocker den ohne seine repeating licks? ;P
Wie gesagt, vll ist das langweilig - aber man muss so ein Video auch als das betrachten was es ist, in dem fall eine ''SPEED BUILDING EXERCISE'' - also eine übung und keine Musikaliche Darbietung.
Viele verstehen das anscheind nicht, weil sie der Meinung sind ''der typ spielt nur ne tonleiter hoch und runter'' - ja macht er. Aber das macht doch hier auch Sinn.
Möchte ich jemandem z.b. etwas schlaghandbezogenes beibringen oder z.b. die koordination zwichen beiden Händen, dann nehme ich bekannte und/oder einfache Figuren/Tonleitern whatever damit möglichst wenig resourcen dafür verschwendet werden darüber nachzudenken was man jetzt spielen muss und man sich zu 90, oder besser 100% auf entsprechende übung konzentrieren kann. Das führt dann i.d.r. zu einem besseren/schnelleren Ergebniss. Das heißt aber NICHT das man nicht denken soll - man soll sich nur auf das voll konzentrieren können was man im moment üben möchte, bei vielen führen solche Sachen wie chromatisch hoch/runter (durch den auf der Gitarre mehr als simplen fingersatz dabei) zu einem gedankenlosen ''rumdaddeln'' - das bringt dann halt garnichts.
Wichtig ist dann nur das ganze hinterher in einen Musikalich sinnvollen kontext zustellen.
Davon abgesehen, repeating licks, sequenzieles Tonleiter gezupfe hoch und runter, ist nur solange langweilig - solange niemand mitspielt. Entscheident ist ja aber nicht wie komplex das ist was der Gitarrist spielt sondern wie es sich mit dem Rest der Musiker zusammensetzt. Das ist dann entscheident.

Ueben mit Metronom oder sonstigem Taktgeber. Immer wieder dieselben Muster, zuerst langsam, dann kontinuierlich schneller. Leider gibt es da keine Abkürzung durch Trick 17b mit Magie.
Eine abkürzung vll nicht. Aber Magie geht immer.
Im ernst, ich halte immer die selben Musuter langsam steigern nicht nur für höchstgradig unmotivierend sondenr auch nicht immer für Zielführend.
Um einen fingersatz ausuwendig zulernen ist das sicher DIE lösung, aber Speed aufbauen ist viel mehr als nur - das ganze immer und immer wieder langsam zuwiederhollen, dann das Metronom 1bpm hochzustellen und das selbe wiederzumachen. Es geht vielmehr um sinnvollen umgang mit resourcen UND um das richtige Gefühl zur richtigen Geschwindigkeit.

Im Militärjargon nennt sich das Drill, z.b. das Laden/Entladen der persönlichen Waffe. Das sich stetig wiederholende monotone Pauken von gleichbleibenden Bewegungsabläufen.
Gott sei dank ist Musik keine Militärausbildung sondern Kunst und hat mit Drill im idealfall garnichts zutun.

Das Ziel ist, dass du solche Abläufe durchführen kannst, ohne darüber nachzudenken, auch wenn du in Stressituation bist.
Nicht zuviel nachzudenken ist immer die richtige Lösung, gerade wenn sich Leute wegen etwas stress machen. NICHT nachzudenken halte ich nicht nur in Musikalichem kontext für höchst problematisch.
Das sind eigentlich nichts anderes als sehr schnell gepickte Einzeltöne mit stetigem Wechselschlag.
Das ist richtig, zumindest im Prinzip.
Natürlich sind das nur schnell gepickte Einzeltöne mit - nicht immer - stetigem Wechselschlag. Aber, ich denke nicht das man an solche extrem krassen geschwindigkeiten rankommt wenn man sie als ''Einzelntöne'' betrachtet - das wäre dann zuviel denkarbeit - und auch wenn du etwas komplett auswendig lernst denkst du wenn du es spielst. Viel wichtiger wäre also möglichst wenig zudenken, aber immer dafür effektiv.


Lg
 
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Nach einer so umfassenden Antwort, auch gebe ich auch noch meinen Sermon dazu :)

Grundsätzlich gebe ich Dir in allem Recht. Aber. Eine ganz wichtige Frage ist mit welchem Zeitkontingent geht man das üben an. Für junge Leute, die den Traum verfolgen der deutsche Malmsteen zu werden sind reine Speed-Übungen absolut sinnvoll. Jeden Tag 1 Std. Technikübungen. Alternate und economy picking, sweeping und legato. Aber dann stehen ja auch noch 4-5 Stunden für Musik, songslernen, Theorie rumdaddeln usw. zur Verfügung. Mit so einem Programm kann man tolle Ergebnisse erzielen.

Wenn das Zeitbudget knapper ist, schlage ich einen anderen Weg vor. Man sucht sich schnelle Läufe, Apregios oder sonstwas, dass man upspeed spielen will (oder besser noch,man denkt es sich selber aus). Dann lernt man das ganze langsam, sodass man es sicher spielen kann. Dann (wichtig!) spielt man das ganze zwei Tage nicht. Dann versucht man es nach zwei Tagen im Zieltempo zu spielen (ist dann sehr unsauber), man übt das max 10 Minuten. Das kann man dann je nach Schwierigkeit zwei bis 4 Tage machen. Dann wieder 2 Tage Pause. Dann sollte es halbwegs klappen. Diese Methode hat sich bei mir als sehr Effizient herausgestellt. Das ganze hat mit Muskelerinnerung zu tun. Die Pausen sind wichtig, damit das Gehirn die Erinnerung in den Langzeitspeicher legt. Einen Lauf oder wenn es sein muss auch eine Scale länger als 10 Min am Stück zu üben ist ziemlich ineffizient. Wer mehr Zeit hat, kann nach ein oder zwei Stunden wiederholen.

Das ganze funktioniert natürlich nur, wenn die Sprünge nicht zu groß sind. Wenn ich direkt nach den ersten Power Chords mit einem Shredder Lick anfange wird das nichts bringen. Meiner Erfahrung nach geht das deutlich schneller als die übliche Herangehensweise, dass Metronom Schritt für Schritt schneller zu stellen.

Zum Thema Metronom. Ich finde das üben mit einer Drum App, deutlich angenehmer.
 
@Maxi
Glückwunsch, du hast dir ja richtig Mühe gegeben, meine Argumente zu zerpflücken. Obwohl du eigentlich gar keine Alternativen aufgezeigt hast.

Der Threadersteller fragt explizit, wie man diese Spieltechnik (er nennt das Shredden) üben kann, und ich habe ihm nach bestem Wissen und Gewissen geantwortet. Klar ist es nicht sexy, wenn ich da von Drill und dergleichen erzähle. Aber so ist es nun mal meiner Erfahrung nach. Das "shredden" (oder sagen wir mal, schneller Wechselschlag) ist keine künstlerische Erfahrung, sondern Ueben, üben, üben, üben, üben.

Musik machen ist natürlich mehr als das Einverleiben solcher Speedlicks.... aber wozu soll ich beantworten, was gar nicht gefragt wurde?
 
@Maxi
Glückwunsch, du hast dir ja richtig Mühe gegeben, meine Argumente zu zerpflücken. Obwohl du eigentlich gar keine Alternativen aufgezeigt hast.

Der Threadersteller fragt explizit, wie man diese Spieltechnik (er nennt das Shredden) üben kann, und ich habe ihm nach bestem Wissen und Gewissen geantwortet. Klar ist es nicht sexy, wenn ich da von Drill und dergleichen erzähle. Aber so ist es nun mal meiner Erfahrung nach. Das "shredden" (oder sagen wir mal, schneller Wechselschlag) ist keine künstlerische Erfahrung, sondern Ueben, üben, üben, üben, üben.

Musik machen ist natürlich mehr als das Einverleiben solcher Speedlicks.... aber wozu soll ich beantworten, was gar nicht gefragt wurde?
Glückwunsch, du kannst es offenbar nicht leiden wenn man gegenteiliger Meinung ist.
Das ist kein Problem, geht mir genauso. Wir müssen uns aber kurz über das ''zerpflücken'' unterhalten, sieh das doch bitte eher so: Dein Kommentar war so wertvoll das eine Detailreiche antwort nötig war.

Was den Threadersteller angeht, ich habe schon alternativen aufgezeigt, allerdings nicht so klar und direkt wie du das getan hast sondern eher im Hintergrund. Das hat mit meinem depperten Schachtelsätzten zutun, aber auch damit das es dem Threadersteller garnicht darum ging ''wie spiele ich eigentlich schnell''
....Die Geschwindigkeit ist nichtmal das Problem beim Nachspielen....
Sondern er fragte dannach WAS genau da gespielt wird.
.... ich weiß nur nicht, welche Bünde auf welcher Saite man wann spielen muss und wann diese "gewechselt" werden müssen...
Eine dazu passende antwort hatte ich oben bereits gegeben, wenn auch nicht sonderlich ausführend. Die ermutigung selbständig licks - in dieser art - zu erstellen halte ich für Zielführend.

Um deine Frage aber direkt zu beantworten @startom :
1. Denken wäre ein sinnvoller Ansatz - und zwar sowenig wie möglich, soviel wie nötig.
Spielst du z.b. 5-7-8 sieh das nicht als 5, 7 und 8 sondern als ein part den du zusammen übst, zusammen abrufst und auch zusammen denkst.
Z.b.
5-7-8 = A
7-8-9 = B
Denkt man weniger - denkt man das schneller! Also kann mans auch schneller spielen und/oder sich deutlich besser merken.
Diese besonders guten Kopfrechner/Mathematiker/auswendiglerner die man, vorallem früher, mal im Fernsehen gesehen haben - arbeiten mit ähnlichen system - das führt dazu das man die resourcen die einem zur verfügung stehen optimal nutzt.
Das führt mich zu.
2. Es geht - meist - nicht um ''mechanische'' geschwindigkeit - die meisten können ihre Finger von natur aus schnell bewegen - daran kann es nicht liegen. Wichtig ist also:
Koordination und Nr.1 - Koordination übt man durch spielen. Ansätzte dazu @wayett23 schon gegeben.
Sich immer langsam und stetig zusteigern hat seinen Sinn aber mehrere Probleme.
2.1. Es ist unter umständen demotivierend.
2.2. Es führt unter umständen nach einer weile dazu das man ''nichtmehr denkt''.
2.3. Das wichtigste Problem: Man hat oft eine deutlich veränderte Haltung (Körper- Hände- Plektrum) wenn man schnell spielt als wenn man langsam spielt. Schön zusehen z.b. bei John Petrucci - obwohl ja gerade im zusammenhang mit seiner übung von langsam steigern etc. geredet wird. Wenn du aber immer die gleiche bewegung machst - und sie langsam steigerst - dann sollte das bei 60bpm 120bpm und 180bpm eigentlich gleich aussehen - von deiner technick her. Ich kenne fast keinen Gitarristen bei dem das annährend der Fall wäre. Das größte Beispiel aber dafür das es immer sher ähnlich ist wäre vll Steve Morse.
Dieses langsame Steigern ist für die meisten aber nicht zielführend - den ich sehe, lese und höre immer öfter das da bei den meisten bei 120-140bpm absolut ende ist. Und die auch nach MOnaten nicht weiter kommen.
Für einige funktioniert das also prima - soll heißen dein Tipp (@startom) ist nicht gänzlich schlecht - sondern einfach nicht auf jeden anwendbar. Das macht auch nix, aber mir kommt es immer so vor das die Leute die hier was von Metronom und langsam steigern erzählen das als EINZIGE möglichkeit ansehen, und das obwohl es oft bei ihnen selbst nichtmal funktioniert hat. (ich weiß nicht wie das bei dir ist, ist aber auch wurst.)

Alternative ansätzte dazu ist z.b. genau das was @wayett23 hier geschrieben hat.
Oder Variationen davon. (übrigen wayett, ich glaube sogar das die meisten so - trotz weniger Zeit - schneller zum zielkommen als andere - Das Gehirn braucht pausen zum speichern und verinnerlichen. I.d.r. passiert das im Schlaf wie du ja weißt. Ein Tag frei dazwichen und nicht jeden Tag üben macht auch sinn - also z.b. 4 Tage spielen - einen Tag GARNICHTS machen.)
Auch kann man einfach erstmal versuchen wechselschlag auf einer NOTE auf entsprechendem Tempo zumachen und die finger dazu rythmisch zu bewegen - sprich völlig unabhängig von deinem bisherigen topspeed - ziel ist es ein Gefühl für entsprechendes Tempo zubekommen. Vorrausetzung dazu wäre das der WEchselschlag auf diesem tempo EXAKT sitzt - das braucht natürlich einwenig übungung - und ist auch eine Sache die einige Zeit brauchen kann - je nach tempo - da geht es dann natürlich doch um mechanische ausdauer - wie immer wichtig - verkrampfst du ist es schlecht.

So hoffe das war dir ausführlich genug.

Lg
Max
 
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Uhm. Mal so ganz nebenbei gefragt, irgendwie steh ich auf dem Schlauch, in dem Video werden doch die Tabs gezeigt/eingeblendet? Und er zeigt langsam jede Note und ob er sie legato spielt oder nicht. Eigentlich ist das doch das Trainingsvideo selber, oder wird hier nach einem Traingsvideo fürs Trainingsvideo gesucht?

Ansonsten, üb das hier paar Wochen, das ist die Standardübung sozusagen.

http://gitarrengymnastik.de/fingeruebungen/uebungen/spider-lauf/

Diese Übung ist gut für:

  • Wechselschlag
  • Synchronisation von rechter und linker Hand
  • Ausdauer
  • Kraft / Muskelaufbau von Fingern und Handgelenk
  • flüssigen Saitenwechsel
  • Aufwärmen / Dehnen der Fingermuskulatur
  • Trainieren von Fingerunabhängigkeit
 
Uhm. Mal so ganz nebenbei gefragt, irgendwie steh ich auf dem Schlauch, in dem Video werden doch die Tabs gezeigt/eingeblendet? Und er zeigt langsam jede Note und ob er sie legato spielt oder nicht. Eigentlich ist das doch das Trainingsvideo selber, oder wird hier nach einem Traingsvideo fürs Trainingsvideo gesucht?
Du hast da schon recht - dazu aber was zusagen hab ich vor Jahren aufgegeben ;P.
Wobei die Frage nach ähnlichen licks und internetseiten ja gestellt wurde - diese wird im video ja nicht beantwortet - die frage nach den tabs fürs video allerdings schon. Und wenn nicht kann man sich das auch selbst rausschreiben - er spielt es ja- wie du schon sagtest - langsam.
 

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