kleinen proberaum akustisch verbessern

Kodou
Kodou
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
10.08.18
Registriert
03.05.11
Beiträge
103
Kekse
296
Hallo.

Ich wüsste gern wie ich vorgehen muss - ich will unseren Proberaum akustisch verbessern. Probleme haben wir hauptsächlich zwei

- In den Raumecken direkt unter der Decke "sammeln" sich tiefen Frequenzen. K.A. wie da der Fachausdruck ist. Jedenfalls schallen diese tiefen Frequenzen aus den Ecken zurück in den Raum. Das Gesangsmikro nimmt diesen Effekt leider auch auf ..

- Unser Raum ist sehr klein und dadurch wohl viel zu laut. Kann durch das Einbauen von Raumakustik-Elementen auch die Lautstärke reduziert werden? Da die Wände aus verputztem Klinker bestehen, gibt es wohl zu viel Schallreflexionen. Da wollen wir eine Wand mit Molton-Stoff behängen.

Jetzt zu meinem Hauptanliegen. Wir wollen das was man selbst bauen kann, selbst bauen. Mit den Bassfallen wollen wir anfangen. In versch. Foren steht etwas davon, dass man eine Bassfalle auf die problematische Frequenz abstimmen sollte.

- Doch wie ermittle ich diese problematische Frequenz?

- Kann ich dann einfach quadratische Steinwolle quer halbieren, übereinander bis unter die Decke stapeln und zum Schluss mit Luftdurchlässigem Stoff abdecken?

Hier noch Bilder vom Raum:

Aus Drummer-Ecke:


Uploaded with ImageShack.us

Aus Eingang geguckt richtung Drummerecke:


Uploaded with ImageShack.us
Ecke zwischen Eingang und Drummerecke richtung Sitzecke geguckt:


Uploaded with ImageShack.us

sorry ich krieg die bilder nicht gerade
 
Eigenschaft
 
Jetzt zu meinem Hauptanliegen. Wir wollen das was man selbst bauen kann, selbst bauen. Mit den Bassfallen wollen wir anfangen. In versch. Foren steht etwas davon, dass man eine Bassfalle auf die problematische Frequenz abstimmen sollte.

- Doch wie ermittle ich diese problematische Frequenz?

- Kann ich dann einfach quadratische Steinwolle quer halbieren, übereinander bis unter die Decke stapeln und zum Schluss mit Luftdurchlässigem Stoff abdecken?.

Hängt davon ab welchen Typ von BassFalle du verwenden willst_
- Die SteinwolleStapel in den Raumecken ('Superchunks') wirken ohnehin eher breitbandiger und müssen deshalb weniger auf eine bestimmte Frequenz hin getrimmt werden. Man muss aber bedenken dass sie groß/dock genug sind dass sie auch im bass wirken.
- Andere Bassfallen die aufgrund von Resonanz wirken wie z.B der Helmholtz-Resonator oder (Loch)plattenschwinger Müssen auf die nötige Resonanzfrequenz abgestimmt sein, da sie sonst auch negativ wirken können. Diese geht man aber meistens gegen ende der Akustikmasnahmen an wo dann nach den Breitbandigwirkenden noch einige wenige Problemfrequenzen herauskristalisieren/übrigbleiben und die dann gezielt behandelt werden können. die Frequenzen die Probleme machen sollte man messen (mal nach "REW" oder "Room EQ Wizard" suchen) oder alternativ auch errechnen (Raummoden auf basis der Raummaße).

In den Raumecken direkt unter der Decke "sammeln" sich tiefen Frequenzen. K.A. wie da der Fachausdruck ist. Jedenfalls schallen diese tiefen Frequenzen aus den Ecken zurück in den Raum. Das Gesangsmikro nimmt diesen Effekt leider auch auf ..

Unser Raum ist sehr klein und dadurch wohl viel zu laut. Kann durch das Einbauen von Raumakustik-Elementen auch die Lautstärke reduziert werden? Da die Wände aus verputztem Klinker bestehen, gibt es wohl zu viel Schallreflexionen. Da wollen wir eine Wand mit Molton-Stoff behängen.

Wenn du schon Raumkanten ausfindig machen kontest in denen sich der Bass besonders 'sammelt' würd ich mit den Superchunks genau da anfangen, und dann schritt für Schritt eine nach der anderen angehn. (den Molton würd ich erst später nehmen, oder vl lieber mehrere Breitbandabsorber an den Wänden verteilt als als die Ganze wand mit molton abzuhängen)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben