Kolibri Guitars - Ergonomische Headless Gitarren

  • Ersteller Barncaster124
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Für die Wohnung ist wohl so ein Wandhalter schick, hier der Rockstand Guitar Wall Hanger:
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Ich hab so einen, nennt sich Strandberg Wall Hanger:
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Oder selbstgemacht:
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In so einen Multistand kann man sie auch reinstellen:
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Taschen:

Gigbag Mini Electric Guitar Deluxe, günstig aber funktional und ordentlich Schutz:
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Sehr fest gepolstert ist das Gigbag für die Mooer GTRS W800.

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Für den ganz harten Einsatz gibt es Hartschalenkoffer für Sportgeräte.
Der Koffer wiegt aber an die 7 kg.
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Hallo Community,

die Welt der Bässe ist nun um ein Instrument reicher, Lithos ist fertig.
Er wiegt 3,5 kg, das ist mal richtig schwer für eine Kolibri - eine Classic aus Wildeiche war mit 2,8 kg bisher das schwerste was die Werkstatt verlassen hat.

Das Bubinga Roh-Holz war viele Jahre irgendwo gelagert und deutlich brauner, erst bei der Bearbeitung kam dann der Rot-Stich zu Tage.
Es ist also zu erwarten, dass das Instrument im Lauf der Zeit wieder nachdunkelt / brauner wird.

Für mich war das Bubinga eine besondere Erfahrung. Die Maschinen, die Werkzeuge, ja selbst die Schleifmittel, und nicht zuletzt ich haben zwischendurch ganz schön gestöhnt. Aber das Ergebnis ist sagenhaft, optisch und haptisch. Und wenn man wie ich daran glaubt, dass altes und insbesondere hartes Holz eine E Gitarre / einen E-Bass besonders gut klingen lassen, dann ist Lithos, der Stein, wohl kaum zu toppen. Haptisch ist er jedenfalls ganz sicher ein Leckerbissen.

So, jetzt noch ein paar Bilder,
Grüße, Daniel

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Der Body wird noch etwas brauner werden.
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Das Holz ließ sich aalglatt schleifen - es fühlt sich an wie Marmor.
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Was für eine Bild auf der Hirnholz-Seite ...
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Auch die Rückseite kann sich sehen lassen.
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So sieht nun übrigens der Handstopp / die Volute aus.
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Eiche und Bubinga noch für eine Woche zusammen.
Möge Lithos seinem Besitzer viel Freude und viele schönen Stunden bereiten.
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Großes Lob. Wirklich schön geworden, dass gute Stück(y).
 
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Danke schön!
 
Ganz tolles Projekt - schade, dass ich das jetzt erst finde.

Ich habe mich auch sofort an die SlashDot von Rainer Tausch zurueck erinnert. Damals (vor ~15 Jahren) hatte ich mir mal kurz ueberlegt eine SlashDot als Reisegitarre zu kaufen. Das waere mit Deinen Kolibris natuerlich auch sehr gut moeglich - v.a. weil man den Hals ja problemlos an- & abschrauben kann, ohne sich um irgendwelche Holzschrauben Sorgen zu muessen.

Mir gefaellt die hintere Positionierung der Klinkenbuchse (Beitrag #20) bisher am besten. Haettest Du genug Platz um sie in der Zarge zu positionieren, so dass sie von vorne fast unsichtbar wird?

Das Volute ist sehr schoen und stimmig geworden!
 
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Vielen Dank für die Blumen!

Thema Reisen: Die Kolibri passt auch ohne Demontage in einen mittelgroßen Koffer, sie ist nur 77 cm lang. Im kleinen Gepäck wäre der Hals aber tatsächlich leicht und theoretisch undendlich oft an- und abschraubbar.

Thema Klinkenbuchse: Man kann sie natürlich auch woanders positionieren, bei einer Custom-Ausführung würde ich umsetzen was gewünscht wird.

Grüße, Daniel

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Ich setze mich akutell immer noch gedanklich mit dem Thema Kauf einer Kolibri auseinandersetze, bin aber noch sehr unschlüssig, was die Maserung angeht. Bei der Gitarre ist ja die Optik ein nicht ganz unwesendlicher Faktor. Die Wild Boy finde ich schon sehr ansprechend, allerdings finde ich die Blondie auch nicht uninteressant, kann sie mir aber noch nicht so ganz in fertig vorstellen.

Was ich aber nach der langen Einleitung eigentlich fragen wollte, ist, und was mir gestern Abend beim Grübeln durch den Kopf gegangen ist, ob du dich schon mal mit der Thematik 12-Saiter auseinandergesetzt hast? Ich hatte heute einmal kurz nach 12-Saeiter + Headless gegoogled, bin aber nicht wirklich fündig geworden.
 
Meines Wissens nach ist keine Headless-Hardware für 12 Saiten auf dem Markt.
 
…einmal kurz nach 12-Saeiter + Headless gegoogled, bin aber nicht wirklich fündig geworden.
Gibt's schon, aber die Hardware ist leider nicht (mehr) auf dem Markt erhältlich. Wenn, dann gebraucht und extrem teuer. Das ist der geniale "TracTuner", bei dem mit einem verschiebbaren Knopf alle 12 Saiten gestimmt werden können. Anstatt einen wilden Haufen von 12 Knöpfen irgendwo unterzubringen. Das hier ist meine 12-saitige Steinberger GL:

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Grüße,
Bernd
 
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Hallo Community,

für alle die wissen wollen was aus "Blondie" geworden ist, hier ein paar Daten und Bilder:

- Maser Ahorn mit roasted flamed Maple Griffbrett
- 25" Mensur, 10" Radius, Modern C medium dick
- Edelstahl Bünde medium size
- Tonerider Rocksong, Alnico 2 vintage/modern Hybrid 8+12 kOhm

Die Kombination aus Ahorn und etwas heißeren Humbuckern gibt einen sehr klaren und präsenten, aber unaufdringlichen Sound.
Mit 2,5 kg bei 38 mm Body-Dicke nenne ich sie seitens Haptik mal 'griffig'.

Grüße, Daniel

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Mir gefällt der Arbeitstitel 'Blondie' für diese Gitarre immer noch ...
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Auch die Rückansicht ist sehr clean, und der Hals ist ganz leicht geflammt.
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Ahorn hat schon was, und man bekommt es seehr glatt.
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🙏 Danke schön.
 
Ein grüner Kolibri?...
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Ob es das schon als Gitarre gibt/gab?... :)
 
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Ahorn grün beizen und dann ölen - hätte optisch sicher etwas für sich :)
 
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Und Dunkelblau / Lila?...
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;)
 
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DirkS
  • Gelöscht von DirkS
  • Grund: erledigt
@Michael Burman, dein Post #71 hatte mich bereits angetriggert:
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Ich habe tatsächlich schon Versuche mit farbigen Beizen gemacht ... aber Daniel und Farben, das war bisher noch nie wirklich ein Dream-Team, und auf Holz hat es mich vor allem aus der Nähe nicht wirklich überzeugt, so hab ich es wieder verworfen.
Hinzu kommt die Reparaturfähigkeit bei Macken: Das jetzige Finish kann jederzeit nachbehandelt oder aufgefrischt werden, sowie da Farbe drauf ist ist es damit vorbei.

An was ich schon ernsthaft gedacht hatte, war SaRaiFo:
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Man muss sich noch ein wenig Frische und Tiefe dazudenken, durch das Finisch.
Was haltet ihr davon?

Grüße, Daniel
 
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Ich denke, alle Farben finden ihre Fans. Auch deckend grau usw. Aber für Nachbearbeitung / Restauration / Reparierbarkeit ist Natur natürlich am praktischsten.
 
... . Aber für Nachbearbeitung / Restauration / Reparierbarkeit ist Natur natürlich am praktischsten.
Ja. Das Hartöl-Finisch kann jederzeit mit 0000 (4fach Null) Stahlwolle aufgearbeitet werden. Tiefere Kratzer und Macken kann man kpl. ausschleifen und nachbehandeln.
Und gewachsenes Holz ist aus meiner Sicht optisch schwer zu schlagen. Es ist einfach sichtbares Leben, und man sieht sich da nicht so satt wie an einer bestimmten Farbe.
 
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