Kleine Westerngitarren

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SamRainy
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Moin ... ich arbeite jetzt erstmal einfach den Fragebogen ab - wobei ich sagen muss, dass ich vorerst noch nicht vorhabe wieder mal shoppen zu gehen - will nur wissen worauf ich sparen muss...

1) Wie hoch ist das (eingeplante) Budget? Wo liegt die finanzielle Grenze, die auf keinen Fall überschritten werden soll?
Also die 2000er Marke solls nicht sprengen - ansonsten darf das Instrument schon was hermachen...(300euro instrument hab ich schon)



(2) Soll es eine Westerngitarre, Klassische Gitarre usw... sein?
Western



(3) Welche Arten des Kaufs kommen in Frage? Neukauf, Gebrauchtkauf? Internet- oder Ladenkauf? In letzterem Falle: Möchtest du eine Empfehlung für ein Fachgeschäft? Wenn ja, welche Gegend?
Laden - ich will sie diesmal vorher probieren



(4) Wo setzt du das Instrument primär ein (Zu Hause, Bühne, Studio?) und wie groß ist deine Erfahrung mit akustischen Gitarren?
Soll ein Bühneninstrument werden
Ich hab zwischendurch viel klassisch gespielt, würd jetzt aber ganz gerne zurück zu den Anfängen (nicht technisch sondern vom Instrument her)


(5) Suchst du eine Gitarre für einen bestimmten Stil ?
Jein - schwer zu erklären - ich mache viel fingerpicking - ansonsten solls aber einfach ne Western sein...



(6) Welche Korpustypen / Korpusgrößen kommen für dich in Frage?
So klein wie möglich. Das Ding soll einfach schnell eingepackt und mitgenommen sein. Außerdem hab ichs gern kompakt.
Little Martin finde ich ganz süß, hab sie allerdings noch nie in der Hand gehabt und weiß daher nicht ob das Ding brauchbar ist - mich irritiert irgendwie der Preis - ist das dann noch ein ordendliches Instrument oder eher so ein Einsteigergag für Leute die unbedingt ne Gitarre mit dem Namen haben wollen, denens aber am Geld scheitert...?



(7) Welche Sattelbreite würdest du bevorzugen? Gibt es Vorlieben zu Halsdicke oder -form?
Schmal - aber im Prinzip kann ich mit allem arbeiten, sollte halt vielleicht optisch zum kleinen korpus passen.


(8) Welche Features sind dir besonders wichtig?
[x] Massive Decke (nicht zwingend)
[] Massiver Boden und Zargen
[] Cutaway
[x]Tonabnehmer (reine gewohnheit)



(9) Hast du Wünsche bezüglich der Holzsorten?

Nein



(10) Weitere Wünsche wie Optik, klangliche Eigenschaften (mit Vergleich?) oder sonstiges:
Hmm Optik... Ich fänds mal ganz nett ein dunkles Instrument zu haben....
Klanglich soll sie möglichst klar klingen, in den Höhen nicht schrill und so viel Bass wie bei der Größe möglich ist.



Prinzipiell bin ich für alles offen - hauptbedingung ist eigentlich die Größe...
 
Eigenschaft
 
Du moechtest also eine moeglichst gross klingende kleine Gitarre?
Weil - so heftig sind die Unterschiede im Sinne von "Koffer auf - Gitarre rein - Koffer zu" und "koffer auf - Gitarre raus - Koffer zu" fuer kleine und grosse Gitarren auch nicht....
Wenn Du die Gitarre hauptsaechlich oder fast ausschliesslich als Buehnenistrument nutzen willst, dann habe ich wenig bedenken, Dir eine Little Martin oder Baby Taylor oder jede andere kompakte Gitarre OHNE ELEKTRONIK zu empfehlen und Dir dann nahezulegen einen modellierenden Vorverstaerker mit dem passenden Pickup - wie den Fishman onboard Aura - einbauen zu lassen. Damit kannst Du dann das nehmen, was Dir vom Spielgefuehl her passt und hast dennoch einen "vollen" elektrischen Klang.
Solltest Du aber auch Wert auf einen guten "trockenen" Klang legen, dann haben die ganzen kleinen Gitarren natuerlich Nachteile gegenueber den "normalen" Gitarren. Man braucht halt ein gewisses Korpusvolumen fuer den vollen Klang....
 
einen echten Transportvorteil einer Little Martin gegenüber einer 000 sehe ich nicht unbedingt
natürlich ist sie kompakter, aber in den Rucksack oder die Manteltasche passen beide nicht ;)
ich spiele eine Martin OMCX und hatte im letzten Jahr sowohl eine 000RS-1 wie eine 'Little' auf der Liste, die ich beide genommen hätte
(man kann nicht immer so wie man gern möchte) :D

die 'Kleine' ist schon ein ernsthaftes Instrument, aber sie kann natürlich nicht über ihren akustischen Schatten springen
(das anzunehmen wäre naiv - bei picking und slide stört aber der leichte 'boxy' Unterton nicht wirklich)
die 000RS-1 hat mich sehr positiv überrascht - speziell wegen der Mahagoni-Decke: kam überraschend 'klar' daher
für knapp 1k € ein sehr überzeugendes Instrument
inspiriert haben mich beide - die 000 war das komplettere Paket - wäre dann auch eine mit 'dunkler' Decke...

cheers, Tom
 
@Corkonian nun ja, Alustilgitarre solls schon sein... also ein bisschen von selbst klingen wär mir schon recht. Aber ka im Prinzip läufts darauf hinaus, dass ich sie hauptsächlich verstärkt spielen werde.
Kann natürlich auch sein, dass es nur dieser "aww-faktor" ist warums ein kleines Instrument sein soll, aber das schwebt mir schon länger vor. Bei meiner "Großen" hab ich halt das problem dass ich mit meinen 1,59 überall anrenne weil die mich um 30 cm höher macht wenn ich sie aufm Rücken habe. Deswegen Transportschwierigkeiten

@Telefunky Manteltasche ist jetzt auch nich unbedingt nötig ... da ist schon mein E-gitarren Verstärker drin :p
Dann werd ich mir die 000 mal ansehen :)
 
Je nu, als laufender Meter ist sicherlich eine Little Martin oder Baby Taylor ganz bestimmt nicht grundfalsch.
Es ist einfache Physik, dass man - je tiefer man in die Frequenzen gehen will, umso mehr Korpusvolumen benoetigt. Eine kleine Gitarre wird deswegen nie so voll klingen wie eine fette Dread.
Das kan Dir bei einem Aura-System aber auch ganz genau egal sein. Denn das ist ein modelling Pre - der laesst Deine "kleine" Gitarre richtig "gross" klingen.
Abgesehen davon ist auch ein Rucksacktransport Uebungssache. Ich bin fast 2m und meine Ovation Baritone wird mangels Koffer auch in einer Rucksacktasche transportiert. Die macht mich dann nochmal 50cm groesser. Man gewoehnt sich auch daran...
 
hier gut zu hören, was angeschlossen passiert (wobei er die Bässe ein wenig übertreibt)



das Teil sieht durch den fehlenden Kopf natürlich kaputt aus, aber rein technisch ist das Prinzip äusserst effizient (was Platz sparen und Stimmung angeht)
die Gitarre hat die volle Mensur

apropos Technik: die Furch 'Little Jane' dürfte das wohl am besten umsetzen



müsste knapp um 1k € liegen, bei den fertigungstechnischen Anforderungen absolut ok
wenn man sie normal aufnimmt, klingt sie recht 'erwachsen'
der obere clip zeigt aber den Zusammenbau realistischer als die Bild in Bild Präsentation




cheers, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei meiner "Großen" hab ich halt das problem dass ich mit meinen 1,59 überall anrenne weil die mich um 30 cm höher macht wenn ich sie aufm Rücken habe.
Die Gesamtlänge ist nicht meist nicht so viel anders - siehe auch Corkonians Kommentar; ein Verzicht auf die Kopfplatte bringt da vermutlich mehr als 00 statt 000.

Anrennen (also viel Polsterung brauchen) wirst Du immer irgendwo, so lange auch nur ein paar cm über den Scheitel rausgucken; immerhin hast Du den Vorteil, dass Du aufrecht durch eine Normtür gehen kannst...
 
Kann nur was zur LX1 sagen, da meine Tochter so eine hat. Auf jeden Fall ist sie klein und handlich und dürfte bei den Körpermaßen wahrscheinlich gut passen. Ist schon erstaunlich, was aus dem kleinen Ding rauskommt, da kann aus meiner Sicht manche normalgroße Gitarre, die ähnlich kostet, nicht mithalten. Allerdings fehlt es - wie schon erwähnt wurde - etwas an Baß und Volumen.
Meine Tochter hat die LX1E, aber ich finde, daß das, was da so verstärkt rauskommt, weniger berauschend ist. Das ist halt ein eher einfaches System.
Wenn sie für die Bühne genutzt werden soll, würde ich die ohne TA kaufen und lieber einen höherwertigen nach eigenem Gusto nachrüsten. Das Budget gibt es ja her.
Und denke, daß das für die Bühne - wenn man es nicht professionell macht - auch ausreichend ist. Würde dann lieber - z.Bsp. für Aufnahmen - nochmal was vollmassives mit kleinerem Korpus erwerben.
 
Hmmmm Klappgitarre :D auch keine schlechte Idee... Schade nur dass ich so nen Ästhetikfimmel hab, wo sowas nicht reinpasst :p Kopflos geht auch nicht (außerdem würde mir ja eine Fehlende Kopflplatte ja nicht den Dicken Korpus ersparen)
Nun ja... Ein bisschen weniger Volumen im Klang kann ich ja verschmerzen :) und für den Heimbetrieb ha icb ja schon was... aber wegen TA isses vermutlich wirklich sinvoll, wenn ich da was Individuelles reinhole (der von meiner jetzigen taugt auch nix...)


Das anrennproblem ist ja nicht nur oben sondern auch an den Seiten... :D und es ist ja auch ein Optisches Problem... Mit meiner "ausgewachsenen" Western seh ich nämlich aus wie mein vierjähriger Neffe mit ner halben :p
 
Deswegen sachichdoch: Little Martin mit ohne Elektronik und dann ein Fischmenn Aura.
 
Ich finde, es sollte zwischen praktischen ("Anrennen") und sogenannten optischen Problemen unterschieden werden (warum ich "sogenannten" schreibe: klick).
Dann könnte man ggf. Prioritäten festlegen, um ergebnisorientiert weiter zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@saitenstauber die Priorität liegt in dem Fall tatsächlich in der Größe - da ich, wie bereits erwähnt ja schon eine ausgewachsene Western besitze, mit der ich Akustisch absolut zufreiden bin. Der Minuspunkt den die aber hat, ist nunmal die Größe. Deshalb ist einfach nur die das ausscheidungskriterium.
Dass ich nebenbei auch will, dass ich drauf spielen kann ohne dass mir die Ohren abfallen, ist doch wohl selbstverständlich.
 
Schade nur dass ich so nen Ästhetikfimmel hab, wo sowas nicht reinpasst :p Kopflos geht auch nicht
Was ich nur so verstehen kann, dass die Größe eben nicht das wichtigste Kriterium ist. Genau deshalb habe ich für eine Denkpause plädiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
@saitenstauber eben schon - nur eben weniger die Halslänge als die Korpusgröße, mit der ich bei meiner jetzigen eben die meisten Probleme hatte. Eine fehlende Kopfplatte macht mir weder den Abstand zwischen den Bünden kürzer, womit ich eh kein Problem habe, noch erspart es mir allzu komische verrenkungen wenn ich mal nicht schnurgerade auf nem Hocker sitzen will wenn ich spiele ;)
Also gut, Neudefinition: Ich suche eine Westerngitarre mit möglichst kleinem Korpus, die aber trotzdem einen möglichst großen Klang hat.
Ich hoffe das war jetzt einleuchtender.
 
Also ehrlich gesagt, bin ich etwas ratlos, was Du überhaupt willst.

"Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass."

Du willst eine möglichst "kleine" Gitarre. Warum ist mir eigentlich gar nicht so recht klar geworden. Dass man 1,59 groß ist, muss nicht zwangslufig eine kleine Gitarre verlangen. Schau Dich um, wieviele Menschen (insbesondere Kinder) in etwa genauso groß sind und ganz normale Dreadnoughts oder gar Jumbos spielen.

Gleichzeitig möchtest Du, dass sie trotzdem möglichst "groß" klingt. Da wird es dann schwierig, denn auch die beste Gitarre stösst physikalisch irgendwann an Grenzem.

Wenn Du mit 0, 00, Triple0 - Gitarren oder auch Parlours nichts anfangen kannst, würde ich Dir raten, 'mal eine Mini - Jumbo auszuprobieren. Die ist genauso groß wie eine Dread, aber wesentlich angenehmer geformt, so dass man glaubt, eine wesentlich kleinere Gitrarre zu spielen, die aber richtig ausgewachsen klingt.

Von diesen ganzem Mini-, Falt- oder Reisegitarren rate ich ab. Die sind 'mal ganz witzig, aber in Wahrheit nur viel zu teures Spielzeug!
 
Wobei hier zu unterscheiden ist zwischen Akustik und Akustik/Elektrik.
Im "trockenen" Bereich, also Unplugged, gilt einfach: je mehr Volumen, desdo voller der Klang. Das ist Physik.
Elektrisch, hingegen, sieht das anders aus. Da kann man modellieren...
 
@emptypockets ich hoffe doch, dass ich mich für meine Vorlieben nicht rechtfertigen muss.
Es sollte eigentlich reichen, wenn ich sage, ich will eine kleine Gitarre und nochmal zum mitschreiben: ICH BIN IM BESITZ EINER NORMALGROßEN WESTERN DIE ICH DURCHAUS AUCH BENUTZE UND WILL JETZT EBEN ETWAS KLEINES.
So. Das ist die Hauptbedingung. Dass der Korpus klein ist. Und der Klang sollte einfach so gut sein wie das bei einem kleinen Korpus möglich ist.

Leute, es ist nicht so dass ich keine Ahnung von Gitarren und Akustik im allgemeinen habe, ich suche nur nach etwas bestimmten, habe bereits eine Möglichkeit gefunden und suche jetzt nach vergleichsobjekten.Dabei hatte ich gehofft, dass mir der eine oder andere einen Vorschlag geben kann.
Einfach weil es tausende von verschiedenen Gitarren gibt und da der größte Freak noch die eine oder andere übersehen kann.
Ich möchte eben das Beste mit meinen Bedingungen finden.
Erklärungen, dass ich bei einem kleineren Korpus vor allem in den Bässen Abstriche machen muss, brauchte ich nicht und hatte ich zur not auch schon beim ersten Mal verstanden.
Nix für Ungut aber manchmal reg ich mich da halt auf.
 
Super! Danke!
Dann kannste ja auch ganz toll ohne uns!
Wunnebaar!
 
Huch :eek: da bin ich wohl jemandem auf den Schlips getreten. Sorry. Aber nix für ungut war wirklich so gemeint. Ich weiß ich definiere meine Wünsche gelegentlich etwas missverständluch und versuche daher im Laufe der Diskussion öfter, sie genauer zu beschreiben.
Für manche mag das dann widersprüchlich sein. Das liegt daran, dass ich meine Frage immer an die letzten Antworten anpasse. Nicht, weil ich meckern will oder eure Hilfe nicht schätze.
Im Gegenteil sie ist durchaus erwünscht sonst hätte ich nicht gefragt. Aber naja... Ich will halt dass die Hilfe eben auch eine Hilfe für mich ist und wenn ich so genau erkläre und ab und zu dabei wie ein genervter Lehrer klinge liegt das daran, dass ich euch helfen will, mit zu helfen - und das halt so, dass am Ende eben auch meine Frage beantwortet ist.
Sonst.... Naja... ist es doch keine große Hilfe oder?:redface:
 

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