Klavierbegleitung zu Imagine von Emeli Sandé

Olivenbaum2013
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Hallo,

ich dachte mir, ich singe mal Sandés Imagine.
Dabei würde ich es gerne auf dem Klavier begleiten.

Der Gesang in diesem Stück macht ja weniger Probleme.
Auch sind die Akkorde bzw. die Begleitung auf dem Klavier relativ überschaubar.

Ich fasse meine E-Orgel selten an. Daher gibt es da zwar keine Fingerfertigkeiten sondergleichen. Allerding weiß ich, wie ich ein F, ein C7 oder ein Bb greife.

Mein Problem ist das Heraushören von dem, wie diese Akkorde gespielt werden (ich glaube, auf Gitarre nennt man es strumming pattern).
Obwohl, ich glaube, ich verstehe sogar das Muster. (Nämlich im Wechsel 2 Noten des Akkordes und 1 Note des Akkordes).

Ich habe große Schwierigkeiten rauszuhören, wie die Akkorde im Pattern zerlegt werden.
Und ich weiß nicht, ob es an meiner Raushörfähigkeit liegt oder ob ich für bestimmte Dinge Taub bin.

Was ich bei diesem Stück raushöre, ist

F-Dur: Eine Achtel lang Zweiklang a,c2 / eine Achtel lang f (das Ganze viermal)
Bb-Dur: Eine Achtel lang Zweiklang f1,d2 / eine Achtel lang Bb (das Ganze viermal)

Das hört sich aber falsch zerlegt an.

  1. Mir würde helfen, wenn mir jemand allein schon die Zerlegung des F-Akkordes für dieses Stück zeigen würde. Den Rest, glaube ich, kann ich dann irgendwie übertragen
  2. Noch grundsätzlicher wäre es mir eine große Hilfe, wenn mir jemand erklären könnte, weswegen ich es so schwer raushören kann (ist ja im Vgl. zu anderen Stücken eigentlich denkbar simpel).

Danke Euch!

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Hallo,

hier der Anfang der Klavierbegleitung in Noten:

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Vermutlich hattest du beim Heraushören Probleme die leeren Quinten zu erkennen. Ich höre da zumindest keine Terz heraus.
 
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Danke.

Gott, wie soll man das denn raushören?
 
wie soll man das denn raushören?

Vieles hat mit Spielweise zu tun.

So ist das Pattern aus Takt 1 angenehm zu spielen, weil man rechte und linke Hand immer nur im Wechsel spielt.

In Takt 2 spielt die Rechte Hand mit Daumen und kleinem Finger ein Sext-Intervall. Das ist gut spielbar, weil man zwischen diesen beiden Fingern die größte Spannweite (mindestens eine Oktave) hat. Natürlich ist gleichzeitig auch der Terzabstand für ein Wechselspiel zwischen Mittel- und kleinem Finger gut geeignet.

Bei 0:38 muss der Spieler seine Hände lediglich Stufe für Stufe abwärts parallel versetzen.

Genauso hat der Komponist durch die Zusammenklänge in weiter Lage die Möglichkeit das Pattern auch in tieferen Lagen zu spielen, wo z.B. Terzen klanglich eher "vermatschen" würden.

Wenn du Stücke heraushören möchtest, ist es auch sinnvoll eine Version ohne Gesang (Stichworte: Karaoke/ Instrumental) heranzuziehen:



Am Besten ist es, wenn du direkt am Instrument Stücke heraushörst. Dann siehst du auch gleich, ob die Sachen, die du hörst, gut in der Hand liegen.
 
Gott, wie soll man das denn raushören?
Du kannst gut und sicher vor allem das heraushören, was Du immer wieder (= häufig und längerfristig) übst und selbst spielst.
Das finde ich ganz besonders bei Licks und Begleitfiguren immer wieder.

Es gibt diverse Klavierschulen und Spielhefte, die das vermitteln (wollen).

Gruß Claus
 
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Eine gute Übung ist auch, selbst etwas aufzuschreiben, bevor man sich das am Instrument vorspielt. Einfach nur Noten schreiben mit Bleistift und Papier. Das schult die Vorstellungskraft.

Gruß Daniela
 

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