Klaus Lage 1001 mal berührt

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dreiund
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Hi,

ich sitze gerade an dem dem oben genannten Stück und ich Frage mich, wie man am besten den Teil mit den Mandolinen, Calvinet, keine Ahnung was spielt. Also dieser sehr markante Teil mit 16teln (?).

Wie macht Ihr das? Welchen Sound? Etc.

Danke für Tipps

Daniel
 
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Hi Daniel und willkommen im Forum!:)

Für mich hört sich das nach einem Clavinet-Sound mit einem einfachen 16tel-Delay an.
Ich mache es jedenfalls so und es funktioniert - mit nem ähnlichen Synthi-Sound würde es natürlich auch gehen.

Die Chords spiele ich links mit einem Layer-Mischmasch aus Piano, FM-Piano und Synthi-Fläche, die ich mit dem Volumen-Pedal im Refrain einfade.
 
also ich spiel das stück auch mit meiner party band....

ich weiß jetzt nich genau was du meinst, aber ich spiele da folgendes:

Im Intro dickes modulierendes "waberndes" Pad

dann FM-Piano diese Akkorde linke Hand, rechte Hand dieses dadada mit Synthiesound mit etwas Delay

Refrain nur FM-Piano, Strophe, die staccato 8tel mit linker Hand FM-Piano rechts dann "gegen später" wieder synthie...usw....
 
Das Stück heißt doch "1000 Mal berührt", oder irre ich mich da... Evtl. mit "1001 Nacht" verwechselt? ;-)
 
...-den alle immer mitsingen-;) lautet in der Tat:"1000 mal berührt".

Der holde Titel des Liedes ist allerdings: "Tausend und eine Nacht" (und es hat Zoom gemacht).

LG Jörg

P.S. Percussives Keyboard (Klavier/Clavinett/o.ä) mit einem 16. Delay, Feedback 0%, Level 100% sollte diesen Sound überzeugend machen. Für alle, die es grad' nicht wissen: Es ist die Stelle gemeint, an der der Klaus singt: " Ich weiß nicht wie ewig wir zwei uns schon kennen"...
 
ahja okay....hab ich mir fast gedacht dass DIE stelle gemeint ist....

ich hab da einfach einen percussiven Synthiesound drin, Clavinet passt meiner Meinung nach nicht.
 
ich hab da einfach einen percussiven Synthiesound drin, Clavinet passt meiner Meinung nach nicht.

Ist wohl auch egal - wichtig ist, daß der Sound sich durchsetzt. Je nachdem, mit welchem Plastisampleteil man untewegs ist, klingen die Clavinet-Sounds ja auch recht unterschiedlich.;)
Bei meinem Motif kam auch nur einer von mehreren in Frage. Zusätzlich mußte ich noch irgendwo in der Mitte was anheben. Welcher Sound genau und welche Frequenz? Weiß ich auch nicht mehr...:redface:

Bei so ner speziellen Sache ist es auch immer ein bisschen Glück - entweder man findet in seinem Instrument etwas, das auf Anhieb passt, oder man muß sich was basteln.
 
Hi ich versuche schon seit 2 Wochen das Lied hinzubekommen...Ich schaffs nicht die einzelnen Keyboardnoten heruaszuhören....kann mir einer von euch bitte was brauchbares schicken? Oder besser noch ein Video machen wo jmd das Lied auf seinem Keyboard spielt? Wäre super nett...Gruß Tobias
 
Weiß nicht ob dirs hilft, ich hab mal die ganzen Chords rausgehört!
 

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  • 1001 Nacht.txt
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dreiund schrieb:
ich sitze gerade an dem dem oben genannten Stück und ich Frage mich, wie man am besten den Teil mit den Mandolinen, Calvinet, keine Ahnung was spielt. Also dieser sehr markante Teil mit 16teln (?).

Wie macht Ihr das? Welchen Sound? Etc.

Eigentlich ein ganz netter Song :)

Die besagte Sequenz spiel ich mit der linken Hand und einem FM-Piano Sound (metallisch,digital) mit kurzen Delay-Zeiten.

Rechts die Akkorde mit einem Layer-Piano aus Standard-Rompler Sound einem glockigen E-Piano. Zusätzlich liegt hinter dem Layer-Piano ein Synthpad-Sound, der durch einen Phaser-Effekt geht. Dadurch ergibt sich ein "sequenzerartiger Klang". Ist Geschmackssache. Die 8tel-Figuren in der Strophe klingen dadurch etwas interessanter.

Im Refrain benutzt ich auch ein normales Rompler-Piano mit einem etwas verstimmen FM-Piano.

Man sollte sich aber auch nicht zu sehr in "Kleinigkeiten" verrennen. ;)

Grüße Dennis
 
Der Keyboarder vom Klaus Lage hat zu der Zeit viel DX7 eingesetzt. FM-artiges Piano ist also schon mal ne sehr gute Wahl, eventuell auch Yamaha CP70 Flügel bei den Akkorden oder halt ein Akustisches.
Kurzes Delay oben auf der Lead-Linie. Ich nehme da auch nen FM-Piano-artigen Sound, der etwas drahtiger wirkt (eben DX), kein Clavinet, das klingt anders, wobei man live auch das Delay durchaus vergessen kann (denn es ist nie exakt im Takt des Drummers...) und die Töne schnell repetiert...

Darunter ein leicht modulierte Pad, mit relativ kurzem Attack und Release.

Der Klaus ist live übrigens ein total netter Bursche und völlig entspannt, habe letztes Jahr mit ihm ein Konzert als Vorband gespielt... Nächste Woche stehe ich dann mit seinem alten Bassisten, der den Song damals mit eingespielt hat auf einer Bühne, dem Martin. Auch mal wieder nett.. Schon lustig wie klein die Welt ist.
 
Ambrosia800 schrieb:
Der Keyboarder vom Klaus Lage hat zu der Zeit viel DX7 eingesetzt. FM-artiges Piano ist also schon mal ne sehr gute Wahl, eventuell auch Yamaha CP70 Flügel bei den Akkorden oder halt ein Akustisches.
Dem stimme ich voll zu. :)

Ambrosia800 schrieb:
Kurzes Delay oben auf der Lead-Linie...wobei man live auch das Delay durchaus vergessen kann (denn es ist nie exakt im Takt des Drummers...) und die Töne schnell repetiert...
Wenn wir nicht nach Klick spielen und wir spielen diesen Song nicht nach Klick, benutze ich ich bei Delay-Effekten immer sehr kurze Zeiten (so um die 150ms) und wenig Feedback. Dadurch habe eher eine Klangdoppelung und wenn man solche Sequenzen live spielt, entsteht halt der Eindruck nach "mehr". Machen ja Gitarristen bei einigen Solos auch nicht anders. ;)
 
Ich habs damals mit einem Arpeggio gemacht, hat super funktioniert (auch ohne klick).
 

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