Moin,
es ist wirklich egal, mit welchem Instrument du anfängst. Die Frage ist, welche richtung du spielen möchtest. Möchtest du beispielsweise "klassische" Stücke oder Flamenco oder ähnliches in dieser Richtung spielen, dann empfiehlt sich eine Konzertgitarre. Willst du eher nur in Richtung Lagerfeuerbegleitung, also eine Menge Akkordbegleitung spielen, dann empfiehlt sich eine Westerngitarren.
Willst du aber wirklich Rock, Metal, Blues, Jazz, Funk und ähnliches spielen, dann fang ruhig mit einer E-Gitarre an. Der Mythos mit der A-Gitarre als Einstieg ist oftmals gefallen da du solche Gitarren zum einen sehr günstig bekommen kannst (Was aber natürlich keine Qualität ist), zum anderen steht in irgendeinem befreundeten Haushalt immer eine A-Gitarre rum, die man sich dann leihen könnte.
Zum selber beibringen: Es ist ansich kein Problem. Man wird jedoch nicht die sauberste Technik erlangen, weswegen ein, zwei Monate Gitarrenunterricht hilfreich sein könnte, aber kein Muss sind. Ich spiele nun seit 3 Jahren, davon 1 1/2 Jahre mit Unterricht. Also erst ein halbes Jahr so gespielt, dann mit Lehrer, nun seit knapp einem Jahr ohne Lehrer. Mir hat es insofern was gebracht, als dass sich meine eher mitelmäßigere Anfängerhaltung unter aufsicht verebessert hat und ich gelernt habe, wirklich auf Sauberkeit zu achten und Methoden beigebracht bekommen habe, mir unbekannte Stücke möglichst effizient zu lesen.
Alleine mit Bücher kommt man aber auch recht weit.