Kontrabaß von Thomann

  • Ersteller karl_heinz45
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Hi Ruap!

Danke für Deine Antwort. Und daß ein Billigbaß nochmals Investitionen von 350 - 500,-- € verlangt - je nach Arbeitsaufwand und Saitenwahl - kann nicht oft und ausdrücklich genug betont werden.

Für 2,5 - 3 k€ kann man aber schon ein richtig gutes und spielfertiges (!) neues Instrument bekommen. Durchaus auch aus China (Christopher), Tschechien (Strunal), Rumänien (Hora), aus Frankfurt, Burgebrach, Mainz oder Waltrop - ohne jetzt Werbung machen zu wollen, die einschlägigen Händler (bei denen man ein Instrument immer persönlich aussuchen sollte) sind ja in der Szene hinreichend bekannt, falls nicht PN an mich. Und natürlich kann man da auch auf dem Gebrauchtmarkt schon sehr interessante Instrumente finden.

Grüße

Thomas
 
zur ausgangsfrage:

ich spiele seit einigen jahren einen 111 E Kontrabass von thomann. der wurde nie gut behandelt, mußte immer mit zur probe und auf die bühne, war drei bis viermal die woche unterwegs, und hat das alles ganz gut weggesteckt. bis jetzt. vor einigen tagen hat sich der halsfuß in der aufnahme gelockert, sodass der hals allmählich richtung saiten kippt. warum weiß ich nicht. ließ sich durch zwei lange teilgewindeschrauben beheben.
der bass ist zwar wieder hundert pro spielbar, sieht aber nicht schön aus mit den schraubenköpfen.
klar, das kann im grunde bei jedem bass passieren, sagen wollt ichs trotzdem.

gruß
zwar
 
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Hm, aus der Sicht des Schreiners klar und scharfsinnig analysiert:

"uff, is viel Zug drauf, muß was schnelles her, muß halten - egal wie.."

Ne andere Reparatur wäre in der kuzen Zeit eh nicht drin gewesen..
Ich finds super. Gig is gelaufen - was will man mehr?
 
Ich schließ mich hier mal an, wohlgemerkt, die Kommentare gelesen zu haben.

Ich habe gerade den hier in den Hotdeals entdeckt. Da ich schon länger mich im Swing probieren will (daheim und jams, nicht wirklich live oder Studio) kam mir das Angebot ganz recht, da ich gerade und auch in ferner Zukunft nicht vorhabe, 3000€ für ein Instrument auszugeben, da ich eigentlich beim E-Bass bleiben will.
Jetzt wollte ich erstmal hier fragen, was genau an dem Bass so wirklich schlimm ist? Ist es bei den auch so wie beispielsweise den Gitarren oder E-Bässen, dass man auch mit preiswerten Instrumenten durchaus gute Musik (also Klang, Haptik etc) machen kann?
Klar erwartet man kein handwerkliches Meisterstück, aber es hat doch irgendwo auch seine Daseinsberechtigung, oder? Und wenn er 5 Jahre hält, dann ist das doch eigentlich ganz ok für den Preis. :redface:
 
Jetzt wollte ich erstmal hier fragen, was genau an dem Bass so wirklich schlimm ist? Ist es bei den auch so wie beispielsweise den Gitarren oder E-Bässen, dass man auch mit preiswerten Instrumenten durchaus gute Musik (also Klang, Haptik etc) machen kann?

Hi .s! - Zunächst mal ist an solchen BSOs (bass shaped objects) gar nichts schlimm. Nur müssen sie halt richtig mit vernünftigen Saiten eingerichtet werden, ich hatte ja oben die zusätzlichen 350,-- - 500,-- € erwähnt. Da ist es halt nicht mit dem drehen von ein paar Schräubchen und einem Saitensatz für 25,-- € wie beim E-Baß getan. Und egal was T oder auch andere keineswegs unseriöse Versender schreiben: "Spielfertig" sind solche Instrumente n i e ! KB spielen ist physisch anstrengend genug, ein nicht optimal eingestelltes Instrument verdirbt sehr schnell den Spaß und kann sogar zu gesundheitlichen Problemen wie Sehnenscheidenentzündung etc. führen. "Playing double bass is either easy - or impossible." Wie gesagt: Natürlich kann man damit gute Musik machen - vielleicht nicht gerade im Symphonieorchester - aber die Zusatzkosten sind einzukalkulieren. - Ob das Halsholz gut abgelagert ist und sich nicht bei jedem Wetterumschwung in Bewegung setzt kann ich nicht beurteilen. Grüße Thomas
 
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Vielleicht sollte ich hier meine Erfahrungen auch mal zum Besten geben:

Ich spiele seit über 10 Jahren einen Chinakracher vom großen T, und bin sehr zufrieden damit. Allerdings war es durchaus ein längerer Prozess.... aber der Reihe nach.

Als E-Bassist wollte ich auch mal so ein Möbel haben, aber nicht viel Geld investieren... so bin ich zum T gekommen und habe einen Kontrabass aus dem unteren Preissegment gekauft (waren damals glaube ich irgendwo zwischen 500.- und 600.- DM). Die Lieferung kam per Spedition und ich hatte großen Spaß mit dem dicken.... hab aber schnell gemerkt, dass preislich gesehen ein paar Abstriche gemacht werden müssen. z.B. war beim tiefen F das Griffbrett nicht ganz gerade und dieser Ton schnarrte immer leicht.... aber was soll's, in der Band hab ich überwiegend E-Bass gespielt und für die eine oder andere Session hat's getaugt. Irgendwann hab ich dann den Bass zu lange im Auto gelassen (es wurde kalt und feucht) und am nächsten Tag hat sich die Decke an einer stelle gelöst (Leimfuge ging auf) .... das ganze wurde aber vom T als Reklamation anstandslos umgetauscht und so bin ich zu meinem zweiten Bass vom T gekommen. Und er war deutlich besser verarbeitet. Zumindest gab es keine solchen offensichtlichen Mängel mehr.

=> Erkenntnis daraus: Solche Instrumente sollte man nie online kaufen, sondern selbst vor Ort aussuchen. Bei dem Preissegment ist die Streuung der Qualität doch recht hoch. Und, noch wichtiger: ich lasse nie wieder den Bass bei unklaren Witterungsverhältnissen über längere Zeit. Entweder ist er in einen Raum der im klimatisch richtig ausgeregelten Auto (Sommer: Klimaanlage, Winter: Heizung) aber da nur so lange wie notwendig. Wenn ich mal länger mit dem Auto irgendwo stehen muss, schleppe ich den Bass immer in irgend einen Raum.

Ich habe dann relativ schnell die Schrauben für die Wirbel ausgetauscht (gegen normale Spax), denn die waren alle nicht wirklich tauglich und auch die Führungen der Saiten an Griffbrett und Steg hab ich mal behutsam nachgefeilt (im Nachhinein aber zu zaghaft, da hätte ich gleich an die Saitenlage ran müssen). Ach ja, ein Piezo gab es auch noch, denn ich wollte ja verstärkt spielen.

Diesen Bass spiele ich wie gesagt seit über 10 Jahren und bin Glücklich damit. Und als dann aus der Spielerei auch noch ernst wurde (ich spiele nun Rockabilly) hab ich mich noch mal richtig mit dem Bass beschäftigt und folgendes gemacht:
- neue Saiten (Pyramid Gold für ca. 90.-€)
- neuer Pickup (einfacher Piezo für 20.-€) in den Steg eingepasst (da muss man ein bisschen feilen)
- Vorverstärker (einfacher Bodentreter-EQ von Behringer)
- Saitenlage am Hals angepasst (die war viel zu hoch und erfordert handwerklich einiges um das zu richten, oder eine Fachwerkstatt)
- Steg an die Decke angepasst (wieder einiges an Schleifarbeit oder halt die Fachwerkstatt)
- Dämpfung gegen Rückkopplungen in Form eines Tennisballs unter dem Saitenhalter (ja wir sind laut)

Und jetzt knallt das Ding richtig und nicht nur ich, sondern auch meine Bandkollegen, der Mischer und zuletzt das Publikum sind glücklich!

Also, um es zusammenzufassen: Für das Spielen im verstärkten Bereich (also keine Orchestermusik) taugt so ein Bass durchaus, wenn man ihn aussuchen kann, bereit ist noch ein bisschen was selbst zu machen (oder eine Fachwerkstatt ran zu lassen) und diverse Investitionen (Saiten!!!) mit einplant. Und nicht zuletzt ist ein Sperrholzbass auch sehr robust und hat schon einige Kampfspuren bekommen, ohne zu versagen.
Mir ist schon klar, dass ein hochwertiger Bass sicher noch besser zu spielen ist und wahrscheinlich auch noch besser klingt, (hier rettet der EQ aber viel), aber für den rauen Bühnenalltag wäre mir so ein Instrument auch zu wertvoll. Und es gerade bei meiner Musik ist es doch klasse, wenn Pinupgirls oder andere Verzierungen den Wert nicht mindern ;-)

keep on rockin.....
 
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Hi Bassratte! - Willkommen und Dank für Deinen ausführlichen Bericht! Ich habe nur zwei kleine Anmerkungen: Die Pyramid Gold Saiten mögen billig sein - aber so toll finde ich die nicht, da sollte man für wenig mehr Geld bessere Saiten bekommen, die auch besser für Rockabilly geeignet sind. - Und eine Klimaanlage im Auto trocknet die Luft extrem, das kann einem teil- oder vollmassiven Baß auch sehr schlecht bekommen; zugegeben, da ist eine Sperrholzkiste wesentlich resistenter. Grüße, Thomas
 
Ja, bei den Saiten hast du recht, da geht sicher noch was... aber wie du weißt, ist das experimentieren mit Saiten (im Vergleich zum E-Bass) doch sehr schnell vom Budget begrenzt und die Saiten sind auf jeden Fall viel besser als das, was vorher drauf war.
Ich hab aber vor, demnächst auf Gut-a-like oder sogar richtigen Darm umzusteigen.... nur gibt es dann eigentlich kein Zurück mehr, da ich dann meinen Bass auf die dickeren Saitendurchmesser umrüsten muss und ich dann wohl nicht mehr zu Stahlsaiten zurück kann... da habe ich noch eine kleine Hemmschwelle.

Und was Klimaanlage angeht... klar, besser ist's mit offenem Fenster zu fahren, nur geht das nicht immer. Und dann lieber mit Klima als im Backofen... das ist für Bass und Bassist in meinen Augen besser.... und wie gesagt, mein Bass muss viel fahren und hat das bisher klaglos überstanden. Dieser Gig beim Straßenfest, der mein ersten Bass gekillt hat, bleibt mir irgendwie im Gedächtnis (Gig um 16:00 bei 25°C und Sonnenschein, dann alles in den Bandbus und bis 23:00 geblieben... da war es dann echt kalt und feucht und am nächsten Morgen der Bass am A....). Mein Fazit: Temperaturschwankungen sind nix, also dem Bass besser gleichmäßige Temperaturen bieten (und schauen, dass es nicht zu feucht wird, denn ich denke, da hat sich auch Kondenswasser gebildet).

Aber klar, dein Einwand mit der Klima ist richtig, denn was für die Temperatur gilt, das gilt auch für die Feuchtigkeit, nur lässt sich das einfach in der Praxis schlechter regeln und scheint laut meiner Erfahrung auch nicht ganz so kritisch zu sein.

keep on rockin....
 
Tach auch,

ich schließe mich den Vorrednern an. Ich habe auch so eine Gurke, aber meiner gehört zu den vier von fünf, die nicht gut sind.

- Er hat ein Schnarren, das sich vor allem beim C bemerkbar macht. Geigenbauer meinte, dass das nur mit Abnehmen der Decke zu finden ist, was natürlich unrentabel ist (Abnehmen alleine kostet 700€, ohne Reparieren und wieder Zusammenbauen).
- Stachel macht sich bei längerem Spielen auch gern durch Schnarren bemerkbar.
- schwer und sehr massiv gebaut, was dem akustischen Ton nicht zuträglich ist. Deswegen aber nicht zwangsläufig feedback-unempfindlich.
- Beim ersten gelieferten Bass war das Griffbrett gebrochen, spricht nicht für die Qualität
- Griffbrett muss unbedingt abgerichtet, und die Saiten ausgetauscht werden. Beides ist unbrauchbar.

Ich brauchte damals dringend schnell einen Kontrabass, und wusste auf was ich mich einlasse, aber nochmal würde ich das nicht tun.

Mittlerweile habe ich einen besseren Sperrholz-Bass unbekannter Herkunft, der Thomann-Bass kann im Proberaum bleiben. OK für die Probe und als Ersatz im Notfall, mehr aber auch nicht.
 
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Also oft steht auf dem Steg der Name des Bassbauers, oder genauer gesagt, desjenigen, der zuletzt seine Hände restaurationsmäßig am Bass hatte und mindestens den Steg ausgetauscht hat. Oft ist auch ein Zettel im Korpus drin, da muss man dann durch die f-Löcher ausschau halten. Es gibt so viele nicht von Thomann gebauten Bässe auf der Welt, da würde ich nicht davon ausgehen, dass einer von Thomann ist, nur weil er so ähnlich aussieht. Glaubt mir, die wenigsten Bässe, die so auf dem (Gebraucht-)Markt kursieren, stammen von einem größeren Industriehersteller - das ist wirklich anders als bei E-Bässen. :)
 
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Jetzt muss ich wahrscheinlich mal oberdümmlich fragen: heißt das dann automatisch, dass die alle eigentlich "gut" sein müssten?
 
@.s

Ich weiß nicht ob ich Deine Frage nun richtig interpretiert habe aber:
Ich sehe das ein bisschen wie mit der Antwort auf die Frage warum die Antiken Völker solche Baumeister waren. Immerhin stehen die Pyramiden nun schon 4500 Jahre und frei nach Harald Lesch: man soll sich nicht wundern, dass die Katze da die Löcher im Fell hat wo ihre Augen sind. :D

Die Tatsache, dass Gebäude oder Instrumente so lange bei reger Nutzung bestehen spricht für die Qualität.
Irgendwer hat hier im Forum mal gesagt: nicht jede geige von 1850 ist viel Wert - auch damals wurde schon Schrott gebaut. Ok... aber wenn sie 150 Jahre überstanden hat muss sie doch ausgezeichnet gearbeitet sein. Und die Antiken Völker haben viel gebaut was schnell wieder zusammengefallen ist. Vergleichsweise verschwindend wenig ist erhalten. Das was erhalten ist, hat logischerweise die beste Qualität.

Wenn die Thomandinger wirklich so schnell die Hufe hochreißen, können die ja kaum in "markelloser" Qualität den Gebrauchtmarkt überschwemmen. Ich glaube wenn man auf dem Gebrauchtmarkt einen Bass findet, der lange ordentlich genutzt wurde (sieht man ja irgendwie) und trotzdem in den wesentlichen Punkten eiwandfrei funktioniert, erscheint mir das relativ vertrauenswürdig.


Was den Sound betrifft:
Ich persönlich finde ihn im Jazz nicht so wichtig. Vor allem bei schnellen Nummer ist der Attack aus den Fingern, also das erste Klacken der wesentliche Punkt und da habe ich mit abgewetzten Saiten sowie mit sehr hochwertigen klassik-optimierten Bässen eigentlich fast die gleichen Erfahrungen gemacht. Da hat die Saitenwahl für mich eher was mit dem "Anfassgefühl" zu tun. Die teuren Klassikbässe fand ich fast schon zu fett im Klang für sowas... keine Ahnung :confused:

Im Klassikbereich tun sich zwischen den Qualitätsstufen Universen auf. Hier muss man fairerweise sagen, dass ein guter Ton viel mehr als bei allen anderen Saiteninstrumenten aus der Bogenhand kommt. Als mein Lehrer auf meiner Billigmühle gespielt hatte dachte ich nur "WTF o_O ... ist das mein Bass?"
Das zu entwickeln dauert leider viele Jahre. Das Material macht es einem aber deutlich leichter. Ich habe das Gefühl gesperrte Bässe sprechen beim Bogenspiel schlechter an, brauchen immer etwas bis sie einen ton richtig in Fahrt bekommen, während man einen 8K Bass mit guten Saiten nur anzugucken braucht und er brummt.
Aber letztendlich kann man Enormes rausholen wenn man die Bogenhand richtig gut beherrscht und einen eigenen Geschmack für den Klang entwickelt hat. Und auch das ist ein großer Punkt beim Umstieg E- auf Kontraklassik: Beim E-Bass hat man den Dreh mit dem Sound recht schnell raus - vor allem wenn man mal clean übt. Fingerposition, Anschlagsstärke... Das habe ich auf den KB im Jazzbereich recht schnell übertragen. Nach wenigen Wochen des Versuchens war mein Sound bandtauglich. Aber bis man mit dem Bogen einen tollen Klang erzeugt.... Jahre :D

Dass Thomann nur den französischen Bogen dazu gibt finde ich für angehende Klassiker absolut suboptimal.
Wenn man Klassisch-KB lernen will hat man einen Lehrer der eine Haltung unterrichtet und man sollte bei der Bestellung angeben dürfen, dass ein deutscher Bogen statt des frz. im Umfang enthalten ist.
Ich glaube ein klassiklehrer würde aber vom T. Bass abraten. Meiner Erfahrung nach sind die da etwas eigen. Und wenn man seine Solosonaten spielt ist das klanglich einfach nochmal ne andere Hausnummer als wenns bei Lazybird "| bum bum dabum kabum | bum bum tekumtekedum |" geht :D
 
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Jetzt muss ich wahrscheinlich mal oberdümmlich fragen: heißt das dann automatisch, dass die alle eigentlich "gut" sein müssten?

Im Prinzip schon, wie Fastel schon schrieb, überdauern sie ja einige Zeit. Und im Gegensatz zu E-Bässen bleiben Kontrabässe (so ab 3.000€) wertstabil bzw. steigen im Wert, je nach dem ob sie zwischendurch mal restauriert werden und wie sich das Holz entwickelt. Ich selber spiele einen über 100 Jahre alten Bass, der sieht auch schon ziemlich benutzt aus und ist an vielen Stellen schon ausgebessert worden. Das ist aber das beste Instrument, das ich für mich gefunden habe - und kostet leider so viel wie ein guter Kleinwagen, weshalb er auch nur geliehen ist.
Ich glaube, dass Umsteiger oder Einsteiger, die von E-Bass oder anderen "elektronischen" Instrumenten kommen, einfach gar nicht im Blick haben dass der Markt bei diesen Instrumenten deutlich anders funktioniert. :)
 
Ich kann auch diesen Kontrabass hier wärmstens empfehlen:
https://www.thomann.de/de/thomann_kontrabass_22_02.htm

Ist nicht der ganz billige, allerdings ist er für das Geld echt super! Habe jetzt über längere Zeit auf diesem Kontrabass von einem Kumpel gespielt und am Wochenende habe ich ihn mir selbst zugelegt. Normalerweise, heißt es immer, bekommt man bei Kontrabässen für dieses Geld nur Schrott. Allerdings muss ich wirklich sagen, dass sich dieser Kontrabass nicht vor teureren Bässen verstecken muss.

Mein Lehrer konnte auch nicht glauben, dass das was Vernünftiges sein könnte. Als er ihn dann mal selbst angespielt hat wollte er mir nicht glauben, dass er "nur" 949 Taler gekostet hat.

Allerdings kann ich nichts darüber sagen wie er nach 10 Jahren noch beisammen ist. Für den Anfang ist er auf jeden Fall super!
 

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